Das Marshall-Protokoll

Mit dem Google- Übersetzer:

Zwei der Gründer des Chronic Illness Recovery (CIR), sind Belinda Fenter und Meg Mangin, ehemalige Mitglieder des Forschungsteams, die eine Behandlung für chronische Entzündungen, die schließlich wurde bekannt als der Marshall-Protokoll (MP) entwickelt.
Im Jahr 2008 wurde deutlich, gab es eine Notwendigkeit, um mehr Ärzte aktiv dazu beitragen, Teilhabe am Prozess der Pflegekraft und Patient Beratung bei der Wiederherstellung. Um das zu tun, dass es notwendig für Frau Fenter und Frau Mangin, um ihre Beziehung zu Autoimmunität Research Foundation und ihren Webseiten zu trennen war. CIR wurde schließlich als Non-Profit-Unternehmen im Jahr 2009 auf dieses Ziel zu erreichen gebildet.

Aus dem von Kari verlinkten Beitrag, von dieser WEb- Site,

https://chronicillnessrecovery.org/index.php?option=com_content&view=article&id=17&Itemid=24

Ich steh grad auf'm Schlauch. Bei google kann man nicht mehr ganze Web- Sites übersetzen lassen:confused::confused:

Werd noch bisschen suchen.

Datura
 
Leaky Gut ist leider eine mögliche Folge von Antibiosen - auch wenn sie nicht oral verabreicht werden.

Und ein durchlässiger Darm mit einer gestörten Darmbarriere hat ja wiederum Folgeprobleme - nicht nur, was Allergien betrifft, sondern auch im Hinblick auf eine Pyrrolurie und deren Folgeprobleme (Mangel an Vitamin D, an intrazellulärem Phosphat, Entgiftungsprobleme wg. Cytochrom-Mangel, Nebennierenschwäche durch Hormonmangel, Eisenmangel, Zinkmangel und dadurch Probleme der Bauchspeicheldrüse und Eiweissverwertung...)

rosmarin

Hallo Rosmarin,

diese ganzen von Dir genannten Probleme habe ich bekommen.
Als ich die Diagnose Borreliose bekam, hat mein Arzt mir gesagt, wenn ich nicht 6 Wochen ABs nehme - am besten intravenös - kann es sein, dass ich das nicht überlebe! So wurde mit meiner Angst gespielt! Ich bat ihn gleich um eine naturheilkundliche Alternative, auch wegen meiner Angst, bezgl. meines kaputten Darms. Er sagte, dass ich nicht mehr regulieren könnte (von daher keine Regulationstherapie greifen könnte) und ich erst einmal ABs brauche. Gleichzeitig gab er mir auch noch Hydrocortison wegen meiner Nebennieren Schwäche. Ein Wahnsinn! Ich bekam durch die 6 Wochen ABs nicht nur Leaky Gut, mein Immunsystem wurde durch das Hydrocortison auch noch weiter subprimiert.

Erst durch meine naturheilkundliche Ärztin weiß ich, dass meine Nebennieren vor allem wegen meiner Schwermetall Belastungen so schlecht sind und nicht ( nur ) wegen der Erreger. Ich habe das Hydrocortison wieder abgesetzt und bin meine Zahnstörfelder wieder angegange und siehe da, ich kann auch wieder regulieren. Ich wünschte mir, ich hätte mir die Erfahrung mit den ABs gespart. Klinghardt zeigt ganz deutlich in seinen Dunkelfeld Aufnahmen, dass die Zysten ERST durch ABs entstehen! Nun ist es noch schwerer, die vorhandenen Erreger weg zu bekommen!

LG Kerstin
 
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Genauso beliebt ist die Panikmache vor einer chronifizierten, weil nicht mit AB behandelten, Borreliose.

:eek:

Mehr als berechtigt bei Frischinfektion!

