Frage zu Befund - Borreliosetestergebnisse

Frage zu Befund

wenn ich mir so deine Liste an Symptomen anschaue und die ABs, die du bekommen hast, frage ich mich, ob du diese Mengen von Chinolonen gut vertragen hast? (Cipro und Gatifloxacin)



Hallo kari,

das brauchst Du Dich nicht zu fragen... dass es mir geschadet hat, das ist gesichert. Ich hatte es ja auch hier schon geschrieben:

Wenn AB für mich möglich sein sollte, dann wäre es vielleicht einen Versuch wert. Ich bin mir halt unsicher, da jede bisherige AB-Therapie (und ich hatte schon viele mit etlichen Resistenzentwicklungen bisher) immer auch die Mitochondriopathie und viele weitere Symptome vorübergehend oder auch dauerhaft verschlimmert oder sogar erst ganz neu ausgelöst hat.

Für gewöhnlich hatte ich keine andere Wahl mehr... schwere Lungenentzündungen etc. ...

Grüße
Lukas
 
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hallo exlukas,

weisst du; selbst weiss ich ja, wegen deinen antibiosen.
du denkst bestimmt, warum ich dich wieder danach frage.

das habe ich gemacht, weil ich dachte, dass hier vielleicht borreliose-betroffene lesen, welche sagen können, ob es dir vom antibiotikum jeweils schlechter ging alspositive reaktion oder als negativreaktion und ob es gereicht hätte müssen, um von einer möglichen borreliose eine besserung hervorzubringen.

ich denke, du verstehst, was ich schreiben will?

ich meine: wir denken, dass dir schlechter geht vom antibiotikum, weil das die erfahrung gezeigt hat, dass es dir nicht bekommt und deine pilzkrankheit schlimmer macht.
aber jemand, mit viel wissen und erfahrung, der kann vielleicht besser sehen, ob es einfach zu kurz war oder ein unpassendes mittel.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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Hallo Shelley,

so wie ich das bisher verstanden habe, denke ich mal zu wissen, dass ich noch nie eine für Borrelien-Therapie geeignete Antibiose durchgeführt habe. Weder das richtige AB lange genug noch überhaupt die geeignete AB-Kombi etc. Ein Problem ist halt, dass die kurzen AB-Therapie-Dauern schon immer ausgereicht haben, mir noch weiteren Schaden zuzufügen... ganz unabhängig von den Borrelien...

Liebe Grüße
Lukas
 
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hallo exlukas,

die frage wäre eben, ob der schaden bei längerer antibiose weggehen würde.
das wäre natürlich nur der fall, wenn der schaden von absterbenden borrelien käme.

hm.

ich war eigentlich immer gegen antibiotika, jetzt muss ich doch viel nehmen und habe auch schon schaden genommen.

es wäre echt gut, wenn du etwas anderes finden könntest, deine borreliose zu minimieren.

alles gute und viel kraft weiterhin!

mit lieben grüssen von deiner shelley :wave:
 
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Hi Ex-Lukas,

es tut mir Leid, daß du so viele und schwere Symptome hast.

Zur Osteoporose: wie war dein 25-OH-VitD Wert? Nimmst du VitD regelmäßig?Ist dein VitD Wert jetzt im optimalen Bereich?

Ein VitD Mangel kann ja das Immunsystem schwächen bzw. die Entstehung von Autoimmunerkrankungen fördern (bei genetisch prädisposierten Menschen).Ich selbst habe Hashimoto Thyreoiditis und hatte in der Tat einen VitD Mangel (25-OH-VitD3 unter 20 ng/ml).Ich nehme VitD hochdosiert seit einigen Monaten ( im Moment 2 x 20.000 I.E. VitD3/Woche).

Zu der chronischen Borreliose und Ehrlichiose: hast du schon mal pflanzliche Protokolle (Zhang, Buhner, Cowden) ausprobiert? Pflanzen werden meist besser vertragen als ABs, schädigen weder die Darmflora noch die Mitochondrien und sie können gegen Biofilme und Zysten wirken.Vielleicht könntest du deine Symptome damit zumindest lindern? Das ist leider auch eine Frage der Finanzierbarkeit.Diese Protokolle aus den USA sind leider ziemlich teuer.
 
