Borreliose und Blut-Hirn-Schranke

Hi
Nach 1,5 Kilo ABS sind die Mitro. so gut wie nicht geschädigt und ATP ist in Ordnung.

Ist doch gut wenn ABS ins Gehirn gehen, bsp Mino.

Wegen P 450 Schardttherapie greift in den P 450 ein .

Sauerstoff ist immer gut, es gibt einen Dr Popo? der hat speziel für Bo ein Programm entwickelt was auch für Mitroch. hilft.

Pit
 
Borreliose und Blut-Hirn-Schranke: Wirkstoffgehalt Artemisinin

Daher gehe ich weiter davon aus, dass Klinghardt bzw. das ink nicht direkt das Artemisinin meinen bei der Mengenangabe, sondern mg Pflanzenextrakt.

Hi,

ich hatte bei Biopure per E-Mail angefragt, wieviel Wirkstoff Artemisinin im angebotenene Artemisia Annua Pulver drin sei.

Ich bekam die Antwort, das sei "100% reines standardisiertes Artemisinin Pulver".

Das ist ungefähr wie wenn ich im Milchladen nach dem Fettgehalt einer Milch frage und die Antwort erhalte, das sei "100% reine standardisierte Milch".

Also quasi "keine Antwort".

Der Erfolg der Behandlung hängt absolut vom Wirkstoffgehalt eines Präparats ab, der Maßstab im Falle der Artemisia Annua ist nun mal die "Stoffgruppe" Artemisinin, die auch messbar ist.

Auch wenn man ("synergistisch wirkend") dann die ganze Pflanze therapeutisch nutzt!

Bitte fragt auch mal bei Biopure nach, damit ein Problembewußtsein entsteht.

Oder fragt mal den Klinghardt, der als Therapie 200-800mg "Artemisinin" angibt und über seine Partnerfirma Biopure dann "Artemisia-Pflanzenpulver" verkauft.
Klingt irgendwie nicht seriös, zumindest nicht im wissenschaftlichen Sinne, da "Artemisia-Pflanzenpulver" und "Artemisinin" zwei verschiedene Dinge sind.
Das müßte Dr. Klinghardt doch eigentlich wissen?

Gruß,
Borabora
 
Ich denke, wenn man einem guten Augenarzt erklärt, dass man eine Borreliose hat und während der AB-Einnahme so eine krasse Symptomatik aufgetreten ist, wird er gewillt sein, alles zu tun, um die Diagnose entweder zu verhärten oder sie auszuschließen.

Ich bin damals auch bei einem Augenarzt gewesen und sie haben mich eigentlich rundum durchgecheckt und ich habe etliche Tests mitgemacht. Es war alles o.k.

Natürlich weiß ich nicht ob die Anzeichen, die für einen Pseudotumor Cerebri sprechen, bei diesen Tests auffallen würden. Aber sie haben auf jeden Fall mein Sichtfeld gemessen und auch den Augenhintergrund begutachtet.
 
Auch wenn ich immernoch meine Zweifel habe, inwieweit Antibiotika gegen Borrelien wirken, so denke ich umsomehr über die "messerstichartigen Schmerzen" nach, die sie dem Nervensystem verpassen sollen.
(daß dies typisch ist, wurde hier ja leider nicht bestätigt. Entweder ist das bei ALLEN an Borreliose erkrankten typisch, oder es könnte sich doch noch um eine Art Autoimmunerkrankung handeln -siehe Sialinsäuren).

Ich gehe also weiterhin davon aus, daß Antibiotika gegen die zellwandfreien und eingekapselten Formen der Borrelien wenig ausrichten können. Doch wie hier schon gesagt wurde: "Ewig können sie so nicht überleben. Irgendwann werden sie sich mal wieder vermehren müssen und dazu müssen sie dann eine Zellwand aufbauen." Da Borrelien keine Lipide oder Fettsäuren bilden können, benötigen sie das Cholesterin der Nervenzelle zum Aufbau ihrer eigenen Zellwand. Sie müssen also heraus kommen und das Cholesterin im Inneren der Nervenkanäle anknabbern. Da sich Bakterien aber immer in "Nestern" vermehren, knabbern die Borrelien an einer Stelle des Nervs besonders viel Cholesterin aus der Isolation/Zellwandverkleidung, denn als Bakterien müssen sie (im Gegensatz zu den Viren) ja eine Hülle ausbilden. Das könnte dann zu den "messerstichartigen Schmerzen" führen, die ja eher einem "Kurzschluß" im Nervensystem entsprechen.

