Borreliose, Schilddrüse, Magnesium-u. Cortisolmangel

Auf mein Nachfragen, was eine Hyperämie sei, erhielt ich keine Antworten. Gegoogelt im INet Blutstau. Wieso Blutstau? Dann muss doch dort eine Entzündung sein, sonst würde der Organismus nicht vermehrt Blut in diese Region schicken.

Hallo Carmen,

Eine Hyperämie ist eine verstärkte Durchblutung im Gewebe oder eben auch in einem Organ. Diese könnte z.B. durch ein Entzündungsgeschehen aufgrund von Infektionen oder auch aufgrund von Durchblutungsstörungen der umliegen, benachbarten Gefäße herrühren.
Keine Ahnung, aber beides könnten auch Borrelien verursachen, meine zumindest Entzündungen und Durchblutungsstörungen..:confused:

Wurde bei dir schon mal auf Helicobacter pylori getestet?

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Carmen,

Eine Hyperämie ist eine verstärkte Durchblutung im Gewebe oder eben auch in einem Organ. Diese könnte z.B. durch ein Entzündungsgeschehen aufgrund von Infektionen oder auch aufgrund von Durchblutungsstörungen der umliegen, benachbarten Gefäße herrühren.
Keine Ahnung, aber beides könnten auch Borrelien verursachen, meine zumindest Entzündungen und Durchblutungsstörungen..:confused:

Wurde bei dir schon mal auf Helicobacter pylori getestet?

Viele Grüße Quittie

Hallo Quittie,

ja, nach Helicopacter wurde gleich bei der Magenspiegelung ausgeschlossen. Aber irgendwie sehe ich hier nicht die Ursache, da meine Tochter das gleiche Darmproblem hat. Bei mir fing das schlagartig im Jahre 2000 an. Bei meiner Tochter, siehe ist jetzt 16 J., auch seit Jahren schon. Deswegen achte ich ja auch so auf die Ernährung, was sie zu sich nimmt. Ich kann es mir nicht anders erklären, als das hier eine Übertragung bei Geburt stattgefunden hat. Tja, aber was.

Das Einzige, was tatsächlich die extreme Spannung und das Brennen in der Haut, vor allem im Gesicht und die oft entstehende rot-gefleckte Haut spontan genommen hatte, war eine Versuchstherapie mit dem MP, aber ohne AB´s, ca. 2 Monate, die ich aber aus finanziellen Gründen nicht weiter durchführen konnte. Hier bestätigte sich wohl der Hinweis, dass das Medikament den Zytokinstrom ins Gewebe unterdrückt, weil nach Absetzen die Beschwerden massiv wiederkamen. Alle andere Therapien, wie Nitrostress und jahrelanger AB´s hatten das nicht geschafft.

LG Carmen
 
...war eine Versuchstherapie mit dem MP, aber ohne AB´s, ca. 2 Monate, die ich aber aus finanziellen Gründen nicht weiter durchführen konnte
Hallo Carmen,

es gibt auch generisches, günstigeres Olmetec.
Den Link habe ich mal in einem MP-Forum aufgeschnappt. Schien also zu wirken.

Olmesartan (Olmetec) Tablets

Natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen! ;)
 
Hallo allerseits,

jetzt habe ich wirklich die Nase gestrichen voll und kann nicht mehr......

Am 27.12.2010 reinigte ich meinen Wohnzimmertisch. Dieser Wohnzimmertisch besteht aus einem Mamoruntergestellt. Darauf sind jeweils links und recht 2 große 2cm dicke, im Durchmesser 80cm Glasplatten, (also relativ schwere Glasplatten) die sich in einander oder auseinander schieben lassen.

Seit ca. 8 Jahren versuche ich aber auch, die Unterseiten der Glasplatten alle Wochen einmal richtig zu reinigen, in dem ich die Glasplatten aus ihrer Fassung ziehe. Sonst bleiben oft Schlieren übrig, was ich überhaupt nicht mag und vor allem zu sehen sind, wenn die Sonne ins Zimmer scheint.

Beim dem Herausheben oder ziehen der Glasplatten achtete ich wie immer auf meinen Rücken. Bis dato war nie etwas passiert.

In der Fassung selbst sollte immer eine gewisse Schmiere vorhanden sein, sonst wird es sehr schwer, die Glasplatten aus der Fassung zu ziehen, dabei muss man sie auch noch während des Ziehens hin und herdrehen.

Beim ersten Versuch stellte ich schon fest, dass wohl nicht mehr genügend Schmiere in der Fassung vorhanden sein muss, denn die Glasplatte wollte einfach nicht heraus. Beim Hochziehen ging schon das Mamorgestell mit in die Höhe. So setzte ich ab, wie ich es immer gehandhabt habe (öh, ist das so richtig geschrieben:confused:), wenn die Glasplatte nicht gleich rauswollte.

