Borreliose und Vitamin D-Substitution?

Tja, das ist alles sehr omminös und kompliziert!:confused:
Weshalb muss jetzt dieser Marshall wieder mit so einer These daherkommen, was Vit. D und chron. Inf. betrifft?:eek:)

Nächste Woche bekomme ich mein D3 25-OH-Wert und sollte dieser unter 20 ng/ml liegen, werde ich wohl mal einen Versuch nach folgendem Schema:

https://www.vitamindelta.de/

Merke ja dann bald was mir mein Körper sagt.
Ich denke mit einem ständig viel zu niedrigen D-Spiegel durch die Gegend zu laufen ist wohl auf Dauer auch nicht gesund.

Und die Borrelien bekommt man eh nie ganz weg.
Wichtig ist das IS zu stärken und das wahrscheinlich auch mit dem entsprechenden 25OH-D-Spiegel.

Ach ich weiß doch auch nicht.:eek:

Gruß
Rübe
 
Hi
Schätze hast (Rübe) hast Mp nicht gelesen.

1. D Messen lassen nur an den Tag wo die Untersuchung gemacht wird der Rest ist nicht Aussagefähig.

2 Sonne D3 25 erniedrigt wenn du dann noch Vitamin D 3 einnimmst ist es logisch laut Mp das es dir schlechter geht.

Warum bsp D3 bei 9 (wie bei Sonne) so nun schön mit D 3 Futtern, nun steigt aber die Aktive Form D3 1,25 an und was passiert ?

Die End werden schlimmer, Immunssystem wird unterdrückt.

Rübe berichte mal von Vitamin D einnahme.

Pit
 
Der Marshall ist wohl der Einzigste, welcher genau das Gegenteil von dem behauptet, was wohl auch durch zig Studien im Vit. D-Bereich erwiesen ist:

Anti-inflammatory benefits: Three clinical trials have documented an anti-inflammatory benefit of vitamin D supplementation, suggesting that vitamin D may be used as part of a comprehensive approach for the prevention and treatment of inflammatory disorders.5,6 In one of the studies, a modest dose of vitamin D reduced blood levels of C-reactive protein by 23 percent, which is remarkable considering that CRP is considered one of the most sensitive markers for predicting the risk of cardiovascular disease.7
High-Dose Vitamin D - One of the Best Nutritional Supplements on the Market

Und so gibt es natürlich noch zig andere Quellen.

Haben sich die zig Tausend Patienten, welche Ihren 25 OH-D3-Spiegel wieder ins Optimum brachten, ihre Zustandsverbesserung nur eingebildet, da es ihnen eigentlich durch Vit.-D-Einnahme laut Marshall hätte schlechter gehen müssen?

Ich weiß nicht, ich weiß nicht.

Naja, Selbstversuch macht kluch!:eek:)

Gruß
Rübe
 
Weiß auch nicht vor was ich mehr Angst haben soll, vor Folgendem:

Eine Unterversorgung mit Vitamin-D scheint nach bisherigen Untersuchungen ein Risikofaktor für folgende Erkrankungen zu sein:

*Autoimmunkrankheiten (wie z. B. Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Diabetes mellitus Typ 1, Systemischer Lupus erythematodes)
*Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder Atemwegsinfekte[4]
*Bluthochdruck[5][6]
*Vitamin D und Calcium sind protektiv bezüglich Dickdarmkrebs[7] Brustkrebs
*Osteopenie und Osteoporose
*Kardiovaskuläre Erkrankungen [9]
*Metabolisches Syndrom [10]
*Allgemein erhöhte Sterblichkeit[11]
*Muskelschwäche und -schmerzen und Fibromyalgie[12][13]
*Die Beeinflussung dieses Risikofaktors Vitamin D-Mangel durch landesweite Supplemetierung lässt in der Summe eine Reduktion der Mortalität erwarten. (Hochrechnung für Deutschland) [14]

Ferner ist das Vitamin-D-System wichtig für die Entwicklung und Funktion des Nerven- und Muskelsystems.
Vitamin D - Sämtliche Einträge - vBulletin-Lexikon - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

oder den Infektionen?

Dieser Teufelskreislauf muss doch irgendwie zu durchbrechen sein.:mad:

Gruß
Rübe
 
Hi
Hast auch die Studien gelesen.

UGESA e.V. Forum • Forum anzeigen - Vitamin D


Einnahme laut Marshall hätte schlechter gehen müssen?

