Borrelien, Yersinien, Ehrlichien!

Hätte ich auf ihn gehört, wär ich vielleicht schon tot. Naja, aber wir leben noch und kämpfen weiter.

Na Kerstin,

so schnell stirbt man nicht!:wave:

Mein Spezi meint allerdings auch, ich solle nicht unbedingt NEM`s nehmen, es sei denn, da liegt ein Defizit vor. Gesunde Ernährung ist immer noch das
A & O, denn damit können die Vitamine besser aufgenommen und im Körper verwertet werden.
Nehme allerdings trotzdem mal zwischendurch welche, wenn ich das Gefühl habe, da könnte was fehlen, wenn ich mich ausgelaugt fühle, jedoch habe ich davon auch noch nie weiter merklich eine Verbesserung gespürt, außer vom Magnesium bei Herzstolpern oder Muskelzuckungen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

Mein Spezi meint allerdings auch, ich solle nicht unbedingt NEM`s nehmen, es sei denn, da liegt ein Defizit vor. Gesunde Ernährung ist immer noch das
A & O, denn damit können die Vitamine besser aufgenommen und im Körper verwertet werden.

Gesunde Ernährung allein wird bei dem Martin nicht ausreichen, da sein Darm nicht ausreichend verwerten bzw. aufnehmen kann.

Gerade jetzt unter der Antibiose braucht er Nährstoffe, um seine Zellen ausreichend zu versorgen und vor allem auch zu schützen.
Da bieten sich eben gute Infusionen an, die er schon in einem Posting angesprochen hat und eventuell noch Curcumin und sublinguales Q10 als Zellschutz (wenn verträglich).

Immer mehr Spezies verweisen auf zusätzliche Nährstoffe und das ist auch gut so, wenn über den Tellerrand geschaut wird.


VG, Angie
 
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Na Kerstin,

so schnell stirbt man nicht!:wave:

Mein Spezi meint allerdings auch, ich solle nicht unbedingt NEM`s nehmen, es sei denn, da liegt ein Defizit vor. Gesunde Ernährung ist immer noch das
A & O, denn damit können die Vitamine besser aufgenommen und im Körper verwertet werden.
...

Viele Grüße Quittie

Hallo Quittie,

ich gehöre zu den Menschen, die glauben, dass man an der Borreliose oder an dem Chaos, was sie im Körper hinterlassen, sterben kann. Ich war oft schon kurz davor und gerade jetzt habe ich wieder eine Phase, wo ich mich so dermaßen schlecht fühle, dass ich nicht weiß, wie ich das überleben soll, bzw. wie es weitergehen soll. Aber ich habe vor Ort nun mal keinen kompetenten Arzt, der eine gute Ausbildung und Fortbildung genossen hat.

Mangelerscheinungen wurden bei mir zu Hauf im Blut und Speichel gefunden und wenn ich keine Nahrungsergänzungen hätte, wüßte ich nicht mehr ein noch aus. Doch trotz der im Blut nachgewiesenen Mangelerscheinungen meinte mein damaliger "Spezi", dass ich trotzdem nichts einnehmen solle, ich solle mich mal auf das AB konzentrieren. Durch mein Leaky Gut würde ich die Nahrungsergänzungen ja eh nicht mehr aufnehmen können, eine Infusionstherapie mußte ich mir auch erbetteln... eine Darmtherapie wegen meines Leaky Guts hielt er auch für nicht relevant. Wenn das Immunsystem im A. ... ist, der Darm kaputt, man wegen Nahrungsmittel Allergien kaum noch etwas essen kann, 12 Kilo abgenommen hat und eh ein Gerippe ist, wie soll man denn nur mit AB (gegen welches ich zudem auch noch allergisch war) wieder auf die Beine kommen?

Ich sehe, es gibt hier viele Borrekranke, denen es nicht so schlecht geht. Freut mich für Euch. Aber bedenkt bitte, dass es nicht allen so gut wie Euch geht.

