Wieviel kostete eurer Westernblot/Elisa, in EUR

  • Themenstarter Schoggitortemitrahm
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Hallo Sonneundregen,

Du hast es auf den Punkt gebracht. MIch interessieren die Tests nicht mehr. Habe 3 Ordner von Laborwerten, kann meine Wände damit tapezieren mehr aber auch nicht. Interessiert doch keinen. Warum noch weiter soviel Geld ausgeben.
Und außerdem : es gibt ja keine Borreliose - alles psychisch:rolleyes:

LG
Renchen
 
Ich verstehe euren Missmut darüber, bei mir ist es ja so dass alles positiver ist, als man es für möglich halten könnte. Und dabei wird mir vorgehalten: "Es ist nicht fair eine Krankheit vorzuschieben!"

Hab eben dem (alten)Labor angerufen, und der Arzt dort sagt ich soll beim Spezi(anderes Labor) bleiben für die Verlaufskontrolle. Damit hat er schon recht eigentlich.

lg
 
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Hab eben dem (alten)Labor angerufen, und der Arzt dort sagt ich soll beim Spezi(anderes Labor) bleiben für die Verlaufskontrolle. Damit hat er schon recht eigentlich.

Hallo Schoggi,

ja es ist ratsam, wenn, dann immer im gleichen Labor testen zu lassen, um passende Vergleichswerte zu haben. Allerdings eignen sich die Tests nicht gut zur Verlaufskontrolle, da sollte lieber das Befinden und klinische Bild im Vordergrund stehen.

Interessiert doch keinen. Warum noch weiter soviel Geld ausgeben.

Das kommt noch hinzu, wenn man auf eigene Faust testen läßt, denn die meisten Ärzte geben nichts auf mitgebrachte Werte, sondern lassen es in ihrem Labor nachtesten ( so hatte ich es zumindest bisher erlebt, wenn es um Borrewerte ging ) und dann war es rausgeschmissenes Geld. Wenn, dann ist es besser, wenn man einen Arzt hat, der sich auch auskennt und sich der Borreliose annimmt und die Laborwerte auch richtig interpretiert.
Aber im Allgemeinen sind ELISA und Westernblot Kassenleistung (zumindest in Deutschland), wenn diese ärztlich angeordnet werden. Es sei denn, man möchte es als sogenannte Wunschleistung oder der Arzt rechnet nur privat ab.

Viele Grüße Quittie
 
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Das kommt noch hinzu, wenn man auf eigene Faust testen läßt, denn die meisten Ärzte geben nichts auf mitgebrachte Werte, sondern lassen es in ihrem Labor nachtesten ( so hatte ich es zumindest bisher erlebt, wenn es um Borrewerte ging ) und dann war es rausgeschmissenes Geld. Wenn, dann ist es besser, wenn man einen Arzt hat, der sich auch auskennt und sich der Borreliose annimmt und die Laborwerte auch richtig interpretiert.


@Quttie - ich glaube Du willst es einfach nicht verstehen. Ich habe niemals auf eigene Faust irgendwelche Laborteste machen lassen oder darauf bestanden. Dann lasse bitte mich aus dem Spiel beim zitieren.

Leider muss ich mir einen neuen HA suchen - Pech für mich. Habe hier schon mehrmals geschrieben das ich dann sage: eine Neuroborreliose mit Lähmungen gehabt und kämpfe noch mit den Auswirkungen. Denn leider Pech für mich, kann ich nicht die Befunde, wenn diese verlängt werden verleugnen oder abändern.
Renchen:mad:
 
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Man kann wirklich nicht von sich auf Andere schließen.

Mir ging es wie Renchen, jeder Arzt macht sein eigenes Labor
und am Schluß ist es hinaus geworfenes Geld.


C'est la vie
 
Hallo Renchen,

ich habe zwar aus deinem Geschriebenen zitiert, aber nicht dich persönlich damit gemeint, sondern es bezieht sich generell - nur auf den Text!! Ich wollte nur darauf aufmerksam machén, bevor man sich unnötige Kosten macht, mehr nicht!:wave:

Entschuldige bitte, ich hätte es auch so, ohne aus deinem Beitrag zu zitieren, schreiben können.