Du hast noch nie Mp gelesen.

Mp schreibt klipp und klar das V D einnahme die End unterdrückt dadurch die Verbesserung.

Pit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"In einem gesunden Körper", macht Marshall klar, "steigt der aktive 1,25-D-Wert niemals
über das Normalmaß an, auch dann nicht, wenn das 25-D-Depot übervoll ist. Das tut er
nur bei Infektionen mit solchen speziellen Bakterien, so wird Öl ins Feuer der Entzündung
gegossen. Das bioaktive
1,25-D leert die
25-D-Depots
und kultiviert die
Infektion."

Mag sein. Vergessen hat M. allerdings, dass 1,25-D auch dann steigt, wenn 25-OH-D zu niedrig ist.

Und damit relativiert sich die gesamte "Theorie", die nicht mehr als eine Theorie ist. Ein niedriges Depot-D zeigt an, dass ein Mangel herrscht, nichts weiter. Was tut man, wenn Mangel herrscht? Man füllt ihn auf.
In Mitteleuropa haben die weitaus meisten Menschen krassen D-Mangel, besonders im Winterhalbjar. Nicht-Auffüllen führt zu den oben verlinkten Krankheiten.

Marshall:
"Die
von
den intrazellulären Bakterien
penetrierten
weißen Blutzellen werden

zu
einer
Quelle
erhöhter
1,25-D-Konzentration,
denn
sie konvertieren
25-D
nun selbst
zu

1,25-D.

das ist, mit Verlaub gesagt, Humbug, angesichts der Tatsache, dass wir eine extreme Mangel-Situation in D und Mitteleuropa haben. Sie "konvertieren selbst 25-D zu 1,25D. Ja wie machen die das denn, wenn kein 25-D da ist oder zu wenig?

Dieser
Prozess
hält sich ständig aufrecht,
die höheren 1,25-D-Konzentrationen im

Blut
machen es den Erregern
leichter, in die
Zellen einzudringen, denn
das 1,25-D öffnet
ihnen
die Tür.

die höheren Konzentrationen kommen schlicht von 25-D-Mangel.


"Üblicherweise",
sagt Marshall,
"wird bei Blutuntersuchungen
nur das Vitamin 25-D
untersucht,
nicht
das 1,25-D.
Das ist wenig aussagefähig.
Man sollte herausfinden,
warum

das
D-Depot
derart erschöpft
ist.

Na, warum 25-OH-D erschöpft ist bei den meisten Mitteleuropäern, ist sehr einfach. Wenn M. das nicht weiß, dann weiß ich nicht, warum er solche "Studien" betreibt.

Oft ist ein
nahezu
leerer
25-D-Speicher
die
Folge
von

hohem
1,25-D-Verbrauch,
welches
den Körper schädigt.

eine Unterversorgung mit 25-OH-D liegt schlicht und einzig an der mangelnden Sonnenexposition. Über Nahrungsmittel kann man Vit. D nicht ausreichend zu sich nehmen.

Komisch, ich habe damals mein D aufgefüllt. Ging ganz schnell, tat nicht weh, war problemlos.
Ich vermute eher, dass die gesundheitl. Schäden, die ich habe, durch Vitamin-D-Mangel, der in der Kindheit schon vorhanden war, entstanden ist.

Rübe, den Arzt, der hinter vitamindelta steckt, kenne ich, der hat mir damals mal geholfen. Wenn du das unter seiner "Aufsicht" machst, ist das o.k. Der Mann hat Ahnung, der forscht schon sehr lange auf diesem Gebiet.
 
Ich denke beim Vitamin D sind sich ja auch wirklich alle Fachleute einig das eine Einahme wichtig ist. Klinghardt, Dr. Mutter, Dr. Braun von Gladiss, Dr Müller Kempten, Dr.Kuklonski, Dr. Kremer, Martin Pall, Cutler, Dr. Teiltelbaum, Dr. Mercola usw. usw.

Gruß
Spooky
 
Ginster,
hast Du diese Vitamin-D-Setup-Therapie gemacht?
Wieviel IU hat er Dir die ersten 5-7 Tage empfohlen und was nimmst Du gerade und wie als Erhaltungsdosis?

Ich denke auch, wenn sich soviele Experten einig sind, kann es so falsch nicht sein bei niedrigem 25-OH-D richtig zu subdtituieren.