Hätte ich seinerzeit nicht auf solch eine panikmachende HP gehört bei wachsendem Erythem am Bein, wären mir Monate stärkster AB-Infusionen incl. Krankenhausaufenthalt und furchtbarem Leid erspart geblieben!:mad:
 
Ich möchte hier auf das Thema verweisen, denn hier geht es nicht um Antibiotika/Antibiosen generell, sondern allein um das Marshall-Protokoll!:wave:

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Kerstin,

es tut mir leid, dass es dich so hart getroffen hat. :rolleyes:

diese ganzen von Dir genannten Probleme habe ich bekommen.
Als ich die Diagnose Borreliose bekam, hat mein Arzt mir gesagt, wenn ich nicht 6 Wochen ABs nehme - am besten intravenös - kann es sein, dass ich das nicht überlebe! So wurde mit meiner Angst gespielt! Ich bat ihn gleich um eine naturheilkundliche Alternative, auch wegen meiner Angst, bezgl. meines kaputten Darms. Er sagte, dass ich nicht mehr regulieren könnte (von daher keine Regulationstherapie greifen könnte) und ich erst einmal ABs brauche. Gleichzeitig gab er mir auch noch Hydrocortison wegen meiner Nebennieren Schwäche. Ein Wahnsinn! Ich bekam durch die 6 Wochen ABs nicht nur Leaky Gut, mein Immunsystem wurde durch das Hydrocortison auch noch weiter subprimiert.
...
Ich wünschte mir, ich hätte mir die Erfahrung mit den ABs gespart.

Leider ist es so, dass man nicht nur mit Warnungen in den seltensten Fällen etwas erreicht, sondern selbst die Diagnose der Folgeprobleme wird zumeist vom Tisch gewischt - als Entgiftung, als Herx, etc.
Was die nachfolgende Behandlung ja dann auch noch zusätzlich erschwert und der Körper weiter geschwächt wird...

Beispielsweise auch Hydrocortison gehört ja zu den porphyrogenen Substanzen, d.h. es kann eine Porphyrie auslösen, die dann wiederum Folgeprobleme hat (Zink, B6, Häm etc. - und viele mentale/neurologische Probleme)...

Ziemlich frustrierend... :rolleyes:

lieben Gruß,
rosmarin
 
Hallo ihr!

Ich wollte mich nochmal zurückmelden.

Ich mache jetzt schon einige Monate das MP und mir geht es schon ein wenig besser.
Ihr könnt hier meinen Erfahrungsbericht (nur für angemeldete Besucher) nachlesen, wenn ihr wollt und euch über die Behandlung informieren (für alle).
Ich werde den Tag nicht vor dem Abend loben, aber bei mir läuft es wie vorhergesagt und in die richtige Richtung. Hoffe bald über mehr Erfolge berichten zu können.
UGESA e.V. Forum
Alles Gute,
Quinoa
 
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Diese Seite wurde schon einmal genannt, aber ich denke, eine Wiederholung kann nicht schaden ;):

autoimmun.net

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Hausel!
Das steht alles im UGESA Forum ;) !
Außerdem, je nachdem wie viele Herxe ich habe, ändere ich die Dosierung ein wenig (mit Arztabsprache).
VG
 
Hi
Mensch mache ja seit 1,5 Jahren Mp :D
wollte nur Wissen wie es dir geht bsp Herx.

Schätze wirst 4* 20 Olm nehmen und Mino :D

Habe gleich mit 4 * 40 Olm angefangen.
Später Mino 25-100 dann Azi 30-100 mg danch gewechselt auf Clinda wegen den Herx.

Pit
 
Chronische Infektionen aber nie "normal" krank

Danke für die ganzen Antworten. Zusammengefasst scheint es also bei manchen so zu sein, dass das aufgeputschte Immunsystem eine Art Schild gegen neue Eindringlinge bildet. Zumindest wäre das die Erklärung, die mir logisch vorkommt.

Noch eine Sache an MediStudi: Du empfiehlst eine Aufsättigung von D25 bei vorliegendem Mangel. Mich würde mal interessieren, was Du als "Mann vom Fach" vom Marshall-Protokoll hälst. Danach wäre eine Aufsättigung ja gerade schädlich. Vielleicht könntest Du dazu ja im entsprechenden Marshall-Thread ein paar Sätze verlieren.......:)

Auf der anderen Seite kann mir Marshall gern einmal erklären, wie ich einer durch D25- Mangel hervorgerufenen Osteopenie und im fortgeschrittenen Stadium Osteoporose, die wir mehrfach bereits bei Borreliose-Patienten hatten, entgegenwirken kann. Sollen die Patienten zudem mit den damit verbundenen Schmerzen weiter im Alltag herumlaufen? Von der Gefahr, andere Knochen mit in Leidenschaft durch den zu niedrigen Spiegel zu ziehen, ganz zu schweigen.


