Antibiotika Wirkung, Nebenwirkungen, Grenzen und Gefahren

Keine Ahnung ob dieser Bericht von Marlene Kunold hier schon mal vorkam. Ich finds jedenfalls schlüssig und sau gut erklärt warum mit Antibiotika nicht zu spassen ist und warum fast alle chronischen Erkrankungen auf die Schädigung der Mitochondrien zurück zu führen ist:wave:

Die Energie allerdings für alles, was im menschlichen Organismus abläuft, also auch für sämtliche zellulären
Vorgänge wird von den Mitochondrien geliefert

Mitochondrien – und das ist hier der springende Punkt – reagieren aufgrund dieser Ähnlichkeiten
auf manche (nicht alle) gegen Bakterien gerichtete Antibiotika und gehen dabei zu Grunde.

Mitochondrien, die zu Grunde gegangen sind, können nicht neu gebildet werden. Für den Rest des Lebens
muss der Organismus ohne sie auskommen, muss also mit einem Energiedefizit weiterleben.
Um eine chronische Erkrankung entstehen zu lassen, müssen mindestens 50 Prozent der Mitochondrien
ihren Dienst versagen. Sind nur noch 20 Prozent der Mitochondrien leistungsfähig, steht das Ende des
Organismus bevor.

lyme-borreliose-hamburg.de/press/Marlene

LG Therakk
 
Jede Panikmache ist vollkommen fehl am Platze, deshalb verweise ich auf meinen Text "Watschentherapie":

Beide Antibiotikagruppen, die Tetras und die Makrolide (auch Ketek ), die in der Borreliosetherapie verwendet werden, wirken auf die Ribosomen, die bei der Zellteilung eine Rolle spielen. Da auch die Mitochondrien sich teilen un d dafür ihre Ribosomen brauchen, können die Mitochondrien angeknackst werden, aber:

in jeder zelle gibt es 1000-3000 Mitochondrien, die Zellen und die Mitochondrien teilen sich dauernd und dauernd, sie haben eigene Reparaturmögtlichkeiten.

Deshalb immer wieder Pausen, damit die Systeme sich erholen können, allen voran das Immunsystem, denn eben, Borreliose bekommt man nicht in 10 Tagen weg.

Wer bitte spasst hier mit Antibiotika? Niemand. Es wird immer wieder auf den Fehler hingewiesen, dass ohne Bakteriennachweis und Resistenz bestimmung Antibakterielle Mittel eingenommen werden, auf die Antibiotikaschwemme in der Masttierhaltung wird im Forum auch immer wieder hingewiesen.

Es kommt nicht darauf an, Panik zu verbreiten, sondern schlau und geschickt Antiinfektiva bei sehr schweren, das Leben versauenden Krankheiten einzusetzen.

Datura
 
Es ist schon erstaunlich, wie sich manche – eigentlich vielsagenden Begriffe – in unseren alltäglichen
Sprachgebrauch eingeschlichen haben, ohne dass bemerkt wird, was sie wirklich ausdrücken. So heißen
Antibiotika nicht etwa „Antibakteria“, sondern der Name ist abgeleitet aus den Worten „anti“ = „gegen“ und
„bios“ = „Leben“.

Aus Therakks Link:

lyme-borreliose-hamburg.de/press/Marlene%20Kunold_Mitochondriopathie.pdf


Ich weiß nicht mehr genau, ob ich in diesem Thread schonmal auf die Entwicklung des Begriffs "Antibiotikum" hingewiesen habe. Es ist mitnichten so, dass man den Begriff gewählt hat, weil Antibiotika gegen das Leben gerichtet sind.

Dieser Begriff hat sich nur im Deutsch sprachigen Raum eingebürgert, im anglophonen Raum wird schon lange als Sammelbegriff "Antiinfektiva" verwendet, im Einzelnen von "antibacterials, antivirals, antifungals" , also antibakteriell, antiviral, antipilzmittel. (Quelle: Stille "Antibiotikatherapie", 11. Aufl. , S 4)

Ich werde dies in Zukunft bei meinem Beiträgen berücksichtigen.

Datura
 
Ich finde jetzt zwar nicht dass dieser Artikel Hetze gegen Antibiotika macht (sie schreibt ja sogar dass in gewissen Fällen Abs lebensrettend sind). Sie schreibt ja auch ganz klar dass nicht blos ABs die Mitochondrien schädigen sonder Aluminium, Blei, Quecksilber, Gift, Zucker, generell Kohlenhydrate, Elekrosmog etc. genau so.

