Neuroborreliose-MS...

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01.04.11
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Hallo an alle...gibt es irgendwelche Studien oder Erkenntnisse darüber-ob sich eine NB weiter zur MS entwickeln kann,oder das es gar ausgeschlossen ist(würd ich am liebsten lesen).Da ich die Neuroborrreliose seit 2006 habe(Ausbruch+Diagn.per LP)kenn ich die Problematik sehr gut,ich meine die schwierigkeiten der diagnosen und was dazu ghört.Seit Diagn. hab ich nat. auch schon so manche Th. gemacht,kriegs nicht weg-ist chronisch.Rückblickend kann ich in den letzten ca.15 monaten darüber klagen,das ich immer schlechter laufen kann,geht manchmal nur noch mit einer gewissen Hüftschwingtechnik,das kann ich hin+herdrehen wie ich will(meine damit-ausreden)es ist,bleibt und wird
schwieriger.Danke an alle,die mir ihre meinung,Kentnisse oder auch nur vermutungen...Tipps-Hinweise vermitteln.- anfang -
 
Hallo,

ist Bartonellose schon ausgeschlossen, bzw. mitbehandelt worden?

Hier die Geschichte eines Tierarztes, der genau wie du, sich nur noch "shuffeling" vorwärts bewegen konnte, mit ständiger Verschlechterung und Aussicht auf Rollstuhl.
Dieses verbesserte sich um 70% nach längerer geeigneter Antibiose.

Bartonella / Multiple Sclerosis similarities

Was wäre, wenn Sie mit einer neuromuskulären Erkrankung kämpften, die Sie so ziemlich unfähig zu gehen oder arbeiten machte und es würde immer schlimmer, auch mit Behandlung?

Und dann, durch eine unglaubliche Verkettung von Zufällen, trifft die Diagnose einer degenerativen neuromuskulären Erkrankung mit dem Fund eines Bakteriums zusammen, das sich bei einer Blutuntersuchung zeigt und plötzlich wird Ihr Leben Ihnen zurück gegeben?

Ein Jahr zuvor sah sich der örtliche Tierarzt John Barnes mit der Notwendigkeit, den Rest seines Lebens in einem Rollstuhl zu verbringen konfrontiert, da sein Körper degenerierte. Er konnte nicht mit mehr als in einem schlurfenden Tempo gehen und fand es schwierig zu arbeiten.
Über ihn gab es auch einen TV-Bericht:
www.ksat.com/video/18911637/index.html

Das Dumme an der Nachricht ist aber leider, dass das sehr zuverlässige Bartonellen-Labor in USA nicht (mehr) der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Und Tests hierzulande sind alle unzuverlässig.
 
Vielen Dank für Eure Einlassungen.Außer dem schlechten gehn-nicht lang stehn können,tritt noch diese unsägliche müdigkeit zutage,das ganze fängt spätestens
am frühem Nachmittag an-da ist der Tag dann für mich rum,alles wattiert,wie Nebel,schwankschwindel...gleich kipp ich um.Daran hab ich mich die jahre gewöhnt-einfach akzeptiert.Das immer schwerere gehen,R-Schmerz,beide Kniegelenke..eins versgt manchmal vollkommen,schwer wie blei alles,das macht mich nachdenklich.ansonsten krieg ich noch kostlos massage in de rechten schulter,HNS-schmerz sowieso.DAnke nochmals-Rom ist auch nicht....ihr wißt schon.- anfang -
 
Hallo anfang,

-Rom ist auch nicht....ihr wißt schon.

das konnte mit der ausschlaggebende Punkt sein. Denn es kann dauern, bis sich erst so richtige große Erfolge in der Therapie der Borreliose zeigen. Es können auch noch weitere Beschwerden hinzukommen. Bei mir hat es mehrere Jahre gedauert, bis sich richtig was getan hatte. Allerdings hatte ich die Infektion schon 15 Jahre, bis die Diagnose gestellt wurde. :rolleyes:
Oft sind kleine Besserungen schon ein großer Schritt.
Die Erregerlast muß sich auch erstmal richtig dezimieren, was sicher auch nicht so schnell geht, wenn sich die Erreger schon abgeschottet haben.
Eine Borretherapie erfordert oft eine Menge Kraft und Geduld und kann ein langer Weg werden, welcher sich aber dennoch lohnt.

