Borreliose & Angstzustände

Diese Zustände haben viele Ursachen,Gifte,Entzündungen,auch im Nervensystem,Darmunverträglichkeiten,Bakterientoxi ne....

Diese Hirnveränderungen treten bei sehr vielen Borreliosepatienten auf.
Ich würde mir keine Ängste mehr machen, die Ursache ist sicherlich die Borreliose. Die Störungen im Darm kommen davon, die meisten Borreliosemenschen werden mit Dauer der Infektion plötzlich gegen alles mögliche allergisch. Gegen Nahrung und Chemie! Das verschwindet wieder wenn man die Borreliose richtig behandelt. Les mal im Lymenet wenn du kannst. Dort geht's sehr sehr vielen genau wie dir!

In dem Essay was ich gepostet habe steht auch dass Borreliosekranke auf ihrer Suche nach Erklärungen Ängst gegenüber allem entwickeln. Das kann ich bestätigen ;)

Du machst dir zu viele Gedanken (das habe ich auch gemacht). Komplexe Beschwerden haben meist einen einfachen Nenner. Dass es dir unter Mino so viel besser ging ist eigentlich schon Beweiß genug. Denn das ist ja das Paradoxe an der Borreliose, eigentlich sollten die Antibiotika den Zustand verschlimmern (tun sie oft auch in einer Herxform) aber manchmal schaffen sie auch Erleichterung.
 
Diese Hirnveränderungen treten bei sehr vielen Borreliosepatienten auf.

Ja diese sind auch unter dem Begriff Encephalopathie zusammengefasst, hatte schon mit diesem Link darauf hingewiesen.

Lyme Diagnosische Checkliste - Habe ich Lyme-Borreliose?

Du machst dir zu viele Gedanken (das habe ich auch gemacht). Komplexe Beschwerden haben meist einen einfachen Nenner. Dass es dir unter Mino so viel besser ging ist eigentlich schon Beweiß genug.

Ich habe mir damals aber auch sehr viele Gedanken gemacht. Aber letztendlich lagen die Ursachen tatsächlich an der Borre. Allmählich mit der Zeit - nach vielen Antibiosen - wurde es besser und bisher sind auch die Symptome/Zustände verschwunden bzw. zurückgegangen, wenngleich auch immer wieder Rückfälle entstehen. Aber mittlerweile kann ich die Beschwerden zuordnen und deuten und das nimmt mir die zusätzliche Angst, vor dem Unbekannten. Nebenher werden natürlich auch noch andere Erkrankungen ausgeschlossen, auch grad, wenn neue Beschwerden auftreten.

Viele Grüße Quittie
 
Das Problem ist das ich aber kein AB im Moment vertragen kann,mein Zustand ist sehr dramatisch geworden.
Und das von nur einer Zithromax Infusion.

Ich kann es,zumindest im Moment,nicht fortsetzen......
Das Malarone ebensowenig.


Gruss Martin
 
Lieber Martin,

tut mir sehr leid, das zu hören. Unter den Umständen würde mir ein bisschen Lebensmittelfarbe als ein vergleichsweise geringes Problem erscheinen ...

Ich habe nochmal ein bisschen nachgedacht, wann ich früher in meinem Leben mal Angst hatte, in welcher Situation und wie sich das angefühlt hat.

Ich hatte z.B. Angst vor Prüfungen und das war ja auch eine absolut reale "Bedrohung". Wenn man durchfällt und sein Studium nicht schafft, ist das keine Kleinigkeit. Aber in diesen Situationen war ich eigentlich eher sehr aufgeregt, konnte nicht still sitzen, bin hin und her "getigert", usw.

Aber das jetzt ist einfach etwas völlig anderes, es fühlt sich ganz anders an (auch wenn ich es nicht richtig beschreiben kann) und es gibt eben auch keinen konkreten Grund. So als wenn das Gaspedal klemmt, der Motor wie wahnsinnig brüllt und heult und man einfach nichts dagegen tun kann.

