Der Fall Petra Heller

Dora

in memoriam
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Mich erreichte eine E-Mail von Petra Heller. Sie ist leider nicht die einzige Mutter, die ohnmächtig erleben muss, dass man ihr ein Münchhausen-by-proxy-Syndrom andichtet und ihr das Kind entreißt, weil sie die Borreliose ihres Kindes adäquat behandeln lassen wollte.

Einer niederländischen Familie erging es ebenso. Bericht folgt.


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Ich finde das unglaublich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wirklich übel. Unglaublich nicht, weil man bei sowas ja schon recht abgehärtet ist. So traurig das ist, aber das kommt sicher öfter vor in Dtld und augenscheinlich ja auch anderswo.
Mein Borre-Arzt hat neulich erst gesagt, dass er im Moment unheimlich viele Kinder im Grundschulalter als Neupatienten bekommen hat, wo sich das schon chronifiziert hat. Da haben sich dann die ganzen ahnungslosen Allgemeinmediziner solange dran versucht, bis es chronisch geworden ist. Und warscheinlich hat keiner von denen an eine Borreliose gedacht. Und die Kinder können sich ja nunmal schlecht artikulieren. Dann haben die Ärzte keine Ahnung und die Eltern auch nicht...und zack! hat man mit 12 oder so eine chronische Borreliose. Das ist wirklich schlimm. Und dann diese Ignoranz und Arroganz, obwohl diese ganzen 08/15-Ärzte ihre Häupter in Schuld baden müssten. Das ist für mich schwer zu ertragen. Als Architekt muss ich für jeden meiner Fehler gerade stehen, stehe quasi immer mit einem Bein beim Anwalt. Die Ärzte genießen da quasi Narrenfreiheit. Wenn ein Arzt einen Menschen wegen seiner Unwissenheit in eine chronische Borreliose schickt, was passiert denn da? Nix...dabei stiehlt er ihm kostbare Lebenszeit. Mitunter viele Jahre. Man lebt nur einmal, wenn man durch diese Hölle gehen muss, dann ist das mit Geld gar nicht aufzuwiegen.

Mittlerweile ist es so, dass egal wo man sich umhört, jeder irgendeinen Borreliosefall in der Verwandschaft hat. Fast so wie Krebs, da kennt auch jeder irgendwen. Dabei wissen das ja längst nicht alle. Wie hoch mag wohl die Dunkelziffer sein, unter all den Rheuma-, Demenz- und MS-Patienten. Sehr hoch, wenn man bedenkt das cirka 80% der Ärzte bei denen ich vorher war noch nicht mal wußten was ein LTT ist.
Wenn man es selber schon weiß was man hat und was man tun muss, dann ist das zwar anstrengend aber dennoch nicht so wild. Aber wenn man total ahnungslos ist was da in einem vorgeht und sich auf diese Ärzte verlässt...das ist dann schlimm.
Das musste ich auch mal loswerden :D
 
Leider sind solche Kinder unter den ADHS und ADS zu finden.

Nicht genug, dass man chronisch krank ist, muss man sich auch noch mit den Behörden herum streiten.


So eben in den Nachrichten der Fall Wolf, der eine Frau in seiner Gewalt hatte, wurde wegen seiner Borreliose eingestellt.


Da fragt man sich wirklich was in Deutschland los ist?
 
Petra Heller: GEBT MIR MEIN KIND ZURCK

Mittlerweile ist es so, dass egal wo man sich umhört, jeder irgendeinen Borreliosefall in der Verwandschaft hat. Fast so wie Krebs, da kennt auch jeder irgendwen. Dabei wissen das ja längst nicht alle. Wie hoch mag wohl die Dunkelziffer sein, unter all den Rheuma-, Demenz- und MS-Patienten. Sehr hoch, wenn man bedenkt das cirka 80% der Ärzte bei denen ich vorher war noch nicht mal wußten was ein LTT ist.

www.gesundheitsspiegel.de/borreliose-&#8211

Die Dunkelziffer der Unerkannten dürfte immens hoch sein!
Die ganzen Amalgamvergifteten und Impfgeschädigten natürlich nicht zu vergessen!
Man schaue nur mal in die Psychiatrien.

Wenn man es selber schon weiß was man hat und was man tun muss, dann ist das zwar anstrengend aber dennoch nicht so wild.

Wenn man aber dann auch noch zu den weniger Privilegierten gehört und arm ist, heißt´s aber auch nur noch dahin siechen.
Die Krankenkassen möchten von solchen Dingen nichts wissen!

Da fragt man sich wirklich was in Deutschland los ist?

Nicht nur in Deutschland!
Man schaue sich doch mal auf der Welt um, Kinder werden zu Soldaten gedrillt, es werden irrsinnige Kriege geführt, Menschen verhungern millionenfach, obwohl es zig Menschen gibt die Milliarden/Millionen auf ihren Konten liegen haben (wie kann es sein, dass ein Mensch Milliarden von Euros besitzen darf und nichts an Bedürftige abgibt bzw. abgeben muss, usw.

Was los ist?

Ganz einfach die Menschheit ist krank, aber gewaltig krank!

Dazu fällt mir mal wieder ein Witzlein ein:

Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: "Du siehst aber schlecht aus!". Der Andere:" Ja, mir geht´s auch nicht gut, ich habe Homo Sapiens". Sagt der Erste: "Mach´ Dir nichts draus, das geht vorbei!"

So wird es wohl in nicht allzu ferner Zukunft mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit kommen. Leider.
Denn der Mensch ist nicht zum (schnellen) Umdenken fähig und jeden Morgen steht halt einer auf, der seinen Mitmenschen das Leben zur Hölle machen möchte.
So ist das alles leider.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man muss da differenzieren denke ich. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte in Chirurgie, Genetik etc gemacht. Aber was Mikroorganismen wie Bakterien und Viren angeht gab es eben seit der Endeckung des Penicillinpilzes keine Riesenquantensprünge mehr. Und das ist immerhin schon ein paar Jahre her. Und das sich Antibiotika auf einem ähnlich absteigenden Ast befindet wie fossile Brennstoffe, sehen wir ja nicht nur bei den Borrelien sondern auch bei der Vielzahl an anderen hochgeradig resistenten Bakterienstämme wie MRSA etc. Die Zukunft gehört anderen Dingen.
 
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