Nahrungsergänzungen halte ich in unserer Zeit für zwingend notwendig! Ich ernähre mich nur mit Gemüse und Vollkorn, kein Zucker etc. trotzdem habe ich Mangelerscheinungen. Es ist ja inzwischen erwiesen, dass unsere Nahrungsmittel seit den 80er Jahren immer mehr an Vitaminen und Mineralien abgenommen haben. Sogar Kuklinski sagte, man muß das Obst oder Gemüse tagesfrisch geerntet essen oder durch Nahrungsergänzungen ergänzen.

LG Kerstin
 
Ich sehe das wie Angie.Denn Martin hat sicher durch seine Darmprobleme eine Fehlernährung.Am Anfang seines Threads erwähnte er den Mikronöhrstofftest, der sämtliche Mineralien-und Vitaminmängel zu Tage gebracht hatte.Wenn er diese Mikronährstoffe nicht oral verträgt, dann müsste er sie per Infusion bekommen.Ich denke da vor Allem an VitB, vor Allem VitB12.Das Ganze ist leider auch eine finanzielle Frage.Sowas ist sicher teuer und die KK bezahlen solche Infusionen in der Regel nicht.

Was aber Quittie schreibt stimmt nicht ganz: ich und mein Sohn sind gute Beispiele dafür, daß man trotz gesunder, ausgewogener Ernährung Mikronährstoffdefizite haben kann, die dann nur durch synthetische Präparate ausgeglichen werden können.Ich hatte z.B. einen Magnesiummangel, Selen war auch unter dem optimalen Bereich (kann übrigens auch Folge einer Hg-Belastung sein, wobei ein Selenmangel aufgrund der selenarmen Böden in D eher die Regel ist) und VitD war auch unter optimalen Bereich.Bei meinem Sohn war Zink und Magnesium weit unter optimalen Bereich (Vollblut).Mit dem Magnesium ist seine Schrift sehr viel besser geworden (viele ADS Kinder haben eine Störung der Feinmotorik), was sich durch eine Entspannung der Muskulatur erklären lässt (Prof.Liebscher weist in seiner HP darauf hin) und wenn er sein Zinkpräparat nicht regelmäßig nimmt, bekommen seine Nägel wieder weiße Flecken und die Konzentrationsfähigkeit sinkt spürbar, und die Unruhe nimmt zu.VitD war bei ihm auch unter optimalen Bereich.

Es ist also mit einer gesunder Ernährung nicht immer sicher, daß der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen gut versorgt ist.Eine praxisinterne Untersuchung bei einem HP hatte übrigens auch mehrere Mängel bei den meisten Patienten zu Tage gebracht.Mögliche Gründe für eine Fehlversorgung: genetisch bedingter oder lebensttilbedingter erhöhter Bedarf (z.B. HPU/KPU), Fehlabsorption im Darm, Bodenarmut (Selen), zu wenig Licht im Herbst/Winter/Frühjahr (90% der Deutschen haben im Winter 25-OH-VitD3 Werte unterhalb des optimalen Bereichs) und natürlich eine Ernährung, die nicht doch nicht so optimal ist (VitB in der Schale von Getreiden wird innerhalb 15 Tagen zerstört und zum großen Teil sowieso durch das Backen).Wenn ich im Caddie der Leute im Supermarkt anschaue, was sie alles kaufen (viele Dosen, viele Fertigprodukte, viele Süßigkeiten, meist wenig Obst und Gemüse), glaube ich nicht, daß viele Leute sich optimal ernähren (sprich jeden Tag frisches Obst und Gemüse, eine Portion Fleisch, Fischer oder Eier, 1 Portion Milchprodukte, Vollkornprodukte, kaltgepresste Öle, usw.).

