Schweißausbrüche unter Borreliose & Co

Schweißausbrüche unter Borreliose sind oftmals so stark, dass man, vor allem Nachts, nass wie aus dem Wasser gezogen ist.
Sich umziehen, die Bettdecke wechseln, ist dann nötig.
Aber auch tagsüber kommt es zu Hitzewallungen, wie es auch in den Wechseljahren üblich ist. Da kann es vorkommen, dass manche Frau Anfang 40 meint, die Wechseljahre würden nun beginnen.
Aber dies alles ist Werk der Borrelien und Co´s.

Woran liegt es, dass es zu diesen heftigen Schweißausbrüchen kommt?
Sind es Toxine, die der Körper auf anderem Wege nicht mehr schafft auszuleiten?
Sind es die Borrelien selber, die der Körper versucht auf diese Weise loszu werden?

Vor allem: was kann man als Borreliosepatient dagegen tun?

Oder ist es sinnvoll, diese Schweißausbrüche zuzulassen und einfach hinzunehmen?

Gedanken von
Rianj

Hallo Rianj,

ich denke, die Schweißausbrüche und das nächtliche Schwitzen kommt vom Immunsystem her. Ich kenne das auch, wenn entweder die Borreliose aktiv ist oder unter Antibiose. Der Körper kämpft dann sicher mit den Erregern bzw. versucht es. Ich habe auch oft erhöhte Temperatur, mein Spezi sagte mir, dass dies durch die chron. Infektion herrührt, da das Immunsystem ständig belastet wird.

Guck auch hier, steht zwar nix von Borreliose, passt aber trotzdem, denke ich

Bei chronischen Erkrankungen ist die Immunabwehr beständig vermehrt gefordert und die Temperatur kann dauerhaft erhöht sein. Das hat stärkeres Schwitzen zur Folge

Zum Vergrößern anklicken....

Nachtschweiß: - Infektionskrankheiten, akut und chronisch | Apotheken Umschau

Mir half bisher AB, danach hatte ich bisher erstmal wieder Ruhe immer.

Gegen Schwitzen soll auch Salbeitee helfen, aber ob es auch in diesem Fall hilft, weiß ich nicht.

Viele Grüße Quittie

Hallo Quittie,

ich bin mir nicht sicher, ob dieses Borreschwitzen etwas mit erhöhter Temperatur zu tun hat.

Zumindest bei mir ist das nicht so.
Ich habe schon ewig kein Fieber oder erhöhte Temperatur mehr gehabt.
Die B. halten meine Körpertemperatur eher niedrig. Teilweise sogar unter 36°.

Unter AB schwitze ich auch. Da denke ich, dass der Körper versucht, die Giftstoffe auszuleiten.

Nach AB Einnahme, sind auch die unter Borreliose auftretenden Hitzewallungen und Schwitzattacken verschwunden.

Das IS kämpft.

Interressant finde ich, dass man vor allem Nachts so extrem stark schwitzt.
Wie ist das zu erklären?

Hier noch ein Link zum Thema Stoffwechsel:

https://https://www.apotheke2u.de/ratgeber-gesundheit/172--schlank-werden-durch-schlafen---geht-das.html


LG
Rianj

Hi Rianj,

so ganz starkes Borre.Schwitzen mit Umziehen kenne ich jetzt persönlich nicht, höre es aber sehr oft von Leuten.

Ich hatte immer vormittags zur selben Zeit eine leichte "Schwitzattacke"...echt komisch.

Unter AB war mir ständig zu heiß und habe auch geschwitzt... war aber nicht unangenehm.

Achja, unter den Heilpilzen schwitze ich auch öfter mal.

Ich vermute mal, dass das IS am Arbeiten ist.

LG, Angie

Hi Angie,

also Schwitzen als Entgiftung.

Hier ein Link zur Borre, wo auch von Nachtschweiß gesprochen wird:

https://https://www.dieterhassler.de/index.php?id=167


Frau Dr. H.S. schreibt, dass sogar im Schweiß Borrelien gefunden wurden.

https://https://www.readers-edition.de/2008/11/06/borreliose-unheimliche-bedrohung-fuer-jeden

Steht im 5. Abschnitt.

Also wäre es schon möglich, dass der Körper tatsächlich versucht, auf diese Weise auch die Borrelien selber auszuscheiden.

Lg
Rianj