Virus Aktivierung (Zoster) bei Behandlungsbeginn der Borrelio
weiß hier jemand Bescheid? Kann es bei chronischer Borreliose speziell dann zur Zoster Reaktivierung kommen, wenn die Behandlung mit AB beginnt? Durch das Absterben der Borrelien und die freigesetzten Toxine werden mit Sicherheit Enzyme gehemmt. Hat dazu jemand schonmal was gehört oder gelesen? Grüße Apoman
Wieso postest Du CFS Themen unter Borreliose ? Jedes Tier, das im Wald lebt, hat Borreliose. Das hindert ein Reh aber trotzdem nicht daran, quicklebendig durch den Wald zu flitzen. Insofern wird Borreliose keineswegs ausreichen, um das Immunsystem derart chronisch zu schwächen, daß es von Relevanz wäre. Stattdessen kann jedes Virus (Borna Virus, Epstein-Barr-Virus, Mumps-Virus, Masern-Viren, Slow-Viren, Entero-Viren, Coxsackie-Virus, Echoviren, Influenza-Viren, Herpes-Zoster Viren) wesentlich schlimmere Effekte (im Gehirn) auslösen, wie die Borrelien. (Ich hab jetzt nur die Viren aufgezählt, die bei mir unter akutem Verdacht stehen). Bei 90 Prozent der Alzheimer-Patienten wurde eine Hirninfektion mit Herpes-simplex-Viren nachgewiesen. Auch nach einer Gürtelrose besteht ein direkter Zusammenhang mit multiple Sklerose. Chronische Rückenschmerzen werden in den Bandscheiben oft durch Herpes Viren ausgelöst. Immunschwäche im Darm durch Coxsackie-Viren.
Ich werde an dieser Stelle noch deutlicher: Jeder von uns trägt dutzende Viren in sich, die schlimmere Wirkungen auslösen können wie Borrelien es können. Dabei kann er all seine Viren reaktivieren, wenn er Antibiotika gegen Borreliose einnimmt ! Wer sich hier nur auf die Borrelien versteift, der treibt den Teufel mit Beelzebub aus !
Ich kann leider einen alten Link nicht mehr öffnen, was aber auch an meiner Internetverbindung liegen könnte:
https://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12247-2010-09-13.html Zur damaligen Zeit fiel mir auf, daß ich nach Antibiotika einen Ausschlag bekam, der beinahe einer Gürtelrose ähnelte (verging aber nach drei Tagen wieder): Bei einer Allergie auf Antibiotika sollte man daran denken, daß ruhende EBV-Viren durch Antibiotika und Epilelpsiemittel wieder aufwachen !
2010: Allergische Reaktionen auf ein Antibiotikum oder ein Epilepsiemittel sind keine Überreaktion des Immunssystems auf das Antibiotikum. Stattdessen kämpft der Körper gegen Herpes- oder Epstein-Barr-Viren, die zuvor „schliefen“, aber durch das Antibiotikum reaktiviert worden sind.
Ich habe bei dieser "Vereinfachung" allerdings so meine Zweifel, denn es dürfte bekannt sein, daß Viren nur durch Antikörper unter Kontrolle gehalten werden können. Die Anzahl der produzierten Antikörper hängt aber vom Zustand der Darmflora ab (Motto: Der Tod kommt aus dem Darm). Wer seine Darmflora also mit Antibiotika abtötet, braucht sich nicht wundern wenn danach Viren nicht mehr unterdrückt werden können. Anstatt zu sagen: Das Virus erwacht (durch ABs) würde ich sagen: Das Virus kann vom Immunsystem nicht mehr unterdrückt werden. Das sage ich auch daher, da z.B. EBV, Windpocken oder Borna) nur bei einer Immunschwäche (auch ohne Antibiotika) reaktiviert werden.