Aber viel wichtiger finde ich die Aussagen dass Schäden an Mitochondrien bei ziemlich allen chronischen Erkrankungen (mit)Verantwortlich sind. Was ja eigentlich auch meine Kernaussage des anderen Fadens von mir ist. Wenn nicht schon ein Energiemangel besteht haben Keime (jetzt mal egal ob von aussen oder von innen) keine Chance.

Datura: Du schreibst dass sich Mitochondrien regenerieren können, im Artikel heisst es recht klar nein, sie regenerieren sich nicht. Sehr viele Naturärzte verneinen dies auch, bzw. nur mit sehr grossen Aufwand.
Was stimmt jetzt hier?

LG Therakk
 
Ich finde jetzt zwar nicht dass dieser Artikel Hetze gegen Antibiotika macht (sie schreibt ja sogar dass in gewissen Fällen Abs lebensrettend sind). Sie schreibt ja auch ganz klar dass nicht blos ABs die Mitochondrien schädigen sonder Aluminium, Blei, Quecksilber, Gift, Zucker, generell Kohlenhydrate, Elekrosmog etc. genau so.

Aber viel wichtiger finde ich die Aussagen dass Schäden an Mitochondrien bei ziemlich allen chronischen Erkrankungen (mit)Verantwortlich sind. Was ja eigentlich auch meine Kernaussage des anderen Fadens von mir ist. Wenn nicht schon ein Energiemangel besteht haben Keime (jetzt mal egal ob von aussen oder von innen) keine Chance.

Datura: Du schreibst dass sich Mitochondrien regenerieren können, im Artikel heisst es recht klar nein, sie regenerieren sich nicht. Sehr viele Naturärzte verneinen dies auch, bzw. nur mit sehr grossen Aufwand.
Was stimmt jetzt hier?

LG Therakk

Dass ABs keine Smarties sind, ist klar. Aber auch intrazelluläre Erreger wie Chlamydien..etc. sind ATP-Räuber.
Ich hatte in den schlimmsten Zeiten der Infektionen ohne AB ein niedriges ATP von 1,65, obwohl ich vorher Sport gemacht habe und jede Menge NEMs gefuttert habe.

Nach der Antibiose in Verbindung mit NEMS, Entgiftung, Sauna...etc war mein ATP bei 3,65.

Mitochondrienschäden selbst sind nicht reversibel, aber man kann sie unterstützen zur Vermehrung und auch Vergrößerung, d.h. dass bei Gebrauch von AB auch Mitos und der Darm immer mit berücksichtigt unterstützt werden sollten, mM.

Nun zur oben genannten HP K. Diese Behandlung ist sehr sehr teuer und das können sich die wenigsten leisten.
Eine Bekannte legte anfangs der Behandlung erstmal um die 5000 Euro auf den Tisch und das war erst der Anfang. :rolleyes:

Lg, Angie
 
Datura: Du schreibst dass sich Mitochondrien regenerieren können, im Artikel heisst es recht klar nein, sie regenerieren sich nicht. Sehr viele Naturärzte verneinen dies auch, bzw. nur mit sehr grossen Aufwand.
Was stimmt jetzt hier?

LG Therakk

Ich vermute mal die Mito regenerieren nicht mehr, wenn es zu Entkoppelung der NO Synthetasen kommt, wie hier im Video anschaulich dargestellt wird.

Das Video heraussuchen: Arztsuche | Livevortraege | Videos | Medivere - Gesundheit im Netz
Bedeutung von Tetrahydrobiopterin bei der Entstehung von Nitrostress
 
Hi
Willst meine Denkweisse wissen ;)

Dr aus Russland Therapiert die Mitro mit speziellen Sauerstoff.

War bei seine Vortag, sehr interissant.

Hypoxie-Therapie - Dr. med. Gregor Gahlen

Schätze auch das Riziolöle (MMS) das gleiche machen ohne Sauerstoff geht halt nigs.

Nach 1,4 Kilo ABS so gut wie keine Schäde damals wie es jetzt ausschaut keine Ahnung wäre aber interissant, bzw glaube ich nichts mehr .


Pit
 
Was lese ich gerade hier im Forum zufällig (was ich schon lange weiß und gelesen habe):

Mitochondrien können immer wieder neu gebildet werden, wir sprechen von mitochondrialer Biogenese. Diese Regeneration wird von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen unterstützt. Auch Sport und Lernen ist hilfreich, da dann Signaltransduktionswege induziert werden, die den Mitochondrien helfen sich zu erneuern.