Der Organismus (auch die Nervenzelle) reagiert auf diese Zerstörung, indem er vermehrte NO gegen Mikroben ausschüttet. Aufgrund der häufig negativen serologischen AK-Tests kann man davon ausgehen, daß das Immunsystem schon recht früh aufgibt Borrelien mit Antikörpern zu bekämpfen. (die Borrelien überleben in Wirtszellen, Makrophagen, Fibroblasten, Endothelzellen, Megakariozyten) Stattdessen werden sie durch T-Lymphozyten und durch umsomehr NO bekämpft. Es würde mich nicht wundern, wenn durch keinen anderen Erreger mehr Nitrostreß entsteht, wie durch Borrelien. Durch die massenweise Freisetzung von NO mag dann zwar die ein oder andere Borrelie abgetötet werden, doch das führt dann auch zu einem erheblichem oxidativem Streß im Nervensystem. Insofern geben ich einem vorangegangenem Poster Recht, der meinte: "Borreliose ist auch immer eine Art Autoimmunerkrankung !" Unglücklicherweise zerstört auch das Folgeprodukt des NO-Stresses - also das Peroxinitrit - wieder Cholesterin, was dann den ganzen Hormonhaushalt in den Nervenzellen durcheinander bringt. Schließlich ist Cholesterin die Grundlage aller Neurotransmitter (die innerhalb der Nervenzellen gebildet werden). Erst dadurch liegen die Nerven so richtig blank und es kommt es zu den unangenehmen Folgeerscheinungen. Selbst die "gedämpfte" Nervenleitgeschwindigkeit (Herzrhythmusstörungen, Extrasystolien, Hirnnervenenausfällen, Facialis- oder Abducensparese, Blutdruckabfall) würde ich als Folge der geschädigten Nerven ansehen.

Als Therapie wäre somit die Gabe von Antibiotika grundverkehrt, denn die heizen den oxidativen Streß noch weiter an. Mit denen schüttet man sozusagen noch Öl ins Feuer. Antibiotika werden immer zu NO und Nitrosaminen verstoffwechselt. (Bambilla 1985). Dabei dürfte Peroxinitrit weitaus mehr Schaden anrichten, als alle Borrelien zusammen. Peroxinitrit wirkt nicht nur im Körper wie eine Atombombe, es zerstört auch die Myelinscheiden der Nerven, und öffnet auch noch radikal die Blut-Hirn-Schranke (S-100). Wenn man nun davon ausgeht, daß Borreliose samt Oxistreß sowieso nur aufgrund von Umweltgiften derart "unerträglich" geworden ist, dann fehlt es gerade noch, wenn das Gehirn durch eine "offene Hirnschranke" mit noch mehr Umweltgiften geflutet wird. Bevor der Nitrostreß nicht unter Kontrolle gebracht wurde, sollte man die Finger von Antibiotika lassen !

Es wird schon seinen Grund haben, warum immer die besonders stark Umweltvergifteten unter den Borrelien leiden. (Ausdünstungen aus Wohnungen, Amalgamvergiftung, Schimmelpilze, Nahrungsmittel).

Diesbezüglich komme ich noch einmal auf den Poster zurück, der meinte: "Borreliose ist auch immer eine Art Autoimmunerkrankung !" Unter www.scinexx.de erschien erst im Januar der Artikel: "Wann Nervenzellen „Iss mich“ rufen". >>Hier<<< wurde darauf hingewiesen, daß der Oxidativer Stress Sialinsäuren zerstört:
Die Nervenzellen sind von einer Membran umhüllt, in deren äußerster Schicht Sialinsäure als natürlicher Baustein vorkommt. „Die Sialinsäuren sind besonders empfindlich und angreifbar. Sie werden durch oxidativen Stress zerstört“ ... „Es ist bekannt, dass dies im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson auftritt.“
Allerdings sollte man auch daraufhinweisen, daß die meisten an Alzheimer oder Parkinson Erkrankten an Borreliose erkrankt waren. Insofern verdanken sie ihre Erkrankung wohl einzig und allein dem Oxistreß, den sie sich "trotz Borrelien" geleistet hatten. Das scheint irgendwann etwas zu viel geworden zu sein ...

Wahrscheinlich richtet dieser oxidative Streß mehr Schaden an, wie die Borrelien selbst. Im Gegensatz zum Cholesterin, daß von den Borrelien nur "gefressen wird", bilden die Sialinsäuren auf der Membran der Nervenzellen eine Art Schutzschicht. Damit wird dem Immunsystem signalisert: "Vorsicht - körpereigene Substanz - nicht zerstören !" Wurde die Sialinsäure in der Nervenzelle jedoch durch Oxistreß vernichtet, dann werden die Nervenzellen von Mikrogliazellen (vom Immunsystem) zerstört. Im Gehirn übernehmen Mikrogliazellen die Aufgabe, abgestorbene Zellsubstanzen und Fremdkörper zu beseitigen. Wenn diese Müllabfuhr aber gesunde Zellen "entsorgt", wer beseitigt dann die Umweltgifte aus dem Gehirn ? Das könnte dann schon die Ursache für das Verklumpen der Eiweiße bei Alzheimer sein.