Was VitC anbelangt habe ich kürzlich einen interessanten Beitrag bei der Sendung für die Maus gesehen: Leukozyten können nur Erreger vernichten, wenn sie genügend VitC zur Verfügung haben.Mit zu wenig VitC werden sie lahm und ohne sterben sie schneller ab.Der weitverbreite VitC Mangel in Europa war sicher einer der Gründe für die großen Seuchen wie Pest oder Cholera.Wer isst aber heutzutage 3-5 Mal Obst am Tag, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung es empfiehlt, um seinen VitC Bedarf sicherzustellen? Die wenigsten.Ich denke, es gibt sogar Leute, die nicht mal ein frisches Obst am Tag essen.Besonders im Winter, wo man generell weniger Obst und frisches Gemüse isst, halte ich deswegen eine regelmnäßige Versorgung mit VitC für sinnvoll.Insbesondere natürlich, wenn man unter einer chronischen Infektion leidet.Wenn man leider zum Arzt gehe und ein AB wegen einer Infektion bekommt, empfiehlt er so gut wie nie, VitC regelmäßig einzunehmen.Naja, die Ärzte leben ja schliesslich von kranken Patienten...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir in erster Linie da drum >

Zitat von Sonnenblume1703
Hätte ich auf ihn gehört, wär ich vielleicht schon tot. Naja, aber wir leben noch und kämpfen weiter.

Denke nicht, das wenn ein Arzt NEM nicht für notwendig als Therapieoption hält, das man dann sterben würde deswegen!:wave:

Ich wollte Martin nicht von irgendetwas abbringen und er sollte so wie bisher am besten alles mit seinen Ärzten besprechen.
Und wer NEM nehmen möchte oder nicht, muß jeder selbst entscheiden.

@Sonnenblume

Ich sehe, es gibt hier viele Borrekranke, denen es nicht so schlecht geht. Freut mich für Euch. Aber bedenkt bitte, dass es nicht allen so gut wie Euch geht.

ich denke, das siehst du nicht, denn jeder geht mit der Erkrankung anders um! Da sollte man nicht vorschnell urteilen und vorsichtig sein mit solcher Aussage!!!:rolleyes:
Und soetwas kann man nicht durch NEM`s nehmen oder nicht nehmen festmachen!
Außerdem kann sich das Bild bzw. der Zustand schnell ändern, da steht man nicht drüber...

@Borrelia

Was aber Quittie schreibt stimmt nicht ganz: ich und mein Sohn sind gute Beispiele dafür, daß man trotz gesunder, ausgewogener Ernährung Mikronährstoffdefizite haben kann,

ich schrieb nicht, das man nichts nehmen sollte, wenn Defizite vorliegen, sondern im Gegenteil!

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schrieb nicht, das man nichts nehmen sollte, wenn Defizite vorliegen, sondern im Gegenteil!

Viele Grüße Quittie

Schon gut!:)

Defizite kann man aber meiner Meinung nach NUR durch gezielte, sinnvolle Laboruntersuchungen (z.B. Zink, Magnesium, Selen im Vollblut und nicht im Serum, da diese Mineralien sich vorwiegen innerhalb der Zellen befinden) aufdecken.Und sie sind trotz gesunder, ausgewogener Ernährung möglich, so daß man sich da auch nicht darauf verlassen kann.

Und was sehr Wichtiges ist:
*die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Dosen sind Dosen, die das Verhindern von Krankheiten sicherstellen (z.B. VitB1 gegen Beri-Beri, VitC gegen Scorbut).Diese Dosen haben aber nichts mit optimalen Dosen zu tun, die im Körper für optimale Stoffwechselvorgänge sorgen! Diese optimalen Dosen sind meist viel höher.
*jeder hat einen individuellen Bedarf an Mikronährstoffen, der genetisch bedingt und auch von seinem Lebenstil abhängt (Stress erhöht den Bedarf an VitB und Magnesium).Je nach genetischer Konstitution und Lebenstil kann der individuelle Bedarf nicht immer durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden.Manche Menschen, scheiden z.B. zu viel Magnesium aus oder können es schlechter resorbieren, so daß sie mehr Mg brauchen als andere.
*Kranken haben nachweislich einen höheren Bedarf an Mikronährstoffen, z.B. Diabetiker an VitB und Magnesium.
*die Unterschiede in der Beschaffenheit von Böden, das Klima, die Jahreszeiten sind für große Schwankungen in dem Mikronährstoffgehalt von Pflanzen verantwortlich.Die Böden sind in Deutschland generell selenarm, was zu einem generellen Selenmangel in der Bevölkerung führt (an den niedrigen Selennormen, unter dem optimalen Bereich, erkennbar).In Deutschland müssten demnächst fast jeder einen Selenpräparat einnehmen.Gleiches galt früher für Jod, jetzt gibt es allerdings durch die übertriebene Anreicherung des Tierfutters eher zu viel Jod in der Nahrung (bzw. es kann zu viel werden, wenn Jod zusätzlich eingenommen werden).