Hatten die vorangegangenen Therapien denn bisher irgendwie angeschlagen?

Wurdest du auf Co-Infektionen hin untersucht?

Viele Grüße Quittie
 
Hallo an alle...gibt es irgendwelche Studien oder Erkenntnisse darüber-ob sich eine NB weiter zur MS entwickeln kann,oder das es gar ausgeschlossen ist(würd ich am liebsten lesen).Da ich die Neuroborrreliose seit 2006 habe(Ausbruch+Diagn.per LP)kenn ich die Problematik sehr gut,ich meine die schwierigkeiten der diagnosen und was dazu ghört.Seit Diagn. hab ich nat. auch schon so manche Th. gemacht,kriegs nicht weg-ist chronisch.Rückblickend kann ich in den letzten ca.15 monaten darüber klagen,das ich immer schlechter laufen kann,geht manchmal nur noch mit einer gewissen Hüftschwingtechnik,das kann ich hin+herdrehen wie ich will(meine damit-ausreden)es ist,bleibt und wird
schwieriger.Danke an alle,die mir ihre meinung,Kentnisse oder auch nur vermutungen...Tipps-Hinweise vermitteln.- anfang -


Hallo,

wurde schon ein MRT vom Kopf/Schädel veranlasst? Wenn dann kein Befund zu sehen ist, dann sieht es hinsichtlich MS schon mal ganz gut aus.

Liebe Grüsse
Kayen
 
wurde schon ein MRT vom Kopf/Schädel veranlasst? Wenn dann kein Befund zu sehen ist, dann sieht es hinsichtlich MS schon mal ganz gut aus.

"Befunde", wenn, können allerdings bei MS als auch bei Neuro/Borreliose zu sehen sein. Bei beiden können z.B. Läsionen und Entmarkungen vorhanden sein.

Ich habe auch z.B. Läsionen, welche nicht differenziert werden können. Eine MS steht bei mir jedoch nicht in Verdacht.

Viele Grüße Quittie
 
Tja,Hirnspect-kontrolle zu 2008 wurde auch gemacht,MRT 2006+08,im H-Spect auffälligkeiten und soll jetzt wieder zum mrt-mal sehn.Diagn. war 2006 durch LP -NBgestellt.
Standard TH. 20T.Rocephin intra.Danach eineige Therapien-zuzeit nach 1Jahr ABloser Zeit 20Tage Doxy 600/tgl.,hoffe,das die erregerlast minimiert wurde dadurch.P
Stärker werdende Probs sind nunmal das laufen/stehen,als auch der immer steifer werdende Nacken-die schmerzen da drumherum.Links Tennisarm und rechts wie links einschießende schmerz und taubheit bis in die Finger...wechselnd,ein kommen+gehn.Besonderst goil,das massieren,viebrieren,bitzeln in der rechten schulter.
Bin ja in F-Rente,da wirds nicht langweilig.Danke für eure einlassungen...- anfang -
 
Hallo Anfang,

Auffälligkeiten im Hirnspect kommen auch bei Borreliose vor. Dort kann man, soweit ich weiß, feine Durchblutungsstörungen erkennen, welche im MRT nicht sichtbar sind.

https://nukmed06.abstract-dialog.de/guidelines/DGNAnleit06.pdf

Bei mir werden auch Durchblutungsstörungen in der Mikrozirkulation vermutet, aufgrund der Borreliose.

Sind es deine Gedanken mit der MS? Bist du bei einem borrelioseerfahrenen Arzt in Behandlung?

Einige Symptome/Beschwerden können besonders hartnäckig sein, so auch das Bannwart-Syndrom und bedürfen oftmals mehrere Durchläufe mit AB, evtl. eben auch andere Wirkstoffe. Nun hattest du auch 1 Jahr keine AB- Therapie und so konnten sich u.U. die Borrelien wieder quasi organisieren.