Ich setzte einen 2. Versuch an mit Ziehen und Drehen der Glasplatte. Doch dann geschah es.
Ein furchtbare reißender, brenner Schmerz im unteren Lendenwirbelbereich. Ich ließ alles fallen und ging sicherheitshalber zu Boden. Es war noch relativ früh, naja, früh heißt ca. 10.30 Uhr. Ich rief nach meiner Tochter (Weihnachtsferien) um diese Uhrzeit liegt sie noch im Komaschlaf. Ich spürte, dass es nichts Gutes war, was in meinem Rücken geschehen war. Ich konnte aber wieder aufstehen. Sofort tat ich eine Tiefenwärmesalbe drauf und legte mich auf mein Sofa.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Schmerzen wurden nicht besser, sondern eher Schlimmer. Der Schmerz zog nicht in die Beine, sondern eher in Richtung Hüfte.
Mir schoss direkt die Frage, wohin damit gehen? (habe kein Auto und niemanden, der mich fahren kann) In unserem Ort sind nur unverschämte Pappnasen
In einem nahegelegenen Ort ist eine Orthopädigsche Klinik, die auch eine Ambulanz aufweisen. Mit diesen Schmerzen mit Bus und viel Schnee und Glatteis in diese Klinik stolziert. Die Klinik lief bereits auf Halbbetrieb. Arzt sagte, dies könne alles mögliche sein, von einem Riss in der Bandscheibe oder Bandscheibe kann sich verschoben haben. Keine Röntgenaufnahme möglich, da nicht in Betrieb:eek: Somit setzte er mir im unteren Lendenbereich eine Spritze (irgendwas mit Kodain, was das auch immer sein mang) die aber nach Stunden immer noch keine Linderung aufwies. Zum Glück habe ich Tilidintropfen zu Hause, die ihre Wirkung zeigten.

Eine Krankmeldung erhielt ich nur bis zum 01.01.2011. Da volle Programm in der Klinik fand am 03.01. erst wieder statt. Röntgenaufnahme brachte keinen Befund. Ein CT soll gemacht werden. Auf mein Nachfragen, ob bei einem CT auch Risse in der Bandscheibe zu erkennen wäre, beantwortete er mit ja, möglich. MRT würde zu lange dauern, so der Arzt.

Gestern zum CT. Befund: angebrochener Lendenwirbel (LW4):eek: Ob ich gestürzt sei, nein, habe etwas schweres gehoben. Arzt: davon darf aber kein Lendenwirbel mal eben brechen oder anbrechen. Verdacht auf Osteoporose:eek: Der Arzt wies mich dringlich darauf hin, dass ich sofort wieder zum Orthopäden gehen soll, zwecks Weiterbehandlung:eek: laufen, laufen, laufen. Ich konnte schon nicht mehr.

Obwohl der Befund jetzt in der Klinik bekannt war, ließen dich mich immer noch 1 Stunde im Wartesaal sitzen:mad: Wollte mich bei den Arzthelferinnen am Thresen beschwerden. Ging aber nicht, da eine riesige Schlange

Nachdem ich endlich ins Behandlungszimmer kam, war ich so was von sauer. Kurz erschien eine Arzthelferin und sagte mir, ich solle mich doch hinsetzen. Darauf hin sagte ich mit Nachdruck......hinsetzen??? hier ist jetzt bekannt, dass ich einen angebrochen Lebenwirbel habe. Man lässt mich 1 Stunde im Wartesaal warten. Die Positivbewertungen im Internet scheinen wohl nur für die stationäre Aufnahme und nicht für die Ambulanz zu gelten. Hoffentlich erscheint hier gleich ein Arzt. Die Türe stand offen, war wohl zu hören. Es soll ein Lebenwirbelkorsett angefertigt werden. Ein weiteres Laufen blieb mir nicht erspart. In dem mir empfohlenen Betrieb für orthopädische Anfertigungen gegangen. Der war unterwegs. Weitere 15 Minuten warten. Nach 4 Stunden endlich zu Hause. Zum Glück bot mir der gute Mann an, Morgen bei mir zu Hause vorbei zu kommen, bringt das Korsett mit, weil er auch sehen muss, ob er sie auch passend gemacht hat.

Dort stellte ich dann noch fest, dass ich die Krankmeldungen liegen gelassen hatte, die heute spätestens eintreffen müssen:eek: Meine Tochter, stinkesauer, dass sie jetzt nochmals rausmusste, um sie in einen Briefkasten zu werfen.

Weitere Fortsetzung folgt.....kann im Moment nicht mehr sitzen
 
Hi
Du machst sachen drück dir die Daumen das alles wieder gut wird.

Sagst deiner Tochter einen schönen Gruss, frische Luft hat noch keinen geschadet :D

Pit
 
Hallo,

ich habe Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft,
Arbeitsgemeinschaft für Dermatologische Infektiologie

Kutane Manifestationen der Lyme
Borreliose

www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-044.pdf

gelesen...........