Wenn die Entgiftungskapazität der Nervenzelle erschöpft ist und sie sich trotzdem gegen Borrelien wehren muß, kommt es zum oxidativem Streß. Wahrscheinlich genau an der Stelle, an der ein Borreliennest begonnen hat das Cholesterin aus der Ummantelung zu knabbern. Die betroffenen Nervenzellen schütten NO aus, was dann bei mangelnder Entgiftungsfähigkeit zu Peroxinitrit wird. Da Peroxinitrit schädlicher wie die Borrelien ist, wird mit "Kanonen auf Spatzen geschossen". Noch schlimmer ist jedoch, daß die empfindliche Sialinsäure zersetzt wird. Damit bekämpft unser Immunsystem endgültig nicht mehr die Borrelien, sondern unsere eigenen Nervenzellen. Durch Oxistreß wird eine Borreliose zur Autoimmunerkrankung ! CD 57+ NK-Zellwert !

Ich kann mir schon vorstellen, daß das dann zu gewaltigen Schäden in den Nervenzellen führt, sodaß diese "messerstichartigen Schmerzen" eigentlich nur in der Verbindung Oxistreß + Borrelien auftreten können. Es kann ja nur in Verbindung mit einem Bakterium passieren, das die Wände der Nervenzelle anknabbern muß, um seine eigene Zellwand aufbauen zu können.
https://www.g-o.de/wissen-aktuell-14370-2012-01-25.html

Nehmen wir nun aber mal an, daß der Patient seinen Nitrostreß unter Kontrolle gebracht hat (was mir persönlich wohl nie gelingen wird) und sich zu einer Antibiotika-Behandlung entschließt.

Um den Cholesterinverlust an den Wänden der Nervenzelle auszugleichen, schüttet der Körper vermehrt Cholesterin aus, sodaß man schon am Cholesterinspiegel erkennen kann, daß die Nerven und Gefäßwände von "irgendwas" angegriffen werden. Ich sehe es jedenfalls nicht als Zufall an, daß sich eine Hyper
cholesterinämie erst nach einer Borrelieninfektion entwickelt.

Würde man nun ein Antibiotika einnehmen, daß sich im lipiden Gewebe einlagert, oder sich mit dem Cholesterin verbindet, dann wird sozusagen ein Köder ausgelegt. Das mit dem AB präparierte Cholesterin wird von den Nervenkanälen aufgenommen und repariert die von den Borrelien zerstörten Zellwände. Das sind aber genau die Stellen, an denen die Borrelien ihr Unwesen treiben, weil sie das Cholesterin eben benötigen, um ihre eigene Zellwand aufzubauen. Zuerst werden sie sich freuen, daß sie neues "Futter" angeliefert bekommen, doch wenn sie diesen Köder erst einmal geschluckt haben, werden sie erkennen, daß sie innerlich verbluten. Nun können sie keine Zellwände mehr aufbauen.

Das Antibiotikum wird also mitten in die "Borreliennester" geschleust, denn es sind ja nur dort Schäden zu reparieren, wo diese Borrelien auch aktiv geworden sind. Die Antibiotika wirken auch nur gegenüber den Borrelien die gerade ihre Zellwände aufbauen (und nicht bei den anderen Formen). Da sich die Antibiotika im Fettgewebe der Nervenzellen einlagern, werden sie auch nicht so schnell abgebaut. Gerade bei Cephalosporine kann das eigentlich nur außerhalb der Nervenzellen geschehen (zumindest bleibt das AB dort sehr lange wirksam).

Korrektur:Das war falsch, aber wie formuliere ich es richtig, wenn ich davon keine Ahnung habe ? Die Borrelien sind oft als "schlafende Zyste ?" oder "hüllenlos" an dem Ort zu finden, an dem die Nervenzelle ihre Hormone produziert (wie immer dieser zentrale Knotenpunkt auch heißt). Zur Vermehrung verläßt sie angeblich dieses Zentrum und teilt sich außerhalb dieses Kerngebiets, doch das ist dann immernoch innerhalb dieses Nervenschlauchs (wie immer der jetzt schon wieder heißt). Das ist also immernoch intrazellulär ! Allerdings frage ich mich auch wie die Borrelien diese Verbindungspunkte (Synapsen ?) überwinden, in denen das elektrische Signal mit Hilfe von Dopamin von einer Nervenzelle auf die andere über geht. Das hab ich mich schon bei Quecksilber gefragt, daß durch diese Nervenschläuche über das Rückenmark bis ins Gehirn wandert.

Übrigens kann ich nicht erkennen, wo gegen Spätborreliose jemals andere Antibiotika wie Cephalosporine empfohlen wurden. Selbst wenn sich auf irgendeiner "Laienseite" über Antibiotika informiert (wie z.B. medikamente.onmeda.de), dann liest man dort:
"Cephalosporine werden bei zeckenübertragenen Erkrankungenwie der Borreliose vor allem dann angewendet, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist oder das Gehirn erreicht hat."
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, lieber Manno, für Deine hervorragende Arbeit im Thread.

Ich sehe übrigens diese These, durch Bestätigungen vieler user hier im Thread, als durchaus möglich an.

Auch wenn ich "nur" messerstichartige" Stiche im Kopf spüre, und nicht am ganzen Körper, interessieren mich diese Zusammenhänge sehr und es erklärt auch; dass es bei chronischer Borreliose wichtig ist, mit B12 zu arbeiten; um den NO-Stress zu reduzieren.