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank,

passender hätte ich das mit der Angst nicht beschreiben können...

Melde mich hier auch nochmal zu Wort, da mich eben diese Angst- und Panikzustände vor anderthalb Jahren für 5 Wochen in eine psychiatrische Klinik gebracht hatten und eines der ersten Symptome bei mir waren. Bis dato habe ich sowas wie Angst in keinster Weise gekannt. Klar war auch ich aufgeregt vor Prüfungen etc., aber das war eben nur ein Aufgeregtsein und mehr nicht. Ich war eigentlich immer eine selbstbewusste Frau, hab mit 27 noch ein Studium erfolgreich hinter mich gebracht und den Motorradführerschein gemacht, habe zusammen mit meinem Mann ferne Länder bereist usw. Ich war aber eben nie ängstlich.

Und jetzt? Ich kenne das nur zu gut. Ich werde ohne Grund extrem unruhig und bekomme eben richtig Angst, ohne dass ich sagen kann, wovor ich Angst habe. Und mir wurde eben in der psychiatrischen Klinik bescheinigt, dass diese Angst- und Panikzustände FOLGE einer ORGANISCHEN Erkrankung sind (die war damals aber noch nicht diagnostiziert). Gott sei Dank bin ich damals an echt fähigen Psychologen geraten, der mich und meine Angstzustände ernst genommen hat...

Bei mir ist die Borreliose immer noch eher eine Verdachtsdiagnose. Die Serologie war immer nur grenzwertig. Ich habe aber einen sehr sehr kompetenten Arzt und bekomme nun schon die zweite Antibiose (die erste im letzten Jahr hatte ganz gut angeschlagen; allerdings kamen die Symptome vor einem Monat in doppelter Stärke zurück).

Allerdings habe ich auch einen positiven Bartonellen-Titer; ich weiß also nicht, ob die psychischen Probleme nicht eventuell auch davon kommen...

Auch bei mir ist es so, dass ich unter Antibiotika "ruhiger" werde. Weiß aber nicht, ob ich dann einfach beruhigt bin, dass ich "therapiert" werde.

LG
 
Allerdings habe ich auch einen positiven Bartonellen-Titer; ich weiß also nicht, ob die psychischen Probleme nicht eventuell auch davon kommen...

Hallo Iinka,

es stehen so einige Erreger in Verdacht, für psychische Probleme verantwortlich zu sein..... auch Bartonellen.

Schau mal hier unter "Bartonellose"

Schlaflosigkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Verwirrtheit, Konzentrations-
und Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindel, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit

https://www.b-c-a.de/fileadmin/user_upload/BCA_Co_Infektionen.pdf

Viele Grüße Quittie
 
Ich weiß nicht wieso, aber mir helfen in solchen Fällen immer noch Neurobion
(Wirkstoff Vitamin B1 und 6) sowie Calcium Ampullen.

Mir kommt es so vor, dass einfach der Sauserstoffzufuhr nicht richtig funktioniert.

Das hat sich mit meiner AHIT Therapie am Ende ja bestätigt.
In dieser Zeit ging es mir trotz Borreliose sehr gut.

Nur das System ist krank, es verweigert schwer Kranken Menschen die einfachsten Dingen und verteufelt Therapien, die sie selbst nicht begreifen können.

Thema: Borreliose und Angstzustände
 
Auch bei mir ist es so, dass ich unter Antibiotika "ruhiger" werde. Weiß aber nicht, ob ich dann einfach beruhigt bin, dass ich "therapiert" werde.
LG

Tja, das "Problem" ist mir nur zu gut bekannt. Hilft das Medikament oder fühlt man sich besser, weil man "geholfen" wird ...

Es würde aber grundsätzlich Sinn machen: Wenn das AB die Biester zurückdrängt, dann geht es besser.

Wenn ich Dich fragen darf: Waren Deine Angstzustände während nach der Antibiose vollständig verschwunden ?