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Hi
Nigs für un gut aber aufpassen :D

Die Feststellung dieser krankmachenden Stoffwechselvorgänge geschieht an erster Stel-le mit zwei Bluttests. Ist die Konzentration des 25-D im Blut erniedrig, der Vorrat also relativ erschöpft (unter 20 μg/l) und/oder die des 1,25-D im Blut erhöht, die Aktivität al-so übernormal hoch (über 45 ng/l), dann liegt nach Marshall ein Hinweis auf eine Stoff-wechselstörung im Sinne einer solchen TH1-bedingten Infektion mit intrazellulären bzw. zellwandlosen Erregern vor. Teilt man den 1,25-D-Wert durch den 25-D-Wert, erhält man die Vitamin-D-Ratio. Unauffällig ist, so Marshall, eine D-Ratio von um 1,3. Über 1,6 weist bereits auf eine derartige TH1-Entzündungsreaktion hin, je höher desto deutlicher. Mar-shall hält 20 ng/l beim D-1,25 für einen "guten Wert" und möchte 20 μg/l beim D-25 nicht auf Dauer überschritten sehen, denn das ziele schon in Richtung "immunsupprimierend".:D


Vitamin D und das Marshall-Protokoll: Osteoporose, Entzündungen, Krebsrisiko
Während des MP wird der Vitamin-D-Spiegel durch Einschränkungen der Einnahme von Vitamin
D und der Sonneneinstrahlung moduliert.2,3 Der Spiegel wird jedoch in einem Bereich gehalten, der in
Regel für die Knochengesundheit ausreicht, wenn man ausreichend Kalzium zu sich nimmt. Durch die
Senkung eines erhöhten 1,25 D-Hormonspiegels, kann man die Knochendichte besser erhalten, vor allem
in der Nähe von Entzündungsherden, wo Knochenschwund wahrscheinlicher ist.14,15 Es hat sich gezeigt,
dass ein zu hoher 1,25 D-Spiegel negative Auswirkungen auf die Knochendichte bei rheumatoider
Arthritis und entzündlicher Darmerkrankung hat,14,15 und erhöhtes 25D (> 33 ng / ml) wurde sogar als
Risikofaktor für Prostatakrebs erkannt.15,18

Pit
 
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so wie ich das bisher verstanden habe, denke ich mal zu wissen, dass ich noch nie eine für Borrelien-Therapie geeignete Antibiose durchgeführt habe. Weder das richtige AB lange genug noch überhaupt die geeignete AB-Kombi etc.

Hallo ExLukas,

du hattest doch schon einige AB hinter dir, welche auch gegen Borrelien und Co sind. Hatten diese denn ansatzweise angeschlagen - mit Besserungen/Verschlimmerungen? Eine allgemein geeignete Therapie gegen späte Borreliose gibt es nicht, das muß im Grunde bei jedem Borreliker ausprobiert werden, womit er bei welchen Beschwerden am besten Erfolge erzielt und auch welche Behandlungsstrategie man anwendet.
Daher ist es ratsam, wenn man ein Arzt hat, der einem bei der Borre begleitet und auch nebenher weiteres abcheckt. Und so einen Doc brauchst du sicher. Du könntest auch hier

Borreliose Forum • Forum anzeigen - Ärzte, Kliniken, Patientenkontakte

gezielt nach einem Arzt in deiner Nähe fragen, vielleicht kann dir dort jemand einen nennen.

Ein Problem ist halt, dass die kurzen AB-Therapie-Dauern schon immer ausgereicht haben, mir noch weiteren Schaden zuzufügen... ganz unabhängig von den Borrelien...

Welche Schäden waren das? Anfangs ist auch die Erregerlast noch sehr hoch und es kann schon auch lange dauern, bis sich richtige Erfolge einstellen, da gehört oftmals eine Riesenmenge Geduld mit zu und auch Kraft. Es können auch darunter ganz neue Symptome auftreten, ich kenne das alles, habe das selbst erlebt.

Viele Grüße Quittie
 
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Ich halte Antibiotika unbedingt auch für die erste Wahl bei Borre & Co!!!

So habe ich es bisher immer gehalten. Wenn es schlimm wurde --> eine Runde AB. Spürbare Schäden hatte ich dadurch nicht (Mitochondrien hin oder her), im Gegenteil, mein Zustand stabilisierte sich immer danach.

