"Patient in Deutschland - verraten und verkauft"

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.796
Patient in Deutschland – verraten und verkauft

Einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des deutschen Gesundheitswesens gewährt die Hamburger Fachjournalistin Gaby Guzek in ihrem soeben erschienenen Buch „Patient in Deutschland – verraten und verkauft“.
„Allen PR-Nebelbomben von Politikern zum Trotz: Wir haben schon lange eine klammheimliche Rationierung im deutschen Gesundheitswesen. Nur spricht keiner darüber. Das könnte ja Wählerstimmen kosten. Letztlich ist es aber kein anderer als Dr. med. Vater Staat selbst, der hinter den Kulissen die Strippen zieht und der – so scheint es mir – mehr die eigenen Finanzen als die Gesundheit seiner Bürger im Sinne hat“, schreibt die Hamburger Fachjournalistin Gaby Guzek in ihrem Buch „Patient in Deutschland – verraten und verkauft.“
Sie gibt einen bislang nicht da gewesenen Blick hinter die Kulissen des deutschen Gesundheitswesens: Wussten Sie, dass die gesetzlichen Krankenkassen mehr Geld für ihre eigene Verwaltung ausgeben als für die zahnärztliche Versorgung ihrer Versicherten insgesamt? Oder dass es in Deutschland nur noch rund 94.000 Arztpraxen gibt - aber 140.000 Krankenkassen-Mitarbeiter? Oder dass das Bundessozialgericht erst kürzlich einen 64jährigen Pathologen dazu verurteilte, auch als Notarzt bereit zu stehen - obwohl der Facharzt seit mehr als 30 Jahren keinen lebenden Patienten mehr zu Gesicht bekommen hat und kurz vor der Rente steht?
www.kassenarzt.de/w3.php?nodeId=200&page=1&newsId[7]=5776#7

Bücher von Amazon
ISBN: 3932516168


Das ist wieder eines der Bücher, bei deren Lektüre es einem gleich schlecht wird. Trotzdem ist es wahrscheinlich besser, sich darüber klar zu sein, wie dieses Gesundheitssystem funktioniert, damit man sich dann nicht darüber wundert, daß es sich totläuft.

Gruss,
Uta
 
Das ist wieder eines der Bücher, bei deren Lektüre es einem gleich schlecht wird. Trotzdem ist es wahrscheinlich besser, sich darüber klar zu sein, wie dieses Gesundheitssystem funktioniert, damit man sich dann nicht darüber wundert, daß es sich totläuft.

Deswegen sollte man es einfach in "Krankheitssystem" umbennenen!

Da fällt mir doch der Spruch ein: "Auf einem toten Gaul kann man nicht mehr reiten!"
Aber unsere Schlaumeier-Politiker versuchen sogar das, anstatt das Problem bei den Wurzeln/bei den Ursachen zu packen.

Aber wer will den schon eine gesunde Bevölkerung?:eek:)

So vedienen diejenigen, die das Sagen hier in unserem Lande haben (nein leider nicht die Bürger) ja am Meisten!

Die Gesundheit des einzelnen Individuums zählt überhaupt nicht mehr!:mad:


Rübe
 
Oben