Für mich persönlich gilt deswegen die Devise: eine gesunde, ausgewogene, schadstoffarme Ernährung (Bio, wenn möglich) ist die BASIS, aber da diese nicht immer den individuellen Bedarf an Mikronöhrstoffen decken kann, ist eine zusätzliche, gezielte, sprich nach sinnvollen Laboruntersuchungen individualisierte Mikronährstoffssupplementation sinnvoll und sogar lebensnotwendig.Ich kann persönlich ohne regelmäßige Mg-Zufuhr (600 mg/Tag) irgendwann wegen der neuromuskulären Störung nicht mehr gehen.

:wave:
 
Schon gut!:)

Defizite kann man aber meiner Meinung nach NUR durch gezielte, sinnvolle Laboruntersuchungen (z.B. Zink, Magnesium, Selen im Vollblut und nicht im Serum, da diese Mineralien sich vorwiegen innerhalb der Zellen befinden) aufdecken.Und sie sind trotz gesunder, ausgewogener Ernährung möglich, so daß man sich da auch nicht darauf verlassen kann.

Hast vollkommen recht Borrelia,

aber du wirst kaum einen Arzt finden, der das mitmacht, mir sind solche Laboruntersuchungen auch egal, denn ich ergänze immer, bzw. so lange ich mich gut fühle damit, aber alle Vitamine und Mineralien :wave:

Grüßle Michel
 
Hast vollkommen recht Borrelia,

aber du wirst kaum einen Arzt finden, der das mitmacht, mir sind solche Laboruntersuchungen auch egal, denn ich ergänze immer, bzw. so lange ich mich gut fühle damit, aber alle Vitamine und Mineralien :wave:

Grüßle Michel

Hi Michel,

bin zwar nicht Borrelia, aber bin trotzdem ausnahmsweise mal deiner Meinung.:D

Vg, Angie
 
Hi Danke eucch


Wie schon geschrieben vertrage ich keinerlei Darmbakterien,das endet in Fieber,und mein Kopf setzt sich zu wie unter Nebel.

Bekam gestern Anruf von der Charite,dort war ich in der Immundefektambulanz vor 3 Wochen.

Mit dem Arzt kam ich nicht klar,anderes Thema.....

Mit wurde gestern telefonisch mitgeteilt,das die Blutwerte auf Blutkrebs also Leukämie hindeuten,ich müsse zum Onkologen.

Hatte gestern den ganzen Tag so schweres Nasenbluten,das ich gestern abend wieder das Krankenhaus aufsuchen musste,dort bekam ich eine Tamponade in die Nase,es wurde Blut abgenommen etc.....
Der Arzt wollte mich da behalten,doch das wollte ich nicht.

Meine Hausärztin hat mir dann heute eine Überweisung zum Hämatologen gegeben und gleich muss ich noch zum HNO,da das Bluten immer wieder auftritt.
Hatte das schon öfter in Verbindung mit den starken Kopfschmerzen.

Die weiteren Blutwerte der Charite zeigen eine chronische EBV Infektion,alles stark positiv. Das es eine schwere,chronische Infektion ist steht sogar unter den Blutwerten vom Labor.

