Bin auch neu hier, aber alter Kranker - Borreliose

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12.02.09
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Ich bin 56 Jahre, verheiratet, Vertriebsleiter im Süden Deutschlands, habe mich dem Forum angeschlossen um evtl. etwas neues über Borreliose zu erfahren. Ich bin 2003 von einer Bremse (Mücke) gestochen worden, zwei Tage später war mein Fuß nicht nur eine Wanderröte sondern der ganze Unterschenkel war "schwarz"!
An diesem Tag hatte ich zwei Klinikbesuche, den ersten um 18;00 Uhr, den zweiten um 22:00 Uhr, wobei ich sofort dableiben mußte, so hatte sich das innerhalb dieser Zeit verschlechtert. Gedeutet wurde es als Ersibel, als solches auch behandelt. Alle 6 Std. bekam ich einen Tropf "Megazillin" über 9 Tage, wie sich später heraus stellte wurde ein Tag zu früh abgesetzt, so daß es in anderer Form weiter ging.
Im Frühjahr 2004 bin dann zu Prof. Hartmann nach Ansbach, der mir dann Borreliose bestätigt hat, was wohl auch zu dem Zeitpunkt richtig war.
So begann mein Odyssee.
Derzeit habe ich wieder Probleme, die ich evtl. wieder mal nachbehandeln möchte, vielleicht auch mit der neuen Erfolgsbehandlung Quensyl.
Ich habe sehr gute Kontakte zu Selbsthilfegruppe, am Ende muss man selbst entscheiden!
Soviel für den Anfang! Nach Diktat muss ich leider zum Geburtstag! Bis bald!
 
Hallo Mufftie,

ich hoffe, Du hast trotz Deiner Beschwerden gestern schön gefeiert :).

Ja, die Borreliose ist schon was "grausiges". Mein Sohn hatte vor ca. 3-4 Jahren, damals ca. 8 Jahre alt, einen Zeckenbiss und bekam die typische Wanderröte. Die Kinderärztin wollte in den ersten Tagen partout nicht glauben was für mich sofort Gewissheit war: Borreliose! Ich bin keineswegs hysterisch und sie eigentlich immer eine sehr fürsorgliche Ärztin, ließ sie sich doch überzeugen einen Bluttest zu machen, aber mit sofortigem Beginn von Antibiotikagabe (Doxycillin, ca. 3,5 Wochen). Der Test war, wie nicht anders zu erwarten negativ, doch inzwischen war die Diagnose natürlich trotzdem klar.
Die Wanderröte ging innerhalb ca. einer Woche ganz zurück und mein Sohn hatte diesbezüglich, so schätze ich das jedenfalls ein :rolleyes:, seither keine Probleme. Und trotzdem haben wir es immer im Hinterkopf... :cool:!

Hast Du Dich denn hier schon umgesehen:
Borreliose - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
und hier sind ganz viele Themen:
Borreliose

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ja das ist so eine Sache mit den Borellen. Zur Zeit denke ich wieder in diesem Kreislauf zu sein, möglich dass es durch eine Erkältung ausgelöst wurde.
Worauf ich neugierig bin ist, diese neue Behandlung mit Quensyl, das klingt irgendwie vielversprechend, wobei ich die Berichte etwas anzweifele. Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. Da mache ich noch etwas schlau, auch hier im Forum, dann gehe ich nochmals ran! So wie jetzt will ich es nicht lassen, man ist schnell schlapp, überall diese stechenden Schmerzen, kurz gesagt was alles damit zusammen hängt! Nah ja! Schaumemol!
 
Servus Mufftie,

hab diese neue AB mit Mino/Quensyl letztes Jahr mal gemacht (sieben Wochen) leider ohne Erfolg. Versprich Dir nicht zuviel davon.
Ich werde sie auch nicht mehr wiederholen, da dadurch die Mitochondrien noch mehr platt gemacht werden, als eh schon durch meine chronische Amalgamvergiftung zerstört wurden (Nutzen-Schaden steht dann in keiner Relation mehr).
Werde mich jetzt mal mehr Richtung Naturheilverfahren umsehen.

Gruß
Rübe
 
Servus Mufftie,

hab diese neue AB mit Mino/Quensyl letztes Jahr mal gemacht (sieben Wochen) leider ohne Erfolg. Versprich Dir nicht zuviel davon.
Ich werde sie auch nicht mehr wiederholen, da dadurch die Mitochondrien noch mehr platt gemacht werden, als eh schon durch meine chronische Amalgamvergiftung zerstört wurden (Nutzen-Schaden steht dann in keiner Relation mehr).
Werde mich jetzt mal mehr Richtung Naturheilverfahren umsehen.