Viele Grüße Quittie
 
Ich hab übrigens satte 8 Minuten mit dem Arzt ausm alten Labor telefoniert. Er hat mir erklärt wie der Test funktioniert und dies und das. Und das auch noch gratis. Gibts fast nicht!
:freu:

@ Dora / Renchen
Vielleicht sieht ihr zu gut aus, so dass euch kein Arzt glaubt dass ihr krank sein könntet? :D

lg
 
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Guten Abend,

@Quittie - hier Dein Zitat:

" Zitat von Renchen
Interessiert doch keinen. Warum noch weiter soviel Geld ausgeben."

Quittie - hier Dein weiterer Kommentar:

"Das kommt noch hinzu, wenn man auf eigene Faust testen läßt, denn die meisten Ärzte geben nichts auf mitgebrachte Werte, sondern lassen es in ihrem Labor nachtesten ( so hatte ich es zumindest bisher erlebt, wenn es um Borrewerte ging ) und dann war es rausgeschmissenes Geld. Wenn, dann ist es besser, wenn man einen Arzt hat, der sich auch auskennt und sich der Borreliose annimmt und die Laborwerte auch richtig interpretiert.
Aber im Allgemeinen sind ELISA und Westernblot Kassenleistung (zumindest in Deutschland), wenn diese ärztlich angeordnet werden. Es sei denn, man möchte es als sogenannte Wunschleistung oder der Arzt rechnet nur privat ab."

Liebe Dora, Du sprichst mir aus dem Herzen.

@ Quittie
eigentlich bin ich hier schon sehr lange angemeldet. Auch Du müstest meinen Leidensweg genau kennen als Moderatorin. Meine Borreliose besteht seit - erinnerlich 1985 - wenn nicht schon als Kind. Reinfizierung Mai 1998 - massive Wanderröte - mit Drehschwindel - später dann neurologischen Aussetzern usw. möchte hier nicht mehr alles aufschreiben - habe dazu keine Lust und warum soll ich mich Dir gegenüber rechtfertigen. Meine Ordner wurden 1998 angelegt. Viele, viele Fehldiagnosen, sehr viele mehrmalige Krankenhausaufenthalte - Notärzte usw. Aber trotzdem keine Borreliose - alles psychisch. Erste Behandlung erfolgte dann erst Ende Januar 2004. Seit 1998 immer wiederholende Gesichtslähmung. Hat Niemanden interessiert.
Dann schwerwiegende Lähmungen März 2008 - werde ich auch nicht mehr darauf eingehen. Und auch hier wurde mit Anbiose gezögert - Arzt kannte sich sehr gut mit der Borre aus - nur das nebenbei - Spezie. Geholfen hat mir eine Neurologin - Borrespezie und ein bekannter Borrearzt, von ihm bekam ich eine Infusionstherapie. Mein Leidensweg unterscheidet sich kaum von anderen Betroffenen hier im Forum, die jahrelang kämpfen mussten für eine ädequate Behandlung. Und ich hatte einen Arzt der sich auskannte und er hat trotzdem seine Schiene gefahren.

Wunschleistungen wie schön, wenn das so wär. Denn die gibt es schon gar nicht.

Schätze Dich doch glücklich einen Arzt zu haben, der Dich ädequat behandelt. Leider hat nicht jeder das Glück.

Und sei doch etwas sensiebler den anderen gegenüber.

Renchen;)
 
Hallo,

@ Dora / Renchen
Vielleicht sieht ihr zu gut aus, so dass euch kein Arzt glaubt dass ihr krank sein könntet? :D

- leider nein. Mir sieht man es schon an - angegriiffen, total abgenommen - Augenringe - dicke Augen - geschwollene Beine und Oberarme - früher war es der ganze Körper - blass - man sieht auch noch die Fazialesparese des linken Mundwinkels - ebenso dass die gesamte linke Seite des Körpers noch nicht in Ordnung ist.

Ein Glück, dass die Technikerkrankasse jetzt die Homöopathie übernimmt, Erstanamese, Folgeanamese und bis 100,-- € im Jahr die Medikamte´dazu. Habe am Dienstag jetzt einen Arzttermin - meine letzte Hoffnung.

Alles Gute.
LG
Renchen:wave:
 
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Warum seid ihr hier denn so grantig?

Ihr wisst doch was Quittie meint und umgekehrt kann man nicht als allgemein ausgeben was Nichtspezi´s mit Laborbefunden anstellen bzw. nicht herauslesen wollen. :wave:

Grüßle Michel
 
Ich konnts nicht lassen. Musste in Foto machen.
Der Text oben ist aus dem Bericht vom Spital. Unten dazu mein Labor.

schoggitortemitrahm-albums-zeck-picture1487-zweimal.jpg


Bestnote? :rolleyes:

lg
 
Hi
Langweilig fehlen 100 + 83 Banden :D

Pit

Och,die streiten doch sogar die durch das EM bewiesene Borre vor 2 Jahren ab!

