Wirbelverschiebungen als Borreliosesymptom?

Hallo,

Dr. Hopf-Seidel rät in ihrem Buch von Hyaluronsäure bei Borreliose ab. Kann wohl zu einer Zunahme der Borrelien führen.

Viele Grüße
Ascona

Direkte Hyaloronsäure würde ich auch nicht einnehmen.......da jedoch Hyaloronsäure überall vertreten ist, wie; Augen, Gelenkflüssigkeiten und was weiß ich, noch wo, und erhebliche Symptome verursachen können, wie das sogenannte Sikka-Syndrom, welches ursprünglich eine Autoimmunerkrankung sein soll, aber nicht muss, stetig mit Augentropfen gearbeitet werden muss, das Knacken in den Gelenken verursacht und und und, kommt oder kann es zu erheblichen Hautveränderungen führen, die man schulmedizinisch, altersbedingt bezeichnet...........naja, wie dem auch sei...Aber gerade bei Borreliose kommt dies häufig vor, weil die Biester dort sesshaft sein können und uns die Hyaloronsäure wegfressen......

gehe ich den Weg, und nehme die Vorstufen zur Bildung der Hyaloronsäure ein, denn das ist ja das, was dem Organismus fehlt, dazu bedarf es nicht umbedingt einer bakteriellen Erkrankung, dies kann auch ernährungsbedingt über Jahre entstehen, dass die Hyaloronsäure abbaut, weil die Co-Faktoren nicht ausreichend über die Nahrung zugeführt wurden........naja, wenn es überhaupt noch in der Nahrung ausreichend enthalten ist.......das nur mal nebenher.
Die Co-Faktoren muss ich noch mal nachsehen, weil bestimmt die Nachfrage kommen wird..

LG Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ist so ähnlich wie mit Zink was die Biester fressen und wir dennoch brauchen :wave:

Grüßle Michel
 
einnahme von chlorella und koriander (wurde hier irgendwo auch schon geschrieben und deckt sich mit der ansicht meiner kinesiologin) am besten 20-30 min vor dem essen chlorella, 10-15 min vor dem essen koriander, koriander öffnet die zellen, chlorella befindet sich schon im darm und kann binden, gallenblase und lebergänge werden entleert (eben durchs essen).

Wann nimmst Du denn Bärlauch bzw. Knoblauch, zusammen mit Koriander oder danach?

LG Kerstin
 
Hallo.

Ich bin neu hier.

Im Sommer 2005 hatte ich einen Zeckenstich.
Borreliose Diagnose: Sommer 2006. Es folgten Infusionen, orale Einnahmen von Antibiotika etc.

Seit dem Sommer 2007 leide ich an erheblichem Muskelhartspann, Blockaden, Muskelverkrampfungen, Wirbelverschiebungen, Probleme mit dem ISG,...

Bekomme seit der Zeit immer Mal Physiotherapie, Fango ... Bislang hat nichts wirklich geholfen. Auch der Chiropraktiker stellt sich immer wieder die Frage, wie man so verspannt sein kann und warum nach kürzester der Brustwirbel immer wieder seine Position ändert. Dies zieht natürlich immer noch andere Probleme mit sich. Sodbrennen, Magenschmerzen etc.

Ich hätte NIE gedacht, das dies evtl. auch mit der Borreliose zusammenhängen könnte. :eek:
Hier im Forum las ich dann, das es anderen Leute ähnlich ergeht.

Was hat Euch geholfen?

Vielen Dank fürs Lesen.

XY2
 
Hallo XY2,

ich habe genau die selben Symptome seit Ausbruch der Borreliose: starke Muskelverspannungen, Lymphstaus, Wirbelblockierungen v.a. in der Brustwirbelsäule, die sich höchstens kurzfristig deblockieren lassen. Hatte vorher nicht die geringsten Probleme mit der Wirbelsäule. Es scheint zwar nicht bei vielen Borreliosepatienten der Fall zu sein, aber ich kenne einige, die auch darunter leiden.

Dr. Cowden schreibt in einem Aufsatz über Borreliose, dass die Symptomatik daher kommt, dass das vegetative Nervensystem und die Organe durch die Borrelien irritiert werden, Fehlinformationen an die Nerven im Rückenmark senden, dies dann zu Muskelverspannungen und Wirbelblockierungen führt, was dann wiederum die Organe und den Stoffwechsel beeinträchtigt. Er nennt es einen Teufelskreis, und genauso empfinde ich es. Dr. Cowden empfiehlt dagegen Stretching Übungen zur Dehnung und Lockerung der Muskulatur und eine Behandlung der Borreliose mit Kräutern.

