Mein Ergebnis auf Co-Erreger

Hallo,

FMSE ist schwach bei mir getestet: D 15.
Aber Borre war D 4.

Helen
 
Ich kann nur sagen, dass eine Ärztin mir vor ca. 4 Jahren erzählte, dass in der Kölner Innenstadt ein Kind und ein Mann, der nackt geschlafen hatte im Sommer, von einer Mücke gestochen wurden und sie danach ein EM hatten. Borre wurde dann festgestellt schulmedizinisch.

helen
 
Schon mal dran gedacht, dass es an deinem Testverfahren liegt?

Es funktioniert, ich messe fast täglich und ich kann die Messung nicht beeinflussen.
Exakt, wenn mich eine Mücke sticht und ich hab eine Rötung, teste ich am nächsten Tag Borrelien oder eben FSME stärker als sonst, ansonsten eben nur sehr schwach, latent sind sie immer im Körper, wie die meisten anderen bekannten Erreger auch.
 
wie groß ist die Rötung? Gibt es auch nur kleine Schwellungen und stärkere mit größerer roten Umgebung? Hast du Fotos gemacht?

Helen
 
@exMarkus83

Borrelien und Mücken:
Link

Kritik ist immer gut. Von Vorurteilen sollte man sich nicht verführen lassen.

Die Borrelien sind auch im Blut ohne Bebrütung sichtbar, wenn das Blut 1 Tag liegt.

Die Bebrütung simuliert den Wärmeübergang bei einer realen Infektion, wenn Borrelien von der Zecke in den Mensch gelangen. Zecke hat Körpertemperatur bspw. 20°C, Mensch hat 37°. Dieses Temperaturgefälle lässt Borrelien schlagartig wachsen.

Wenn ich im Dunkelfeld Borrelien sehe (das ist der direkteste Nachweis, den es überhaupt gibt, um einen Keim festzustellen), wozu dann eine PCR machen? Kann hier keine Werthaftigkeit erkennen.

@helen:

FMSE ist schwach bei mir getestet: D 15.
Aber Borre war D 4.

Als Diagnose würde ich das nicht heranziehen, evtl. als Anhaltspunkte. Eine Borre-Nosode kann auch dann testen, wenn man keine Borre hat, aber eine Borre-ähnliche-Konstitution.

Einen roten Kreis (Erythema Migrans, EM) bekommen nicht alle Menschen. Ebenso bilden nicht alle Menschen Anti-Körper aus.

Die Dunkelfeld-Forscherin ist hier erreichbar:
www.bukovitan.de

Gute Nacht, B.
 
@exMarkus83
Kritik ist immer gut. Von Vorurteilen sollte man sich nicht verführen lassen.

Ich habe keine Vorurteile, sondern stelle nur Fragen. Mich überzeugt die Sache bisher jedenfalls nicht.

Die Bebrütung simuliert den Wärmeübergang bei einer realen Infektion, wenn Borrelien von der Zecke in den Mensch gelangen. Zecke hat Körpertemperatur bspw. 20°C, Mensch hat 37°. Dieses Temperaturgefälle lässt Borrelien schlagartig wachsen.

Schlagartig wachsen kann nicht sein, denn Borrelien haben einen Generationszyklus von 30 Stunden oder so. Also können im besten Fall nach 30 Stunden die doppelte Anzahl da sein. Wenn man mal schaut, wie ungemein schwierig es ist, Borrelien zu kultivieren, dann erscheint mir diese Aussage doch zumindest hinterfragenswert. Sonst könnte ich mir ja Blut nehmen lassen und in einem Labor eine Kultur anlegen lassen (die mal locker 30 Tage auf geeignetem Nährsubstrat etc. wachsen muss). Tatsache ist aber, dass Borrelienkulturen fast immer negativ sind, erst recht wenn sie aus Blut gemacht werden.

Zhang von der Johns Hopkins meint dazu: "It's there, but you can't culture it." Wer da anderes behauptet, muss den Beleg dazu liefern. Denn selbst den besten Mikrobiologen der Welt gelingt es derzeit nicht, Borrelien bei der chronischen Form der Borreliose zu kultivieren. Das ist ja ein großes Problem bei der Sache, sonst gäbe es die Kontroverse um die chronische Borreliose in der Form gar nicht.

Wenn jetzt jemand im Dunkelfeld einen Nachweis von Borrelien hat und dies mit PCR validiert, wäre das zweifellos ein Durchbruch für die Patienten und man hätte die DFM aus dem Loch der Pseudomedizin geholt.

Wenn ich im Dunkelfeld Borrelien sehe (das ist der direkteste Nachweis, den es überhaupt gibt, um einen Keim festzustellen), wozu dann eine PCR machen? Kann hier keine Werthaftigkeit erkennen.

Die Frage ist, ob eine Dunkelfeldmikroskopie, so wie sie z.B. ein professioneller Pathologe wie Alan MacDonald anwendet, vergleichbar ist mit dem, was von diversen HPs und Ärzten angeboten wird. Da habe ich doch erhebliche Zweifel.

Und falls es wirklich möglich sein sollte, darin Spirochäten zu finden, wie soll man da Borrelien von zB Syphiliserregern oder anderen Spirochäten unterscheiden?
 
Und falls es wirklich möglich sein sollte, darin Spirochäten zu finden, wie soll man da Borrelien von zB Syphiliserregern oder anderen Spirochäten unterscheiden?

vergisst du auch nicht, das Symptombild der Syphilis mit dem der Borreliose mit zu berücksichtigen?

man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. wenn jemand mehr als 10 Symptome hat, die alle von Borreliosen bekannt sind, wieso sollte ich bei Spirochäten dann Syphilis mittels PCR ausschließen? In meinen Augen ist das medizinisch einfach die verkehrte Herangehensweise.

Es wurde eine spezielle Nährlösung verwendet, die die Wahrscheinlichkeiten verbessert, die Spirochäten zu finden.

Jedenfalls ist es möglich, wenn du magst zeige ich dir meine Bilder.

Alan McDonald ist eine gute Referenz, den kenne ich. Er hat die *String-of-pearls* Form von Borrelien beschrieben und veröffentlicht.

Er sagt: "No other life form produces a string of pearls in human blood."

hqdefault.jpg


Diese Dinger habe ich im Dunkelfeld (siehe Bild, roter Kasten). Was sagst du dazu?

Spirochäten sind es zu 100%, und zwar viele bei mir. man sieht, dass diese aus den roten Blutkörperchen herauskommen, und dass sie sich aktiv bewegen in einer stehenden Flüssigkeit.

Von Mikroskopierern werden Borrelien gerne als Proteinfäden verwechselt, oder als Artefakte gedeutet, weil die nicht sensibilisiert sind darauf. Das ist einzurechnen.

Bei mir haben manche Fadenformen, manche Spiralformen, manche String-of-Pearls Formen.

LG B.
 
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