Da wird doch tatsächlich behauptet, wenn Gelenk- und Muskelschmerzen den Patienten plagen, ist dies nicht auf eine Borrelieninfektion zurück zu führen!! Naja, also ich kann nur sagen, dass ich mit sehr stark ausgeprägten Gelenkschmerzen zu tun habe. Viell. liegt es auch daran, wenn man mit mehreren Erreger infiziert ist und wirklich der andere Erreger für die Gelenkschmerzen verantwortlich ist??????

Aber für mich habe ich gleichzeitig auch Neueres erfahren......

und zwar betonen sie deutlich, dass in Spätstadien der Borreliose, die IgM Antikörper zum Ausschluss einer Borreliose nicht genommen werden kann, sondern hohe IgG Antikörper, weil, so die Autoren, hohe IgG´s, die Produktion von IgM Antikörpern verringern oder erst gar nicht mehr zum Vorschein bringen. Wenn also demnach die IgM Protuktion unterdrückt wird, gilt dies, bzw. muss dies für alle seroligische Untersuchungen der Lyme Borreliose gelten. Sowohl für den ELISA als auch für den Immunblot.

Jedoch schreiben die Autoren: Sind bereits IgG Antikörper vorhanden, in diesem Fall steigen die IgM Antikörper häufig im Elisa nicht mehr an, können jedoch im Immunblot nachweisbar sein. Das klingt für mich widersprüchlich. Wenn bei hohen IgG keine oder kaum IgM Antikörper mehr gebildet werden können, gilt dies doch im Ganzen, also auch bei anderen serologischen Untersuchungen, wo auf IgM Antikörper geachtet wird??? Oder ist meine Ansicht hier falsch?

Das, könnte u.a. ein Grund sein, warum viele Patienten im ELISA negativ sind, also kein IgM aufweisen. Wenn Patienten zum ersten Mal zum Arzt gehen und über Borre-typische Symptome klagen, wird nur der ELISA (wegen KK) vorgenommen. Hier fällt der Patient, wenn negativ, in die Falle. Denn der Arzt weiß ja nicht, in welchem Stadium sich der Patient bereits befindet und kommt auch erst gar nicht auf die Idee, dem nachzugehen.

Ein Patient kann sich bereits viele Jahre zuvor infiziert haben und keine oder kaum Symptome entwickeln. Die Symptome können kommen und wieder gehen, so dass der Patient dem keine Bedeutung zu misst. Dies kann damit zusammenhängen, dass das Immunsystem noch in der Lage ist, die Erreger noch in Schach zu halten, so, wie es auch mit dem Herpes vorgeht.

Wenn aber, dass Immunsystem durch massiven Stress, Unfall, oder durch eine Geburt, stark erschöpft wird, kommt es oft erst dann zum Ausbruch. So war es bei mir. Denn bereits bei meinem ersten Test, vor vielen Jahren, die ich heute besser weiß, zu interpretieren, zeigen deutlich, dass ich bereits im Spätstadium war, jedoch, wie in einem Frühstadium behandelt wurde.

Ich schreibe auch bewusst, dass dies unter anderem ein Grund dafür sein könnte, warum Patienten negativ ausfallen. Denn wir dürfen hier nicht außer acht lassen, dass Zecken noch andere Erreger, als nur Borrelien in sich tragen, wie Bartonella, Anaplasmen, Ricketsien od so ähnlich, Babesien und und und. U.a. auch deshalb einen negatives Testergebnis haben. Deshalb gehen wir hier mal nur auf Borrelien ein.

Gleichwohl werden die Autoren sehr ausführlich, aber in der Interpretation, werden einige zuvor, für mich wichtige Aussagen, getätigte Aussagen nicht mit hineingebracht, wodurch hier die Ansicht der Ausschluss einer Diagnose wieder etwas widersprüchlich wirkt, wenn man zuvor nicht expliziert auf die gesamten Ausführungen achtet.

Ich habe für mich mal eine kleine Zusammenfassung gemacht, mit den wirklich relevanten Daten, (bin aber noch nicht ganz fertig) die so in der Interpretation nicht wieder gegeben werden.

Ach, was noch wichtig ist, dass es sogar 2 Frühstadien geben soll, das fand ich noch mehr interessant.


LG Carmen
 
weiter im Text zur Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft,


Interpretation

Die Interpretation von serologischen Befunden ist nur im Zusammenhang mit der klinischen
Diagnose möglich. Der behandelnde Arzt muss sich darüber klar sein, ob der Patient die
Symptomatik einer Frühinfektion oder einer Spätinfektion hat, oder ob lediglich eine Borreliose
ausgeschlossen werden soll.

Anmerkung von mir: Und genau hier liegt die Krux bei den Schulmedizinern. In der Regel wird vom Arzt nur der Elisa Test vorgenommen. Mit diesem Testverfahren kann nicht zwischen Früh- und Spätinfektion unterschieden werden. Nur in einem Westernblot werden spezifische Banden gezeigt, worin man eine Früh- und Spätinfektion unterscheiden kann.

