Schimmel und Borrelien-Toxine

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Hier möchte ich eine Übersetzung (nicht von mir) eines (provokanten) Artikels einstellen, der interessante Inhalte zum Thema Schimmel hat.

MOLD AND LYME TOXINS Richard Loyd, Ph.D.



Schimmelpilze und Borreliose-Toxine


Dr. Richard Loyd, Ph.D.



Mold Toxine, also Schimmel-Gifte, befinden sich in Nahrungsmitteln wie Getreide und Erdnüssen. Weit gravierender sind die Schimmel-Gifte, die man in Gebäuden und Fahrzeugen mit Wasserlecks findet. Gebäude mit flachen Dächern und Gebäude auf einer Betonplatte sind prädestiniert für Schimmelprobleme. Mold Toxine/Schimmel-Gifte sind die verbreitetsten Biotoxine und sind verantwortlich für viele, wenn nicht die meisten der Symptome von vielen Borreliose-Patienten.

Wenn ein Gebäude ein Wasserleck oder Wasserschäden hat, die nicht sofort korrigiert werden, werden Schimmel wie Stachybotrys, Aspergillus, Acremonium, Actiniomycetes, Penicillium und Chaetomium wahrscheinlich anfangen, Kolonien zu bilden. Die Kolonien können sichtbar sein oder auch versteckt, an Orten wie Fliesenecken, Decken oder der Boden von Teppichen. (Was, ihr habt noch Teppiche?) Der Schimmel sendet Sporen aus, welche starke Biotoxine enthalten. Dieses sind Nerven-Gifte oder Neurotoxine. Eine Studie der Harvard-Universität stellt fest, dass die Hälfte der Wohnungen, die sie untersucht hatten, genug Schimmel aufwies, um Sympome zu verursachen. Und wir haben festgestellt, dass viele Autos verseucht sind.

Wenn man diese Sporen mit ihren Neurotoxinen einatmet, können über 76% der Bevölkerung Antikörper gegen die Toxine bilden und sie schnell beseitigen. Sie niesen vielleicht, haben einen wunden Hals oder andere geringfügige Symptome, doch die Symptome sind nur von vorübergehender Natur. Wenn Sie für mehrere Tage in einem schimmeligen Gebäude sind, können sie anfangen, sich krank zu fühlen, doch wenn sie sich ein paar Tage aus dem Gebäude entfernen, können sie sich erholen.

Doch über 24% der Bevölkerung haben ein genetisches Make-up, dass sie nicht in der Lage sind, die benötigten Antikörper gegen Schimmel-Toxine zu produzieren. Der Körper kann diese Gifte nicht in angemessener Weise als Eindringlinge erkennen und sie nicht eliminieren. Die Leber kann sie über die Galle an den Verdauungs-Trakt ausscheiden, doch sie werden schnell zurück ins Blut resorbiert.

Wenn solche Personen ständig oder wiederholt Schimmelgiften ausgesetzt werden, führt das zu einer ständig wachsenden Anhäufung von diesen Giftstoffen im Körper. Diejenigen, die muffige Gerüche bei der Arbeit oder da wo sie leben riechen können, haben in der Regel die schlimmsten Schimmel-Gift Probleme.

Es wird geschätzt, dass 10 Millionen amerikanische Kinder Schimmelgiften ausgesetzt sind (viele werden daraufhin mit dem Medikament Ritalin behandelt) und rund 25 Millionen Amerikaner haben in gewissem Maß die Schimmel-Gift Krankheit. Es ist häufig, dass Menschen das genetische Make-up haben, dass sie Borreliose-Gifte und viele andere Gifte nicht entgiften können, wie z.B. Schimmelgifte. Wenn sie Lyme-Borreliose haben, bauen sich Borreliose-Gifte im Körper auf. Das sind die Menschen, die sehr krank sind und bleiben.
...

Diese Schimmel und Gifte der Borrelien legen sich in den Fettzellen an und führen dazu, dass die Fettzellen kontinuierlich entzündliche Zytokine abgeben. Das führt zu chronischen Entzündungen, die zu Erschöpfung, Schmerzen, Gehirn-Nebel, Gewichtszunahme und den Verlust des Geschlechtstriebs führen. Wenn jemand eine Grippe hat, können die Symptome von den Zytokinen kommen. Also, Schimmel und Borreliose-Gifte können zu ähnlichen Symptomen wie einer nicht aufhörenden Grippe führen.

Eine entzündliche Reaktion im Körper ist sehr nützlich, wenn es sich um eine Infektion handelt. Sie ist jedoch verheerend, wenn sie einfach nicht mehr aufhört.


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Schimmel und Toxine

Klingt für mich als Laie erstmal recht einleuchtend.
Ich erinner mich, als ich in einer Schimmelwohnung lebte. Ich war derart müde... hab das mit dem Schimmel aber nicht in Verbindung gebracht.
Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, passts zeitlich genau. Ich hab fast nur noch gepennt und von da an wurden auch meine Probleme schlimmer... hm.
 
Schimmel und Toxine

Danke Kari.:)

Wenn man bedenkt, dass man die Chlamydia pneu mit diesen Schimmelsporen füttert, wird eine Behandlung auf Dauer nicht ausreichen, sondern nur mit inclusiver Wohnungssanierung.

Vg, Angie
 
Schimmel und Toxine

Mich verwundert jetzt eher, daß diese Erkenntnis (Gifte reichern sich im Fettgewebe an) eine Neuigkeit sein soll. Richtig "niederschmetternd" ist aber, daß der Darm bei vielen Menschen zu einer Giftfabrik geworden ist, gegen die alle anderen Umweltgifte fast bedeutungslos geworden sind. Derzeit wird diesbezüglich immer wieder auf den Risikofaktor "Bauchfett" hingewiesen ...