Ausserdem hat ein Labor oder Laborarzt nicht zu bestimmen, ob Borre vorliegt oder nicht, dazu fragt man besser seinen Spezi. Und immer noch zählen Symptome und nicht Laborwerte.

Grüßle Michel
 
Und sei doch etwas sensiebler den anderen gegenüber.

Hallo Renchen,

ich bin sensibel anderen gegenüber und überhaupt was die ganze Borreliose betrifft, sonst wäre ich nicht hier im Forum angemeldet und würde auch nicht den Job als Moderatorin machen!

Ich habe auch vieles durchmachen und mich durchkämpfen müssen (lange nach einem Arzt gesucht usw....) und tu es auch weiterhin! Aber darum geht hier in diesem Thema nicht.....
Es geht hier auch um Erfahrungen im Forum und die sind nicht immer gleich!:wave: Dennoch ändert es nichts daran, dass ELISA und Westernblot auch bei Kassenpatienten (in Deutschland...) durchgeführt werden, wenn es von Ärzten für nötig gehalten wird. Man kann auch im Zweifelsfalle bei seiner Krankenkasse nachfragen, bevor man irgendwelche Kosten auf sich nimmt oder nehmen soll, zumindest ist dies der Rat von meiner KK, ich hatte schon aufgrund einiger Unsicherheiten dort nachgefragt.

Wunschleistungen wie schön, wenn das so wär. Denn die gibt es schon gar nicht.

Wunschleistungen gibt es - diese umfassen auch Laborwerte welche normalerweise Kassenleistung sind, nur nicht vom Arzt befürwortet oder für nötig gehalten werden und dann vom Patienten selbst getragen werden müssen, wenn dieser es trotzdem getestet haben möchte. Dies meinte ich aber nicht persönlich gegen dich oder anderen hier, sondern nur allgemein gesehen als Info.

Viele Grüße Quittie
 
@Quitti sorry, leider machst Du den gleichen Fehler wieder.

Vielleicht merkst Du es noch nicht einmal?:rolleyes:

Im Übrigen kannst Du deine eigene Situation nie
auf Andere Fälle übertragen.

In unserer Stadt behandelt kein Hausarzt eine Multiorganerkrankung,
obwohl wir eine Ambulanz für Borreliose Kranke haben.
Unser Klinikum gehört sogar noch zu der Uni Mainz.

Ich nehme zwei Stunde Fahrzeit in Kauf, um zum Arzt zu kommen
doch hier bezahlst Du, den Differenzbetrag was die KK nicht
bereit sind zu zahlen.


Das Thema ist aber nicht wie es bei den Ärzte oder KK abgeht,
sondern was der Test kostet?




lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@
Das Thema ist aber nicht wie es bei den Ärzte oder KK abgeht,
sondern was der Test kostet?



Das ist richtig, und ich hatte es auch nur gemeint, wie es sich im Allgemeinen verhält! Ich verstehe schon worum es hier geht und wollte nur daraufhinweisen, dass ein ELISA und Westernblot auch für Kassenpatienten gemacht werden, denn es sind ganz normale Tests auf Antikörper bei Infektionen, welche eben auch Kassenpatienten zustehen, wenn der Arzt diese für nötig hält. Dies ist sozusagen eine Grundaussage und ich hatte nur geschrieben, wie es bei mir sich bisher verhalten hatte und das nicht nur bei meinem "Spezi". Auch andere Bekannte und selbst auch mein Lebensgefährte bekam diese Tests auf Kasse gemacht.

Ich beabsichtige hier nichts auf andere zu übertragen, sondern hatte meine bisherigen Erfahrungen damit geschildert. Ich versteh ehrlich gesagt den Unmut nicht.:confused:

Aber ich möchte darum bitten, ab jetzt nur noch zum eigentlichen Thema Stellung zu beziehen und nicht mehr, was meine "Sensibilität" betrifft - ich habe es nun schon mehrmals geschrieben, wie ich alles meinte und das nichts davon gegen irgendwem hier perönlich oder abwertend gemeint war!

Viele Grüße Quittie
 
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