Merke ja bald was passiert, wenn´s mir schlechter gehen sollte lass ich es halt erst mal, ansonsten wird aufgefüllt.

Gruß
Rübe
 
hi Spooky, ja, natürlich, alle Fachleute sind sich sicher über die Wichtigkeit eines ausreichenden 25-OH-D-Spiegels, deshalb verstehe ich ja nicht, wie M. es schafft, einfachste Tatsachen so zu verdrehen.

hi Rübe hast du genug MG, sonst kann es Muskelschmerzen geben. Wo MG fehlt, fehlt auch oft Ca. Hast du denn jemanden der dir das "verschreibt"? Ich nehme Dekristol als Erhaltungsdosis 2Stück wöchentlich.
 
Kurze Frage, weshalb hattest Du denn überhaupt Vit. D substituiert, wenn denn Wert ja augenscheinlich zu hoch war bzw. ist?

Du sprichst aber schon vom 25 (OH) D3 = 25 Hydroxy Vitamin D3-Blutwert, oder?
Hallo Rübe,
Vit D habe ich genommen, weil über Jahre immer nur der 25 (OH) D3-Wert bestimmt wurde. Er lag immer zu niedrig ausser einem Mal, als ich mir tgl. 8000 IE :eek:) zugeführt hatte. Mit 8000 IE hatte ich es in den Normbereich geschafft. Der 1,25 (OH) D3-Wert wurde dabei nicht bestimmt. Das liegt, um es klar zu sagen, an den Kosten für die Untersuchung. Erst als ich über Marshall gelesen hatte, habe ich die aktive Form mit bestimmen lassen. Sie war zu hoch, die Speicherform war zur gleichen zeit wieder mal zu niedrig (ich war damals auch schon wieder auf 2000 IE runter gegangen).

So lange die aktive Form deutlich zu hoch ist, kann mir keiner einen Mangel einreden, zudem ich keine Mangelsymptome habe. :) Dass die Speicherform zu niedrig ist, passt ja zudem in das Modell von Marshall.

Dr. Ku. ist übrigens kein Freund der Supplementierung von Vit. D. Seine Aussage war mir gegenüber "zweimal die Woche fetter Seefisch".
 
Mit 800 I.E. täglich kann man keinen Schutz vor den in dem Dokument aufgeführten Krankheiten erreichen. Das ist viel zu wenig.
 
Hallo,
ich habe auch Borreliose und einen immer mehr fallenden Phosphatwert.
Vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich dann in 4 Wochen etwa 90000 iE Vit D genommen und mein Phosphatwert ging von 2,33 auf 2,5 was die untere Grenze des Normbereichs ist.
Nun habe ich wieder einen noch schlechteren Phosphatwert und auch Vit D3 Mangel.
Seit gut 2 Monaten habe ich nun wieder massiv Vit D3 aufgefüllt, etwa 600 00 iE mit schweren Problemen.
Bereits nach 2 Tagen und etwa mit etwa 10000 iE bekam ich Schmerzen im unteren Rücken, die nach 2 Tagen Pause wieder verschwanden.
Dann nahm ich über 5 Tage etwa 80000 iE und die Rückenschmerzen waren wieder da, außerdem hatte ich dann strarken Kopfdruck (laut Dr. von Helden) normal, Schwindel, einen flauen Magen und Darm, Augenlidzucken, Fließschnupfen Schmerzen der Hüfte und Oberschenkel.

Wieder nach 3 Tagen Pause gingen die Symptome zurück und ich nahm über mehrere Tage wieder etwa 70000iE.
Dann waren alle Symptome wieder verstärkt verhanden und ich hatte zusätzlich Schmerzen im unteren Bauchbereich und Fußsohlenkrämpfe.

Diese Prozedur wiederholte ich immer wieder, bis ich bei 600 000iE war.

Jetzt nach dieser Menge habe ich oben beschriebene Symptome sehr stark. Nun werde ich Pause machen und sehen was passiert.

Wenn ich meine Symptome so anschaue, sind es zum größten Teil Vitamin D Mangelsymptome, deshalb habe ich einige Vit D Spezialisten gefragt ob es da zu einer Art Erstverschlimmerung kommen kann, dass habe ich vor Jahren schon mal beim Ausgleich meines Magnesiummangels erlebt.
Die Spezialisten meinten so etwas gibt es nicht.

