"Borellien und der Mut zur spirituellen Freiheit " von Wolfgang Runge

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"Borellien und der Mut zur spirituellen Freiheit " von Wolfgang Runge

Ich habe gerade eine Seite gefunden, die ich hochinteressant und gleichzeitig schwer nachzuvollziehen finde. Dennoch: wer weiß, ob hier nicht Aspekte von chronischen Erkrankungen genannt werden, auf die wir vor lauter akuten Beschwerden und Ängsten gar nicht kommen?

Krankheiten sind ja nie nur eindimensional sind immer vieldimensional.

Ein wiederkehrendes Thema bei den Borrelien ist die Gefühllosigkeit der Menschen. Warum tauchen die Borrelien oft im Zusammenhang mit den 6er Zähnen auf? Numerologisch steht der 6er Zahn für die Stellung und den Rang in Welt und Gesellschaft, wobei sich im Oberkiefer eher der Wunsch und die Vorstellung, im Unterkiefer dagegen die tatsächlich eingenommene Position in der Gesellschaft zeigt. Hier geht es um die Frage "Wer bin ich?", es geht auch um Anerkennung und Geliebtwerden. Astrologisch steht der Jupiter hinter der Zahl 6 ("Jetzt fängt meine Seele an zu schwingen.") und hinter der Zahl 6 wiederum steht das Thema: "Ich bereite mich vor für die Fortpflanzung meiner Art." (Seminarskript, Astrid Schrammel).

Wir haben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass unser Körper lieber Gifte zu sich nimmt, als gar nichts zu haben, lieber verzweifelt Halt im Außen sucht, als die eigene Kraft im Inneren zu finden. Warum also holt sich unser Körper die Borrelien zu den 6er Zähnen? Könnte es sein, dass die Borrelien diesen "fruchtbaren" Platz einnehmen und sich solange in ihrer Art vermehren, bis ich selbst meinen Platz in der Gesellschaft eingenommen habe und bis meine Seele endlich in meiner mir angemessenen Frequenz zu schwingen beginnt? In einer PK-Sitzung zeigten sich auf der Ebene der Verwendelung (2 Signalverstärker und 2 Polfilter) die Gefühle der Borrelien(!) in Beziehung zu den Menschen: nicht beachtet, nicht gewürdigt, nicht verstanden - also genau unser oben genanntes Thema! Wir kämpfen auf unterschiedlichen Ebenen (im Übrigen das Thema des Planeten Mars, der auch hinter den 6er Zähnen steht!) mit all den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und versuchen alles, um die Borrelien, Bakterien und Viren zu reduzieren. Doch genau so, wie die Pilze in unserem Körper ihre Bedeutung haben (z.B. zur Bewältigung der Schwermetallbelastung), haben auch die Bakterien und Viren ihre Bedeutung und Botschaft für uns. Diese gilt es weiter zu entschlüsseln!

Bei einer Aufstellung zeigten sich die Borrelien/Bakterien an gleicher Stelle wie die menschliche Fähigkeit, das Göttliche (die Seele) im Körper zu halten. Sie hatten die Qualität des Weiblichen und Empfangenden, die Viren dagegen mehr eine männliche und die Bakterien befruchten wollende Qualität. Viren dringen ja in der Tat in andere Zellen ein und nutzen deren Mechanismen, um die Information, die in ihnen schlummert, zu vermehren. Welche Informationen haben Viren für unsere spirituelle Entwicklung? Ich verliere gerade meinen Glauben an die Viren als (ausschließliche) Feinde der Menschen. Auch sie haben ihre Bedeutung - selbst wenn einige künstlich hergestellt und zur biologischen Kriegsführung patentiert sein sollten. Gibt es hier auch "gute" und "böse" wie bei den Bakterien und wer ist hier der "Chef"?

In einer weitern Aufstellung tauchte ein Bild auf, wo sich die Wüste nach und nach belebte, Felsen, Bäume, Pflanzen, Tiere, Insekten und Menschen einen Kreis bildeten, in dessen Mitte eine riesige Flamme aufloderte, sich dann in unendlich viele kleine Flammen teile und jedes Geschöpf "belichtete". Die gesamte Schöpfung ist Träger eines Lichtes, das aus einer gemeinsamen Quelle stammt!
www.natwolf.de/artikel-01.htm

Hier ist die Homepage des Autors:
https://www.natwolf.de/

Gruss,
Uta
 
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Liebe Uta,

ich kann die oben zitierte Sichtweise bestätigen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es oft aus der Sackgasse raus geht, wenn psychische Aspekte gelöst werden. Ich habe es einerseits erlebt, dass jahrelange körperliche Beschwerden mit einer "Psycho-Sitzung" weg waren.
Viel mehr erlebe ich es aber, dass Maßnahmen, die eigentlich passen sollten und trotzdem nicht wirken, nach einem Blick auf psychisch-geistig-seelische Aspekte plötzlich wirksam werden. Oder dass ich nach Psychokinesiologie-Sitzungen Behandlungen durchziehen kann, für die mir vorher die Ausdauer gefehlt hat.


