chronische Borreliose - Nitrostress - wichtig!

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Hallo,

Kate hat in der Rubrik "oxidativer / nitrosativer Stress" auf die nachfolgende Pilotstudie ganzimmun.de/wp/wp-content/uploads/nitrostress-studie.pdf hingewiesen. Ich möchte sehr empfehlen, das zu lesen.

Unabhängig davon bin ich schon seit einiger Zeit nach vielen Recherchen und eigenen Erfahrungen ziemlich überzeugt davon, dass die Diagnose Borreliose oft eine Verlegenheitsdiagnose (Kuklinski sagt es auch) ist bzw. anders behandelt werden sollte als mit Antibiotika (schwächt auf Dauer noch mehr).

Mein Sohn (14) bekam vor 2 Jahren die Diagnose "Spätborreliose", die ja angeblich nicht heilbar sein soll. Er bekam vor 2 Jahren 2 Wochen lang hochdosierte Antibiotikainjektion (damals wusste ich noch weniger als heute). Ihm geht es seitdem supergut - nur mit Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse. Die (wahrscheinlich) Antibiotika-geschädigte Darmflora haben wir zusätzlich längere Zeit aufgebaut.

Viele Grüße
Erika
 
chronische Borreliose - Nitrostress - wichtig!!!

hallo erica,

ich verstehe dich nicht ganz.

einerseits sagst du, borreliose sei oft eine verlegenheitsdiagnose, empfiehlst der freundin von sine lieber kuklinski, doch andererseits gibst du deinem sohn antibiotika?

ich bekomme das einfach nicht ganz zusammen.

ich denke immer:
entweder kuklinski oder borreliose.

aber ich meine; es kann ja nicht kuklinski und borreliose sein, da er ja sagt, die leute seien von nitrostress krank und nicht von borreliose und antibiotika machen ja noch mehr nitrostress.
ich denke: es kann schon sein, dass man borreliose hat und dann nitrostress von den antibiotika; doch ging es dann einfach nicht ohne antibiotika, weil borreliose bekommt man nur mit antibiotik weg.

also ich verstehe das alles nicht ganz.

vor etwa drei und vier jahren, da war ich voller kuklinski-anhänger.
doch je mehr ich von ihm lerne, desto mehr bin ich gegen ihn, weil ichfinde, dass er nicht alles so ganz genau sieht.

ich meine; ich habe wirklich eine infektion in italien geholt, wo ich sogar hirnhautentzündung bekam.
doch kuklinski fände dann ja: "oh! oh! antibiotika ist schlimm! da wirst du krank davon! da bekommst du nitrosativen stress. entweder antibiotika oder ich."

ich denke, ich würde antibiotika wählen und nicht in.

selbst bin ich bei einem arzt, der nitrosaiven stress und all das mit mitochondrien, etc. auch kennt, aber trotzdem antibiotika gibt, wenn es nötig ist.

viele liebe grüsse; shelley :wave:
 
chronische Borreliose - Nitrostress - wichtig!!!

Hallo Shelley,

einerseits sagst du, borreliose sei oft eine verlegenheitsdiagnose, empfiehlst der freundin von sine lieber kuklinski, doch andererseits gibst du deinem sohn antibiotika?

Vor 2 Jahren, als mein Sohn Antibiotika bekam, wusste ich noch nichts oder nicht genug von Kuklinski.

entweder kuklinski oder borreliose
.

Kuklinski ist ja keine Krankheit. Ich weiß nicht, ob er immer gegen Antibiotika ist. Er behandelt jedoch das, was Borreliose auslösen (wenn es denn überhaupt eine ist/war) und das, was Antibiotika anrichten kann und macht den Körper stark, so dass ihm Erreger nichts mehr antun können. Gewisse Titereranstiege für Borrelien und sonstige Erreger sollen lt. Kuklinski bei NO-Belastung nicht unüblich sein.

doch ging es dann einfach nicht ohne antibiotika, weil borreliose bekommt man nur mit antibiotik weg.

Ich habe noch von niemanden gelesen, der seine Spätborreliose mit AB geheilt hat.

vor etwa drei und vier jahren, da war ich voller kuklinski-anhänger.
doch je mehr ich von ihm lerne, desto mehr bin ich gegen ihn, weil ichfinde, dass er nicht alles so ganz genau sieht.

