Marshall-Protokoll
Liebe Forumteilnehmer, lieber Hausel,
aus Zeitgründen habe ich lange nicht geschrieben.
Vielen Dank für den Bericht einer Ärztin aus Schottland über das MP.
Ich möchte jetzt von meiner chron. Borreliose berichten und wie ich sie jetzt nach dem Marshallprotokoll behandle. Ich habe aber bisher keinen Arzt gefunden, der sich damit auskennt (ich suche im süddeutschen Raum, evtl. allgemein im deutschsprachigen Raum, dann eben über Internet oder Telefon). Problem , die Tabletten zu bekommen (Votum 40 in D.) , habe ich nicht, da selber Ärztin. (NB: vor einiger Zeit hatte ich angeboten, eine Zusammenfassung des MP von MAES zu verschicken als PN, aber 2 Adressen funktionierten nicht!)
Bei mir trifft alles zu wie im MP beschrieben, die Werte für die Vitamin-D-Metaboliten und die extreme Zunahme der Lichtempfindlichkeit. Mag gar nicht mehr in die Sonne gehen, obwohl ich jetzt nicht mehr das Gefühl habe, dass mein Kopf platzt in der Sonne (Wie am Anfang der Borreliose-Infektion).
Die früher regelmäßige Herxheimer -Reaktion hat nachgelassen, ich nehme nur noch alle 4-5 Tage eine viertel Tablette Rulid 300. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung merke ich wieder, was ich früher nicht verstand, dass ich auf Aufenthalt draußen an der Luft mit Schüben wie bei Fieber reagiere, zwar in geringem Maße, aber ich spüre es. Das passt auch zur Th-1-Erkrankung.
Ich habe außerdem noch eine Fibromyalgie, die einmal als Folge von Borreliose auftreten kann, aber ich hatte diese Symptome sicher schon als Jugendliche, nur waren für mich die Verspannungen, Bauchkrämpfe, Blasenbeschwerden ganz normal, und bin noch so erzogen, dass man ber "kleine Wehwehchen" nicht spricht. Als ich dann zu einer schleichenden Amalgamvergiftung mit 47 Jahren die Borreliose bekam, war es "aus" bei mir- keine körperliche Anstrengung war mehr möglich, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, usw. bis hin , nach kjahrelangem Verlauf , zum ATP-Mangel. Wegen der Fibromyalgie befolge ich jetzt treulich das Guaifenesin-Protokoll von Dr. Amand, von dem hier im Forum auch schon die Rede war . Es schlägt an (ich kann es amUrin überprüfen) und es widerspricht auch nicht dem MP.
Und endlich ist mir auch klar, warum zwar manchmal pflanzliche Präparate geholfen haben, aber ich dann einen Widerwillen entwickelte bzw. bei kinesiologischer Testung sie auch nicht mehr wirkten. Weil die in Pflanzen meist enthaltenen Salicylate die Ausscheidung von Phosphaten behindern, die nach Amands Theorie bei Menschen mit Fibromyalgie im Körper abgelagert werden.
Also wenn Ihr einen Arzt wisst, der Erfahrung hat mit dem MP, bitte über PN bei mir melden! (Es soll ja keine Werbung sein-aber wie kann ich ohne ein solches Forum eine Adresse finden?)
Liebe Grüße
anne heidi
Bitte nicht erwarten, dass ich jeden Tag ins Forum schaue, das schaffe ich nicht!