Auffallend finde ich auch die Symptomliste des Buches HWS/Trauma von Dr. Kuklinski, in der ich alle meine neurologischen Symptome wiederfinde/ in der Borreliose-Symptomliste aber eben auch. Das macht das ganze sehr schwer hier zu unterscheiden.

Ich werde mir Deine Arbeit nochmals sehr genau mit allen Links ansehen; leider scheint es aber keine Lösung zu geben, wie man diese "Plage" los wird.

Liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens kann ich nicht erkennen, wo gegen Spätborreliose jemals andere Antibiotika wie Cephalosporine empfohlen wurden. Selbst wenn sich auf irgendeiner "Laienseite" über Antibiotika informiert (wie z.B. medikamente.onmeda.de), dann liest man dort:
"Cephalosporine werden bei zeckenübertragenen Erkrankungenwie der Borreliose vor allem dann angewendet, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist oder das Gehirn erreicht hat." [/QUOTE]

Im Spätstadium sind sie wohl oft innerhalb der Zellen ...

Artikel und Vorträge

www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Symptomatologie-chron-Borr.pdf
 
Hi
Must kucken

Nitrosativer Stress als Folge von persistenten TH1 Entzündungen

In den letzten Jahren erkannten Forscher wie der Wiener Wissenschaftler Dr. Bodo Kuklinski, dass die verstärkte Bildung von Nitritoxiden als Folge von Umweltbelastung oder Infekten zum sogenannten ”nitrosativer Stress” führt (analog zu dem bekannten “oxidativer Stress”. Die ständige Produktion von Nitritoxid belastet das Organismus und beeinflusst eine Vielzahl von biochemischen Prozessen die zu einer Reihe von ansonsten unerklärlichen Symptomen führen, wie z.B. Energiedefizit, chronische Müdigkeit, erhöhte Cholesterinwerte, niedriges B12 und viele andere. Es war auffällig, dass die Symptome die einer chronischen Erkrankung wie die Borreliose sehr ähnlich sind. Kuklinski selbst identifiziert u.A. folgende Erkrankungen mit nitrosativen Stress:

Parkinson,
Autismus
ALS
Epielepsien
Psychosen
FMS, CFS (Chronic Fatigue Syndrom), MCS
Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa
Arthrosen
Psoriasis
Hashimoto-Thyreoiditis


Pit
 
Übrigens kann ich nicht erkennen, wo gegen Spätborreliose jemals andere Antibiotika wie Cephalosporine empfohlen wurden. Selbst wenn sich auf irgendeiner "Laienseite" über Antibiotika informiert (wie z.B. medikamente.onmeda.de), dann liest man dort:
"Cephalosporine werden bei zeckenübertragenen Erkrankungenwie der Borreliose vor allem dann angewendet, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist oder das Gehirn erreicht hat."

Im Spätstadium sind sie wohl oft innerhalb der Zellen ...

Artikel und Vorträge

www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Symptomatologie-chron-Borr.pdf[/QUOTE]




Nein, "wissende/informierte" Ärzte empfehlen im Spätstadium kein z.B. Doxy; verschrieben werden sie leider immer noch in der Regel auch im Spätstadium.


Warum wurde 2fast4you gesperrt ???:confused:
 
Allerdings habe ich eben zu den beschriebenen Symptomen Kopfschmerz in der Stirn, Druckgefühl im Kopf, Sehstörungen auch eine Art Lähmung der linken Körperseite erfahren. Es ist keine richtige Lähmung, da ich alles bewegen kann, aber irgendwie doch eine Lähmung, da die Bewegungen ungelenker und mechanischer sind.

Solche Symptome sind bei einem pseudotumor cerebri nirgends beschrieben. Aber es ist ja durchaus möglich, dass sozusagen der "pseudotumor cerebri doxyciclinus" solche Symptome auslöst. Vielleicht werden durch den erhöhten Hirndruck bestimmte Hirnbereiche abgedrückt? Oder es entsteht eine Enge im Rückenmarkskanal und die Reizweiterleitung der Nerven wird gestört?
Sam

Hallo Sam77,

die zusätzlichen Symptome hab ich in der Lit. als Symptome einer Neuroborreliose beschrieben gefunden: einseitige "Muskelschwäche" ("häufig auf der Seite des ursprünglichen Erythems"). Es wird jedoch - wie immer im Fachgebiet Medizin - schön viel "beschrieben" ohne was zu wissen.

Auch in der Lit. (ich hab auch Bücher! durchgesehen ;-) wird schon seit den 1990ern unser "pseudotumor cerebri doxyciclinus borrus" ;-) beschrieben, sogar schon nach kurzzeitiger Doxy-Standardbehandlung.

Zum Liquor: die Liquorproduktion ist typisch 500-600ml / Tag bei einem ständigen Volumen von 150-200 ml: bei Patienten mit Pseudotumor werden ca. 20ml Liquor per Punktion abgelassen um den Druck zu senken.

Damit kann wohl schon ein kleiner Mengenunterschied / Tag Symptome hervorrufen.