Dabei werden die Tatsachen natürlich wie üblich verdreht. Es wird nicht darauf hingewiesen, daß Gifte im Fettgewebe abgespeichert werden, wenn die Entgiftungskapazität nicht mehr ausreicht. Dann wird das Toxine erst einmal im Fettgewebe deponiert, bis wieder eine ausreichende Kapazität zur Verfügung steht. Ist die Person aber genetisch nicht zur Entgiftung fähig, kann das Fettdepot nie wieder aufgelöst werden.

Nun wird aber nicht darauf hingewiesen, daß das reichlich aufgenommene Gift dazu führt, daß immer mehr Fettdepots angelegt werden. Nein - es wird darauf hingewiesen daß das Bauchfett selbst zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führt. Der Erkrankte ist an seiner Vergiftung also mal wieder selbst schuld, denn der muß ja schließlich nicht soviel fressen ...

Versucht er daraufhin aber sein Fett abzubauen, indem er eine Diät macht, dann verzehnfacht er sein Gesundheitsrisiko. Schließlich deponiert er im Fett seine Toxine weil seine Entgiftungskapzität erschöpft ist. Setzt er die dort deponierten Gifte aber auf einmal frei, dann könnte das zu einem Kollaps oder zum Ausfall von Organen führen. Der Betroffene fühlt sich während seiner Diät immer elender, bricht sie deswegen wieder ab und somit kann behauptet werden: Dem fehlt einfach die Willenskraft, um wieder gesund zu werden. Der ist selbst schuld ...

Es wäre mal an der Zeit zu bestimmen, wieviele Toxine sich schon im Fettgewebe angesammelt haben. Dann müßte man wohl so manchem Übergewichtigen dringend von einer Diät abraten ... Doch auf derartige Analysemethoden wird in keinen Forschungsbefund hingewiesen.
 
Schimmel und Toxine

Mich verwundert jetzt eher, daß diese Erkenntnis (Gifte reichern sich im Fettgewebe an) eine Neuigkeit sein soll. Richtig "niederschmetternd" ist aber, daß der Darm bei vielen Menschen zu einer Giftfabrik geworden ist, gegen die alle anderen Umweltgifte fast bedeutungslos geworden sind. Derzeit wird diesbezüglich immer wieder auf den Risikofaktor "Bauchfett" hingewiesen ...

Dabei werden die Tatsachen natürlich wie üblich verdreht. Es wird nicht darauf hingewiesen, daß Gifte im Fettgewebe abgespeichert werden, wenn die Entgiftungskapazität nicht mehr ausreicht. Dann wird das Toxine erst einmal im Fettgewebe deponiert, bis wieder eine ausreichende Kapazität zur Verfügung steht. Ist die Person aber genetisch nicht zur Entgiftung fähig, kann das Fettdepot nie wieder aufgelöst werden.

Nun wird aber nicht darauf hingewiesen, daß das reichlich aufgenommene Gift dazu führt, daß immer mehr Fettdepots angelegt werden. Nein - es wird darauf hingewiesen daß das Bauchfett selbst zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führt. Der Erkrankte ist an seiner Vergiftung also mal wieder selbst schuld, denn der muß ja schließlich nicht soviel fressen ...

Versucht er daraufhin aber sein Fett abzubauen, indem er eine Diät macht, dann verzehnfacht er sein Gesundheitsrisiko. Schließlich deponiert er im Fett seine Toxine weil seine Entgiftungskapzität erschöpft ist. Setzt er die dort deponierten Gifte aber auf einmal frei, dann könnte das zu einem Kollaps oder zum Ausfall von Organen führen. Der Betroffene fühlt sich während seiner Diät immer elender, bricht sie deswegen wieder ab und somit kann behauptet werden: Dem fehlt einfach die Willenskraft, um wieder gesund zu werden. Der ist selbst schuld ...

Es wäre mal an der Zeit zu bestimmen, wieviele Toxine sich schon im Fettgewebe angesammelt haben. Dann müßte man wohl so manchem Übergewichtigen dringend von einer Diät abraten ... Doch auf derartige Analysemethoden wird in keinen Forschungsbefund hingewiesen.

Naja, also im Naschkatzenforum z.B. wird immerhin schon deutlich gemacht, dass schnelles Abnehmen ungesund ist wegen der freigesetzten Gifte. Ich hab die Grenze nicht mehr im Kopf... aber bei den Stillenden wird gesagt noch weniger Abnahme, da es sonst in die Muttermilch übergeht.

Unbekannt ist das also auch nicht.
Diät ist sowieso zwecklos, wirklich hilfreich ist eigtl nur eine gute Ernährungsumstellung. Leider besteht bei dem Thema aber keine Einigkeit auch über das, was gut ist.
 
Schimmel und Toxine

Hier möchte ich eine Übersetzung (nicht von mir) eines (provokanten) Artikels einstellen, der interessante Inhalte zum Thema Schimmel hat.

MOLD AND LYME TOXINS Richard Loyd, Ph.D.


Hallo Kari,
der Artikel ist sehr interessant - und beängstigend zugleich. Ich wollte nur kurz erwähnen dass es kein wissenschaftlicher Artikel ist. Aber die Webseite scheint unabhängig zu sein, d.h. sie verkaufen auch keine eigenen Artikel, stattdessen haben sie eine Gebraucht-Zapper-Börse.
LG
Solveig
 
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