Gruß
Rübe
Ja aber nur die Schmerzen sind halt manchmal zum Haare raufen! Nur bin ich schon so mit Penizillin vollgepumpt worden, dass es besser gar nicht mehr geht. Wenn ich Schoppen trinke, geht es mir am besten :p). Nur damit kannst nicht schon Mittag anfangen, bin ja ständig mit dem Auto unterwegs. Da merke ich auch die einsetzende "Erschöpftheit" und muss eine Pause auf den Parkplatz einlegen. Am Donnerstag lasse ich mal den ELSA testen und dann sehen wir weiter.
 
Wenn ich Schoppen trinke, geht es mir am besten .

Wie, Du verträgst Alk?
Mich hauts schon nach ein paar Schlückchen so im Viereck umher, dass es nicht mehr feierlich ist.:eek:)
Hab aber mehr "Kopfsymptome" als körperliche, Schmerzen o.Ä. bisher noch gar nicht. Dafür halt umso mehr Schwindel, Panik, Angst, Unruhe, usw.
Also langweilig wird´s dir mit dieser Sche... nicht.:schlag::eek:

Gruß
Rübe
 
Hallo Mufftie,

hatte selbst vor 1,5 Jahren einen Zeckenstich mit Wanderröte.Danach Gelenkschmerzen, Augenschmerzen, Zahnschmerzen, Kiefernhölenentzündung, 2 Hörstürze, starke Kopfschmerzen, Herzmuskelentzündung mit AV-Block 1 + 2
Dann das übliche Prozedere mit Doxicylin, KeltikanN, Rocephin, Minociclin + Quensil u.noch andere Antibiotika in einem Zeitraum von 8 Monaten.

Leider ohne Erfolg und mit den üblichen Nebenwirkungen wie Durchfälle ect.

Von einem Bekannten bekam ich den Tip mit kollodialem Silber. Habe mich intensiv mit dieser alternativen Behandlungsform auseinandergesetzt und mir einen Silbergenerator gekauft und das koll. Silber 6 Monate eingenommen, obwohl die Schulmedizin und der Borreliosebund kein gutes Haar an dieser Behandlungsform lassen. Gleichzeitig habe ich noch eine homöpathische Therapie mit Globuli gemacht.

Für mich zählt der Grundsatz, wer heilt hat Recht !

Heute fühle ich mich recht wohl, habe keine Schmerzen mehr und kann wieder Joggen , was ich unter Antibiose nicht sagen konnte. Denn wenn die Borreliose schon länger als 4 Wochen besteht, kann mit Antibiotika nicht mehr viel erreicht werden. (Diese Tatsache wird leider gerne verschwiegen)
Auch die Werte von meinem LTT Test haben sich fast um die Hälfte gesenkt und ich hoffe sehr, daß es so bleibt.

Gruß Dieter
 
Tja machen kann ich auch trotzdem recht viel, Joggen usw. es sind immer so Wallungen die kommen und gehen.
Ich bin seit 2003 in diesem Thema, bisher kam ich gut zurecht. Minociclin + Quensil ist für mich neu und klingt eigentlich plausibel. Gut jeder Mensch reagiert anders, so auch ich. Während meiner Behandlung habe ich auf nichts verzichtet, da sind schon mal auch 8 Schoppen geflossen (incl. Penizillin) , ohne jede Nebenwirkung.
Überhaupt habe ich bei Wein keine Probleme, bis zum nächsten Tag so ab Mittag, dann kommen die Stiche wieder. Auch heute gehen schnell mal 3 Schoppen und dann ist es gut! Bei mir kann Minociclin + Quensil nicht viel kaputt machen, sobald ich den Test Elisa Immunoblot habe (Rekombinante Anitgene), werde ich nach 6 Jahren den Viecher wieder was entgegen setzen. Also ich vertraue Penizillin! Es gibt ja den Akt der Selbstheilung, der findet bei Globuli statt. Aber ohne die Bakterien entsprechend einzukreisen, was ja durch die 8 Monate bei dir passiert ist, geht da nicht viel.
Ohne Antibiotika sehr, sehr schwierig zu behandeln! Grundsätzlich liegt der Erfolg darin, wenn die Sperre zum Gehirn geöffnet wird (gleich wie), kann mit sinnvollen Abwehr begonnen werden.
 
Irgendwie ist das Forum für mich noch etwas wirr, was die Rubriken, Antworten usw. angeht. Manchmal steht ein Zusatz darunter, der wohl nachzitierte wurde! Oder?
 
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