Ich selbst habe eine Engstelle im Rückenmark (C6, C7: Bandscheibendefekte durch Borre) und habe mich schon häufig gefragt, ob das reicht, Liquor 'rückzustauen'.

Da im Hirn Ver- und Entsorgung teils durch Osmose und feine Druckunterschiede funktioniert, könnten kleine Druckunterschiede schon was ausmachen.

Ich glaube, daß auch Entzündungsvorgänge und Selbstheilungsversuche des Hirns ('Spülen' durch mehr Liquor) eine Rolle spielen.

Der Nervenstrang im Rückmark selbst ist sehr robust, dort spielen kleine Druckunterschiede glaube ich keine Rolle mehr.

Gruß,
Borabora
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Must kucken

Nitrosativer Stress als Folge von persistenten TH1 Entzündungen

In den letzten Jahren erkannten Forscher wie der Wiener Wissenschaftler Dr. Bodo Kuklinski, dass die verstärkte Bildung von Nitritoxiden als Folge von Umweltbelastung oder Infekten zum sogenannten ”nitrosativer Stress” führt (analog zu dem bekannten “oxidativer Stress”.


Hi Pit,

hm, leider publiziert Dr. K., dass er eine Borreliose für eine Verlegenheitsdiagnose hält (was ich für sehr gewagt halte) und die Hauptursache sei die Mitochondropathie, ausgelöst durch eine instabile HWS. (Nachzulesen in Deinem Link 3. Praxisrelevanz des nitrosativen Stress, Seite 21)

Naja, die HWS-Multi-Erkrankten, die aufgrund der gleichen Symptomatik dann AB's nehmen, obwohl die Mitos schon progredient zerstört sind, sind wohl diejenigen; die dann nach AB-Einnahme völlig niedergeschmettert sind.

Liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Komsich meine Mitr sind nach 1,5 Kilo Abs nur leicht angeschlagen.

Habe einen Hws Verengung so Hws Schlaganfall.

Hm dann müsten ja meine Mitr. am Boden sein.

Pit
 
Übrigens kann ich nicht erkennen, wo gegen Spätborreliose jemals andere Antibiotika wie Cephalosporine empfohlen wurden. Selbst wenn sich auf irgendeiner "Laienseite" über Antibiotika informiert (wie z.B. medikamente.onmeda.de), dann liest man dort:
"Cephalosporine werden bei zeckenübertragenen Erkrankungenwie der Borreliose vor allem dann angewendet, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist oder das Gehirn erreicht hat."
Im Spätstadium sind sie wohl oft innerhalb der Zellen ...
Ich hab's (mangels Kenntnis) versucht zukorrigieren, denn so wie das sehe bezeichnet man den ganzen Bereich innerhalb des Nervenschlauchs als "intrazellulär".
 

Übrigens kann ich nicht erkennen, wo gegen Spätborreliose jemals andere Antibiotika wie Cephalosporine empfohlen wurden. Selbst wenn sich auf irgendeiner "Laienseite" über Antibiotika informiert (wie z.B. medikamente.onmeda.de), dann liest man dort:
"Cephalosporine werden bei zeckenübertragenen Erkrankungenwie der Borreliose vor allem dann angewendet, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist oder das Gehirn erreicht hat."


Hallo Manno

in sog. Fachkreisen wie z.B. der deutschen Borreliosegesellschaft, sind Cephalosporine mitnichten als die einzig empfohlenen ABs aufgeführt.

https://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf
 
Komisch meine Mitr sind nach 1,5 Kilo Abs nur leicht angeschlagen. Habe einen Hws Verengung so Hws Schlaganfall. Hm dann müsten ja meine Mitr. am Boden sein. Pit
Du solltest hier schon angeben, welche AB du "kiloweise" genommen hast, denn nicht alle sind genauso mitochondrientoxisch. Außerdem wird eine Mitochondrie nicht nur "erworben" sondern auch "vererbt". D.h. eigentlich wird nicht nur eine "zu geringe Anzahl der Mitochondrien (=Mitochondrie), sondern ganz allg. die Anzahl der Mitochondrien vererbt. Damit ist also nicht jeder "von Geburt an" gleich gut ausgestattet.

Bei einer "erworbenen Mitochondropathie" ruiniert man seine Mitochondrien auch nicht von heute auf morgen (oft durch das Wohnumfeld in der Kindheit (Bleivergiftung an Straßenkreuzungen in der Großstadt), die Anzahl der Impfungen / Amalgamplomben, oder durch die Ernährung bedingt). Ich vermisse hier also den Vergleich zwischen den beiden Meßwerten (vorher/nachher).

Spitzensportler können eine Leistung von bis zu 600% erbringen. Wenn so ein Sportler nach massivem AB Einsatz auf 300% abstürzt, dann ist das zwar immer noch ein guter Wert, aber im Profisport wird er danach nicht mehr aktiv sein können ... Auch wenn Du vorher 300% hattest und nun nur noch 150% würde ich das als Schädigung ansehen, obwohl Du es wohl erst ab <100% zu spüren bekommst. Außerdem kommt es noch auf die Art der Verabreichung von AB an. So machen die Mitochondrien bei der Gabe von AB in Intervallen einfach dicht und können sich dann in den AB freien Intervallen immer wieder erholen.