Was sieht er denn deiner Meinung nach ungenau? Mir erscheint er als einer, der so Manches viel genauer sieht als andere, die sich auf eine bestimmte Krankheit/Ursache festgebissen haben.

Viele Grüße
Erika
 
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Hi
Mein Arzt hat auf die Studie von Ganzim geschimpft wie ein rohrspatz.
Verstehen alle nichts,aber er versteht von Bo nichts.
Warum soll man nicht abs und Nitrostress gemeinsam therapieren,wo liegt das problem?
Schätze das Nitrostress mehr Übersäuerung und Vitaminmangel ist.
Pit
 
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einer meiner ärzte lachte mal los, als ich wegen nitro-stress kam.
er fand, da mache man doch nicht so ein aufsehen deswegen, weil es ist klar, dass dies und das nitrostress macht und die mitochondrien beeinflusst.
er sagte nicht schädigt, weil wenig nitrostress ja noch nicht so einen schlimmen schaden hervorruft.

dieser arzt fand, da ist also dieser kuklinski, welcher sich mit eh bekannten dingen, welche man vor allem bei medikamentösen therapien nicht unterschätzen sollte, einen namen machen will.

ich merke vielleicht an, dass dieser arzt auch ohne kulinski studiert zu haben, von sich aus, wegen seinen erfahrungen, wegen erfahrugen seiner kollegen, wegen seinen studien, etc. automatisch die medis gibt, welche kuklinski empfiehlt.
nur, dass er sich nicht so gegen chemische therapien ausspricht wie der kuklinski und nicht "nur" nitrostress sieht, sondern diesen mehr als begleittatsache anderer krankheiten betrachtet.

hallo erica,

mir geht kuklinski unter anderem ein wenig zu wenig auf die tropenmedizin und ähnliches ein.

manchmal finde ich auch, dass bei uns in europa gewisse dinge zu sehr verbreitet sind.

also ich mein; ich will das da sagen:

wenn hier bei uns in industrieländern jemand chemische medikamente nehmen muss, dann macht er gerade so ein zeugs darum und findet, er müsse gleichzeitig den darm sanieren, etc.

doch in entwicklungsländern, schlucken die leute ihe chemischen medikamente und merken, dass nach ende der therapie der körper sich auch ohne sanierung wieder regeneriert.

ich denke, es ist ein wenig die einstellung zur sache.

es mag ja schon sein, dass in entwicklungsländern die lebenserwartung tiefer ist, als hier bei uns in industrieländern.

doch das ist bestimmt nicht, weil sie dort nichts gegen nitro-stress machen und nach antibiotika-therapien sich nicht wie wir den darm sanieren lassen, etc.
das rührt eher daher, dass sie nicht die möglichkeit haben, sich ausgeglichen und gesund zu ernähren, oft unter viel häteren bedingungen arbeiten müssen als wir, und auch nicht die mittel haben, schlimme krankheiten mit chemischen medikamenten zu therapiere.
ich rede zum beispiel von malaria und krebs.
gerade wegen solchen therapien ist unsere lebenserwartung schon gestiegen.
und auch wenn jetzt leute kommen und sagen, chemotherapie sei ein schwindel.
ja; ich kenne die ganzen problematiken.
auch die aus dem buch von hirneisen oder wie man das schreibt.

sorry, dass ich immer mit malaria und tropenkrankheiten komme.
doch das ist nun eben das gebiet, auf dem meine mutti gearbeitet hat und von dem ich indirekt betroffen bin.
zumal mich schon in der schulzeit im geographieunterricht die tropenkrankheitn mehr als anderes fasziniert haben.
gerade auch aus diesem grund, weil die leute dort nicht so verwöhnt sind wie wir und deswegen das halt alles anders ist.
ich habe sogar mal einen vortrag über malaria gemacht, weil ich das alles so toll fand.
also toll nicht,wenn man davon betroffen ist.
doch schon bei jack holborn wurde ich mit malaria konfrontiert und das war einfach spannend, weil jack holborn eine super kinder serie für mich war.
besonders wegen der musik.

nun wie gesagt; ich finde, es gibt pioniere, welche ihre theorien weiter fächern, als der kuklinski das macht.

blablabla.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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Auszug aus Seite 8:
Interessant erscheint in diesem Zusammenhang auch die unter einer Antibiotikatherapie, z.B. mit Tetrazyklinen, beobachtbare und häufig beschriebene Verbesserung der diffusen Beschwerdesymptomatik bei Patienten mit chronischer Borreliose.