Hast Du außer AB noch irgendeine Therapie, Medikamente, Diät o.ä. gemacht ?

Hier ist ein interessantes Dokument:

https://www.zeckenbiss-borreliose.de/Vortrag.pdf

Bei den Symptomen ab Seite 9 kann ca. 50% abhaken ...

Viele Grüße
Frank
 
Wenn ich Dich fragen darf: Waren Deine Angstzustände während nach der Antibiose vollständig verschwunden ?

Während der Antibiose und kurze Zeit danach ja. Da dachte ich schon: Puh, jetzt hab ich es geschafft.... Sind aber schnell wieder gekommen. Derzeit geht es unter der Antibiose mit der Angst ganz gut; hab allerdings ganz massive Depri-Phasen...

Hast Du außer AB noch irgendeine Therapie, Medikamente, Diät o.ä. gemacht ?

Bevor ich die Diagnose "Borreliose" bekommen habe, habe ich eine Zeit lang AD genommen (ca. 8 Wochen). Darunter hat sich aber nichts geändert. Ansonsten keine weitere Therapie und keine Diät. Hin und wieder nehme ich Vitamine (B12, B6) und Spurenelemente (Magnesium, Zink). Allerdings auch nur sporadisch und momentan gar nicht´wegen des Antibiotikums (ich will wissen, was hilft und was nicht...). Als absolute Notfallmedikation hab ich noch Alprazolam hier liegen. Wenn's gar nicht mehr geht und ich mich einfach nicht beruhigen kann, dann nehme ich eine halbe (= 0,125 mg). Ist fast nix. Hilft dann aber.

Bei den Symptomen ab Seite 9 kann ca. 50% abhaken ...

Da kann ich auch mindestens 50% abhaken; wenn nicht sogar mehr... Jedes einzelne Symptom ist ja nicht so schlimm, aber die Summe machts bei mir...

Wie gesagt, mir geht es auch immer ein wenig besser, wenn ich mich verstanden und "geholfen" fühle...

LG
Linka
 
Während der Antibiose und kurze Zeit danach ja. Da dachte ich schon: Puh, jetzt hab ich es geschafft.... Sind aber schnell wieder gekommen. Derzeit geht es unter der Antibiose mit der Angst ganz gut; hab allerdings ganz massive Depri-Phasen...

Noch mal neugierig: wie lange hast Du die Antibiose gemacht ? Mit welchem AB ? Und wie lange hat es genau gedauert, bis die Angst zurückkam ? Kam sie "schleichend" zurück oder "Knall auf Fall" ?

Das mit den "Depris" kenne ich insofern, dass ich nach 2-3 Tagen mit "Lasea" auch ein bisschen ins Loch gefallen kann, das ging aber schnell wieder vorbei. Ich vermute, dass das ein kurzzeitiger Nebeneffekt der zurückgehenden Angst ist. Hast Du die Depris schon länger ?

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal neugierig: wie lange hast Du die Antibiose gemacht ? Mit welchem AB ? Und wie lange hat es genau gedauert, bis die Angst zurückkam ? Kam sie "schleichend" zurück oder "Knall auf Fall" ?

Die erste Antibiose war 4 Wochen mit Clarithromycin. Die Angst kam eher schleichend zurück; so als unterschwellige Unruhe, die zu bestimmten Tageszeiten dann wieder in Angst umschlug - meistens mittags...

Das mit den "Depris" kenne ich insofern, dass ich nach 2-3 Tagen mit "Lasea" auch ein bisschen ins Loch gefallen kann, das ging aber schnell wieder vorbei. Ich vermute, dass das ein kurzzeitiger Nebeneffekt der zurückgehenden Angst ist. Hast Du die Depris schon länger ?

