Übertragungsarten der Borreliose

Themenstarter
Beitritt
08.08.11
Beiträge
183
Hallo,

ich suche in meiner Verzweiflung mal hier nach Möglichkeiten meiner Erkrankung. Unter der Rubrik "Was habe ich" habe ich ja auch schon ein Posting geschrieben, jedoch lässt mich das mit der Borreliose nicht in Ruhe. (HIT und Darmbefall auch nicht)
Also, Tatsache ist, das ich einen Hund lange hatte, der nachweislich an Borreliose erkrankt war und ich davon ausgehe, dass diese Krankheit mitschuldig für Ihren Tod war. Sie hatte Demenz, ist aber immerhin noch 14 Jahre alt geworden.
Von vielen Symptomen her passe ich in das Schema der Borreliose herein, jedoch fehlt mir der bewußte Zeckenbiss, bzw. Wanderröte. Jetzt habe ich gelesen, dass es mittlerweile auch nicht ausgeschlossen wird, dass auch Flöhe oder/ und Mücken, wie auch Bremsen mit im Verdacht stehen Borrelien übertragen zu können.
Angenommen, eine Mücke, oder ein Floh sticht meinen Hund und dann mich, ist so eine Übertragung möglich, wenn Sie gerade eine Borreliose im Hauptstadium hatte?
Es ist ja schon ein komischer Zufall, dass Sie neurologisch erkrankt war, zusehens immer dementer wurde, immer weniger Muskeln und immer kränker wurde, 1-2 MOnate später nach dem Tod auch bei mir neurologische Krankheitsverläufe zu sehen sind. Klar kann das ein Zufall sein, es gibt ja auch noch andere Krankheiten, jedoch ist es schon erschreckend, dass die Symptome sich im Grunde (soweit ich das beurteilen kann und soweit man überhaupt Hund mit Mensch vergleiche kann) doch in gewissen Punkten ähneln.
Wie läuft das mit der Borreliose und der Übertragung? GIbt es wissenschaftliche Erkenntnisse, dass nicht nur Zecken die Überträger sind? Tja wie überzeugt man Ärzte davon, übrhaupt auf Borreliose zu untesruchen ohne Zeckenstich? Am Mittwoch habe ich einen MRT vom Kopf, mein Neurologe wollte nur ein MRT der LWS, da dort eine Nervwurzelreizung vorliegen sollte, mein Hausarzt (der zweite) doch lieber erst im Kopf zu suchen - Veradacht auf MS. Tja nun stehe ich und bin mit meinem Latein am Ende.

LG

Stephan
 
Hallo,

Es muss nicht sein, dass die Übertragung Hund-Floh- Du vonstatten gegangen ist. Wenn Du einen Hund hast, bist Du viel draußen, in Wald und Flur, außerdem war es bei mir ein paar mal, dass eine Zecke, die noch nicht fest saß, vom Hund auf mich gekrabbelt ist (und sich bei mir angedockt hat.

Es passiert mir nicht mehr, weil ich meinen Hund im Sommer nicht mehr ins Zeckenland lasse.

Wanderröte ist nicht zwingend nötig und den Zeckenbiss kannst Du nicht bemerkt haben (in den Haaren, Achselhöhle, im Nacken im Haaransatz, Unterleib), diese kleinen Nymphen sind so winzig-

Hast Du Dir schon die Einsteigerinfos durchgelesen? Die Leitlinien der Borreliosegesellschaft würde ich ausdrucken und meinem Arzt mitnehmen.

Du hast sicher schon leider beim Arzt kundgetan, dass Du keinen Zeckenstich hattest? Wenn Du mal bei einem neuen Arzt bist, -- hast PN dazu

Viele Grüße
Datura
 
Hallo Stephan,

hier die Tipps für Einsteiger
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html

darunter findest du auch die Leitlinien der deutschen Borreliosegesellschaft.:wave:

Dein Hund hatte aber auch schon ein beachtliches Alter erreicht, allerdings steht Borreliose auch in Verdacht, Demenz zu verursachen - ich habe auch ziemlich mit Gedächtnisproblemen usw. zu kämpfen.