Manche Ärzte verabreichen die AB zusammen mit Insulin in 2 Wochen Intervallen. Dann sorgt das Insulin dafür, daß sich die Zellen das AB förmlich "reinziehen". Die Mitochondrien schalten schlimmstenfalls kurzzeitig auf den anaeroben Stoffwechel um, die Borrelien sterben ab, die Mitochondrien erholen sich relativ schnell wieder und dann kommt der nächste AB Schub mit Insulin. Bei einer ununterbrochene AB Gabe sähe es da bei der Zellteilung schon wesentlich kritischer aus.

Und dann gibt es auch beim Oxistreß natürlich noch unterschiedliche Ausgangslagen. Welche Entzündungen oder Mikroben sorgten zuvor denn sonst noch für Zellstreß ? (Schimmelpilze ?) Wie hoch war der Wert (NO und Peroxinitrit) vorher und wie hoch nachher ? Die Entgiftungsfähigkeit (vorher/nachher) der Zelle (oxidiertes/reduziertes Glutathion) sollte natürlich auch noch angegeben werden ...

In der Theorie kann man das heute im Labor genau analysieren lassen, doch in der Praxis stellt man das am eigenen Leib fest. Wenn man sich irgendwann nach einer AB Gabe noch monatelang miserabel fühlt, dann braucht man die Laborwerte nur noch zur Bestätigung. Dann wird man automatisch (auch ohne Laborwerte) vorsichtiger mit AB umgehen.
 
Hi
Doxi Mino, Clari Azi, Rocefin 4 gr 1 Wochen 3 Tage Pause. usw.

Aber egal wer sagt den das Insulin am besten ist kosten viel Kohle.

Mache seit 2 Jahren Mp herx immer schön, das zählt.

Bevor ich mit ABS anfing, Oxidaiver Stress + Lipidperosidation.

Pit
 
Hallo Manno
in sog. Fachkreisen wie z.B. der deutschen Borreliosegesellschaft, sind Cephalosporine mitnichten als die einzig empfohlenen ABs aufgeführt.
https://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

Nungut - nachdem jetzt immer wieder auf diese Leitlinien hingewiesen wurde und es hier im Thread um "Borreliose und Blut-Hirnschranke" geht, poste ich doch gleich einmal, was in dieser Leitlinie für Spätborreliose empfohlen wird:

Alternativen im Spätstadium der Borreliose:

1.) Benzylpenicillin-Benzathin​
1.2 Mega 2 x/Woche​
oder 2 x 1,2 Mega 1 x/Woche​
2.) Metronidazol 400–1200 mg tägl.,​
möglichst parenteral, 6–7 Tage, max. 10 Tage, in begründeten Einzelfällen auch wiederholt​
So und nun sollte man sich gut überlegen, ob man es mit dem Benzylpenicillin-Benzathin versuchen will, denn das triggert eine Penicillin Unverträglichkeit. Man sollte nicht vergessen, daß der Pilz des Penicillium sehr häufig anzutreffen ist. Nicht nur auf Gartenlaub oder Obst, sondern auch auf feuchten Tapeten. Es ist also gar nicht gut, wenn man auf einen Stoff unverträglich reagiert, mit dem man ununterbrochen konfrontiert wird. Aber wer mal versuchen will, wie ihn so eine Allergie im Alltag einschränkt, der kann's ja mal ausprobieren ... (Da ich persönlich längst auf Penicillium allergisch reagiere, kommt das für mcih sowieso nicht in Frage ...)
Als Alternative werden auch hier Cephalosporine empfohlen.

Die zweite Empfehlung ist Metronidazol. Also der Hauptvertreter der Nitroimidazole. Persönlich kann mich das nicht begeistern, obwohl es lt. >diesem Link< in diesem Forum von der Ansbacher Expertin empfohlen wird. Ich hab heute schon genug getippt und will daher heute nicht näher darauf eingehen (muß jeder selbst entscheiden).

Lt. den hier immer wieder angegebenen Leitlinien soll Minocyclin nicht ohne Grund "einschleichend dosiert werden" (warum protestiert der Organismus wohl ?) und "...bei Unverträglichkeit von Minocyclin erfolgt der Ersatz durch Doxycyclin oder Clarithromycin". (noch schlimmer !) Hat sich schon jemand darüber Gedanken gemacht, was in diesem Zusammenhang "Unverträglichkeit" bedeutet ? Nur eines noch dazu: Metronidazol wird für anaerobe Bakterien eingesetzt und soll hier auf zystische Formen der Borrelien wirken. Auch darüber sollte man sich mal Gedanken machen ...