Seit den Bartonellen vor 2 Jahren hat dieses Schema leider nicht mehr hingehauen. Da mußten dann stärkere Geschütze aufgefahren werden, in meinem Fall war es Tavanic. Das ging leider dann nach hinten los.
Wenn ich Glück habe, gibt sich das im Lauf der (langen) Zeit wie bei manchen anderen Chinolon-Geschädigten. Evtl. aber auch nie mehr.:confused:

Lukas, es könnte sein, dass auch deine AB-Unverträglichkeit von den Floxacinen herrührt, nicht von ABs generell. Hast du zufällig eine Erinnerung an die Zeiten danach mit auffäligeren, neuen Symptomen ? Z.B. Sehnenschmerzen, Neuropathien, Allergien, extreme Panikzustände?

Wie auch immer, wenn Unverträglichkeit da ist, ist sie da.
Wie macht sich das bei dir bemerkbar?
Gibt es vielleicht ABs, die für dich besser verträglich sind?
 
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Hallo zusammen,

also bei mir liegt ja genau das Problem vor, von dem Pit (Hausel) hier schreibt. Ich habe es irgendwo im Forum ja schon mal angesprochen und darauf hingewiesen - es wurde aber leider nicht ernst genommen... D.h. ich habe viel zu hohes 1,25-Vit. D.

Hier mal die Werte meiner beiden letzten eigenen BEs (Ärzte machen das bei mir ja nicht - trotz der vorliegenden Erkrankungen):

April 2010:
1,25-di-OH-Vitamin D: + 77,6 pg/ml (19,6 - 54,3)
25-Hydroxy-Vitamin D: ++ 113,0 ng/ml (30 - 60)

Oktober 2010:
1,25-di-OH-Vitamin D: + 95,2 pg/ml (19,6 - 54,3)
25-Hydroxy-Vitamin D: + 63,2 ng/ml (30 - 60)

Wenn ich die Vit. D-Dosierung reduziere, fällt das 25-D wieder ins Bodenlose, während das 1,25-D steigt und steigt...
Alles ziemlich blöde...

--

Borrelia, pflanzliche Protokolle gegen Borreliose habe ich nicht gemacht. Ich brauche ja recht viele Mittel für ganz verschiedene Dinge und lebe von Grundsicherung... das ist so im Prinzip schon nicht mehr durchführbar bzw. nur mit monatlich steigendem Schuldenberg seit Jahren...

--

Quittie, ich habe schon alle erdenklichen Stellen und Vereinigungen etc. etc. gefragt. Es gibt KEINEN solchen Arzt im gesamten Bundesland.

Körperliche oder gesundheitliche Verbesserungen hatte ich durch keines der ABs. Oft nicht einmal bzgl. der Erkrankungen, gegen die sie eigentlich eingesetzt wurden, da ich diesbezüglich gegen die oft verordneten ABs ohnehin schon längst Resistenzen habe, wie Kulturnachweise / Resistenztestungen zeigen... leider interessiert das Ärzte nicht...
Eine der auffälligsten Schädigungen durch ABs ist der immer größere körperliche - und dauerhaft verschlechterte - Schwächezustand. Dazu natürlich die übliche Zerstörung des Darms mit den daraus wieder resultierenden Folgen usw. ...

... und ja, kari, auch die Sehnen-, Muskel- und Gelenkschmerzen wurden in der Zeit der Chinolone immens groß (aber das könnte natürlich auch ohne ABs so geworden sein, da kann man einen Zusammenhang ja nicht beweisen, schon gar nicht, wenn ohnehin noch schwere rheumatische Erkrankungen vorliegen)...

Es geht mir die letzten 15 bis 20 Jahren durchgehend so schlecht, dass ich eigentlich nicht sagen kann, welche ABs mir weniger Probleme machen als andere. Starke Schmerzen habe ich immer und ich kann in der Rückschau auch nicht mehr sagen, nach welchen ABs es mir ganz besonders schlecht ging, ich ganz besonders erschöpft war. Mit besonders erschöpft meine ich Zustände, dass ich auf allen Vieren durch die Wohnung krabbele, weil ich die Beine und Füße nicht mehr koordinieren oder auch nur anheben kann oder kaum ein Glas Wasser anheben kann, weil es einfach zu anstrengend ist. Solche Zustände können etliche Wochen dauern...