Ja Bremsen und auch evtl. andere Insekten stehen im Verdacht, ebenfalls Borrelien zu übertragen. Jedoch werden Zecken, grad die winzigen Nymphen auch häufig übersehen oder mit Leberflecken verwechselt. Viele Borreliker können sich an keinen Zeckenstich erinnern!

Da die MS sehr eine Neuroborreliose/Borreliose ähnlich, gehört eine Borreliose auch mit zu der Differentialdiagnose bei MS! Insfern wäre dies ein Grund für deinen Arzt, auch auf Borreliose zu testen. Am besten geschieht dies mittels einem ELISA plus Westernblot. Letzterer ist sehr wichtig,da dieser, falls der ELISA negativ ausfällt, TROTZDEM positiv sein kann, was häufig der Fall ist. Jedoch wird dieser aufgrund einer 2-Stufen-Diagnostik meist nicht sofort mit angemeldet - ich würde alles dransetzen, das dies aber trotzdem geschieht.

1-2 MOnate später nach dem Tod auch bei mir neurologische Krankheitsverläufe zu sehen sind.

Eine Borrelieninfektion kann sich verrschlimmern oder bricht gar erst richtig aus, wenn das Immunsystem geschwächt wird, was auch durch ein seelisches Trauma passieren kann, wie eben auch der Tod eines geliebten Menschen oder Tieres.

Wenn du nicht bei deinen Ärzten weiter kommen solltest, dann würde ich mir einen kompetenten Arzt in Sachen Borreliose suchen. Dies könntest du auch unter Mithilfe der Selbsthilfegruppen & Kontaktstellen des Borreliosebundes tun.

Beratungsstellen des BFBD

Viele Grüße Quittie
 
hier die Tipps für Einsteiger
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html

darunter findest du auch die Leitlinien der deutschen Borreliosegesellschaft.:wave:

Ja, hatte ich mir schon durchgelesen, leider weiss man ja bei der Krankheit nicht, wie oft sie vorkommt und wie oft sie übersehen wird. Symptome sind ja vielfältig, das Schlimme natürlich das sie MS sehr sehr ähnlich sind. Aber auch HIT und Darmbefall sind ja mögliche Ursachen, genauso wie aber ernsthafte Erkrankungen kann man nicht ausschließen, bzw. sollte man nicht ausschließen.


Dein Hund hatte aber auch schon ein beachtliches Alter erreicht, allerdings steht Borreliose auch in Verdacht, Demenz zu verursachen - ich habe auch ziemlich mit Gedächtnisproblemen usw. zu kämpfen.

Na ja, für ein Jack Russel ist 14 ja kein Alter, sie hatte auch 1 Jahr eigentlich mit Ihrer Krankheit zu kämpfen, Antikörper au Borrelien wurden gefunden, von dem normalen Arzt wurde Ihr übrigens ein Hirntumor prognostiziert, der Heilpraktiker dann eher auf Borreliose getippt, nach der Hirntumorprognose hat sie immerhin noch mehr als ein Jahr gelebt, auch wenn sie abgebaut hatte, muskulär aber auch geistlich. Eigentlich schon erschreckend, wie es sich ähnelt, sieht man mal dvon Den Zuckungen ab.


Ja Bremsen und auch evtl. andere Insekten stehen im Verdacht, ebenfalls Borrelien zu übertragen. Jedoch werden Zecken, grad die winzigen Nymphen auch häufig übersehen oder mit Leberflecken verwechselt. Viele Borreliker können sich an keinen Zeckenstich erinnern!

Ja, als Kind hatte ich mal zwei Zecken, daher ist diese Option eh möglich, da der Hund viel im Wald ist, immer wieder mal Zecken hatte, kann man dies sowieso nicht ausschliessen. Mein erster Hausarzt hat nach Erwähnung eines Zeckenstiches es jedoch noch nicht einmal für Nötig empfunden, darauf zu testen, da keine Wanderröte und somit auch keine Borreliose.