Wenn eine Zelle auf anaeroben Stoffwechsel umgeschaltet hat, hat es einen Grund, warum die Mitochodrien vorübergehend abgeschaltet wurden. Können dann nicht auch die Mitochodrien in dieser Zelle als "anaerobe Bakterien" angesehen werden ? Insofern empfand ich's gut, daß onmeda.de unter Metronidazol die Borreliose gar nicht erst als Anwendungsgebiet angegeben hat und bei chronischen Borreliose gleich auf Cephalosporine verweist.
(Ich hab aber jetzt keine Lust darüber zu diskutieren, weil ich sowieso beschlossen habe keine AB einzunehmen, solange meine Peroxinitritwerte noch so hoch sind).


Tja, jetzt hab ich zwar grad geschrieben, daß ich nicht näher darauf eingehen will, aber kurz zitieren kann ich ja noch etwas aus Fortgeschrittene Erkenntnisse über Lyme-Borreliose
Wichtige Vorsichtsmaßnahmen bei Metronidazol:
1. Von einer Schwangerschaft während einer Therapie mit Flagyl wird abgeraten, da ein Risiko für
Missbildungen besteht (neuer Conterganversuch gefällig ?).

2. Kein Alkoholgenuss! Schwere Entzugserscheinungen können auftreten, wie schwere Übelkeit,
Hitzewallungen, Kopfschmerzen und andere Symptome.
3. Pilzüberwucherung ist an der Tagesordnung. Es muss ein strenges Diätprogramm befolgt
werden.
4. Flagyl kann das Nervensystem irritieren - kurzfristig kann es zu Reizbarkeit oder Benommenheit kommen. Bei längerer Anwendung greift es die peripheren Nerven an. Wenn Nervensymptome andauern oder stark sind, muss Metronidazol abgesetzt werden, da sonst diese Beeinträchtigungen sehr lange [irreversibel !]fortbestehen. (als wenn mir diese Borrelien nicht auch schon ohne Metronidazol eine periphäre Facialisparese eingebracht hätte. Soll ich jetzt auch noch nachhelfen, daß die anderen Hirnnerven auch noch ausfallen ?)

5. Starke Herxheimer-Reaktionen treten fast bei jedem auf.

Abgesehen davon hab ich ja schonmal beschrieben, daß der Mensch im Gegensatz zu einigen Tieren so eine Art angeborene Immunität gegen Borrelien besitzt. Aus dem Grund sind zwar viele Menschen infiziert worden, aber nur 1-3% der Infizierten entwickeln chronische Krankheitsymptome. Kayen hat diesbezüglich schon auf Dr.Kuklinski hingewiesen, der die ganze Borreliose nur als "Verlegenheitsdiagnose" ansieht. Ich glaube, daß er damit wohl gar nicht so unrecht hat, wenn er die chronische Borreliose nicht als eigenständige Krankheit, sondern als Symptom des Oxistreß ansieht. Erst durch diesen Zellstreß, wird die Borreliose unerträglich. Ich hab im meinem (längeren) Posting auch schon darauf hingewiesen, daß erst der Oxistreß (Halswirbel ?)kommt, dann die Borreliose Symptome verursacht, sie dann zur "Autoimmunerkrankung ausartet, und dann Alzheimer und Parkinsonsymptome auftreten. Obwohl bei Alzheimer und Parkinsonpatienten fast immer Borrelien gefunden wurden, so sollte man sich mal die Frage stellen, warum nicht auch alle anderen die mit Borrelien infiziert wurden daran erkranken ? Ich hab das ja schon näher begründet und schließe mich da der Ansicht von Dr.Kuklinski an.

Jeder hat eben seine eigene Ansicht der Dinge, doch wenn man mir schon die "Leitlinien der Borreliose Gesellschaft" entgegenhält, dann sollte man dabei nicht vergessen, daß diese Gesellschaft die Symptome nur sehr einseitig bewertet. Ärzte, die "nur die Borreliose als einzige Krankheitsursache ansehen" werden allg. auch nur als "Außenseiter" bewertet. Persönlich empfinde ich es jedenfalls nicht als legitim im Spätstadium (und darum gehts ja, wenn die Borrelien schon im Hirn sitzen) den oxidativen Streß einfach auszuklammern und "mit Kanonen auf Spatzen zu schießen". Persönlich sehe ich die "Leitlinie einer Borreliosegesellschaft" als zu einseitig an ! Aber gut - auch damit äußere ich nur meine persönliche Ansicht.

Zuletzt: Ich habe hier auf das Posting von Kayen geantwortet, die in der Bewertung der Antibiotika zu der (meiner Meinung nach) richtigen Ansicht gekommen ist. "Letztlich bleiben nur noch die Cephalosporine übrig", aber auch das ist nur ein persönliche Bewertung ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi
Schöne Beiträge von dir.

Aber du vergisst die Co Inf.

Alle schwere Fälle sind mit Cos leider voll.

Die Leitlinen kann ich auch nicht mehr unterstützen sonst müste ich ja voll fit sein.
Doxi macht Zysten da brauchen sich nicht viel Wundern (so wie ich) das man nicht mehr auf die Füsse kommt.

Last mal alle den VDR Repeztor messen, dann wist ihr warum der Körper kein eigenes AB mehr herstellen kann die Dreckstviecher schalten den VDR aus,und dann bist auf alles Anfällig.