Hier:

https://www.symptome.ch/threads/ich-stelle-mich-vor-mitochondriale-medizin.97844/#post-749717

Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Datura: Mich dünkt hier ist die Forschung wirklich noch in den Kinderschuhen. Ja sie können und nein sie können nicht..zumindest ab einem gewissen Punkt nicht mehr:
Zusammenfassend aus dem PDF unten:
Trotzdem bleibt- Zu stark geschädigte Mitochondrien können nicht mehr fusionieren und werden nach Verschmelzen mit Lysosomen abgebaut und recycled. Sind also verloren.....

Zu
stark geschädigte Mitochondrien können nicht
mehr fusionieren und werden nach Verschmelzen
mit Lysosomen abgebaut und recycled. Im Alter
und bei verschiedenen Krankheiten sind die Dynamik
der Mitochondrien und damit der Austausch
reduziert. Dies führt zu einer Überhandnahme dysfunktionaler
Mitochondrien. Damit ist die Energieversorgung
der Zelle nicht mehr gewährleistet und
das Signal für den intrinsischen Weg der Apoptose
– des Zelltodes – ist in Gang gesetzt.

https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/biologie.html

LG Therakk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch 2 schöne Beiträge zu den Mitochondrien und Antibiotika und Regeneration.

Teil 1:
www.vitalstoff-journal.de/wissen-fuer-sie/archiv-der-gesundheitsbriefe/das-archiv-10/antibiotika-was-ihnen-ihr-arzt-nicht-darueber-erzaehlt-1/
Teil 2:
vitalstoff-journal.de/wissen-fuer-sie/archiv-der-gesundheitsbriefe/das-archiv-10/antibiotika-was-ihnen-ihr-arzt-nicht-darueber-erzaehlt-2/

Fazit: da Mitochondrien aus Bakterien entstanden sind:
Die Mitochondrien waren ursprünglich Bakterien, (Prokaryoten), also Einzeller, die viel Energie zur Verfügung hatten aber nur wenig genetische Information in sich trugen. Ihnen fehlte der Zellkern.
schädigen ABs Mitochondrien genau so wie die Keime geschädigt werden.
Sie entstehen nich neu, nur aus Zellteilung. Zu stark geschädigte Mitochondrien werden vom Körper selber abgestossen (Selbstschutz) und sind nicht mehr wiederherzustellen.
Die hohe Arbeitsleistung jeder Körperzelle fördert die Schädigung der eigenen Gene (DNS). Durch eine Fülle von Reparaturmechanismen kann sich der Zellkern jedoch reparieren, -dem genetische Material der Mitochondrien (mt DNS) fehlen diese Mechanismen und sie sind somit irreparabel und im höchsten Maße schutzbedürftig.


Ein zentrales Thema ist der Schutz der Mitochondrien und weiterführend eine Sanierung fehlerhaft arbeitender Mitochondrien durch eine gezielte Nährstofftherapie. Man weiß schon jetzt, dass das Regenerieren von Mitochondrien interessanterweise nur durch natürliche Substanzen möglich ist. Dabei gibt es keine Standardtherapien, da die Erkrankungsbilder so heterogen sind.

Aber das Wichtigste ist das:
Aber selbst die besten Heilmittel können nicht helfen, wenn die tieferen Ursachen der Krankheit weiter fortbestehen, wie eine lang dauernde Anhäufung von Sorgen, Ängsten, Stress, giftigen Substanzen, einer vorwiegend vitalstoffarmen Ernährung, Nikotin und andere Drogen, Elektrosmog (bes. Mobilfunk) und Bewegungsmangel. Es ist also immer notwendig die verursachenden Faktoren zu erkennen und zu reduzieren bzw. zu vermeiden, damit der größtmögliche Erfolg erreicht werden kann.

und das ist es war ich meine mit Krankheit kommt von innen (für diejenigen die mit meiner Definition Mühe haben). Sind meine Mitochondrien geschädigt werde ich von innen heraus krank weil jeder scheiss mich umhaut.
Hinzu kommt übrigens noch: wer zuviel isst schädigt sich genau so, auch wenn er noch so gesund isst:rolleyes:

Mitochondrien werden schon getötet, wenn ich mich mit gesunden Lebensmitteln versorge, aber zu viel davon esse. Dann entstehen zu viele Freie Radikale, so werden die Mitochondrien reduziert um die weitere Produktion der Freien Radikale (ROS) zu verhindern. Altern ist nur der Zerfall der Mitochondrien und deren DNA.


Von Neubildung und Reparatur hab ich bis jetzt noch nichts gefunden (ausser dem einen Faden hier drin). Ich bin mir zwar sicher dass es möglich ist (mMn kann man eh alles Heilen, aber aber nicht mit weltlichen Mitteln), aber so einfach wie es einige Denken ist es sicherlich nicht! Schon gar nicht für jemanden der noch mit 10% seiner Lebensenergie auskommen muss.