Dies wiederspricht der klinischen Studie von Klempner et al. in der chronische Borreliose-Patienten während zwei Monaten mit Doxycyclin (200mg/tag) nachbehandelt wurden und keine Verbesserung ihrer Symptome erfuhren. (Hoffentlich habe ich jetzt bei meinen Recherchen keinen Fehler gemacht)

In meinen Augen ist diese Abhandlung derart technisch beschrieben, dass es für den Laien unmöglich ist, die Aussagen zu überprüfen. Aber es soll jedem seine eigene Entscheidung sein, ob er einen Versuch mit den NEM's wagen will. Mir hat ein Selbstversuch über drei Monate unter dem Strich nichts gebracht. Vielleicht war die Dosierung falsch. Ich weiss es nicht. Ein entsprechender Therapeut ist jedenfalls in der Schweiz nicht zu finden. Da nützen mir entsprechende Laborergebnisse von Ganzimmun nur wenig. Sie tragen nur zu einem guten Geschäftsergebnis des Labors bei.
 
chronische Borreliose - Nitrostress - wichtig!!!

In meinen Augen ist diese Abhandlung derart technisch beschrieben, dass es für den Laien unmöglich ist, die Aussagen zu überprüfen.

Technisch? Wie soll man die Fakten denn anders beschreiben?

Mir hat ein Selbstversuch über drei Monate unter dem Strich nichts gebracht. Vielleicht war die Dosierung falsch. Ich weiss es nicht.
Hier auch noch einmal: das kann nicht funktionieren, ohne Kontrolle wahllos irgendetwas einzuwerfen - und 3 Monate sagen nichts, rein gar nichts aus.

Da nützen mir entsprechende Laborergebnisse von Ganzimmun nur wenig. Sie tragen nur zu einem guten Geschäftsergebnis des Labors bei.

Besser wäre schon eine ärztliche Begleitung. Trotzdem sagen Laborergebnisse viel aus. Ja, das Labor verdient daran. Es verdient immer jemand. Was meinst du, was deine Ärzte, Apotheker und sonstige Therapeuten schon an dir bzw. deiner Krankenkasse verdient haben?

Viele Grüße
Erika
 
chronische Borreliose - Nitrostress - wichtig!!!

Besser wäre schon eine ärztliche Begleitung.
Dann nenne mir einen NO-Stress-Therapeuten in der Nähe von Zürich oder wenigstens eine in der Schweiz, der Deutsch spricht. Ohne Therapeut ist das eine Sackgasse.
Ohne Therapeut brauche ich keine Laborergebnisse, denn sie führen ins Nichts......
 
Hallo Mungg,

leider kann ich dir keinen Therapeuten in der Schweiz nennen. Es gibt Menschen, die reisen auch viele Kilometer zu Therapeuten und einige versuchen es auch allein durch viel persönlichen Einsatz beim Recherchieren.

Ohne Therapeut brauche ich keine Laborergebnisse, denn sie führen ins Nichts......

Das sehe ich nicht ganz so. Auch die Labore geben Tipps, so viel ich weiß. Wenn ich weiß, was mir alles so fehlt, kann ich schon gegensteuern. Ins Nichts führt nur aufgeben - immer wieder das gleiche versuchen, obwohl es nicht dauerhaft hilft (z.B. Antibiotika) und nicht nach links und rechts sehen.

Viele Grüße
Erika
 
Wenn ich weiß, was mir alles so fehlt, kann ich schon gegensteuern.

Wie jetzt? Man kann sich nicht einfach so NEM's auf gut Glück einwerfen (deine Worte) oder doch? Woher soll man denn wissen, welche Dosis und ob nicht noch was anderes fehlt?