Ich nehme auch ständig, schon vor der Vit D Einnahme Magnesium, da ich denke es ist wichtig und die Borre soll ja Magnesium verbrauchen, hab ich irgendwo gelesen.

Was ich auch nicht weiß ist, was passiert wenn der Körper entlich wieder genügend Vit D hat und das Cathelidicin was wohl ein starkes körpereigenes Antibiotika ist, herstellen kann.
Gibt es dann Entgiftungsprobleme wegen anfallendem Müll (Bakterien) ?

Auf der Seite von EHEC - ein Fall für Vitamin D habe ich sogar was gelesen, dass ein guter Vit D Spiegel bei EHEC hilft.

Mein Freund, hat auch Borre, hat in 12 Tagen (Vit D Setup) 500 000 iE genommen.
Er hatte in dieser Zeit Kopfdruck, Benommenheit, an vielen Stellen Muskelzucken und Fliesschnupfen. Er meinte er habe in seinem Leben noch nie so viel Tempos gebraucht als in diesen 12 Tagen.
Danach ging er auf 5000 iE zurück und die Symptome verschwanden nach 1 Woche er fühlt sich fit und meint seine Energie hat sich deutlich erhöht.

Hier sieht man wie unterschiedlich es ist, die Borre meine Freundes ist von einem Borreliose Institut festgestellt worden, so denke ich es stimmt, trotzdem hat er Vit D3 recht gut vertragen.

Ich habe mir das Marshall Protokoll auch schon mal angesehen und komme damit nicht klar, ist dieser Marshall überhaupt Arzt oder ist es der Marshall, der Ingenieur ist, hab ich auch was gelesen.

Es bleibt also schwierig das richtige zu tun, denn Vit D scheint für den Körper sehr wichtig zu sein.

Viele Grüße
Blacky
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte noch mal einen letzten Versuch mit pflanzlichen Vit D aus Frankreich gestartet. Jetzt nach zwei Tagen habe ich wieder Schmerzen am ganzen Körper. Marshall hat wirklich recht.
Ich werde das Zeug nicht mehr einnehmen, damit geht es mir noch schlechter.

LG Kerstin
 
Mir wurde auch Vitamin D ( Dekristol 20 000) verordnet.

Meine Meinung, es gehört auch vor allem eine gesunde Lebensweise dazu.


Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. - de - Tagungen, Fortbildung - 2012 Schweinfurt - Programm (borreliose-gesellschaft.de/de/TagungenFortbildung/2012Schweinfurt/Programm)

Beschämend ist wie sich Ärzte und Politik verhalten,
da bringen auch diese Großveranstaltungen sehr wenig,
wenn es nicht umgesetzt wird.

Thema: Borreliose und Vitamin D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Meinung, es gehört auch vor allem eine gesunde Lebensweise dazu.

Was meinst Du damit speziell?
Ich meine, die meisten von uns, die chronisch krank sind, sind aufgrund ihrer Erkrankung schon dazu gezwungen, sich so gesund wie nur möglich, zu ernähren.
Trotzdem vertragen viele kein Vit. D und bei Borreliose und CFS ist es eben scheinbar auch fraglich, ob es überhaupt sinnvoll ist...
 
Es gab hier im Forum schon mal den Hinweis, dass Vit D - Substitution einen latenten Vitamin-K-Mangel verstärkt. Seid ihr dem schon mal nachgegangen?

Borrelien fressen Magnesium. Wenn du Vit D substituierst, greifst du nochmal zusätzlich in den Calcium-Magnesium-Haushalt ein. Ich kann mir vorstellen, dass die Probleme mit dem Vitamin D damit zusammenhängen.

LG, Esther.
 
Hallo Esther,
ich habe außer Magnesium auch immer wieder Calzium genommen, nicht zu viel, da mit der Vit D Einnahme die Calziumaufnahme auch verbessert wird.

Ich habe auch was positives erlebt, denn vor Vit D3 Einnahme hatte ich extrem kalte Füße bis hoch zu den Knien, war grausam, das ist jetzt mit VD weg.
Und vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich mit VD meinen Phosphatmangel nach 4 Wochen wieder einigermassen ausgleichen können, der aber nach dem absetzen von VD wieder weiter runter ging.

In welchen Lebensmitteln ist viel Vit K ??

Viele Grüße
Blacky
 
Oben