20 Tage AB mit so langem Abstand ohne Behandlung ist auch nicht sehr viel. Ich würde an der Therapie dranbleiben. Ging es dir denn damals nach den 20 Tagen Rocephin besser?

Viele Grüße Quittie
 
Hallo..Ja,das H-Spect hat mich nat.beunfuhigt-das schwere gehn in der H-Sach.Nunja-die erstbeh.und Diagn. wurde Rocephin angewandt-kam gut an.Monate später 2mal 9Wochen
400mg Metro-600mgRoxy-400mg Quensil bei Spezi.Danach priv.Dr.Berghoff...3mon.Mino-2gCeftriaxon intrav.-400mgQuensil.DAnach und zwischendurch,auch dazu TCM,war nicht verkehrt.Dann dies 1jahr pause und jetzt 20Tage Doxy a 600mg beendet.Würde sagen-gespart wurd da nicht-und doch daneber wohl.Im mom etwas mehr als ratlos,ständig die Dinge selbst zu entscheiden,überzeugungsarbeit leisten,einem Autofachmann muß ich doch auch nicht sagen,das ein platter Reifen geflickt werden muß und kann und wie,Ärzte können sich das anscheinend leisten vorgekaut zu bekommen-fein heraus,bloß nicht verantwortung übernehmen-schön delegieren.Sorry-bin abgelaufen,lass aber stehn
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Hallöchen,in dieser Richtung habe ich mich beruhigt,auch wenn es mit dem gehen nicht besser wird. Trotz schübe nehme ich seit knapp 2jahren nichts mehr, außer zur Zeit Propolis. Auf gute Zeiten. . anfang
 
Hi Anfang,

merkst du Verbesserungen/Herxe mit dem Propolis? Wie dosierst du P.?

Vg, Angie
 
"Befunde", wenn, können allerdings bei MS als auch bei Neuro/Borreliose zu sehen sein. Bei beiden können z.B. Läsionen und Entmarkungen vorhanden sein.

Ich habe auch z.B. Läsionen, welche nicht differenziert werden können. Eine MS steht bei mir jedoch nicht in Verdacht.

Viele Grüße Quittie

Hallo,
@quittie - genau so ist es bei mir. Auch Läsionen vorhanden, kein Arzt hatte diese gedeutet, keine Radiologen. Dr. B. hatte mir das alles in Klinik sehr gut erklärt und anhand meiner DVD-Aufnahmen gezeigt. Habe auch keine MS.

@Anfang - nimmst Du die Propolistropfen???

Alles Gute.
LG
Renchen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
@quittie - genau so ist es bei mir. Auch Läsionen vorhanden, kein Arzt hatte diese gedeutet, keine Radiologen. Dr. B. hatte mir das alles in Klinik sehr gut erklärt und anhand meiner DVD-Aufnahmen gezeigt. Habe auch keine MS.

@Anfang - nimmst Du die Propolistropfen???

Alles Gute.
LG
Renchen:wave:

Hi,ich nehm seit ca.4 wochen Propoliskaps.-2-3/tgl. .irgendein Urteil kann ich nicht abgeben,hab aber das Gfühl-es kommt gut an und kann ja auch nicht verkehrt sein.Oolong,aus dem Bfbd verwendet es,von da las ich es...warum nicht
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Ich würde an deiner Stelle auch auf Bartonellen therapieren!
Habe MS ähnliche Symptome, im MRT sieht man NICHTS.

Bisher wurden nur Borellien behandelt. Dass ist mMn genau das Manko der deutschen Spezis.... Es werden nur Borellien behandelt obwohl die Zecken ebenso andere Vektoren übertragen. Toll!
 
Bisher wurden nur Borellien behandelt. Dass ist mMn genau das Manko der deutschen Spezis.... Es werden nur Borellien behandelt obwohl die Zecken ebenso andere Vektoren übertragen. Toll!

Das kann man so nicht verallgemeinern, GuitarGuy,

denn grad die Spezis kennen sich da besser mit aus als sonst, auch was die opportunistischen Infektionen betrifft.

Viele Grüße Quittie
 
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