Hier im Forum wird derzeit auch über MMS diskutiert (habe mich nicht daran beteiligt). Als vor wenigen Jahren dieser MMS-Hype begann, habe ich mir das Zeugs auch gleich besorgt. Es steht seitdem hier herum. Ich getraute mich dann doch nicht dran, weil ich Bedenken habe, dass es bei jemandem, der ohnehin schon keine Energiereserven mehr und zu große Mitochondrienschäden hat, zum finalen Shutdown führen würde (was in meinem Fall aber vermutlich auch nicht das Schlimmste wäre). Die Befürworter von MMS scheinen eine solche Problematik nicht zu kennen... aber man weiß natürlich auch nicht, in welcher körperlichen Verfassung diese Leute sind (vor der MMS-Anwendung)...
Aber nun hieß es ja, dass MMS ohnehin nicht gegen Borrelien wirksam wäre...

Grüße
Lukas
 
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Als Versuch lege ich dir wirklich ans Herz,ruf bei meinem Borreliosearzt an,du kennst seinen Namen,warst ja selber dort.

Schilder ihm alles.

Faxe ihm die aktuellen Werte.

Die sind ganz und gar nicht ohne!

Frage bitte nach ob eine weitere Diagnostik und Therapie telefonisch bzw die Blutentnahme über Post zu seinem Labor möglich ist.

Das würde ich dir raten und das obwohl ich im Moment durch die schlimmste Hölle überhaupt gehe,ich musste die Babesien Behandlung auch im Moment abrechen.

Wichtig wäre bei dir aber nochmal eine richtige Borrelien und Co Diagnostik in einem gutem Labor mit fähigem Arzt.

Gruss Martin
 
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Hi Lukas,

Hallo zusammen,

also bei mir liegt ja genau das Problem vor, von dem Pit (Hausel) hier schreibt. Ich habe es irgendwo im Forum ja schon mal angesprochen und darauf hingewiesen - es wurde aber leider nicht ernst genommen... D.h. ich habe viel zu hohes 1,25-Vit. D.

Hier mal die Werte meiner beiden letzten eigenen BEs (Ärzte machen das bei mir ja nicht - trotz der vorliegenden Erkrankungen):

April 2010:
1,25-di-OH-Vitamin D: + 77,6 pg/ml (19,6 - 54,3)
25-Hydroxy-Vitamin D: ++ 113,0 ng/ml (30 - 60)

Oktober 2010:
1,25-di-OH-Vitamin D: + 95,2 pg/ml (19,6 - 54,3)
25-Hydroxy-Vitamin D: + 63,2 ng/ml (30 - 60)

Wenn ich die Vit. D-Dosierung reduziere, fällt das 25-D wieder ins Bodenlose, während das 1,25-D steigt und steigt...
Alles ziemlich blöde...

Du nimmst also VitD3? Wieviel pro Tag?

Im April warst du aber eindeutig überdosiert (welche Dosis?).

Zu der Hypothese von Marschall: keine Ahnung, ob sie stimmt.

Borrelia, pflanzliche Protokolle gegen Borreliose habe ich nicht gemacht. Ich brauche ja recht viele Mittel für ganz verschiedene Dinge und lebe von Grundsicherung... das ist so im Prinzip schon nicht mehr durchführbar bzw. nur mit monatlich steigendem Schuldenberg seit Jahren...

Das habe ich mir gesagt.Das ist ja traurig an diesem Gesundheitssystem.Ich muß auch alles privat bezahlen, obwohl mein Mann mehrere Hunderte Euros KK-Beiträge/Monat überweist.Die Zhang Therapie hat meine Mutter damals finanziert, weil ich sie mit meinem Haushaltsbudget nicht hätte bezahlen können.

Eine preiswerte Möglichkeit wäre aber z.B. das Buhner Protokoll mit TCM Granulaten zu machen (Polygonum cuspidati und Smilax glabra gibt es bei der Kurmark Apotheke in Berlin.Die Preise wurden reduziert: Polygonum kostet jetzt 18,45 € für 100 g, Smilax 17,66 €). Mit den Cat´s claw der Rheinhildis Apotheke würde das Protokoll bei voller Dosis max. 100 €/Monat (ohne Gewähr) kosten, bei durchschnittlicher, halber Dosis (4 g Polygonum/Tag) also weniger.Vielleicht könntest du dein Befinden langfristig damit stabilisieren?