Desweiteren wieder Interleukin 8 stark erhöht,Borrelienbande p41 positiv,Ana stark positiv,Killerzellenmangel, Immunglobulin M bei 40(Normbereich 40 - 400) usw usw.....

Montag habe ich einen Tel. Termin mit der leitenden Ärztin der Immunambulanz. Auch wenn ich mir davon nichts verspreche.....

Nur einen Verdacht auf Leukämie telefonisch mitzuteilen finde ich schon krass,naja mich haut nichts mehr um.

Montag habe ich nun einen Termin beim Hämatologen und Onkologen. Ich glaube da noch nicht dran.


Der erste Erfolg der Anitibiotikabehandelung war,das ich nach den Infusionen,morgens das ziehen im Körper kaum noch hatte,das stellt sich jetzt wieder ein,nehme ja seit Mittwoch nichts mehr auf anraten meines Borreliosearztes,Montag soll ich weiter machen.....

@Binnie meine Hauptsymptome sind:

Dauerhafter Schwindel,extremste Schwäche!!!!,verschwommenes Sehen,Lichtempfindlichkeit,schwankendes Laufen (wie nach Aufzugfahren),wenn ich im Auto mitfahre fahre ich noch stundenlang danach im Kopf hoch und runter,Tinnitus mit starkem Hörverlust,kribbeln in Armen und Beinen,Taubheitsgefühle,Unterzuckerungsgefühl,Kopfschmerzen,Augenschmerzen durch Kiefervereiterungen,massive Entzündungen im tiefen Kieferknochen(Zysten),Eitergeschmack im Mund,Kiefergelenksentzündung,rote Streifen in Hautfalten,ständige Übelkeit,Darmschmerzen,Darmziehen,teils blutige,schwarze Durchfälle,Blähungen,Gelenkschmerzen,Muskelschmerzen,Sehnenschmerzen,Schmerzen unter den Füßen,Gefühl im Kopf als hätte ich Alzheimer(siehe Hirn Pet),Denkstörungen,kann nicht lange still sitzen,dann steigt das Entzündungsgefühl ins Unerträgliche,stark entzündete Augen,besonders in Ruhe,MCS,stärkste Allergien,Nahrungsmittelallergien,kann fast nichts mehr essen. Gewichtsverluist von 25 Kg,starke Prostatitis,brennen beim Wasserlassen,schmrzen in Harnröhre,schmerzen in Blase,Nierenschmerzen,Darmentzündungen in Dick und Dünndarm,Gefühl wie Watte im Kopf,besonders stark sobald etwas im Magen ist,Nahrung wird teilweise nicht mehr verdaut,gelb weißer Stuhl seit mehrern Jahren,Herzrasen nach dem Essen,Kopf setzt sich zu direkt nach Nahrungsaufname,CFS!

Kommt noch mehr hinzu,aber einiges werde ich vergessen haben....
 
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Den genauen Zuckerwert weiss ich net,meine Ärztin hat die Werte noch.

Puls/Blutdruck war 100/60

Kreuzreaktion glaube ich nicht,da LTTs alle stark positiv plus Babesien DNA,Yersinien usw.
 
Borrelienbande p41 positiv,

Kreuzreaktion glaube ich nicht,da LTTs alle stark positiv plus Babesien DNA,Yersinien usw.

Hallo Martin,

du hattest doch bei deinemn Spezi auch vor noch nicht langer Zeit eine positive Serologie auf Borrelien, oder? Insofern denke ich, dass es auch keine Kreuzreaktion ist. Die Laborwerte können sehr unterschiedlich ausfallen. Hatte damals in der MHH auch ganz andere Werte fast zur gleichen Zeit als im Kölner Labor.

Viele Grüße Quittie
 
Hi Borrelia,hallo Quittie

Bei meinem Borreliosearzt war die p41 Bande auch positiv genau jetzt auch wieder und im Jahr 2007,sonst zeigte sich die Borreliose nur im LTT.

Aber auch der CD 57 war immer niedrig.

Babesien im DNA sowie Yersinien zeigten sich auch im normalen Test.