Ich werde die NO-Geschichte sicher weiterverfolgen. Aber solange nicht konkrete Ergebnisse (klinische Studien oder mindestens mehrere positive Erfahrungsberichte von mir bekannten Personen) vorliegen, muss ich leider passen, denn ich kann mir solche Untersuchungen und Therapeuten nicht leisten - alles auf gut Glück dann noch. Ausserdem fehlt mir die Kraft, kilometerweit ins Ausland zu reisen, um einen entsprechenden Therapeuten aufzusuchen - wieder auf gut Glück notabene.
 
Wie jetzt? Man kann sich nicht einfach so NEM's auf gut Glück einwerfen (deine Worte) oder doch?

Nicht auf gut Glück - nur nach intensiver Beschäftigung mit dem ganzen Thema, radikaler Ernährungsumstellung, qualifizierter Labordiagnose, die regelmäßige Kontrollen einschließt. Die Labore arbeiten mit Ärzten zusammen, wissen wahrscheinlich auch, welcher Arzt sich mit dem Thema beschäftigt. Selber schlau machen und mitdenken ist immer das Beste, um auch den Ärzten auf die Finger schauen zu können.

Woher soll man denn wissen, welche Dosis und ob nicht noch was anderes fehlt?

Genau deshalb bin ich zunächst einmal für Ernährungsumstellung (die auch Kuklinski für wesentlich hält) und Nahrungsergänzungen aus Obst und Gemüse, die vieles an Stoffen abdecken und wesentlich bioverfügbarer sind.

Es gibt offensichtlich Stoffe, die häufig / regelmäßig bei Nitrostress fehlen (s. auch obige Studie.) Das kann man abklären lassen.

Aber solange nicht konkrete Ergebnisse (klinische Studien oder mindestens mehrere positive Erfahrungsberichte von mir bekannten Personen) vorliegen, muss ich leider passen, denn ich kann mir solche Untersuchungen und Therapeuten nicht leisten

Das muss jeder selber für sich entscheiden. Meiner Meinung nach ist heute leider Gesundheit nicht mehr kostenlos zu halten /wiederzuerlangen. Ein Vermögen kostet das alles nicht. Meistens kann man an anderer Stelle einiges einsparen. Es wird so viel für überflüssigen Müll ausgegeben (Süßigkeiten, Kuchen, Cola usw.) - die Läden sind voll davon. Eine Urlaubsreise könnte man auch mal ausfallen lassen. Viele Familien haben 2 Autos (oder sogar mehr) - braucht man die wirklich? Immerhin ist Gesundheit das Wichtigste.

Viele Grüße
Erika
 
Da muss ich mich jetzt mal, ganz off topic, einmischen:
Zitat Mungg:Aber solange nicht konkrete Ergebnisse (klinische Studien oder mindestens mehrere positive Erfahrungsberichte von mir bekannten Personen) vorliegen, muss ich leider passen, denn ich kann mir solche Untersuchungen und Therapeuten nicht leisten

Antwort Erika: Das muss jeder selber für sich entscheiden. Meiner Meinung nach ist heute leider Gesundheit nicht mehr kostenlos zu halten /wiederzuerlangen. Ein Vermögen kostet das alles nicht. Meistens kann man an anderer Stelle einiges einsparen. Es wird so viel für überflüssigen Müll ausgegeben (Süßigkeiten, Kuchen, Cola usw.) - die Läden sind voll davon. Eine Urlaubsreise könnte man auch mal ausfallen lassen. Viele Familien haben 2 Autos (oder sogar mehr) - braucht man die wirklich? Immerhin ist Gesundheit das Wichtigste.

Liebe Erika, diese Antwort ist ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die zum Beispiel von einer kleinen Rente leben, von Cola und Kuchen höchstens noch träumen, kein Auto besitzen und schon lange nicht mehr im Urlaub waren. Trotzdem reicht das Geld nur für das Allernotwendigste und die Kraft muss auch eingeteilt werden.
Leider können sehr viele Menschen ( bestimmt auch hier im Forum ) gewisse Entscheidungen nicht fällen, weil ihnen schlichtweg die Mittel dazu fehlen!

So, jetzt gehts mir wieder besser :) und ich freue mich, das interessante Thema weiter verfolgen zu können.

Liebe Grüsse, Sine
 
HI
Gib dir vollkommen Recht.
160 Euro zum leben muss doch reichen,wie soll man dann noch zum Dr,und Therapie machen?
Manchen geht es zu gut.
Pit
 
:eek:
Manchen geht es zu gut.