Auch Houttuynia cordata (Zhang Protokoll) gibt es als TCM Granulat relativ preiswert (Preis weiß ich gerade nicht mehr).Ich nahm bis jetzt die Knoblauch Tabletten von Bio-Diät-Berlin, 180 Tab. kosten in einer online Apotheke 18 €.Macht also bei 2-2-2 Tab/Tag 18 €/Monat.

Ich behaupte nicht, daß man mit diesen Protokollen eine chronische Borreliose heilen kann, aber ich muß sagen, mir ging es unter der Zhang Therapie meist relativ gut.Jetzt ohne HH sind meine Schmerzen deutlich stärker geworden.

Ansonsten wegen der chronischen Schmerzen: es gibt auch die Möglichkeit, den TNF alpha (proentzündliche Zytokine->meist erhöht->Schmerzen) mit Pflanzen zu reduzieren.Z.B. mit hochdosierten Weihrauch.Ich habe einen Apotheker gefunden, der mir das lose Pulver verkauft, was deutlich billiger als die Kapsel ist.200 g kosten 57 €, dauert aber bei 3 x 800 oder 3 x 1200 mg/Tag recht lang (3 x 800 mg/Tag = 72 g/Monat = 20, 52 €/Monat).

Weihrauch wird übrigens bei Autoimmunerkrankungen empfohlen (Rheuma).Vielleicht könnte es deine Schmerzen langfristig lindern?

Hier im Forum wird derzeit auch über MMS diskutiert (habe mich nicht daran beteiligt). Als vor wenigen Jahren dieser MMS-Hype begann, habe ich mir das Zeugs auch gleich besorgt. Es steht seitdem hier herum. Ich getraute mich dann doch nicht dran, weil ich Bedenken habe, dass es bei jemandem, der ohnehin schon keine Energiereserven mehr und zu große Mitochondrienschäden hat, zum finalen Shutdown führen würde (was in meinem Fall aber vermutlich auch nicht das Schlimmste wäre). Die Befürworter von MMS scheinen eine solche Problematik nicht zu kennen... aber man weiß natürlich auch nicht, in welcher körperlichen Verfassung diese Leute sind (vor der MMS-Anwendung)...
Aber nun hieß es ja, dass MMS ohnehin nicht gegen Borrelien wirksam wäre...

Grüße
Lukas

Was ist MMS?
 
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Hier im Forum wird derzeit auch über MMS diskutiert (habe mich nicht daran beteiligt). Als vor wenigen Jahren dieser MMS-Hype begann, habe ich mir das Zeugs auch gleich besorgt. Es steht seitdem hier herum. Ich getraute mich dann doch nicht dran, weil ich Bedenken habe, dass es bei jemandem, der ohnehin schon keine Energiereserven mehr und zu große Mitochondrienschäden hat, zum finalen Shutdown führen würde

Hallo ExLukas,

aufgrund deines Gesundheitszustandes solltest du wirklich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, und nicht dich selbst mit irgendwelchen Mitteln behandeln.
Ich kann nur das Geschriebene von Martin unterstreichen - versuche doch noch einmal den Doc aufzusuchen, das muß doch irgendwie machbar sein.

Die Erschöpfung und auch zum Teil die anderen Symptome unter AB könnten aber ebenso gut auch eine Reaktion von den AB gewesen sein, dass es doch angeschlagen hatte, denn wenn die Erregerlast noch sehr hoch ist, kommt es häufig erstmal nur zu Verschlimmerungen und auch neuen Beschwerden, als das gleich eine Besserung eintritt.
Und die Borrelien selbst werden nicht so schnell resistent gegen AB, wenn überhaupt, die können sich anderweitig am Leben erhalten.

Da Borrelien und einige Co-Erreger auch in Zellen gehen, frage ich mich, was schlimmer ist - AB oder Borrelien/Erreger, letztere rufen sicherlich ebenfalls eine Mitochondriopathie hervor, wenn nicht noch wesentlicher. Mir ist es jedenfalls nicht geheuer, dass diese in meine Zellen hocken können.
Und die Erschöpfung wird bestimmt auch durch das strapazierte Immunsystem mit verursacht, was permanent versucht gegen die Erreger anzugehen - es aber nicht allein schafft.