Bartonellen war negativ,aber es stehen noch Tests darauf aus.

Hauptübel scheint aber die Babesiose zu sein für meinen Arzt,in Verbindung mit Borrelien und Co.

Die EBV und Immunwerte werde ich ihm Montag direkt faxen,bin gespannt was er darauf sagt.

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sonnenblume

ich denke, das siehst du nicht, denn jeder geht mit der Erkrankung anders um! Da sollte man nicht vorschnell urteilen und vorsichtig sein mit solcher Aussage!!!:rolleyes:

Das hat nichts mit Urteilen zu tun, es ist nun mal Fakt!!! Eine Neuroborreliose ist z.B. schlimmer als die andere Form, in der man vor allem Schmerzen hat.
Schmerzen sind schlimm und unangenehm, aber wenn man durch die Viecher ein kaputtes Herz und viele weitere schlimme Organschädigungen hat, ständig unter massiver Atemnot leidet, finde ich das nun mal schlimmer. Und auch gefährlicher :rolleyes:

LG Kerstin
 
Hallo Kerstin,

ich z.B. hab Lyme-Arthritis und Neuroborreliose und beides ist auf seine Art einfach nur schlimm, wenns so richtig am "Blühen" ist! Und im Spätstadium verschwimmt das Ganze eh häufig.

Was ich mit dem Urteilen meinte ist, das du nicht wissen kannst, wer hier schlimmer dran ist und wer nicht, denn nicht jeder spricht hier über seine ganzen Probleme und Symptome usw.! Von daher wäre ich mit so einer Äußerung ziemlich vorsichtig!

Wie gesagt, jeder geht anders mit der Krankheit um und nur weil einige nicht ständig über alles schreiben, heißt es noch lange nicht, dass diese nicht so betroffen sind wie andere!!! Und das ist auch Fakt, glaub mir!:wave:

Das Thema sollte hier an der Stelle aber nicht wieder ausufern!

Viele Grüße Quittie
 
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Grundsätzlich ist der Begriff "Neuroborreliose" eh nicht klar definierbar.

Ist damit das zentrale Nervensystem gemeint oder impliziert das auch die peripheren Nerven? Oder gar alle Organe?

Eigentlich gibt es die definiert abgegrenzte "Neuroborreliose" gar nicht - wie Neurologen einem weis machen wollen. Diese lassen sie nämlich nur gelten bei Nachweis in Liquor.
Es gibt meistens Überschneidungen in der Symptomatik, beim einen mehr in die Richtung, beim andern mit Schwerpunkt in die andere.

Ich selber muß gestehen, dass ich die elenden Hirnsymptome am schlimmsten finde, die mich zeitweise verrückt fühlen lassen -als wäre man nicht mehr Herr seiner selber.

Die ganze Schilddrüsenproblematik, Neurotransmitterstörung und Nebennierenschwäche, die durch Borreliose ausgelöst werden, bedeuten früher oder später psychische Probleme für alle Borreliosebetroffene.
Auch eine Art Neuroborreliose.
 
Ich selber muß gestehen, dass ich die elenden Hirnsymptome am schlimmsten finde, die mich zeitweise verrückt fühlen lassen -als wäre man nicht mehr Herr seiner selber.

Da muss ich dir absolut Recht geben.
Ich bekam 2008 Cortison wegen den Nebennieren und da ging es erst so richtig los. 2004 hatte ich schon diese heftigen Hirnsymptome, aber das Cortison machte alles so schlimm das ich echt alles getan hätte damit es aufhört...Plötzlich hatte ich wieder Panikzustände und es ging ums pure Überleben.... Zusammenbrüche aus dem nichts!

Neuroborreliose ist einfach eine extrem schlimme Erkrankung. Ich beschreibe es gerne als nicht enden wollenden bad trip. Man is jeden Tag anders drauf. Von schüchtern bis aggressiv, aber man leidet einfach darunter dass das Gehirn so zermatscht wird.
 
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