Ich nehme an, dass bei mir die Depris Folge der Borreliose-Beschwerden sind; d.h. die Depris hab ich noch nicht so lange; sind aber immer massiver geworden. Problem bei mir war, dass ich nicht nur mit den Ärzten sondern auch mit meiner Krankenversicherung "kämpfen" musste. Bekam recht schnell die Verlegenheitsdiagnose "Somatisierungsstörung" und musste dann bei vielen vielen Ärzten um weitere Untersuchungen kämpfen und bekam zwischenzeitlich auch so ganz unangenehme Verdachtsdiagnosen wie Hirntumor, MS etc. Das hat mich ganz schön mitgenommen. Tja und jetzt bin ich manchmal depressiv, weil ich nur wenig Fortschritt verspüre und mich frage, ob das irgendwann überhaupt mal wieder besser wird. Diese blöde Krankheit kostet halt so viel Kraft....

Seit wann kämpfst Du Dich schon mit Borreliose rum? Und wie wirst Du psysisch damit fertig?

LG
 
Diese blöde Krankheit kostet halt so viel Kraft....

Seit wann kämpfst Du Dich schon mit Borreliose rum? Und wie wirst Du psysisch damit fertig?

LG

Wie fühlt sich das denn bei Dir an ?

Bei mir ist eher so eine Verzweiflung "Alles Sch.... ! Nützt alles nichts, ich werde nie wieder gesund, ich kann mich auch gleich einsalzen, etc."

Sobald ich aber wieder etwas Licht am Horizont sehe, geht es mir seelisch gleich wieder viel besser. Das ist wohl eher so die "reaktive" oder "sekundäre" Depression. Ich kenne jemand, der seit über 3 Jahre massive Probleme mit Schwindel hat und niemand findet was. Der sagt auch, dass er immer dann, wenn er eine schlimme Phase hat, dann in eine immer tiefere Depression stürzt, aber wie gesagt, das als Reaktion auf die Krankheit, nicht per se.

Tja, ob ich Borreliose habem, ist absolut unklar. Ich habe bis vor ca. 2 Wochen nicht mal dran gedacht, dass ich das haben könnte, da ein entsprechender Test negativ gewesen war und ich die Symptome so gar nicht mit B. in Verbindung bringen konnte. Alle bisherigen Ärzte übrigens auch nicht ...

Meine Story ist hier:

https://www.symptome.ch/threads/seit-1-jahr-schwindel-amalgam-depression.62380/

Das ist ein gutes Jahr her. Mein Aufentalt in der psychosom. Tagesklinik war komplett für den A....

Ich nehme jetzt orthomolekulare Präparate und mache eine Darmsanierung. Seit dem geht es ganz langsam aufwärts, allerdings habe ich auch immer mal wieder Rückschläge - und dann kriege ich heftige Depris.

Was Du sagst, kann ich sooo gut nachvollziehen: es kostet wahnsinnig viel Kraft und der ganze Heckmeck drumherum macht alles nur noch schlimmer.

Wie ich damit umgehe, sind eigentlich 2 Strategien:

- zum einen bereite ich mir (zumindestens gedanklich) "Exit-Szenarios" vor: was tue ich, wenn ich "austherapiert" bin und einfach nicht mehr kann ?

- zum anderen lege ich mich einfach hin und ruhe mich aus. Dann erinnere ich mich daran, dass ich mit Kampf, Kraft, Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit schon manch andere Dinge im Leben geschafft habe. Diese Kraft muss ich dann aber erst wieder sammeln und dann geht es weiter.

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Frank:wave:

Wie fühlt sich das denn bei Dir an ?

Bei mir ist eher so eine Verzweiflung "Alles Sch.... ! Nützt alles nichts, ich werde nie wieder gesund, ich kann mich auch gleich einsalzen, etc."

Dieses Tal habe ich vor ein paar Tagen erreicht...:rolleyes:

Was mich am Leben hält: meine Kinder und die Vorstellung des Leids, das ich ihnen zufügen würde, wenn ich plötzlich nicht mehr da wäre.Mein Mann ist nir leider seit vielen Jahren von keinerlei Hilfe...