Da die MS sehr eine Neuroborreliose/Borreliose ähnlich, gehört eine Borreliose auch mit zu der Differentialdiagnose bei MS! Insfern wäre dies ein Grund für deinen Arzt, auch auf Borreliose zu testen. Am besten geschieht dies mittels einem ELISA plus Westernblot. Letzterer ist sehr wichtig,da dieser, falls der ELISA negativ ausfällt, TROTZDEM positiv sein kann, was häufig der Fall ist. Jedoch wird dieser aufgrund einer 2-Stufen-Diagnostik meist nicht sofort mit angemeldet - ich würde alles dransetzen, das dies aber trotzdem geschieht.

Tja, gehe ich direkt zu einem Experten, oder versuchet man es mal lieber bei einen Hausarzt? Wie ist da die beste Vorgehensweise, kommt natürlich auch auf den Hausarzt an. Nun, erst einmal versuchen den kompletten test machen zu lassen.


Eine Borrelieninfektion kann sich verrschlimmern oder bricht gar erst richtig aus, wenn das Immunsystem geschwächt wird, was auch durch ein seelisches Trauma passieren kann, wie eben auch der Tod eines geliebten Menschen oder Tieres.

Wenn du nicht bei deinen Ärzten weiter kommen solltest, dann würde ich mir einen kompetenten Arzt in Sachen Borreliose suchen. Dies könntest du auch unter Mithilfe der Selbsthilfegruppen & Kontaktstellen des Borreliosebundes tun.

Vielen Dank für deine Hilfe, sind eigentlich die meisten Borreliosspezialisten auch gleichzeitig Neurologen? Da stehe ich doch leicht auf dem Kriegsfuss mit, lange lange Wartezeiten (Termin Oktober oder November) oder eben Ärzte mit denen man nicht reden kann. Ein Kreislauf der nicht angenehm ist.

LG


Stephan
 
Hallo

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor :mad:

Ohne Biss und Wanderröte hast du einen schweren Stand.
Was mich allerdings etwas stutzig macht: Warum gleich ein MRI ( ist sauteuer), wenn du auf Borreliose nicht getestet wurdest? Und: Ich hatte auch ein MRI des Kopfes mit Verdacht auf MS, der Arzt sagte dann aber, ich sei gesund und munter.....dabei hatte ich seit 1 1/2 Jahren Borreliose mit unsäglichen Schmerzen.....:confused: Also sieht man bei Borreliose nichts im Gehirn.....

Und noch ein Rat: Geh nicht direkt zu einem Neurologen, das sind die schlimmsten.....ein Hausarzt, der die Fäden in der Hand hat, ist auf jeden Fall vorzuziehen! Ich machte damals den Run durch etwa 10 Arztpraxen, jedes Mal lange Wartezeit, jedes Mal Hoffnung, das was gefunden wird, jedes Mal die verrücktesten Diagnosen von "Hypochonder" über "Gratuliere, Sie sind gesund" über " mit 32 beginnen halt so Tränensäcke, aber die tun nicht weh" ( ich hatte unglaubliche Veränderungen an den Augenlidern mit extremen Schmerzen- sah aus wie ein Zombie)etc, etc, ich könnte ein Buch schreiben.....


Wünsch dir alles Gute!
 
Hi
Mrt ist BILLIG must mal ne Pet (Kosten ca 1200 Euros) von der Birne machen lassen dann sieht die Schäden.
Spätschäden so Alzheimer und so.

Bin seit Kindheit krank, so verarscht worden von der Schulmedizien, mit Amalgam vergiftet worden, und noch 12 Jahre Sondermüll Wohungsgifte Säure abbekommen.

Seit Kindheit Infektionen und richtig verarscht worden,von der Schulmedizien.

Im der Pet sieht man den Scheiss, den Stoffwechsel :D

Vor 12 Jahren noch in der Mrt, laut Daunderer Schwermetalle so Einschrumpfungen im Gehirn was mit meinen Alter nicht normal ist.