Viele Grüße Quittie
 
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Hallo,

ich weiß, Ihr meint es wirklich gut und lieb. Aber ich möchte mich nicht hundert Mal wiederholen müssen - davon hat niemand etwas und es kostet mich nur unnötig Kraft. Wenn ich schreibe, dass es mir derzeit nicht möglich ist, zu einem weiter entfernten Ort zu gelangen, dann darf hier jeder davon ausgehen, dass es die Wahrheit ist. Ich hätte nichts davon, hier herumzulügen, und ich hätte schon gleich gar nichts davon, nicht von mir aus bereits schon alle denkbaren Möglichkeiten in Betracht gezogen zu haben bzw. zu ziehen...
Natürlich würde ich lieber zu einem fähigen Arzt gehen.

Vielleicht ist das für Einige hier auch schlicht unvorstellbar, weil sich vielleicht andere Pflegefälle nicht tatsächlich selber pflegend am Leben erhalten müssen, sondern eben in allen möglichen Bereichen Hilfe und Unterstützung erhalten. Gerade noch Diejenigen mit Partner, Familie, Kindern, Eltern, ggf. Putzhilfe etc. Bei mir sieht das aber leider anders aus. Ob das nun für den Einzelnen vorstellbar ist oder nicht. Ich will hier nicht rumjammern oder so. Versuche nur, die Tatsachen mal ein wenig deutlicher zu formulieren, da es bislang irgendwie nicht so richtig verstanden wurde.

Die von Martin angesprochene Möglichkeit wäre evtl. eine Alternative. Da ich BEs ohnehin selber vornehme, könnte ich mir so ersparen, zum Arzt zu gelangen, was derzeit ja nicht möglich wäre. Nur ehrlich gesagt, bin ich davon überzeugt, dass der Arzt sich nicht darauf einlassen würde, nachdem er mich vor mehreren Jahren das letzte Mal gesehen hat...

Vit. D nehme ich. Nachdem es überall postuliert worden war (inkl. Internetseminare von Ganzimmun), dass der 25-D-Wert bei etwa 60 - 70 ng/ml liegen sollte, den ich mit meinen tgl. 11.000 I.E. Vit D bei Weitem nicht erreicht hatte (allenfalls die Hälfte... und ich hatte ja auch ununterbrochen Infekte), habe ich im März 2010 dann mal drei Wochen lang tgl. 40.000 I.E. Vit. D eingenommen (initial 200.000 I.E.). Im April 2010 war dann der hohe 25-D-Wert gemessen worden. Dann habe ich umgehend auf 10.000 I.E. tgl. reduziert. Ich habe also das Vit. D NICHT abgesetzt, und im Juni 2010, zwei Monate später, war das 25-D dann schon auf 57,1 ng/ml runter gegangen (da wurde das 1,25-D nicht gemessen). Das dürfte nach geltender Meinung bzgl. Vit. D ja auch nicht der Fall sein, dass es so schnell fällt, nach so hohem Wert und noch zusätzlicher Gabe von 10.000 I.E. tgl. Aber so ist das eben bei mir. Hätte ich Vit. D ganz abgesetzt, dann wäre das 25-D vermutlich wieder kaum noch nachzuweisen gewesen, wie es früher immer der Fall war (unter der Osteoporosebehandlung der Klinik mit 1.200 I.E. Vit. D tgl.). Das ist halt bei mir alles immer anders als bei allen Anderen... und keiner hat dafür eine Erklärung...

Weihrauch (und eine Menge Anderes) habe ich bereits erfolglos durch. Für gewöhnlich ein Vielfaches der genannten Höchstdosierungen und dennoch keine Erfolge. Und nicht nur wenige Wochen, sondern bis zu zwei Jahren am Stück. Indischer Weihrauch, afrikanischer Weihrauch... beide Einzeln, beide gemischt... gewöhnlicher Weihrauch und die spezielle 5-LOX-Variante, ebenfalls wieder beide einzeln und beide gemischt und sehr hoch dosiert etc. etc. ... gemeinsam mit Curcuma hochdosiert und was es sonst noch so alles gibt im „pflanzlichen“ Bereich. Es hilft mir einfach nicht.

MMS ist Natriumchlorit (hinten mit „t“).

Viele Grüße
Lukas
 
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Hi Lukas

Mein D3-25 ist ohne Einnahme von Vitamin D3 von 6,7 auf 13,? gestiegen.