Hierbei wiederum muss aber auch bedacht werden, dass es Patienten gibt, die keine IgM und IgG und oder aufweisen, sondern erst nach erfolgter Antibiose steigen die IgM Antikörper oft sehr stark an und bestätigen die klinische Diagnose. Denn wenn diese Patienten sich bereits in einem Spätstadium befinden, werden kaum oder gar keine IgM Antikörper mehr gebildet, weil bei erhöhten IgG Spiegel keine oder kaum IgM Antikörper mehr gebildet werden können.

In einem Spätstadium wiederum gilt;

Im Spätstadium der Lyme-Borreliose sind die IgG- Antikörper stets erhöht nachweisbar, während die
IgM-Antikörper noch erhöht oder auch negativ sein können. Der Nachweis von IgM Antikörpern spielt für die Diagnostik später Manifestationen praktisch keine Rolle.

Sind bereits IgG Antikörper vorhanden, in diesem Fall steigen die IgM Antikörper häufig im Elisa nicht mehr an, können jedoch im Immunblot nachweisbar sein.

Bei chronischen Hautinfektionen sind stets sehr hohe IgG-Antikörperkonzentrationen mit einem
breiten Bandenspektrum im Immunoblot nachweisbar.

Weiter im Text...............Isoliert erhöhte IgM-Antikörper im ELISA und Immunoblot bei Gelenk- und Muskelbeschwerden
sprechen für kreuzreaktive Antikörper, die vor allem bei immunologischen Erkrankungen z.B.
Autoimmunerkrankungen, rheumatische Erkrankungen oder durch eine polyklonale BZellstimulierung,
z.B. bei EBV-Infektion gebildet werden.

Hier widersprechen sich die Autoren selbst. Denn sie schreiben selbst, dass bei Acrodermatitispatienten häufig mit fibroide Knoten einhergeht.

Hier scheinen sie wohl zu vergessen, dass bei der Bildung dieser fibroide Knoten ein sehr schmerzhafter Prozess vonstatten geht. Ich erlebe es am eigenen Leib. Ich habe nachgewiesen multiple fibroide Knoten an allen Finger und Zehengelenke, was wirklich sehr wehtut. Diese fibroide Knoten können sich auch an anderen Gelenken, sowie auch an Großgelenken bilden!!!??? Denn darunter leide ich im Moment wieder. Vor allem in den Schultergelenken, kann kaum eine Tasse heben vor schmerzen. Wer sagt mir denn, dass sich dort im Moment nicht fibroide Knoten melden bzw. sich bilden. Denn im Röntgenbilder von Fingern und Zehen sind sie deutlich zu erkennen. Haselnussgroß. So müssten sie, wenn vorhanden, auch im Röntgenbild des Schultergelenks zu sehen sein. Gehe deshalb nächste Woche in eine orthopädische Klinik, wo ich auch in der Behandlung meines angebrochenen Lendenwirbels bin. Bei diese Art von Schmerzen, versagen alle Schmerzmittel.

Anmerkung von mir: Was soll nun das wieder bedeuten??? Das man im Spätstadium keine Gelenk- und Muskelbeschwerden aufweist darf? Das glaube ich weniger. Das hieße ja im Klartext, wenn der Patient trotz positivem Elisa und Westernblot, Gelenk- und Muskelbeschwerden aufweist, dass er keine Borreliose hat???!!!!

Wenn dem so ist, zeigt dies doch deutlich, wie wichtig es ist, nicht nur den Elisa sondern auch gleichzeitig den Immublot mit in die Frühdiagnostik zur Feststellung einer Borrelieninfektion hinzu zu ziehen!!!!!

Jetzt gehen wir mal auf die Hautmanifestationen ein. Die können auch unterschiedlich ausfallen. Da gehe ich später darauf ein.................muss jetzt eine Pause machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Behandlung der Gelenksborreliose
Die Gelenksborreliose tritt meist nach einer Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe auf, da sich
die Borrelien während der Antibiose in schlecht durchblutete Gewebeteile wie die
Knorpelflächen zurückziehen, um sich dort vor dem „Gift“ zu verstecken. In diesen
Gewebeteilen wirkt das Medikament schlecht oder gar nicht, da der Wirkstoff über das Blut
transportiert wird und dort eben wenig Blut durchfließt.
Nach dem Ende der Antibiose reagiert das Immunsystem (hoffentlich). Es bemerkt die
Borrelien in den Knorpelflächen und attackiert sie, was zu einer Entzündung der betroffenen
Gelenke führt – die Gelenksborreliose.
Die Gelenksborreliose wird durch die antibiotische Behandlung verursacht und ist daher das
Resultat der antibiotischen Behandlung. Von dort aus wird dann der Körper mit Borrelien
wiederbesiedelt, was zum nächsten Borrelioseschub führt.
Die Behandlung der Gelenksborreliose verläuft wie die Behandlung der Borreliose nach einer
Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe (siehe Kapitel 4.9.). Zusätzlich werden die schmerzenden
Gelenke mit dem Beinwellöl ‚Beweg dich frei‘ eingerieben. Dieses Beinwellöl hat
schmerzlindernde Eigenschaften, fördert die Durchblutung und ist hoch regenerativ für
Gelenke und Knorpel.