Spannendes Thema und wohl ein Schlüssel (wenn nicht der Schlüssel) zur Gesundheit.

LG Therakk
 
Therakk, schau mal hier. Sehr interessant.

Biologische Medizin von Dr. Thomas Rau
Die Zukunft des natürlichen Heilens


Produktinformation
Broschiert: 536 Seiten
Verlag: Fona Verlag AG; Auflage: 3. Auflage. (März 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3037803894
ISBN-13: 978-3037803899
Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 14,6 x 4,4 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.8 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (5 Kundenrezensionen


Vg, Angie
 
In diesen Tagen war in den Zeitungen zu lesen, daß auch Vancomycin nicht mehr wirkt. Bisher war das noch eine Möglichkeit, wenn andere Antibiotika nicht mehr wirkten.

.. In Brasilien ist erstmals ein Mensch schwer an einem Staphylococcus aureus-Stamm (MRSA) erkrankt, der auch gegen Vancomycin resistent ist. Das gegen MRSA am häufigsten eingesetzte Antibiotikum wirkt damit gegen ihn nicht mehr. Außerdem besorgniserregend: Dieser neue Superkeim stammt nicht aus dem Krankenhaus, sondern kursiert in der breiten Bevölkerung. Er könnte daher auch gesunde, nicht immungeschwächte Personen befallen, fürchten die Experten.

Multiresistente Bakterien der Art Staphyoloccus aureus (MRSA)
© CDC
Vancomycin galt lange Zeit als „Mittel der letzten Wahl“ gegen schwere Krankenhausinfektionen. Vor allem gegen multiresistenten Stämme des Bakteriums Staphylococcus aureus (MRSA) war dieses Antibiotikum noch wirksam. ...
scinexx | Neuer Superkeim aufgetaucht: Multiresistenter MRSA-Erreger ist auch gegen bisher noch wirksames Antibiotikum immun - MRSA, Resistenz, resistente Erreger - MRSA, Resistenz, resistente Erreger, Bakterium, Spaphylococcus aureus, Vancomycin, An

Das kann Anlaß dazu sein, sich noch mehr mit Antibiotika zu beschäftigen und zu überlegen, wie man selbst und auch der Arzt dazu steht:

Der Fluch der Antibiotika
Antibiotika bei Mandelentzündung zu oft verordnet - SPIEGEL ONLINE
Ärzte verschreiben zu viele Antibiotika im Winter
Arzneimittel: Ärzte verschreiben zu viele Medikamente

Grüsse,
Oregano
 
Ich freue mich schon über die MRSA,
wenn alle hochrot rumlaufen dann geht's mir doch noch besser!
Endlich hilft das Pillenschlucken nicht mehr,
damit man sich wieder die Hände waschen lernt,
einen Vernünftigen Umgang mit seiner Gesundheit,
vielleicht ab und zu ein wenig Gesundes Essen und Hygiene,
und dieser Erreger betrifft mich damit nicht!

lg
 
Na denn, Dein Wort in Gottes Ohr, Calendulix...

Ob das die Kranken, die sich den Keim irgendwo geholt haben, auch so sehen: eher nicht.

Grüsse,
Oregano
 
hallo,wenn ich das hier so lese bin ich hin und hergerissen ob ich meine ab nehme.ich bin kein grosser freund von schulmedizin,aber jetzt hat es mich erwischt.so sieht es unter meiner brust aus ,in der mitte war es bis gestern noch tief lila ,heut so wie auf dem bild.:eek:.ich habe sultamicillin und doxycyclin bekommen.habe es mit karde und anderen heilsalben probiert.es geht nicht weg.bin hin und hergerissen ob ich die ab doch nehme.:confused::confused:lg sanara. ps sorry lässt sich nicht öffnen vieleicht find ich noch ein ähnliches.so sieht es aus, aber bei mir ist es unter der brust. Google-Ergebnis für https://www.zeckenstich.net/wp-content/uploads/2013/12/512px-Erythema-motilans.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Wanderröte einige Tage nach AB einnahme verschwindet, bedeutet dass meist nicht dass der Erreger verschwunden ist, sondern dass die Reaktion des Körpers unterdrückt wurde.

Eine grosse Gefahr dieser Mittel besteht darin zu denken, nach deren Einnahme sei man einfach so gesund.

Sanara wie auch immer du solltest dich einfach rasch entscheiden.
 
hallo calendulix,nehm die ab seit gestern früh.auch wenn es nur ein verdacht ist.lg sanara
 
Oben