Was Du sagst, kann ich sooo gut nachvollziehen: es kostet wahnsinnig viel Kraft und der ganze Heckmeck drumherum macht alles nur noch schlimmer.

Wie ich damit umgehe, sind eigentlich 2 Strategien:

- zum einen bereite ich mir (zumindestens gedanklich) "Exit-Szenarios" vor: was tue ich, wenn ich "austherapiert" bin und einfach nicht mehr kann ?

Das ist meine größte Angst.Daß niemand/nichts mehr mir helfen kann und daß ich 40-50 Jahre mit diesen Wahnsinnschmerzen täglich leben muß!:schock:

Und da ich die letzten 5 Jahre über ein paar heftige Steine gestolpert bin (Sohn : Schreibaby, dann Hashimoto Thyreoiditis mit VitB12 und Eisenmangel nach Geburt meiner Tochter vor 6 Jahren, als postpartale Depression 1,5 Jahr missdiagnostiziert und therapiert, dann ADHS-Diagnose meines Sohnes, dann Borreliose), stelle ich mir manchmal die Frage, was mir als Nächstes auf den Kopf fallen wird, falls ich von der Borreliose heilen würde...:rolleyes:

- zum anderen lege ich mich einfach hin und ruhe mich aus. Dann erinnere ich mich daran, dass ich mit Kampf, Kraft, Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit schon manch andere Dinge im Leben geschafft habe. Diese Kraft muss ich dann aber erst wieder sammeln und dann geht es weiter.

Ja, Frank, ich denke auch so.Ich habe die Hashimoto Thyreoiditis und die Nährstoffmängel aus eigener Kraft überwunden, also sage ich mir, daß ich irgendwann eine Lösung gegen die Borreliose finden werde.:wave:
 
Bei mir fühlt sich das so ähnlich an. Hatte heute morgen mal wieder so ne Phase. Schon beim Aufwachen wusste ich, das wird wieder so ein SCH... Tag... Ich kämpfe mich derzeit auch von Tag zu Tag. Und wenn dann wieder ein guter Tag dazwischen ist, dann schöpfe ich wieder ein bißchen Kraft und neuen Mut und mache einfach weiter wie bisher.

Bei mir ist die Borreliose übrigens auch nicht so eindeutig. Ich habe nach einer wirklichen Ärzteodyssee, die deiner sehr ähnelt, auf eigene Kosten die komplette Serologie machen lassen und da war der ELISA-Test "nur" grenzwertig. Daraufhin habe ich mir einen auf Borreliose spezialisierten Arzt gesucht, dem die von mir aufgezählten Symptome, die bis dato durchgeführte Differentialdiagnostik und eben dieser grenzwertige Befund ausgereicht haben, um eine Antibiose einzuleiten. Bei der ersten ANtibiose dachte ich noch, dass ich endlich die Ursache allen Übels gefunden hätte, da es mir da ja besser ging. Jetzt bei der 2. Antibiose weiß ich nicht, ob das Antibiotikum wirklich nützt oder eher schadet, da es mir derzeit echt besch... geht. Aber ich habe auch noch 10 Tage vor mir....

Ich hab eben so vieles im Argen bzw. grenzwertige Ergebnisse... Borrelien, Bartonellen, KPU/HPU, Schilddrüse und ehrlich gesagt, weiß ich manchmal gar nicht, wo ich anfangen soll. Beispielsweise laufe ich jetzt schon seit einem Jahr zum Chiropraktiker und HNO und beide sagen, dass meine Beschwerden irgendwie unerklärlich sind... Schön zu wissen, wenn man sowieso schon mit den Nerven ziemlich am Ende ist.

LG
 
Jetzt bei der 2. Antibiose weiß ich nicht, ob das Antibiotikum wirklich nützt oder eher schadet, da es mir derzeit echt besch... geht. Aber ich habe auch noch 10 Tage vor mir....

