"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

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"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

Dieses Buch führt durch die Entstehungsgeschichte der Alpha-Synapsen-Programmierung® und macht in einer leicht verständlichen und humorvollen Sprache, mit dem "Gebrauch" des menschlichen Gehirns vertraut. Vielleicht ist die Vorstellung gewöhnungsbedürftig, das menschliche Gehirn funktioniere genau, wie ein Computer. Es gibt Dateien, es gibt Datenpfade, es gibt Programme und es gibt einen "User"- den Menschen selbst. Und genauso einfach, wie man einem Computer beibringen kann, was er tun soll und welche Programme er abarbeiten soll, kann jeder seine eigene "Software" im Kopf "umprogrammieren". Lissy Götz hat dafür eine sehr detaillierte und ausgefeilte "Matrix " der Datei-Pfade im Gehirn - der Synapsen- entschlüsselt und eine sehr praktikable Systematik entwickelt, blockierende und negative Programme aufzuspüren und mit Hilfe der "Alpha-Scheibe" aufzulösen. Sind erst einmal neue Programmpfade angelegt, werden diese Veränderungen in allen Systemen des Körpers einschließlich der DNA und Stammzellen verankert und im kollektiven Bewusstsein gespeichert.
Dieses Buch bringt nicht nur eine theoretische Darstellung sondern ist auch eine praktische Einführung in die Handhabung dieser Methodik, mit vielen Übungen.
Wie der Untertitel schon ausdrückt, geht es darum, auf einfachem Weg herauszufinden, "was brauche ich, um mir selbst zu helfen?" Daraus entwickelt sich die fest einprogrammierte Sicherheit, "ich helfe mir selbst, was sonst!" dann "werden wir das, was wir sein wollen!" Ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Und am Ende steht Freiheit: Helfen Sie sich selbst: Amazon.de: Lissy Götz: Bücher

Bücher von Amazon
ISBN: 3000369430


Wer sich mit dieser Art von "Hirnarbeit" beschäftigt, wird in diesem Buch von Lissy Götz Anregungen und Anleitungen finden, die auf jeden Fall spannend sind. Vielleicht auch hilfreich, wenn man dran bleibt?

Grüsse,
Oregano
 
"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

Das wäre ja mein Lieblingsthema, nämlich "Neuroplastizität des Gehirns".

Grüße von Datura
 
"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

Hallo Datura,

ich habe dabei auch durchaus an das Amygdala-Retraining gedacht..
Im Grunde sind das ja alles gleiche Ansätze.

Grüsse,
Oregano
 
"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

Hallo :wave:

Programmänderungen brauchen ihre Zeit.
So einfach gehts beim Menschen nun auch nicht.
Der Mensch ist keine Maschine und
läßt sich x-beliebig neu programmieren.

Und so schnell bleibt ein neues Programm nicht oben im Gehirn
bzw. auf der Festplatte verankert.
Ist nur sinnbildlich gemeint.
Die alten Programme, sie sind manchmal mehr oder weniger
übermächtig.

Und der liebe Mensch zuguterletzt, hat auch noch seine Emotionen.
Und Neurowissenschaftler gehen davon aus, daß erst der Gedanke
und dann die Emotionen einsetzen.
So hab ich das bis jetzt zumindest verstanden.


Wünsch Euch einen liebevollen Programmiertag.

Du bist, was Du denkst
oder
bist Du, was Du denkst.
(flower4O)

oder wie war das nochmal mit dem Sein?
Sein oder Nicht-Sein.

:wave::wave::fans:
 
"Software" im Gehirn "umprogrammieren", neue Pfade bahnen

Hallo flower,

Programmänderungen brauchen ihre Zeit.
So einfach gehts beim Menschen nun auch nicht.
Der Mensch ist keine Maschine und
läßt sich x-beliebig neu programmieren.

Ja, das ist sicher so: es dauert, und man sollte dranbleiben, wenn man etwas in seinen eigenen Programmen verändern möchte. Am Anfang steht erst einmal das Kennenlernen dieser Programme, dann kann man ans Verändern gehen.
Ohne den Willen und die "Perseverence" - das Durchhaltevermögen - wird sich wahrscheinlich gar nichts ändern. Aber die Möglichkeit besteht, und deshalb lohnt sich der Versuch auf jeden Fall - finde ich.

Ich habe eine Bekannte, die bei diesem Thema immer sagt "das kann ich nicht", manchmal auch "das will ich nicht". Ich denke, mit dieser Haltung wird sich tatsächlich nie etwas verändern.

Grüsse,
Oregano
 
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....Und der liebe Mensch zuguterletzt, hat auch noch seine Emotionen.
Und Neurowissenschaftler gehen davon aus, daß erst der Gedanke
und dann die Emotionen einsetzen.
So hab ich das bis jetzt zumindest verstanden.
Liebe flower40,

Das ist inzwischen auch überholt. Emotionen gab es schon vor den Gedanken. Also erst Emotionen. Die werden allerdings mit späteren emotionalen Erfahrungen, die gedanklich erinnert werden können, verknüpft. Also erst wird gefühlt, dann gedanklich einsortiert und bewertet, bewusst oder unbewusst.

Meditation wirkt übrigens schneller, als man denkt. Dies wird nicht nur subjektiv empfunden, sondern ist sogar im Kernspintomografen als Veränderung zu sehen.

nachdem diese acht Wochen jeden Tag 30 Minuten ihre Meditationsübungen absolviert hatten. Das Ergebnis: Meditation wirkt rasch.
Schon nach dieser kurzen Zeit sah sie messbare Effekte. Die Gehirnstruktur hatte sich an einigen Stellen verändert. Vor allem im Hippocampus hatte sich die Dichte der grauen Substanz erhöht. Dieser spielt eine wichtige Rolle für das Langzeitgedächtnis und für Emotionen. Aber auch in den Regionen, die mit der Selbstwahrnehmung und der Empathie gegenüber Mitmenschen assoziiert sind, nahm die graue Substanz zu.
...
„Es ist faszinierend zu beobachten, wie Menschen durch Meditation aktiv ihr Gehirn beeinflussen und so ihr Wohlgefühl steigern können“, sagt die Forscherin. Aus früheren Studien weiß man, dass die Strukturveränderungen bei tibetischen Mönchen, die über viele Jahre hauptberuflich meditieren, noch ausgeprägter sind. Setzen Neurologen ihnen beim Meditieren eine Haube mit über 200 EEG-Fühlern auf, messen sie im Gehirn einen außergewöhnlichen Erregungszustand, bei dem sogenannte Gamma-Wellen dominieren.
l

Lieben Gruß
LieberTee
 
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