Borreliose zurückgekehrt?

Hallo,

ich habe hier schon einmal gepostet. Also ich will jetzt nicht zu weit ausschweifen, deshalb bleib ich einfach mal bei den Fakten )

Also ich hatte Borreliose, wurde ungefhär nach einem Monat, nach Zeckenbiss behandelt, mit Antibioitika. Bereits nach 2 Wochen bekam ich Hauterscheinungen ( fleckig, rot) . Zuvor juckt oder gibt es einen kleinen Stich, aber bereits nach 10 Minuten verschwand es wieder.

Nach meiner Behandlung erschien es ein paarmal wieder, aber nur an den Armen. Ober- und Unterarm.

Ich erzählte dies einem Arzt, sagte aber , die Geschichte sei abgeschlossen, nachdem man die Tabletten gneommen hat. Er könne sich das auch nicht erklären, aber eine EM hält länger an, als ein paar Minuten.

Das war vor einem Monat. Seit vorgestern habe ich am Oberschenkel eine andere komische Rötung. Fast Kreisrund, aber irgendwie auch zackig, ein Muster, innen ist es hell, wie meine normale Haut, und aussen lecht rot. Nicht dunkelrot, aber rot. Also wie ein roter zeckiger Rahmen.

Seit gestern fühle ich mich auch nicht so gut. Manchmal kommt e smir vor, das ich Asthma habe, als ob ich gebrauchte gefilterte Luft einatme. Wenn ich zb arbeite, merke ich es am meisten, das es mir da schon schwer fällt.

Naja, ich glaube nicht das das mit dem zusammenhängt.

Aber muss ich mir Gedanken, bzw Sorgen machen? Aufgrund dieser komischen Rötung?

Danke :wave:

Kannst Du Bilder von den Rötungen reinstellen ?
Welches AB hast du in welcher Dosierung wie lange genommen?

ich habe die insgesamt 4 Wochen eingenommen. 1 Woche vor der Bluntuntersuchung, und dann weitere 3 Wochen. Es waren Doxycyclin 200 mg.

Also so auf die Schnelle habe ich keine Bilder hierzu parat. Aber es ist nur eine Rötung , die komisch aussieht, und innen eben hell ist. Aber es juckt oder shcmerzt nicht.

Aber muss ich mir Gedanken, bzw Sorgen machen? Aufgrund dieser komischen Rötung?

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Ich würde an deiner Stelle die Hautveränderungen fotografieren (für den Fall, dass sie wieder verschwindet) und einen Termin bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi reservieren, damit eine seriöse klinische Kontrolle stattfindet.

Es ist durchaus möglich, dass die Dosis von 200 mg zu niedrig war. Ein Forschungsergebnis aus dem Labor hat gezeigt, dass es bei zu niedriger Doxy-Konzentration vermehrt zu Zystenbildung der Borrelien kommt. Ausserdem: Die Hälfte der Patienten haben im Frühstadium keine Antikörper nachweisbar. Die Frage ist nur, hat der Patient Antikörper, die nicht nachweisbar sind oder hat er keine Antikörper und sind sie deshalb nicht nachweisbar? Bei letzterem müsste man mit einem bakterizid (abtötend) wirkenden Antibiotikum therapieren, denn wenn nur mit einem bakteriostatischen (wachstumshemmenden) Antibiotikum (wie Doxy) behandelt wird, muss das Immunsystem beim Eliminieren der Borrelien kräftig mithelfen, was es nicht kann, weil noch keine Antikörper vorhanden sind.

Die Borreliose ist heimtückisch. Es gibt nunmal Patienten, deren Borreliose sich nicht an die geltende Lehrmeinung hält. Diese Patienten sind hoffnungslos verloren, wenn sie sich nicht einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi vorstellen. Wenn deine Symptome auf die Borreliose zurückzuführen sind, hast du jetzt, wo alles noch frisch ist, gute Heilungschancen, wenn ordentlich therapiert wird. Ansonsten gehts dir vielleicht wie mir. Im Laufe der Jahre kommen immer mehr Symptome dazu, bis du invalid bist. Aber keiner wird dir einen Borreliose-Schaden diagnostizieren. Vielmehr musst du dich in unserem Gesundheitssystem demütigen lassen bis zum Gehtnichtmehr. Du wirst psychiatrisiert und mit Medikamenten therapiert, die überhaupt nichts nützen, ja da musst du direkt froh sein, wenn dich die Therapien gesundheitlich nicht noch mehr schädigen.

LG, Mungg