Wolfgang Lechner, Zahnarzt in München, formuliert es so:
Ein ganzheitliches Menschenbild beinhaltet den Gedanken, dass zu jeder Erkrankung und jedem emotionalen Problem eine Affinität des Unbewussten besteht. Diese verdeckten prägenden Muster bezeichnen wir gerne als "Schicksal".
Esther.
 
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Da halte ich mich noch lieber an die fünf Ebenen des Heilens von Dr. Klinghardt:

Er betrachtet 5 Ebenen: auf der physischen Ebene wirken Medikamente, chirurgische Massnahmen, Kräuter, Krankengymnastik und mehr. Auf der energetischen Ebene wirkt die Akupunktur, die Neuraltherapie, das Handauflegen und viele andere Heiltechniken. Auf der 3ten mentalen Ebene arbeitet die konventionelle Psychotherapie und viele der neuen "Schnellmethoden" wie EMDR, Psychokinesiologie und andere Arten der Biofeedback Psychotherapie. Die 4te Ebene, der Traumkörper, is t das Zuhause der Aufstellungsarbeit, des Schamanismus und der Hypnotherapie. Die 5te Ebene ist reserviert für die Seele und ihre Beziehung zum Ganzen.
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Wie immer habe ich Probleme zu verstehen, wie z.B. ein Neugeborenes bereits ein "emotionales Problem und eine Affinität des Unbewußten dazu" haben kann.
Wobei das natürlich darauf ankommt, welche Ebenen bzw. welches religiös-spirituelle-philosophische Denken man selbst hat.

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Uta!

Ich arbeite selber nach den 5 Ebenen des Heilens von Klinghardt und frage mich, wo du den Unterschied siehst zwischen Lechners Aussage und Klinghardts Theorie (die ja auch nicht originär Klinghardt ist sondern adaptiert aus irgendwelchen östlichen Philosophien).

Der Mann, den du ursprünglich zitierst, macht auch Klinghardt in seinen abgefahrensten Formen (was man so bei ihm auf der HP liest, ich kenne ihn nicht persönlich).
 
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Klinghardts Erklärung der 5 Ebenen des Heilens kann ich in etwa nachvollziehen, egal, ob sie nun von ihm nur entdeckt oder wiederverwendet werden.

Bei dem Zitat von Lechner stört mich schon mal die Sprache, dann aber auch, daß mir der Satz eher unklar bleibt.

Gruss,
Uta
 
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Ich tippe nochmal das ganze Lechner-Zitat ab:
Ein ganzheitliches Menschenbild beinhaltet den Gedanken, dass zu jeder Erkrankung und jedem emotionalen Problem eine Affinität des Unbewussten besteht. Diese verdeckten prägenden Muster bezeichnen wir gerne als "Schicksal". Solche Erkrankungen, Probleme und Schicksalsschläge, die uns "zufällig" treffen, sind meist durch mehrere Bedingungen ausgelöst:
Äußere Ursachen sind:
- die falsche Reaktion, die zu einem Unfall führt,
- ein Virus, ein Bakterium, die eine Erkrankung auslösen,
- z.B. Amalgam, das das Immunsystem schädigt, usw.
Neben dieser auslösenden Ursache besteht aber auch gleichzeitig eine Affinität des Unbewussten. (C.G. Jung)
Die Medizin kümmert sich um die Ursachen der Erkrankungen. Wer aber kümmert sich um die inneren Affinitäten des Unbewussten?

Ich habe kein Problem damit, dass Neugeborene bereits Affinitäten haben, dafür brauche ich nicht einmal den Wiedergeburtsgedanken bemühen, die 9 Monate Mutterleib reichen aus ...

Das Problem ist - glaube ich - dass wir schnell werten und urteilen. Aber das ist in obigem Text gar nicht gesagt, ob da irgendwas gut oder schlecht ist!

In unser aller Köpfe steckt der Gedanke "gesund = gut, krank = schlecht". Aber ist das immer so?

Es ist nicht leicht, die Wertung da raus zu nehmen, und auch nicht immer ungefährlich, was sich da an Gedanken ergeben kann; aber ich finde es ein gutes Experiment, Dinge mal ohne Wertung einfach anzunehmen, nur auf das zu schauen, was ist, ohne Gut oder Böse. Daraus können sich ganz neue Wege ergeben.

LG, Esther.
 
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