Aus meiner Erfahrung ist diese Symptomatik schwer zu beeinflussen. Ich habe im Laufe meiner Borreliosejahre manches abmildern können, v.a. Müdigkeit und Schmerzintensität, aber an den Wirbelblockaden und Muskelverspannungen hat sich nichts geändert. Bei mir ist es so, dass die durch die Borreliose und Schwermetallvergiftung ausgelöste Darmdysbiose auch das Geschehen im Rücken stark beeinflußt. Ich mache deshalb immer wieder Darmsanierungen, was aber auch schwierig ist, wenn die Borrelien und Schwermetalle immer wieder das System irritieren.

Schwermetalle können übrigens auch diese Rückenprobleme mit Verspannungen und Wirbelblockaden machen. Es ist oft nicht klar zuzuordnen, ob es von der Borreliose, den Schwermetallen oder von beiden kommt.

Ich hoffe, dass ich mit Darmsanierung, Borreliosebekämpfung, Schwermetallausleitung und ausreichender Versorgung mit Vitaminen und Mineralien (v.a. Magnesium ist wichtig) über längere Zeit diese Wirbelblockierungen und Muskelverspannungen abbauen kann. Physiotherapie mache ich auch schon länger, um die Verspannungen zu lösen.

Liebe Grüße
Ascona
 
Hallo ascona,

danke für Deine ausführliche Antwort. Dieses "kurzfristige Deblockieren" ist immer sehr hilfreich. Es nimmt mir den Schmerz, die Schonhaltung und mein Atem ist freier. Ich fühle sonst immer einen Gürtel der um die BWS immer enger geschnallt wird. Leider ist das Entspannungsgefühl nur sehr kurz und hält nicht lange an.

Mein Chiropraktier empfahl mir Übungen zur Dehnung der BWS und HWS. Das bereitet mir nach kurzer Zeit schon starke Schmerzen und :eek: eine falsche Bewegung - dann kann ich den Kopf gar nicht mehr nach links und rechts drehen.

Derzeit stehen 1. + 2. Halswirbel schief. Solche heftigen Probleme hatte ich vor der Borreliose nicht gehabt.

Außer Magnesium nehme ich nichts ein. Vielleicht muss ich mich an andere Sachen einfach heranwagen. (Schwermetallausleitung+Darmsanierung -> ich habe mich auch damit noch nie befasst.)

Als ob man mit der Borre nicht schon gestraft genug wäre....

Liebe Grüße.
 
Mein Chiropraktier empfahl mir Übungen zur Dehnung der BWS und HWS.


Ich kenne die Symptome auch alle-wie reagiert der Schmerz bei dir auf AB?
Ich kann dir nur raten NICHT zu machen was der Chiro sagte, denn man würde in eine Entzündung hinein noch zusätzlich Schmerzen schaffen-tu nur, was dir gut tut und das gilt auch für Wärmeanwendungen :wave:

Vit+Mineralstoffe zu ergänzen ist Pflicht bei uns, vor allem auch Zink.

Grüßle Michel
 
Hallo.

Danke für Deine Antwort. AB nehme ich zur Zeit nicht. Ich habe häufig Kopfschmerzen aufgrund der Verspannungen; dann greife ich zu Ibuprofen. Das aber auch nur, aufgrund meines überempfindlichen Magens, im Notfall. Seit zehn Tagen nehme ich nachts eine Tetrazepam zur Entspannung der Muskulatur. Fange ab morgen mit einer Reduzierung der Einnahme an.
Wärme tut mir immer gut. Wieviele Körnerkissen ich schon "verheizt" habe ...:)

Magnesium nehme ich ab und zu, nicht regelmäßig. Was empfiehlst Du neben Zink noch?

Danke.
 
Hallo.

Danke für Deine Antwort. AB nehme ich zur Zeit nicht. Ich habe häufig Kopfschmerzen aufgrund der Verspannungen; dann greife ich zu Ibuprofen.
.

Magenschutz unbedingt dazu!


Gegen die Verspannungen hilft Chinin(selbst zahlen) gut und auch Schweppes und ein Schal oder Halskrause zum Wickeln, diese aber nur in akuten Fällen tragen.


Hallo Magnesium nehme ich ab und zu, nicht regelmäßig. Was empfiehlst Du neben Zink noch?

Danke.

Zb. A-Z und davon mindestens 2 Pillen am Tag, oder Bion 3, auch 2xtgl.