Falsch.
Es geht vielen zu schlecht, denen es besser gehen könnte bzw. sollte, dies aber unsere Regierung nicht mehr zulässst!
Vielen fehlen heute die notwendigsten Mittel zum (über-)leben.
Was in diesem Land abgeht ist nicht mehr feierlich und grenzt schon an Verbrechen am Volk!
Die Reichen werden immer reicher (gemacht) und die Armen immer ärmer.
Aber das ist ja bekanntlich ein leidiges Thema.:rolleyes:

Rübe
 
Danke Sine für dein Statement. Auch wenn es uns in der CH mit Sozialhilfe etwas besser geht als in Deutschland, liegen bei mir weder Auto, Ferien noch Schokolade drin. Die Lebensmittel sind extrem teuer, wenn man sich nicht mit pestizidverseuchtem Obst und Gemüse vollstopfen möchte. Selbstzahler-Labore und -Therapeuten liegen da definitiv nicht mehr drin.

Der Hammer ist, dass diese Profitgeier medizinische Laien mit nicht überprüfbaren Statements zutexten, sodass sich auch kranke Menschen genötigt fühlen irgendwelche Tests oder Therapien zu machen, die sie sich gar nicht leisten können. Das geht ganz einfach. Man listet ein paar unspezifische Symptome auf, die schwer einer Ursache zuzuordnen sind und schon fühlt sich der Patient verstanden. Ich finde es eine Frechheit, noch nicht ausgereifte Theorien unters Volk zu bringen, wo sich PatientIn in eine Materie einlesen muss, die er/sie nicht mal ansatzweise verstehen kann, wenn er/sie nicht wenigstens Grundlagenkenntnisse der Materie hat.
 
Hallo Erika,
Nicht auf gut Glück - nur nach intensiver Beschäftigung mit dem ganzen Thema, radikaler Ernährungsumstellung, qualifizierter Labordiagnose, die regelmäßige Kontrollen einschließt. Die Labore arbeiten mit Ärzten zusammen, wissen wahrscheinlich auch, welcher Arzt sich mit dem Thema beschäftigt.

Könntest Du bitte hier mal ganz konkret angeben, welche Labordiagnose Du meinst einschl. der regelmäßigen Kontrollen?

Gruss,
Uta
 
hallo,

die letzten beiträge konnte ich nicht mehr richtig befolgen, weil es mir zu viel wurde.

was ich aber nochmals zu nem's, nitrostress und selbsttherapie mit nem's sagen wollte.
also ich glaube, auf der letzten seite war doch thema von diesen sachen?

wenn ich zum beispiel zu meinem arzt gehe und sage, dass ich b12 nicht als alleinige infusion haben will, weil der herr kuklinski das b12 in verbindung mit b-weiss-nicht-mehr-was und folsäure empfiehlt, da lacht mein arzt und findet so dem sinne nach:
der kuklinski empfiehlt ja nur medivitan, statt was anderes, weil wenn man b12 schluckt, der körper das schlecht aufnimmt.
doch wenn man es als infusion bekommt, ist die sache eh direkt im körper.

ehrlich gesagt will ich auch nicht das von kuklinski empfohlene medivitan, weil bei mir im blut zu viel folsäure ist und ich das medivitan wegen dem darin enthaltenen procain eh nicht ertrage.

es ist ja auch bekannt, dass der körper bei gewissen störungen gewisse vitamine, etc. gar nicht mehr aufnehmen kann und man eigentlich an einer ganz anderen stelle des körpers therapieren muss.

aber wie soll ich diese sachen wissen, wenn ich bei ganzimmun einfach teste mache, sehe, von dem und dem ist ein mangel da, also schlucke ich das mal.

ehrlich gesagt, finde ich es besser, wenn mir der arzt sagt:
sie können noch lange von dem, was sie zu wenig haben schlucken.
auch in den von kuklinski empfohlenen verbindungen.
ihr körper kann es auch dann nicht aufnehmen.
sie brauchen andere verbindungen.

das ist ein wenig, wie wenn ich so einen mayer's coctail bekomme.
das bringt mir persönlich nichts.
weil ich bin nicht herr mayer.
also warum sollte mir ein kuklinski-coctail helfen?