Pit
 
Hallo Manno,

nicht dass wir uns mißverstehen, ich finde deine Ausführungen sehr interessant und faszinierend und kann mir mangels Kenntnis und Verständnis für chemikalische/physikalische Vorgänge gar kein Urteil darüber bilden.

Ich werfe hier nur in die Diskussion, was sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt hat: Die Behandlung mit Cephalosporinen ist nicht mehr die Bevorzugte bei borreliosekundigen Ärzten, da sie zu oft keine nachhaltigen Erfolge zeitigt.

Auch wenn die allgemeine Lehrmeinung von vor 20 Jahren überall noch herumgeistert, dass 2-3 Wochen Cephalosporine die angesagte Behandlung bei chronifizierter Borreliose sei.
 
Zuletzt: Ich habe hier auf das Posting von Kayen geantwortet, die in der Bewertung der Antibiotika zu der (meiner Meinung nach) richtigen Ansicht gekommen ist. "Letztlich bleiben nur noch die Cephalosporine übrig", aber auch das ist nur ein persönliche Bewertung ...
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Danke Dir nochmals Manno:kiss: besser konnte man die verschiedenen Mitochondrien-Kapazitäten bei Menschen nicht erklären.

Zu AB*s sei noch gesagt, dass es gut ist, hier zu unterscheiden:

Liegt eine Frischinfektion vor?

Liegt eine Infektion vor, die über das Stadium I hinausgeht und noch nie mit AB*s behandelt wurde?

Oder gibt es rein symptomatische Hinweise, die auf eine chronische Borreliose hindeuten ohne klare Beweise (und hier sieht, denke ich, Dr. K. die evtl. Verlegenheitsdiagnose ) hier würde ich dann doch vorsichtig sein, was AB*s betrifft und vor Einnahme eine Mitochondropathie ausschließen bzw. diese als erstes behandeln und den Verlauf beobachten/watchfull waiting :)
 
Nein, ehrlich gesagt bin ich froh, es mal loswerden zu können, da ich oft zweifelte ob dieses Erlebnis von der Borreliose verursacht wurde. Es konnte mir nämlich auch kein Arzt das bestätigen.

Es war so, dass ich 20 Tage Doxycyclin verordnet bekommen hatte. Ich merkte dann schon bei der Einnahme, dass es mich ziemlich schlaucht.

In einer Nacht, so etwa am 14. oder 15. Tag der Antibiose erwachte ich dann früh morgens völlig verwirrt und bemerkte etliche körperliche Veränderungen. Meine gesamte linke Körperseite war irgendwie wie weg, weniger empfindsam, ich konnte zwar alles bewegen, aber die Bewegungen waren seltsam mechanisch. Dazu kam ein Kopfschmerz direkt in der Stirn, Muskelschwäche, Atemprobleme, also nicht mehr natürlich tief atmen können, eine Art Gesichtslähmung, bestimmte Muskeln funktionieren nicht mehr richtig, ich merke es immer beim Lachen, fühlt sich komisch an und sieht auch etwas gequält aus. Sprachprobleme gab es auch und ein inneres Fremdheitsgefühl. Im Grunde eine ganze Reihe von Symptomen die Körper, Geist und Seele betreffen.

Bin dann gleich ins Krankenhaus weil ich einen Schlaganfall befürchtete, aber sie fanden nichts und unterstellten mir Einbildung. Ein späteres MRT brachte auch keine Ergebnisse.


Ich gehe davon aus, dass bei diesem Vorfall entweder die Borrelien ins Nervengewebe "geflüchtet" sind oder es möglicherweise auch Quecksilber war. Teilweise binden auch bestimmte Erreger im Körper das Hg, wenn diese dann durch Antibiotika absterben, wird Hg wieder frei.

Hallo
Ich tippe auf chlamydia pneumoniae, die das verursacht haben! Deine beschriebene Wirkung tritt nur auf, wenn man AB nimmt das auch gegen CP wirkt.

wissenschaft.de - Neue Verdächtige: Sind Bakterien Mitverursacher von Alzheimer?
Ein Farbstoff, der die Erbsubstanz zum Leuchten bringt, machte die Bakterien im Gehirn sichtbar. Offenbar können sie dort vom Abwehrsystem des Körpers unbehelligt überdauern: Auch noch nach drei Monaten fanden die Forscher die Erreger.

Sie sind also schon längst u.U. massenhaft da wenn du AB einwirfst. Zudem erzeugen sie beim absterben sogar zwei Toxine, die noch viel schlimmer als die von Borrelien sein sollen.

Warum sich die CP offenbar gerade bzw. vor allem im Stirnbereich aufzuhalten scheinen? Vielleicht von einer verschleppten Sinusitis?

Interessant wäre in dem Zusammenhang auch, dass CP dann u.U. für das CFS (entziehen den Hirnzellen die Energie/ ATP) und die Demenzsymptome (sind innerhalb der Zelle und machen Veränderungen) verantwortlich wäre, und nicht die Borrelien.
Die Borrelien sorgen eher/"nur" dafür, dass sich gerade CP besonders stark ausbreitet?
 
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