Malariamittel zur Entgiftung ?

Themenstarter
Beitritt
29.11.09
Beiträge
599
Hallo,

ich habe neulich um 2 Ecken herum gehört, dass man bei einer Antibiose unbedingt auch an Entgiftung denken muss und dass irgendjemand da ein Malariamittel nimmt (es war aber nicht Lariam). Hat irgendjemand schonmal davon gehört ?

Vielen Dank
Frank
 
Hallo Frank,


das sind wahrscheinlich zwei Paar Schuhe.


Also zum einen wäre Entgiften wichtig. Hier hat Quittie einen Superthread eröffnet.

https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/76079-tipps-entgiftung.html


Malariamittel werden bei mancher Borreliosetherapie auch dazu gegeben. Hier ein Ausschnitt von Dr. Berghoff (Hydroxychloroquin = Malariamittel)


Wie bereits oben ausgeführt (S. 5) besitzen Borrelien die Fähigkeit sich
morphologisch zu verändern, d.h. sogenannte zystische Formen zu bilden, die gegen die meisten Antibiotika resistent sind. Aus den zystischen Formen können sich wieder normale Borrelien entwickeln. Wie die Tabelle zeigt, haben nur die Substanzen Metronidazol und Hydroxychloroquin Einfluss auf die zystischen Formen, wobei Hydroxychloroquin auch auf die mobilen Borrelien Einfluss hat, während dies für Metronidazol nicht zutrifft (51, 52). Zudem verstärkt Hydroxychloroquin als lysosomotrope Substanz die Wirkung von Makroliden (51) und möglicherweise auch die der Tetracycline.



https://www.praxis-berghoff.de/dokumente/Antibiotische_Behandlung_der_LB.pdf



Es gibt aber auch Gegenstimmen gegen konventionelle Malariamittel. Und für manche gilt die These als überholt!?




Alles Gute Dir, toxxica
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe neulich um 2 Ecken herum gehört, dass man bei einer Antibiose unbedingt auch an Entgiftung denken muss und dass irgendjemand da ein Malariamittel nimmt (es war aber nicht Lariam). Hat irgendjemand schonmal davon gehört ?

Hallo Frank,

ich habe davon noch nicht gehört und denke, dass es für die Leber noch mehr dann zu tun gibt, wenn man sich noch zusätzlich damit belastet.
Die Leber schafft schon eine Menge, man könnte sie noch mit einem Artischocken-Extrakt unterstützen, wie mein Arzt mir mal riet. Ansonsten ist es eigentlich ausreichend, wenn man genügend trinkt und sich ausgewogen ernährt und für ausreichend Bewegung sorgt, damit der Kreislauf und Stoffwechsel gut arbeiten kann, und somit auch die Organe, wie z.B. Leber und Nieren.

Löwenzahntee und Rote Bete-Saft wirken auch entgiftend. Unter Antibiose würde ich aber auch aufpassen und den Körper auch mit AB arbeiten lassen und nicht bewußt mit vielen Mitteln, wenn überhaupt, entgiften. Das ist aber nur meine Meinung.

Viele Grüße Quittie
 
Ja, mir scheint das auch als etwas "gewagt". Andererseits ist diese erwähnte Person selbst wohl Biologin o.ä. Leider bekomme ich keinen Kontakt, das wäre sehr interessant.

Aber ich halte es für sehr plausibel, dass die Viecher beim Absterben reichlich Toxine absondern und dass es einem dann noch viel dreckiger geht ohne entsprechende Ausleitung. Naja, vielleicht kriege ich den Kontakt ja doch noch.

VG
Frank
 
Oben