Meide die Sonne und Nahrungsergänzungsmittel und Milch Käse usw.

Ob die Werte 25 D3 100% sicher sind,gute frage das nächste mal falls der Dr mitspielt lasse ich es direkt vor Ort (Labor) messen, D3-25.

Das Problem ist einen Dr zu finden der mit dir Mp macht, auf Kasse ich kenne keinen Mpler der auf Kasse therapiert wird.

Hast du Bluthochdruck, wenn ja dann könnte bps 3 Drs jedes Monat ein anderer, auf Kasse dir Olmetec verschreiben und kannst Mp machen.

Einen Versuch wäre es Wert.

Pit
 
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Hi Ex-LUkas,

Hallo,
Vit. D nehme ich. Nachdem es überall postuliert worden war (inkl. Internetseminare von Ganzimmun), dass der 25-D-Wert bei etwa 60 - 70 ng/ml liegen sollte, den ich mit meinen tgl. 11.000 I.E. Vit D bei Weitem nicht erreicht hatte (allenfalls die Hälfte... und ich hatte ja auch ununterbrochen Infekte)

Der optimale Wert soll zwischen 30 und 70 ng/ml liegen.Im Hashimoto Forum haben viele Patienten mit Osteopenie/Osteoporose die Erfahrung gemacht, daß erst ein Wert über 40-50 ng/ml mit einer Reduzierung/Verschwinden der Knochen-und Muskelschmerzen einhergeht.

Allerdings sollte man eine sehr wichtige Regel beachten: der 25-OH-VitD3 Wert wird ERST 4 Monate nach Beginn der Substitution bei gleichbleibender Dosis (z.B. 3000 I.E. täglich oder 21.000 I.E. wöchentlich) erreicht.

Hast du diese Regel beachtet, als du die 11.000 I.E. täglich genommen hast? Wie lang hast du diese Dosis bis zur nächsten BE genommen? Wie war dann der Wert.Wenn du diese Dosis mindestens 4 Monate lang genommen hast und dein Wert über 40 ng/ml lag, dann war diese Dosis wahrscheinlich ausreichend.Dert Wert ist aber nicht aussagekräftig, wenn du diese Dosis wirklich 4 Monate am Stück genommen hast.


habe ich im März 2010 dann mal drei Wochen lang tgl. 40.000 I.E. Vit. D eingenommen (initial 200.000 I.E.). Im April 2010 war dann der hohe 25-D-Wert gemessen worden. Dann habe ich umgehend auf 10.000 I.E. tgl. reduziert. Ich habe also das Vit. D NICHT abgesetzt, und im Juni 2010, zwei Monate später, war das 25-D dann schon auf 57,1 ng/ml runter gegangen (da wurde das 1,25-D nicht gemessen). Das dürfte nach geltender Meinung bzgl. Vit. D ja auch nicht der Fall sein, dass es so schnell fällt, nach so hohem Wert und noch zusätzlicher Gabe von 10.000 I.E. tgl. Aber so ist das eben bei mir. Hätte ich Vit. D ganz abgesetzt, dann wäre das 25-D vermutlich wieder kaum noch nachzuweisen gewesen, wie es früher immer der Fall war (unter der Osteoporosebehandlung der Klinik mit 1.200 I.E. Vit. D tgl.). Das ist halt bei mir alles immer anders als bei allen Anderen... und keiner hat dafür eine Erklärung...

Aber 2 Monate bis zur nächsten BE war viel zu kurz.

Am Besten solltest du die Dosis deiner Wahl (10.000 I.E. finde ich recht hoch->hast du vielleicht eine Aufnahmestörung? Wie nimmst du VitD ein?) 4-5 Monate lang einnehmen und eine neue BE machen lassen.Allerdings wird die Sonne jetzt langsam kräftiger, so daß die Synthese durch die Haut ab April-Mai den Wert etwas ansteigen lassen sollte .Du müsstest also in diesen 4-5 Monate das Sonnenlicht konsequent vermeiden, um einen aussagekräftigen Wert zu erhalten.Ich würde keine hohe Einmaldosis am Anfang nehmen, der den Wert auch verfälschen würde.Was du jetzt wissen willst ist deine tägliche VitD3 Dosis und die kannst du nur mit der Methode herausfinden.