Der US Multimilliardär Howard Hughs gab für die Erforschung der "Virenlast" Milliarden aus und gründete wie Rockefeller seine eigene Forschungseinrichtung (Howard Hughes Medical Institute Michigan). Letztlich kam er zu dem Ergebnis das Altersschwäche (bei uns wohl auch CFS) überwiegend durch ein Übermaß von Viren erzeugt wird, die in unserem Immunsystem werkeln. Der Multimilliardär war von seinen Forschungsergebnissen derart überzeugt, daß er sich letztlich mit Fremden /Besuchern nur noch hinter einer Glasscheibe traf und jeden direkten Kontakt mit seinen Mitmenschen vermied. Nach ihm zogen sich immer mehr Multimillärdäre aus dem "Multi-Kulti-Gewimmel" auf abgelegene Landgüter zurück, was keineswegs nur aus Gründen des Personenschutzes geschah. Von einigen wird berichtet, daß sie nicht einmal mehr Briefe anfassen, sondern sich diese erst einscannen lassen, bevor sie sie wieder ausdrucken.
Jonathan S. Stamler (Howard Hughes Medical Institute) erkannte schon damals, daß sich unser Organismus ab einer gewissen Anzahl von Vireninfektionen nur noch durch NO schützen kann (also lange bevor Dr.Pall von oxidativem Streß berichtete). Durch eine zu hohe Virenlast entstehen akute und chronische Entzündungen in Immunzellen und beteiligten Geweben. (nennt man das dann Aids oder CFS ?) Je mehr Viren wir im Körper haben, umso mehr Zellen haben dann einen 100-fach höheren NO-Level. NO wirkt nur in derart hoher Konzentration zytotoxisch auf Viren und Parasiten. Als freies Radikal bewirkt zunehmendes NO in unseren Zellen aber oxidativen Streß, der uns am Ende umbringt. Howard Hughes lies untersuchen, was man dagegen machen kann und kam zu dem Schluß, daß es unmöglich ist den NO Wert zu senken, weil es sonst zu Störungen bei Atmung, Herzfunktion, Kreislauf, Sauerstoffspeicherung, Immunsystem und Krebsbekämpfung kommt. (Wie können heute Dr.Martin Pall oder Kuklinski das Gegenteil behaupten ?). Was aber die meisten Bekämpfer des "Nitrosteß" nicht berücksichtigen: "NO erschöpft sich auch ohne "Unterdrückung" sehr rasch. Danach steigt jedoch Peroxinitrit an und das hat dann erst so richtig "tödliche" Folgen. Es bleibt also dabei: Wer mit zu vielen Viren infiziert wurde, dessen Tage sind gezählt ... Dem kann einfach kein Arzt mehr helfen ... Und über Borrelien braucht er sich dann erst recht keine Gedanken mehr zu machen !
Wer in den sogenannten "Schmelztiegeln der Welt" lebt in denen sich Menschen aus vielen unterschiedlichen Nationen gegenseitig infizieren verkürzt seine Lebenserwartung gewaltig. Ich hab noch die alten Artikel gespeichert, die wohl aufgrund der momentan vorherrschenden "Multi-Kulti-Propaganda" vollständig aus dem (deutschen) Internet gelöscht wurden. Trotzdem glaube ich, daß Howard Hughes völlig Recht hatte, denn gerade bei CFS Kranken wurden in jedem Einzelfall extrem viele gleichzeitig existierenden Vireninfektionen gefunden. Denken wir mal an die erste Epidemie in
Incline Village am Lake Tahoe in Nevada, bei der die Forscher sagten: Die Kranken sind so ziemlich an allem erkrankt, was man sich nur vorstellen kann ...
Dr. Mikovits sagte: "Das Ausmaß der bei diesen CFS-Patienten gefundenen Virusexpression ist "unglaublich".
Der durchschnittliche Chronic-Fatigue-Syndrom-Patient hatte an dem Tag, an dem er getestet wurde, zwischen 30 und 50 Viren; die durchschnittliche Kontrollperson hatte drei oder vier." [Dr. Daniel Peterson, Konferenz in Schweden im Jahr 2008] Offensichtlich reicht die Anzahl der ‚Killerzellen’ (T-Zellen) bei 30-50 Viren nicht mehr aus ... GAME OVER !