Was für ein AB bekommst du? Monotherapie?
Lies mal die Guidelines von Burrascano durch!
Das es einem vom AB schlechter geht ist ein deutliches Zeichen das es wirkt.

Viele hier haben dieses Verhalten: Ich nehme ein AB, es geht mir schlechter, das kann nicht sein, ich setze es ab. Man muss sich oft an eine Dosierung herantasten wenn man es nicht verträgt.

Die Entgiftung ist auch wichtig, die Leber usw. muss unerstützt werden!
 
Erstmal solltest du mit viel kleineren Dosierungen anfangen.
Laut Lymenet hat sich das bei Patienten bewährt die eine hohe Erregerlast haben.
Wenn du gleich hochgehst, so bekommst du eine Neurotoxinladung die richtig heftig ist.
Das haut dich erstmal um. Das Problem ist: die anderen Organe müssen richtig Entgiften!

Werf mal einen Blick hierrein

LymeNet Flash: Detox Support Thread! Getting accross that Line! Detox Methods and ideas Here!

Zu deinem Darmproblem finde ich zB folgendes:

The Spectrum of Gastrointestinal Manifestations in Lyme Disease
Fried, Martin D.; Abel, M; Pietruccha, D.; Bal, A.
Free AccDepartment of Pediatrics Jersey Shore Medical Center, Neptune, New Jersey

Purpose: To describe the GI manifestations of Lyme

Methods: Twenty two consecutive patients between the ages of 8 and 20 years presented with a history of chronic gastrointestinal symptoms coupled with multiple organ system complaints. A clinical diagnosis of Lyme disease was made. Endoscopic evaluation was performed to assess the gastrointestinal mucosa and to obtain biopsies for polymerase chain reaction (PCR) to the outer surface protein A (Osp A) of Borrelia burgdorferi. As controls, ten patients with biopsy proven Crohn's disease were also tested by PCR. The laboratory performing the PCR analysis was blinded to the diagnosis of all specimens they received.

Results: The presence of Lyme disease in the gastrointestinal tract was confirmed by PCR for B. burgdorferi DNA in 14 of 20 patients with the diagnosis of Lyme and in two of the control subjects with Crohn's disease. Biopsy evidence of gastritis, duodenitis and colitis was found in Lyme patients and associated with the detection of B. burgdorferi in the GI tract.

Conclusion: In patients living in an endemic area for Lyme disease who present with abdominal pain, acid reflux, chronic diarrhea or blood in the stool, Lyme should be considered as part of the differential diagnosis. In the absence of an erythema migrans rash or blood test confirmation of Lyme, diagnosis can be provided by PCR analysis of gastrointestinal biopsies.
 
Ja,aber das habe ich nach der Spiegelung ja nicht untersuchen lassen.

Weiss nur das der Darm entzündet ist.

Kleinere Dosierungen mit was?

Welche Mittel meinst du?

Habe so ziemlich alles probiert.

Wenn der Lottogewinn ansteht,dann komme ich darauf zurück:

At Doctors Clinic
1. Laser Lymph Drainage Detox
2. Ozone Sauna
3. Ionic Foot Baths
4. IV Glutithione
5. IV Ozone Blood Treatments
6. Myers Cocktails
7. Vitamin C IV
8. Reiki
9. Energy Healing
10. LED / Photon
11. Accupuncture

Mal ernsthaft,kein kranker Mensch kann das bezahlen.


Gruss
 
Die Entgiftung ist auch wichtig, die Leber usw. muss unerstützt werden!

Zur Entgiftung bzw. Unterstützung der Leber hat mir mein Arzt Artischockenextrakt empfohlen, gibt es auch günstig im Drogerie/Supermarkt. Löwenzahntee und Rote-Beete-Saft wirken auch entgiftend. Das ist auch alles bezahlbar.;)

Viele Grüße Quittie
 
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