Befund Toxische :D

So letzes Jahr wurde ein Ct von der Birne gemacht, 6 mm grosses Läsion festgestellt und durch Marschallprotokoll durch Mrt nun auf 3mm zurück gegangen ist.

Nach 1,4 Kilo ABS die Stärksten Therapien, was ich heute nicht mehr machen lassen würde, fördert den Biofilm wo sich die Bakterien schützen und verstecken.

Bacteriality — Exploring Chronic Disease

Kann ich nur 1 sagen Marschall ist gut aber bei Schwerstkranken müssen viel
Aphersen als Begleittherapie folgen + Schwermetallausleitung meine Meinung.


Fakt ist das die Bildlichen Verfahren kann man nicht vergleichen,und es kommt auch auf den Dr an was so was anschaut.

Ausser bei einer Pet Untersuchung da wird alles aufgelistet die Störungen.

Spect ist nicht so genau.

So nun kann man sich ein eigenes Bild machen.

Das Problem ist das sich so gut wie keiner auskennt, von der Schulmedizien.

Aber was bringen die Befunde ?

Was bringt bsp eine Pet Untersuchung kann bei der Rente gut helfen.

1 nicht vergessen Gifte oder Infektionen machen Gefässveränderungen.

Und nicht vergessen die Diagnostick alles Gelaber von der Schulm. nur von Elisa Westerblott oder Ltt :D

War selber Seronegativ bis ich S/C angefangen habe.

Durch die Abs wieder Negativ Schardttherpie die Hölle, Donta Kleinigkeit, Gasser lächerlich Bca der Hammer aber das Immunssystem ging immer weiter nach unten, Cd 57 wurde von ABS immer niedriger bis ich mal MMS gemacht habe oha auf eimal Cd 57 bei 112 aber gings trotzdem beschissen.


Ist das eine Diagnostick nur weil die Schulmedizie das vorschreibt ?

Mensch bekomme das Kotzen über so einen Scheiss von der Schulmedizien ?

Pump euch voll mit Abs, habe auch den Fehler gemacht keine sorgen.:D

Meine die Chronicker hier.

Stufe 1: Gesunder Vitamin D Rezeptor (VDR), geringe Pathogenlast

Bei einem gesunden Menschen kann der Körper die Aktivität des VDR sorgfältig regulieren,

dies macht er durch Kontrolle der Konzentrationen von zwei Schlüsselformen von Vitamin D:

25 D und 1,25 D. Beide Moleküle werden von dem Rezeptor angezogen, sie können zur

gleichen Zeit über Stunden an den Rezeptor binden und dann wieder abfallen. Der

wesentliche Unterschied zwischen diesen Schlüsselmolekülen besteht darin, dass wenn

1,25 D an VDR bindet, der Rezeptor angeschaltet (aktiviert) wird, wenn 25 D gebunden wird ,

wird er abgeschaltet (inaktiviert). Wenn es notwendig wird, das VDR zu aktivieren, dann

erhöht der Körper die Produktion von 1,25 D. Wenn im Gegenteil dazu ein aktives VDR nicht

länger notwendig ist, dann wandelt der Körper 1,25 D in 25 D um. In gesunden Menschen

arbeitet dieser Mechanismus gut. Wenn beispielsweise der Körper ein Pathogen bemerkt,

dann erhöht er die Produktion von 1,25 D, womit wiederum die Aktivität von VDR erhöht

So nun mal einen Befund von Vdr Repepotor Online :D


So läuft das Spiel wenn man Kohle Verdienen will.

Was ich alles mit Mp durchlaufe ist wie bei S/C oder MMS aber in einer anderen Form.