Nachdem das Internet nun vom "braunem Gedankengut" erfolgreich "gesäubert" wurde, gibt's eine neue Erklärung (die evtl. auf das gleiche Ergebnis hinausläuft, jedoch anders formuliert wird): Quelle
https://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/265474.html
Wer es mit seiner sportlichen Betätigung übertreibt, erreicht genau das Gegenteil: Zuviel Training auf einem zu hohen Niveau belastet den Körper so stark, dass er anfällig für Infektionen wird. Mitverantwortlich für diese Immunschwäche scheint die verminderte Produktion von Interferon gamma zu sein, konnten Clancy und seine Kollegen nachweisen. (Interferone werden von Zellen freigesetzt, die mit Viren befallen sind) Eine Folge dieses Mangels: Bei fünf der acht untersuchten erschöpften Sportler gelang es dem Immunsystem nicht mehr, die so genannten Epstein-Barr-Viren, die 98 Prozent aller Erwachsenen im Körper tragen, unter Kontrolle zu halten. (EBV kam erst vor 40 Jahren aus Asien nach Europa). Diese Viren, bleiben nach einer Infektion normalerweise ähnlich wie Herpes-Viren in einem Ruhezustand und werden nur dann wieder aktiv, wenn die Körperabwehr geschwächt ist. Ihre Anwesenheit im Speichel ist daher ein typischer Hinweise auf ein geschwächtes Immunsystem. Der Interferonmangel ließ sich durch eine einmonatige Kur mit Milchsäurebakterien vom Typ Lactobacillus acidophilus beheben, zeigte eine weitere Untersuchung. Die Therapie führte außerdem dazu, dass sich nur noch bei einem der Sportler Epstein-Barr-Viren im Speichel nachweisen ließen.
So und nun darf man sich überlegen, wieso über den Darm ein Interferonmangel entsteht, obwohl Interferon von jeder Zelle (außerhalb des Darms) hergestellt werden kann ? Sollte man nicht eher davon ausgehen, daß bei "Fehlbesiedlung" das Immunsystem im Darm derart überlastet wurde, daß nicht mehr genug Antikörper hergestellt werden können ?
Ann Arbour (pte/28.05.2004/13:10) - Das Ansteigen von Allergien und Asthma steht laut den Ergebnissen einer neuen Studie
in engem Zusammenhang mit der vermehrten Einnahme von Antibiotika. Durch die Einnahme von Antibiotika wird die natürliche Darmflora derartig gestört, dass das Immunsystem nicht mehr zwischen ungefährlichen Chemikalien und gefährlichen Attacken unterscheiden kann, berichtet der New Scientist
https://www.newscientist.com./ Das Immunsystem wird nach Gabe von Antibiotika völlig überfordert, sodaß eine Immunreaktion auch auf harmlose Stoffe erfolgt.
Das Ergebnis dieser hohen Immunreaktion (bei den Mäusen) erstaunte selbst die Forscher: "Ihre Lungen sind zerrissen, komplett zerrissen. Ich bin mir sicher, dass sie nicht mehr atmen können", sagte Huffnagle.
Das Experiment beschrieb die Reaktion auf Darmpilze nach Verabreichung von Antibiotika. In unserem Körper befinden sich aber nicht nur Pilze, sondern genausoviele "schlafende" Viren. Viele von ihnen werden erst wieder aktiv, wenn sie angegriffen werden. Insofern dürfte die Immunreaktion auf Viren nach Verabreichung von Antibiotika (gegen Borrelien ?) genauso fatal wirken. Dabei ist noch bedenklicher, daß das EBV die B-Lymphozyten infiziert, die im Immunsystem für die
Bildung von Antikörpern verantwortlich sind. Das Verwirrende an der akuten EBV-Infektion ist, dass dabei Antikörper auf alle möglichen Substanzen gebildet werden. Noch schlimmer ist aber, daß durch derartige Viren eine
akute Infektion mit Borreliose vorgetäuscht werden kann. Es kommt nämlich gar nicht mal so selten vor, daß irgendwann im Leben mal Antikörper gegen Borrelien gebildet wurden (wonach aber keine akute Infektion ausbrach). Wenn derart sich tarnende Viren eine Borreliose vortäuschen
(neben Pilzen und EBV gibt's noch ein Dutzend andere, die unser Immunsystem mit vorgetäuschten Infekten täuschen) und man dann dagegen längere Zeit Antibiotika einnimmt, dann zündet man in seinem Immunsystem nicht nur eine EBV-Bombe, sondern löst evtl. gleich eine Kettenreaktion von Virenreaktivierungen aus. Bis zu 50 gleichzeitige Reaktivierungen wurden bei CFS Kranken nachgewiesen und jedes einzelne Virus kann genauso verheerende Symptome auslösen wie die Borreliose.