Schmerzmittel sollte man nich einmalig nehmen, sondern ein paar Tage noch wenn der Schmerz weg ist wegen dem Schmerzgedächtnis.

Grüßle Michel
 
Hallo!

Also dieser Thread ist wirklich spannend. Ich hatte vor 9 Jahren einen Zeckenstich mit Ringbildung und mir haben 3 Ärzte versichert, dass alles okay ist (obwohl in 2 Blutbefunden stand "Hinweis auf aktive Lyme-Borreliose, Verlaufskontrolle erbeten"). Seither habe ich vor allem im rechten Bein und Schulter/Nacken verkrampfte, verhärtete Muskeln, die schmerzen (allerdings mein rechtes Bein schmerzt kaum), meine rechte Körperhälfte ist schwächer als die linke und hat eben diese Verspannungen, Verhärtungen. 3 Neurologen fanden "keinen Krankheitswert", trotz massiver, gesundheitlicher Beschwerden. Jedenfalls habe ich denen geglaubt und die Borreliose nicht weiterverfolgt.

Jedenfalls habe ich heuer im Sep. einen Blutbefund machen lassen und auch Borrelien anschauen lassen. Das Ergebnis war eine Bestätigung einer durchgemachten Lymeborreliose. Selbst das hat der Hausarzt als abgeschlossen interpretiert. Da ich unter sehr starken Kopfschmerzen und auch Migräne leide, habe ich mich nun versuchsweise einer osteopathischen Behandlung unterzogen: die Therapeutin fand in der 2. Behandlung, dass ich das Bindegewebe an bzw. vor der HWS total verspannt und verhärtet habe und dadurch die HWS blockiert wird samt allen Schädelfunktionen. Jedenfalls waren die ersten paar Behandlungen sehr schmerzhaft, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass meine Kopfschmerzen samt Benommenheit besser wurden. Bei der 7. Behandlung vor einer Woche wurde das Becken, Kreuzbein ... behandelt. Der Effekt war umwerfend: 3 Tage keine Beschwerden, kein Kopfschmerz und keine eigenartigen neurolog. Beschwerden, wie sie hier im Forum seitenweise beschreiben werden. Es scheint so zu sein, dass sich die Verspannung der HWS durch das Bindegewebe bis in das Becken bzw. bis an das untere Ende der WS zieht. Die Therapeutin sagt, dass diese Blockade des Bindegewebes VOR der HWS sehr selten vorkommt - ich bin die erste, die das hat.

Jedenfalls habe ich schon darüber nachgedacht, ob nicht Borreliose mit solchen Muskel- bzw. Bindegewebeproblemen in Zusammenhang stehen könnte und ihr bestätigt diesen Verdacht. Vor allem, weil die rechte Körperhälfte Probleme macht. Ich habe auch schon an einen Impfschaden gedacht.

Ich glaube, ich werde auch einen Western Blot bzw. Eliza machen lassen. Bei mir sind diese Muskelverhärtungen auch erst nach der Borrelioseinfektion aufgetreten. Habt ihr Euch schon mal auf Polio testen lassen - ich meine Polio Antikörper im Blut. Ich verweise auf das Buch von Monika Falkenrath "Volkskrankheit Borreliose" und das Buch von Wolf Dieter Sporl "Borreliose natürlich heilen". Wir tragen einen Virencocktail in uns und auch eine Menge Umweltgifte.

Mich irritiert halt nur, dass alle Symptome nach der letzten osteopath. Behandlung fast verschwunden waren. Mal sehen, wie es weitergeht und ob eine regelmäßige Behandlung nötig ist, um die Symptome zu vermeiden.

Ich werde nun einen Western Blot bzw. Eliza Test machen lassen. Mein Hausarzt wird begeistert sein, wenn ich es besser weiß und eine Überweisung verlange zur weiteren Abklärung.

Es kann sein, dass die Symptome durch die Blockade der HWS ausgelöst werden und dahinter sich eine Borreliose verbirgt. Für mich ist das schlüssig, habe vor einigen Jahren eine Hg Ausleitung gemacht, weil ich so hohe Hg Werte im Körper hatte und das passt alles zu euren Beiträgen.

Jedenfalls vielen Dank an das Forum, also an Euch und bitte um Rückmeldung.

LG Momo
 
Gegen die Verspannungen hilft Chinin(selbst zahlen) gut und auch Schweppes und ein Schal oder Halskrause zum Wickeln, diese aber nur in akuten Fällen tragen.