Bevor ich zudem die These als wahr behaupte, daß mein Immunsystem stärker durch die Bakterieninfektion arbeiten würde, würde ich es ersteinmal empirisch auf Funktion prüfen, was machbar ist.
Ich weiß z.B. von meinem IS nach qualitativer (Bildanalyse) und quantitativer Untersuchung (statistische Auswertung von Blutbestandteilen), daß es normal arbeitet, weil die Monozyten ganz einfach die Bakterien nicht erkennen.
Trotzdem sind manchmal typische Erkältungssymptome und Trockenheit vorhanden, die vom Befall der Schleimhäute mit diesen Bakterien herrühren. Die Schleimhäute müssen also feucht gehalten werden, um diese Gefahr zu minimieren.



In der Deutschen Übersetzung des Protokolls steht das:
"Viele PatientInnen konnten Ihre 25-D Werte ueber viele Jahre hinweg unter 5 ng/ml halten ohne erkennbare negative Folgen. "

Sorry! Das kann ich aufgrund sichtbarer o.g. Knochenschäden in der Dichtemessung nicht unterschreiben!

Zudem werden AB aufgrund der immer mehr zunehmenden Resistenzbildung von Keimen nicht mehr langfristig zur Bekämpfung geeignet sein. Das sind sie ja heute schon bereits vermehrt nicht mehr.
Das Risiko, einen Menschen durch AB chronisch krank zu machen, ist immens hoch.
 
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Chronische Infektionen aber nie "normal" krank

Ich finde das echt extrem spannend mal aus der Sicht eines (angehenden) Mediziners zu hören. Diese Marshall-Sache macht mich nämlich kirre, weil es zwei völlig gegensätzliche Meinungen zu einem Thema gibt und man logischerweise immer Angst hat, dass man genau das Falsche macht. Ich finde nun auch die wenigen deutschen Erfahrungsberichte nicht so furchtbar überzeugend. Meistens schreiben die Leute doch nur, dass sie sich darunter extrem schlecht fühlen und halten sich selber bei der Stange, indem einfach alles pauschal als Herx abgetan wird. Nur "herxt" doch kein Mensch monatelang durchgängig. Wie soll das gehen?
 
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Chronische Infektionen aber nie "normal" krank

Ich habe mir das MP Protokoll auch schon angesehen.
Für mich kommt das nicht in Frage.
Auch die Sonne meiden...nee :)
Und dieses Olmetec :rolleyes:
Außerdem kann ein V/D Mangel nicht gesund sein.

LG
Rianj
 
Kennt irgendwer eventuell mal so etwas wie Expertenmeinungen mit contras zu dem Thema (die pro-Argumente kann man ja bei Marshall selber lesen)? Also so etwas wie eine wissenschaftliche Erwiederung auf Marshalls Thesen.
 
Kennt irgendwer eventuell mal so etwas wie Expertenmeinungen mit contras zu dem Thema (die pro-Argumente kann man ja bei Marshall selber lesen)? Also so etwas wie eine wissenschaftliche Erwiederung auf Marshalls Thesen.

Es gibt jetzt den Hype um GcMAF. Da hängt das Vitamin D ganz stark drin, und könnte als so etwas wie die Antithese zu Marshall gesehen werden.

Ich kann nur berichten, dass ich Vitamin D bei vielen Infektionskrankheiten als extrem hilfreich erlebe, auch bei Borreliose-Co-Infektionen, in Kombi mit HPU-Behandlung.

LG, Esther.
 
Es gibt jetzt den Hype um GcMAF. Da hängt das Vitamin D ganz stark drin, und könnte als so etwas wie die Antithese zu Marshall gesehen werden.

Ich kann nur berichten, dass ich Vitamin D bei vielen Infektionskrankheiten als extrem hilfreich erlebe, auch bei Borreliose-Co-Infektionen, in Kombi mit HPU-Behandlung.

LG, Esther.

Kannst du den Hype um GcMAF nachvollziehen und kennst du eventuell einen Link wo die Sache für Normalmenschen nachvollziehbar erklärt wird?

Marshall würde vermutlich darauf sagen, dass das Vit. D nur das Immunsystem dämpft und man sich nur kurzfristig besser fühlt, die Infektionen aber dadurch nur noch stärker werden. Aber ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Tendentiell habe ich aber auch das Gefühl, dass meine Symptome bei viel Sonne teilweise schwächer werden. Zumindest ist es definitiv nicht so, dass ich mich nach viel Sonne schlechter fühlen würde. Letztes Jahr 2 Wochen Sonne pur am Mittelmeer und in der Zeit war der Kopfdruck vollständig weg.
 
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