Pit
 
Hi

Behandlung der Gelenksborreliose
Die Gelenksborreliose tritt meist nach einer Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe auf, da sich
die Borrelien während der Antibiose in schlecht durchblutete Gewebeteile wie die
Knorpelflächen zurückziehen, um sich dort vor dem „Gift“ zu verstecken. In diesen
Gewebeteilen wirkt das Medikament schlecht oder gar nicht, da der Wirkstoff über das Blut
transportiert wird und dort eben wenig Blut durchfließt.
Nach dem Ende der Antibiose reagiert das Immunsystem (hoffentlich). Es bemerkt die
Borrelien in den Knorpelflächen und attackiert sie, was zu einer Entzündung der betroffenen
Gelenke führt – die Gelenksborreliose.
Die Gelenksborreliose wird durch die antibiotische Behandlung verursacht und ist daher das
Resultat der antibiotischen Behandlung. Von dort aus wird dann der Körper mit Borrelien
wiederbesiedelt, was zum nächsten Borrelioseschub führt.
Die Behandlung der Gelenksborreliose verläuft wie die Behandlung der Borreliose nach einer
Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe (siehe Kapitel 4.9.). Zusätzlich werden die schmerzenden
Gelenke mit dem Beinwellöl ‚Beweg dich frei‘ eingerieben. Dieses Beinwellöl hat
schmerzlindernde Eigenschaften, fördert die Durchblutung und ist hoch regenerativ für
Gelenke und Knorpel.

Pit

Hallo Pit, wäre schön, wenn du deine Quelle mit angeben würdest.

Das ist eine Seite, was zu Gelenkbeschwerden u.a. führen kann/könnte.

Hier geht es aber um Acrodermatitis, wo Patienten fibroide Knoten entwickeln.

Die seeeeehr schmerzhaft sind!!! Und in erster Linie an Gelenken entstehen. Somit können alle Gelenke betroffen sein. Auch Großgelenke!!!!

Dann könnte man hier sagen, dass die Schmerzen nicht direkt mit dem Gelenk zu tun haben, sondern durch die schmerzhafte Bildung der fibroide Knoten an den Gelenken, die Ursache der Schmerzen anzusehen sind.

Aber das weiß ja der Patient nicht, auch nicht der Arzt. An Fingern und Füßen kann man es sehen und ertasten. Aber an den Großgelenken nicht!!!!

Somit wäre deine aufgeführte Aussage wenig hilfreich.........Oder willst du damit zum Ausdruck bringen, dass fibriode Knoten unter Einfluss von AB´s entstehen???

Dem ist nicht so. Denn sogar meine Tochter entwickelt sie..........angeblich, so eine Aussage einer Ärztin, wäre dies eine Stoffwechselerkrankung. Nur um welche es sich hier handelt, will man nicht eingehen.

Selbst gefunden. Auch bei Schilddrüsenunterfunktionen können diese fibriode Knoten entstehen. Aber auch bei einem erhöhten Parathormon, also Nebenschildrüsenfunktionsstörung

LG Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Carmen: ich hatte deinen Thread über deine Rückenprobleme übersehen.Echt heftig, was in deutschen Krankenhäusern heutzutage passieren kann (kann auch ein Lied davon singen)!:eek: Aber eigentlich hättest du den Notarzt anrufen sollen!

Wie geht es dir jetzt? Hast du noch starke Schmerzen?


Wenn dein Lendenwirbel gebrochen ist, müsstest du dich in der Tat auf Osteoporose untersuchen lassen.Und den 25-OH-VitD3 Spiegel untersuchen lassen.


Bist du aber nicht operiert worden?
 
@Carmen: ich hatte deinen Thread über deine Rückenprobleme übersehen.Echt heftig, was in deutschen Krankenhäusern heutzutage passieren kann (kann auch ein Lied davon singen)!:eek: Aber eigentlich hättest du den Notarzt anrufen sollen!

Wie geht es dir jetzt? Hast du noch starke Schmerzen?


Wenn dein Lendenwirbel gebrochen ist, müsstest du dich in der Tat auf Osteoporose untersuchen lassen.Und den 25-OH-VitD3 Spiegel untersuchen lassen.


Bist du aber nicht operiert worden?

:D nö, nixe opertiert. Zum Glück. Man sieht auf dem CT, wie der Wirbel angeressen ist:eek: Deshalb sagen ja beide, der Orthopäde und Radiologe, dass durch das Anheben eines Gewichtes, ein Wirbel nicht mal eben so anbricht und daher eher der Verdacht nahelengend ist, dass es Osteoporose ist.

Mein Vitamin D Spiegel 25 liegt bei 5,6 ng und der 1,25 D Wert bei etwa ööööh, war 24. Hier darf ich aber nicht außer acht lassen, dass ich zuvor Cortison einnahm und deshalb der aktive Wert 1,25 verfälscht sein kann. Daher müsste der letzte Wert noch einmal bestimmt werden.