Wenn Chinin hilft, dann wohl deswegen, weil es gegen die Babesiose genauso wirksam ist wie gegen die Malaria.
Die Muskelverspannungen wären dann nicht direkt auf die Borrelien sondern auf die Co-Infektion mit Babesien zurückzuführen.

LG, Esther.
 
Hallo Momo,

Ich hatte vor 9 Jahren einen Zeckenstich mit Ringbildung und mir haben 3 Ärzte versichert, dass alles okay ist (obwohl in 2 Blutbefunden stand "Hinweis auf aktive Lyme-Borreliose, Verlaufskontrolle erbeten").

eine Ringbildung bedeutet im Grunde, dass nichts okay ist und es bereits zu einer Borrelieninfektion gekommen ist. Unbehandelt kann diese dann weiter fortschreiten und chronisch werden.

Da du gesundheitliche Probleme seither hast, würde ich dem nachgehen!

Ich kenne die Problematik mit HA und "Besserwissen". :rolleyes: Das sollte man diplomatisch angehen, evtl. vorsichtig anfragen. Ansonsten wäre es sicherlich auch sinnvoll, einen borreliosekompetenten Arzt aufzusuchen.
Du könntest es bei den Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen hier

Beratungsstellen des BFBD

versuchen.

Weitere Infos dazu und auch allgemein findest du auch hier
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

vielen DAnk für Deine Antwort und die links. Ich habe mich schon in die Borreliosethematik eingelesen - ich lebe in Ö - die einzige Borre SHG, die wir hatten, hat vor einem Jahr ihre Pforten geschlossen. Hatte schon Kontakt mit dem Hygieneinst. der Meduni Wien. Die immunbiolog. Abteilung würde die Tests machen - habe schon alles abgeklärt. Danke und LG Momo
 
Wenn Chinin hilft, dann wohl deswegen, weil es gegen die Babesiose genauso wirksam ist wie gegen die Malaria.
Die Muskelverspannungen wären dann nicht direkt auf die Borrelien sondern auf die Co-Infektion mit Babesien zurückzuführen.

Chinin wirkt nicht nur antiparasitär, sondern auch zum anderen muskelentspannend, insofern könnte es auch unterstützend bei Borreliose wirken.:wave:

Viele Grüße Quittie
 
liebe freunde und freundinnen,
darf mich nochmal zurückmelden und über den neuesten stand berichten: eigentlich ist es bei mir ja inzwischen ein zahnthema geworden (werde dort auch nochmal posten), möchte euch aber trotzdem die neuesten entwicklungen nicht vorenthalten, vielleicht betrifft es ja andere auch. also, der letzte stand war, dass alle wurzelgefüllten zähne entfernt sind, das kiefer ausgefräst wurde, alles problemlos bis auf die region 21-22. hier hatte ich seit über 30 jahren eine wurzelfüllung und die theorie des zahnarztes ist, dass die wurzel damals extrem überfüllt wurde und diese substanz im kieferknochen diffundiert ist (und so fühlt es sich auch an, es gibt immer wieder kleine stechschmerzen im knochen, dann kommt ein scharf-metallischer geschmack, die spannungen steigen in den kopf und weiter über den nacken und die schultern und in den ohren pfeifft es - also wie wenn der knochen immer wieder diese giftigen substanzen abgeben würde). inzwischen wurde ein zweites und drittes mal ausgefräst (ich spürte ganz genau die schlechten knochenareale), sogar teile der gaumenplatte waren betroffen sowie weitere knochengebiete rund um die wurzel des zahnes 23 - und den möchte ich wenn´s irgendwie geht noch behalten, d. h. also, eine entgiftung ankurbeln, aber nicht mehr durch ausfräsen (den dann ist der zahn weg), sondern den knochen dabei zu unterstützen, sich selbst zu entgiften. meine frage an euch ist also, ob jemand dazu schon etwas gehört hat, wie man die entgiftung von kieferknochen unterstützen kann.
danke inzwischen, alles gute und liebe grüße
dave
 
also, der letzte stand war, dass alle wurzelgefüllten zähne entfernt sind, das kiefer ausgefräst wurde, alles problemlos bis auf die region 21-22. hier hatte ich seit über 30 jahren eine wurzelfüllung und die theorie des zahnarztes ist, dass die wurzel damals extrem überfüllt wurde und diese substanz im kieferknochen diffundiert ist (und so fühlt es sich auch an, es gibt immer wieder kleine stechschmerzen im knochen,

Lies doch hierzu mal Exlukas #669:wave: https://www.symptome.ch/vbboard/parasiten/77753-lamblien-67.html#post769546

Grüßle Michel
 
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