2 nicht vergessen Gift und Infektionen machen alles Kaput

Pit
 

Anhänge

  • Vdr Repzetoren 8.10.pdf
    584.9 KB · Aufrufe: 2
  • Vdr Repzetoren Seite 1 8.10.pdf
    796.3 KB · Aufrufe: 0
Hallo

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor :mad:

Ohne Biss und Wanderröte hast du einen schweren Stand.
Was mich allerdings etwas stutzig macht: Warum gleich ein MRI ( ist sauteuer), wenn du auf Borreliose nicht getestet wurdest? Und: Ich hatte auch ein MRI des Kopfes mit Verdacht auf MS, der Arzt sagte dann aber, ich sei gesund und munter.....dabei hatte ich seit 1 1/2 Jahren Borreliose mit unsäglichen Schmerzen.....:confused: Also sieht man bei Borreliose nichts im Gehirn.....

Und noch ein Rat: Geh nicht direkt zu einem Neurologen, das sind die schlimmsten.....ein Hausarzt, der die Fäden in der Hand hat, ist auf jeden Fall vorzuziehen! Ich machte damals den Run durch etwa 10 Arztpraxen, jedes Mal lange Wartezeit, jedes Mal Hoffnung, das was gefunden wird, jedes Mal die verrücktesten Diagnosen von "Hypochonder" über "Gratuliere, Sie sind gesund" über " mit 32 beginnen halt so Tränensäcke, aber die tun nicht weh" ( ich hatte unglaubliche Veränderungen an den Augenlidern mit extremen Schmerzen- sah aus wie ein Zombie)etc, etc, ich könnte ein Buch schreiben.....


Wünsch dir alles Gute!

Tja, es ist schon schwer alles, ich bin natürlich erst einmal von meinem (wohl nun alten) Hausarzt zum Neurologen geschickt worden, erst einmal Tests gemacht, 2 Wochen später NLG, angeblich ein Wurzelnervproblem im Lendenwirbel, OK; MRT LWS bekommen, da meine Symptome jedoch nicht nur die Beine/ Füsse betreffen, sondern auch so Sachen, die vom Kopf kommen könnten, hat mein neuer Hausarzt doch eher vorgezogen, den Kopf ins MRT zu schicken. Bin ehrlich, auf Zecken habe ich ihn nicht angesprochen, jedoch kam auch die Frage nicht auf. - Werde am Dienstag vor Blutabnahme noch einmal ihn darauf aufmerksam machen, dass ich mal von einer Zecke gebissen wurde.
Jedoch natürlich nicht einfach, da auch die BLutwerte eben oft nicht wirklich etwas aussagen, ist der Test negativ, dann war es das erst einmal zu diesem Thema.
Mein alter Hausarzt schiebt meine Probleme eh schon eher auf die Psychoschiene, wie auch teilweise das Umfeld es schon tut, es kann ja auch sogar sein, dass teilweise man sehr in seinen Körper hineinhorcht, sich Muskeln anschaut die man sonst nie beachtet hat, jedoch bleibe ich dabei, diese Symptome sind nicht NUR psychisch.

Die Wege der Schulmedizin und besonders der Neurologen sind nicht wirklich logisch und das macht einem ja auch etwas Angst.

LG

Stephan
 
Bitte teile allen Ärzten mit, dass du von einer Zecke gebissen wurdest! Ich hatte ja damals auch keine Diagnose, der Test auf Borreliose war mal positiv, dann aber negativ und somit war das Thema von Tisch! Spezialisten schauen sich halt nur ihr Spezialgebiet an, und das ist bei Borreliose absolut falsch, da es eine Multiorgankrankheit ist.
Ich habe nun, nach 14 Jahren das Glück im Unglück, einen Zeckenbiss mit Wanderröte vorzeigen zu können. All die Wehwechen, Nervenschmerzen, Erschöpfungen der letzten 14 Jahren (!) haben sich durch die zweite Infektion total verstärkt und ich bin nun 100% überzeugt, dass ich die letzten 14 Jahre Borreliose hatte.
Jetzt habe ich zwar eine Diagnose, doch die AB wirken nicht und damit habe ich ein neuen Problem, denn diese ABS SOLLTEN laut Schulmedizin wirken. Damit will ich sagen, dass auch wenn du eine Diagnose hast, ist noch lange nicht alles in Butter!