Borrelia, wie du weißt, habe ich es hier nur mit Pappnasen zu tun. Ich fragte letztens eine Vertretungsärztin, warum in dieser Praxis für die Vitamin D Bestimmung die aktive Form genommen wird.

Sie sagte, weil nur diese ausschlaggebend sei. Aha, dachte ich. Darauf hin fragte ich sie, wie kann es dann sein, wenn man in medizinischen Datenbanken, die über 100 Vitamin D Studien aufweist (habe ich einfach nur so gesagt, :D weiß nicht wie viele Studien es dort wirklich gibt), sie kennen sie doch als Ärztin bestimmt auch:D, nie die aktive Form zur Beurteilung des Vitamin D Haushaltes herangezogen wird, sondern immer nur die inaktive Form.

Darauf hin gab sie mir eine Begründung, die so deplaziert war, nicht mehr sachbezogen, kann sie auch gar nicht mehr wiedergeben, sagte ich nur, dass eine andere Begründung angegeben wird, nämlich, dass die aktive Form insofern wenig aussagt, weil es Patienten gibt, die einen normalen Wert anzeigen, jedoch in Gewebeflüssigkeiten und Gelenken hohe Werte der aktiven Form aufweisen. Klingt ja irgendwie auch logisch, aber auf der anderen Seite für den Patienten nicht gut.

Darauf hin, die Ärztin in den Bildschirm schauend, mit hoch erhobenen blickes, glaubte sie mir sagen zu können "Sie wissen doch sowieso immer alles besser!"

Ich: wie bitte?? warum sie jetzt nicht sachbezogen bleibt, sondern wieder mal glaubt, meine Persönlichkeit angreifen zu müssen, denn ich habe nur das wiedergegeben, was die Autoren sagen.

Glaube mir, ich halte alles schriftlich fest, auch was andere Ärzte in diesem Zusammenhang aber auch zu meinen Laborbefunden, die bereits 2008 ganz deutlich zeigen, dass ich einen Calcium-, Natrium-, Kupfer-, Eisen-, Zink-, Selen-, Vitamin B5-, Vit B6-, Vit. C- und Vitamin D- Mangel aufzeige.

Hier werde und muss ich mit Dr. Kirkamm abklären, warum seine Befunde weitaus negativer ausfallen, als die Laborbefunde oder Art der Diagnostik der Hausärzte.

Auf mein Nachfragen, dass jahrelange heftige Mobilitätsstörungen des Darmes, die die Resorption der Nährstoffe beeinflussen, diese Nährstoffdefizite herbeiführen können, wurde von seiten der Ärztin verneint!:eek: Das sagt ja wohl alles. Denn nach Auffüllen dieser Defizite ging es mir deutlich besser, die Schmerzen waren lang nicht mehr so dolle, wie sie heute wieder sind. Leider mangel es zuzeit am Finanziellen, sonst hätte ich schon längst weiter dafür gesorgt, denn die Mobilitätsstörungen sind nach wie vor gegeben.

Auch die Abklärung im gastrologischen Bereich führte nicht zur Aufklärung. Im Gegenteil, es gibt Ärzte, die sagen einfach, das kann nicht sein, das gibt es nicht:eek: dann wiederum gibt es viele Ärzte, wo ich erst gar keine Antwort erhalte

Ein Stützkorsett hält mich jetzt erstmal aufrecht. Tsssss,:D wie sich da liest. Muss es zum Glück nachts nicht tragen, soll man auch nicht, so die Aussage, des Mannes, der die Anfertigung für das Stützkorsett vornahm. Weiter betonte er, dass die meisten Ärzte davon keine Ahnung hätte, wann ein Patient das Stützkorsett tragen sollen.

Naja, dies nur mal so nebenbei;)

LG Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Carmen: in Sachen Ärzte und Molelukarmedizin habe ich auch meine Erfahrungen die letzten Jahre sammeln dürfen.1 Jahr nach der Geburt bin ich selber durch das Hashimoto Forum auf meinen VitB12 und Eisenmangel gekommen, weil die HÄ trotz Erschöpfung/Müdigkeit/Depression (ich hatte fast alle Eisenmangelsymptome, die Dr.Beat Schaub auflistet) weder Ferritin und noch VitB12 (trotz tauben Fingerkuppen!!!) hat messen lassen. Ich habe die Messung von Ferritin und VitB12 einfach verlangt und leider waren beiden in der Norm des Labors.Somit hatte ich für die HÄ keine NEM-Mangel.Die wissentschaftlichen Artikel und Studien, die einen Mangel bei normalen Werten nahelegen, hat sie ungelesen zurückgegeben.VitB12 Ampullen habe ich dann auf eigene Faust in der Apo gekauft und das Spritzen verlangt.Und siehe da: nach 4 Spritzen verschwanden die Taubheitsgefühle vollständig! Eisentablette habe ich auf eigene Faust genommen, mein Fe ist von 24 auf 80 ng/ml gestiegen.Damit waren Depression, Erschöpfung wie weggeblasen!;)

Als ich 25 OH VitD3 messen lassen wollte, sagte sie mir, in Deutschland gäbe es keinen VitD Mangel.Die KIÄ sagte mir das Gleiche und behauptete sogar, in der Nahrung gäbe es genug vitD!:rolleyes:

Den Magnesiummangel hat auch kein Arzt erkannt, obwohl mein Wert im Vollblut deutlich unter Norm war und bei einem Anfall mit Lähmungen der Beine der Serumspiegel grenzwertig niedrig war.