ich denke, dass mein arzt besser als kuklinski herausfinden kann, was ich brauche.
schliesslich bin ich ein individuum und mein arzt kennt mich schon lange und gut.
wenn ich denken würde, mein arzt macht alles falsch und kuklinski ist der held, dann kann ich mich ja gleich erschiessen, weil ich nicht die möglichkeit habe, zu kuklinski zu reisen.
und das wegen selbsttherapie mit nem's finde ich ja problematisch.
das erklärte ich ja schon.

blabla.
ich verstehe selbst nicht mehr, was ich eigentlich schreibe.
deswegen höre ich lieber auf und hoffe, dass man draus kommt, was ich sagen will.

viele grüsse; shelley :wave:
 
Hallo,

Sine schrieb:
diese Antwort ist ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die zum Beispiel von einer kleinen Rente leben, von Cola und Kuchen höchstens noch träumen, kein Auto besitzen und schon lange nicht mehr im Urlaub waren.

Das verstehe ich leider nicht. Sicher gibt es wenige Menschen, die sich wirklich nichts Überflüssiges gönnen können wie Kuchen, Süßigkeiten, Zigaretten Alkohol. Die können sich dann wohl leider auch keine Labordiagnostik leisten. Aber warum ein Schlag ins Gesicht? Die meisten Menschen geben trotz Geldknappheit oder Armut Geld für Überflüssiges aus - das ist meine Beobachtung. Schlimm finde ich es, dass Krankenkassen vieles nicht bezahlen, was notwendig ist.

Uta schrieb:
Könntest Du bitte hier mal ganz konkret angeben, welche Labordiagnose Du meinst einschl. der regelmäßigen Kontrollen?

Uta, wer sich informieren will, kann gern fragen. Du liest doch hier in allen Rubriken und dürftest wissen, wovon ich spreche.

Nach solchen Kommentaren

Mungg schrieb:
Der Hammer ist, dass diese Profitgeier medizinische Laien mit nicht überprüfbaren Statements zutexten, sodass sich auch kranke Menschen genötigt fühlen irgendwelche Tests oder Therapien zu machen,

ziehe ich es doch lieber vor, meine Zeit anders zu verbringen, als in diesem Thread noch etwas zu schreiben.

Mungg, niemand wird zugetextet. Lesen ist immer freiwillig.

Viele Grüße
Erika
 
Liebe Erika

Mit zutexten habe ich nicht dich gemeint, sondern den "Arzt" von Ganzimmun, der den von dir verlinkten Text geschrieben hat.

Gerne würde ich von dir wissen, warum du so von Nitrosativem Stress überzeugt bist. Hast du persönlich gute Erfahrungen damit gemacht? Kennst du jemanden oder mehrere Personen, die damit gute Erfahrungen gemacht haben?

Übrigens: Lesen ist tatsächlich immer freiwillig. Kommt halt drauf an, ob man in der Lage ist, derart lange und technische Texte zu lesen, deren Aussagen auch noch überprüft werden müssen. Ich kanns leider nicht mehr. (Gehören Konzentrationsstörungen nicht auch zu den Symptomen von Nitrostress?)
Auszug aus Erikas Homepage:
Immer wieder stieß ich beim Lesen auch auf Ernährung und Nährstoffmangel im Zusammenhang mit Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Nahrungsmittel- unverträglichkeiten und Allergien.

Uta, wer sich informieren will, kann gern fragen. Du liest doch hier in allen Rubriken und dürftest wissen, wovon ich spreche.
Diese Antwort dürfte eigentlich alles aussagen. Kein Link, keine konkrete Antwort. Du weisst es offensichtlich selbst nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uta, wer sich informieren will, kann gern fragen. Du liest doch hier in allen Rubriken und dürftest wissen, wovon ich spreche.

Eben,w eil ich hier ziemlich viel lese, stelle ich fest, daß es keine wirklich klaren Untersuchungen gibt, in denen eindeutig festgestellt werden kann, was diesen Menschen nun fehlt oder wovon sie zu viel haben.
Meine Frage war doch einfach: welche konkreten Untersuchungen empfiehlst Du?

Gruss,
Uta
 
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