Sorry, ich bin auch etwas ratlos, diese Krankheit ist niemandem zu wünschen....

Alles Gute!
 
Hallo :wave:

Mir liegt eine Frage auf dem Herzen.
Bestimmt wird mein Thema hier im Forum oft besprochen, aber irgendwie bin ich über die Suche nicht so ganz weitergekommen :eek:) und hoffe es ist ok, wenn ich mich an diesen Thread hier dranhänge.

Mir geht es weniger um die hier besprochenen Übertragungarten über (andere) Insekten als vielmehr um die Übertragung von Mensch zu Mensch.
Welche Übertragungsarten sind da eurer Meinung nach möglich?
Mich interessiert v.a. die Übertragung bei sexuellem Kontakt v.a. Geschlechtsverkehr.
Ich hab vage in Erinnerung, dass Klinghardt mal in einem Video erwähnte, dass eben eine Übertragung über GV möglich ist.
So ganz unumstritten scheint das Thema nicht zu sein. Wie sieht eure Meinung dazu aus?

Hier wurde das Thema auch besprochen:
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/107913-ubertragung-borreliose-and-co-oralsex.html

Ist die Ansteckung nur möglich, wenn der Betroffene akut erkrankt ist oder grundsätzlich?

Gruß
Apfelsine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)

Ich bin noch nicht so recht weitergekommen mit dem Thema.

Ich schildere mal meine Situation. Vielleicht hat jemand von euch noch einen Hinweis für mich. :)

Mein Partner hatte vor ca. 4-5 Jahren eine Zecke, die so ca. 1-2 Tage an ihm 'gehangen' haben muss, bevor er sie von einem Arzt entfernen ließ.
Die Zecke hat mein Freund eingeschickt und im PCR zeigten sich dann Borrelien. Er nahm daraufhin Antibiotika. Ich glaube Doxycyclin. Allerdings nicht ganz zu Ende, er hat leider ca. 1-3 Tage vorher aufgehört, als der Arzt verordnet hat. Insgesamt vielleicht ca. 17 -20 Tage.
Mein Freund ist allgemien und immer schon gesundheitlich sehr fit und hatte auch nach dem Zeckenbiss nie bewusst irgendwelche Symptome wahrgenommen.

Meint ihr ich könnte mich bei ihm anstecken?

Ich selbst bin gesundheitlich nicht so fit wie er und hatte auch schon mit chronischen Infektionen (zeigten sich auch im LTT) etc. zu tun.

Meint ihr wir sollten all dem (vor ungeschützem GV) noch genauer nachgehen oder ist das völlig übertrieben?

fragt mit lieben Gruß
Apfelsine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)

Weil ich ziemlich Respekt vor Borreliose habe, halt selbst auch mit chronischen Infektionen schon mal zu tun hatte und selbst ( wegen evetueller Co-Infektionen) möglicherweise anfälliger bin und plane ein Kind zu bekommen, dachte ich es wär nicht so schlecht dem Thema mal genauer nachzugehen.

Aber vielleicht ist das auch übertrieben.

Wie seht ihr das?

Mittlerweile denke ich, ich werde es wohl auf mich zukommen lassen müssen.

Die Diagnostik ist ja von all dem was ich bisher gelesen habe recht uneindeutig, und es wird neben der Serologie immer auch auf die Symptome verwiesen. Die hat mein Freund ja nicht.

Und ob Borreliose überhaupt von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, da scheiden sich ja auch die Geister.
Und so wie ich das verstehe (aber an der Stelle kenne ich mich nicht so aus bzw. habe Unterschiedliches gelesen) ist, falls eine Ansteckung möglich ist, zwar eine akute Infektion eher ansteckend, aber scheinbar besteht auch bei einer chronischen Infektion eine Ansteckungsgefahr (oder????).

Stimmt das? Ist Borreliose in allen Stadien (gleich) ansteckend?

Das würde heißen, ob mein Freund eine Behandlung durchführt oder nicht: er ist eh für immer ansteckend.