Auf den Selenmangel bin ich auch selbst gekommen.

Bei meinem Sohn hiess es (HA, KIÄ), ADS Kinder hätten keine NEM-Mangel, obwohl ein Dutzend Studien das Gegenteil befunden haben (für Zink, Magnesium, Omega 3 Fettsäuren).Die Vollblutuntersuchung hat diese Mängel bei meinem Sohn bestätigt, die Ergebnisse haben aber keinen interessiert.Ich habe es mittlerweile aufgeben, mit diesen Leuten darüber zu streiten.Sie lernen diese Zusammenhänge in der Uni nicht (Aussage HA und KIÄ!) und wollen sich danach auch nicht damit beschäftigen.Frage mich nicht warum...:rolleyes:

Nimmst du jetzt VitD? Wenn ja: wieviel I.E./Tag?

5 ng/ml ist recht niedrig.Kein Wunder, daß deine Knochen sich mit der Zeit entmineralisiert haben.Denn unter 30-40 ng/ml 25-OH-VitD3 kann der Körper kein Kalzium im Darm aufnehmen.Also werden Kalziumspeicher aus Knochen, Zähne, Kiefer, Wirbelsäule aufgebraucht, um den Kalziumspiegel aufrechtzuerhalten.Untersuchungen zufolge leiden übrigens 90% der Deutschen im Winter (und wahrscheinlich auch im Herbst und Frühjahr) unter VitD Mangel (25-OH-VitD3 < 30 ng/ml).

:wave:
 
Borrelia, wie du weißt, habe ich es hier nur mit Pappnasen zu tun. Ich fragte letztens eine Vertretungsärztin, warum in dieser Praxis für die Vitamin D Bestimmung die aktive Form genommen wird.

Sie sagte, weil nur diese ausschlaggebend sei. Aha, dachte ich. Darauf hin fragte ich sie, wie kann es dann sein, wenn man in medizinischen Datenbanken, die über 100 Vitamin D Studien aufweist (habe ich einfach nur so gesagt, :D weiß nicht wie viele Studien es dort wirklich gibt), sie kennen sie doch als Ärztin bestimmt auch:D, nie die aktive Form zur Beurteilung des Vitamin D Haushaltes herangezogen wird, sondern immer nur die inaktive Form.


Hallo Carmen,

ich kenne ja Deine Ärztin nicht und weiß auch nicht, mit was für Pappnasen Du üblicherweise so zu tun hast (kann es mir aber aus eigener Erfahrung nur zu gut vorstellen). Aber in dem Fall ist Deine Ärztin sicher keine Pappnase, denn sie hat vollkommen recht. Es ist die aktive Form, also das 1,25-OH-Vit. D3, das Calcitriol, das einzig von Bedeutung ist. Studien hin, Studien her. Andere (mich eingeschlossen) wären froh, wenn ihre Ärzte so viel Vernunft und Weitsicht besäßen wie Deine Ärztin (zumindest bei der Vit. D-Bestimmung ;) ) und das aktive Vit. D bestimmen ließen...

Es wurde auch schon Einiges darüber in den Vit. D-Threads hier im Forum gepostet.

Viele Grüße
Lukas
 
Mein Vitamin D Spiegel 25 liegt bei 5,6 ng...

Das ist dann aber nicht wirklich hoch, siehe:

Was ist ein Vitamin D-Mangel? Blutspiegel unter 30-40 ng/ml
Man spricht von einem Vitamin D-Mangel, wenn der Vitamin D-Spiegel im Blut unter 30-40 ng/ml (80-100nMol/L) liegt. Dann sind für viele biologischen Funktionen im Körper keine optimalen Voraussetzungen mehr gegeben. Daher kommt es zu Fehlfunktionen und schließlich zu Multi-Systemerkrankungen. Man nimmt an, dass in Deutschland ca. 80% der Bevölkerung einen Vitamin D-Mangel haben, im Sommer und Winter.

Wie kann ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden? Blutspiegel messen !!
Der 25-Hydroxyvitamin-D3-Blutspiegel = [25(OH)D3] ist ein sehr verlässliches Maß des aktuellen Vitamin D-Status. 25 (OH) D3 lässt sich leicht und für wenig Geld im Blut messen. Im Prinzip ist jeder Arzt oder Heilpraktiker in der Lage, Blut abzunehmen und an ein professionelles medizinisches Labor zu schicken. Nach einigen Tagen kommt der Bescheid vom Labor zurück.
Vitamin D Mangel » Vitamin-D (vit-d.info)

www.vit-d.info/files/vitamin-d-blutwert-bestimmen/

Gruß
Rübe
 
Um das mit dem Vitamin D "Mangel" mal zu veranschaulichen:

Was nutzt es einen Speicher (Vit. D25) nachzufüllen, wenn der Keller (Vit 1,25 D) schon zugelaufen ist? Ist der Speicher undicht wird der Keller nur noch voller.