Weihrauch (und eine Menge Anderes) habe ich bereits erfolglos durch. Für gewöhnlich ein Vielfaches der genannten Höchstdosierungen und dennoch keine Erfolge. Und nicht nur wenige Wochen, sondern bis zu zwei Jahren am Stück. Indischer Weihrauch, afrikanischer Weihrauch... beide Einzeln, beide gemischt... gewöhnlicher Weihrauch und die spezielle 5-LOX-Variante, ebenfalls wieder beide einzeln und beide gemischt und sehr hoch dosiert etc. etc. ... gemeinsam mit Curcuma hochdosiert und was es sonst noch so alles gibt im „pflanzlichen“ Bereich. Es hilft mir einfach nicht.

Es gibt aber auch Weihrauch und Weihrauch.Der indische Weirauch/Sallaki soll nur 25% Boswelliasäure enthalten und wäre damit eher wenig konzentriert.In deutschen Apotheken gibt es jetzt einen Weihrauch mit 85% Boswelliasäuren, der also bei gleicher Dosis wesentlich wirksamer sein soll.Kurkuma senkt in in vitro Untersuchungen (TNF alpha Hemmteste) den TNF alpha nur minimal.Weihrauch und Pro Sirtusan von Tissso sollen dann wesentlich wirksamer sein.Ich habe allerdings mit beiden keine Erfahrungen und kann die in vitro Versuche (IMD Berlin/HP Hollmann) nicht bestätigen.
 
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Die Sonne zu meiden ist wohl so ziemlich das dümmste was man tun kann.

Mir tat die Mittelmeersonne unglaublich gut,gerade bei Borreliose. Am besten 24 Stunden am Tag pralle Sonne und ja auch direkte Mittagssonne,Hautkrebs hin oder her!!
Erst verträgt man es nicht,aber dann immer besser.

Alleine das würde mich von diesem Marschall Protokoll abhalten. Zumal nichts davon belegt ist,diese ganzen Protokolle sind nichts,weil jeder Mensch anders reagiert.
Alles Geldmacherei! Obwohl ich mich schon wieder soweit sehe es aus der Not heraus irgendwann auch mal zu probieren,bevor man stirbt.


Lukas,ruf den Arzt an,schilder ihm den Fall,er wird dich nicht ablehnen. Wichtig ist das das Blut ins Labor geht,danach wird er auch behandeln. Zumal er noch Werte von dir hat,bzw die Akte.
Ich verstehe dich,ich weiss das es in Deutschland keine Ärzte gibt die so behandeln wie wir es brauchen und ich weiss auch das ich,ohne Freundin und ohne meine Mutter aufgeschmissen wäre und keine einzige Fahrt alleine hinbekäme,wie auch in einem Zustand in dem andere auf der Intensivstation liegen.

Gruss Martin
 
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@Martin: Ex-Lukas sollte nicht grundsätzlich die Sonne meiden, im Gegenteil (ich war in Teneriffe bei 30 Grad Celsius beschwerdenfrei!;)), sondern nur für die Dauer der 4 Monate, um einen aussagekräftigen VitD Wert zu erhalten.Es ist wichtig, daß er die optimale VitD Dosis herausfindet.
 
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hallo lieber exlukas,

wenn ich dich wäre und die sonne nicht ertragen würde, so würde ich sie durchaus meiden.

es geht dir schon genug schlecht, als dass du noch eine symptomverschlimmerung durch die sonne ertragen könntest.

ich weiss aus eigener erfahrung, wovon ich schreibe.

meine ärztin sagte übrigens mal, dass bei vitamin d-mangel - vor allem auch bei (echter) sarkoidose (nicht dieser borreliose-sarkoidose) - die sonne gar nicht ertragen wird.
besteht die sonnenunverträglichkeit seit kleinster kindheit, so kann es durchaus sein, dass sie sich von alleine über die jahre legt und man dann um die 60 jährig keine probleme mehr damit hat.
meine ärztin hat das in ihrer praktischen ärztlichen tätigkeit erfahren.

viele liebe grüsse von shelley :wave:

p.s.:
ich soll glaub 12'000 einheiten vitamin d nehmen momentan. aber ich müsste die genaue dosierung nochmals nachschauen, wenn es dich interessiert.
früher bekam ich ja spritzen.
 
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Lukas schreibt hier nirgends etwas davon das er keine Sonne verträgt,meine Aussage war auf das Maschall Protokoll bezogen!!
 
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