Und geschützer 'Verkehr' ist eh demnächst nicht mehr möglich, weil wir uns ein Kind wünschen (was eigentlich Ausgangspunkt meiner Recherche war, denn ich wollte eigentlich verhindern das Ungeborene mit Borrelien zu infizieren).

Fall noch jemand einen Rat für mich hat: Ich freu mich über jeden Hinweis :)


Gruß

Apfelsine
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Quittie,

Den Film hab ich schon mal geschaut, aber das Dokument kannte ich nicht. Dem habe ich nochmal die ein oder andere hilfreiche Infos entnehmen können.
Hab vielen Dank dafür! :danke:

Die Frage, die mich nach wie vor umtreibt bzw. zu der ich bisher uneinheitliche Infos gefunden habe:
Ist Borreliose nur bei einer akuten oder auch bei einer vergangenen/ chronischen Infektion möglich?

Im o.g. Film wird dazu z.B. gesagt, dass es schon darauf ankommt, ob es eine 'alte' Infektion ist oder eine frische. Bei einer frischen Infektion sei das Risiko größer. Dem entnehme ich, dass aber auch bei einer alten Infektion eine Übertragung aufs Kind möglich ist.

Auf der anderen Seite wird in dem Film gesagt, dass eine Übertragung aufs Kind verhindert werden kann, wenn sich die Mutter rechtzeitig behandelt. In dem Fall scheint von einer akuten Infektion die Rede zu sein.

In dem oben verlinken Dokument ist zu lesen:
"Grundsätzlich besteht bei einer akuten Infektion während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für eine fetale Beteiligung und ggf. Schädigung im Vergleich zu einer chronischen Infektion, wo die Schwangere bereits IgG-Antikörper gebildet hat. Dies wurde auch im
Tierversuch an Mäusen gezeigt."
- Quelle -​





Mein Partner war gestern beim Arzt und hat auch die Ergebnisse bzgl. der Borrelien bekommen, die ich hier mal reinstelle:


Infektionsserologie:



Borrelien IgG-Blot:
positiv​



Borrelien IgG:
29,6 U/ml​
negativ: < 20​
grenzw.: 20-25
positiv: > 25​



Borrelien IgM:
4,0 U/ml​
negativ: < 20​
grenzw.: 20-25​
pos.: > 25​


Meine eigenen Werte waren im EliSpot und LTT mal negativ. Das ist allerdings leider schon etwas länger her.

Wie bewertet ihr das?
Welches weitere Vorgehen würdet ihr vorschlagen?

Sollte ich mich in den unfruchtbaren Tagen von meinem Partner bewusst anstecken lassen und mich dann erstmal selbst behandeln, bevor ich schwanger werde? Wie wahrscheinlich ist eine (zeitnahe) Ansteckung durch meinen Partner?

Gruß
Apfelsine
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Apfelsine,

hat dein Partner denn eine behandlungsbedürftige Borreliose ? Hatte er schon Symptome diesbezüglich ?

Wie wahrscheinlich ist eine (zeitnahe) Ansteckung durch meinen Partner?

Es ist bisher zumindest eine reine Spekulation, ob Borreliose auch sexuell übertragbar ist, hinreichend ist es noch nicht belegt, zumindest besteht die Gefahr einer Übertragung von der Mutter auf das Neugeborene und dieses Risiko ist wenn höher als die sexuelle Übertragung. Bei letzterer müßten mehrere Dinge zusammenkommen, denke ich, um das auf dem Wege Borrelien übertragen werden könnten. Das ist aber nur meine Meinung...

Borrelien halten sich ungern und seltener in Körperflüssigkeiten auf.

Ist Borreliose nur bei einer akuten oder auch bei einer vergangenen/ chronischen Infektion möglich?

Akut bedeutet ja nicht zwangsläufig frische Infektion, sondern kann eine alte, chronische Infektion auch akut werden, indem sie wieder ausbricht mittels Schub oder Rückfall.

Man kann da zur heutigen Zeit noch keine ausschlaggebende Aussage machen. :confused:

Viele Grüße Quittie
 
Oben