;)

Grüße vom Urmel
 
Servus urmel,

kann Deiner Ausführung gerade nicht wirklich folgen, steh gerade irgendwie auf´m Schlauch.:eek:)
Kannst Du bitte nochmal kurz verständlich schreiben, was es mit dem Vit. D Deiner Meinung nach auf sich hat (scheinst Dich ja damit auszukennen)?

Gruß
Rübe
 
Um das mit dem Vitamin D "Mangel" mal zu veranschaulichen:

Was nutzt es einen Speicher (Vit. D25) nachzufüllen, wenn der Keller (Vit 1,25 D) schon zugelaufen ist? Ist der Speicher undicht wird der Keller nur noch voller.

;)

Grüße vom Urmel

Was Urmel mit seiner Aussage zu verstehen geben möchte, ist, wenn der 1,25 Wert zugelaufen, also voll ist, oder erhöht ist, soll man nicht noch mehr Vitamin D zuführen, auch wenn die nicht aktive Forma 25 D einen Mangel aufweist.

Richtig so Urmel?

Bei mir wurde auch der 1,25 D Wert mit 24 gemessen. Also auch nicht gerade voll und nicht hoch. Ob er im Referenzberech liegt, ist wiederum eine andere Frage. Hinzufügen muss ich, dass ich während der 1,25 D Abnahme Cortison einnahm. Cortison soll wohl Einfluss darauf haben. Ist hier jetzt das Ergebnis verfälscht, weiß ich nicht, kann mir auch keiner so richtig beantworten.

Hinzukommt, dass unterschiedliche Labore unterschiedliche Referenzwerte angeben. So auch beim 1,25 D. Ein Münchener Labor gibt z.B. einen Referenzwert für 1,25 D Wert an, (29,6 - 65,1 ng/l)

https://www.futurebiolab.de/leistungsverzeichnis.html?&tx_lvleistungsverzeichnis_pi1[action]=detail&tx_lvleistungsverzeichnis_pi1[u_id]=1170

Denmach hätte ich eher mit meinen 1,25 Wert von 24 einen Mangel aufzuweisen

bei niedrigen 1,25 D Werten schreiben sie:

Calcitriol vermindert bei: Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, Vitamin D-abhängige Rachitis, Hypoparathyreoidismus, Pseudohypoparathyreoidismus, Hyperthyreose, Cadmium-Vergiftung, Osteoporose Calcitriol erhöht bei: Gravidität, Wachstum, Hyperparathyreoidismus, Hypothyreose, Sarkoidose, Tuberkulose, nach Nierentransplantation

Da auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse der 1,25 D Wert niedrig ausfallen kann, ist interessant und müsste ich nachsehen, wie meine Werte in der Zeit der Abnahme des 1,25 D Wertes waren. Im Moment bin ich eher über der Norm, also eher mehr in der Unterfunktion, die sich nicht so leicht beheben lässt. Das ist aber ein anderes Thema.

Des Weiteren kommt noch hinzu, ob die Untersuchungsmethode des 1,25 D Wertes auch richtig vorgenommen wurde. Hier hapert es oft schon bei den Ärzten aber auch in den Laboren. Den dieser Wert ist sehr empfindlich

LG

Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Carmen, genauso habe ich es gemeint. Das Vitamin D ist bei den Vitaminen tatsächlich ein sehr kritisches, da es sich im Körper anreichern kann und dann auch zu Intoxikationen führen kann. (Im Gegensatz zu" viel hilft viel")

Ein zu niedriger Spiegel des aktiven Vitamins D (1,25 OH) kann Autoimmunkrankheiten fördern so z.B. Diabetes vom Typ 1 . Da die Hashimoto Thyreoiditis auch zu den Autoimmunkrankheiten gezählt wird, wäre da sicherlich auch ein Zusammenhang zu vermuten.

Muskel- und Sehneschmerzen können sowohl bei Unterdosierung wie auch bei Überdosierung auftreten. Ebenso Osteporose Cholecalciferol


Überdosierung führt zu einem gestörten Calciumstoffwechsel, damit kann es u.a. zu Nierenschädigungen, Kalkablagrungen in Sehnen und Muskeln kommen

Sollte man also Beschwerden haben, die einem gestörten Vitamin D Spiegel zugeordnet werden können, lohnt sich sicherlich die Bestimmung beider Spiegel. Drum sollte man genau differenzieren, wann eine Substitution sinnvoll ist oder nicht, und nicht nach gutdünken Vitamin D über längere Zeit und vielleicht noch in höherer Dosierung einnehmen.


Liebe Grüße Urmel
 
Ah ja, vielen Dank ihr Beiden!
Muss mal schauen, ob ich die 100,-€ investiere.

Gruß
Rübe
 
Oben