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- 31.03.06
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Hallo Borrelia,
ich bin auch skeptisch gegenüber der Klassifizierung Frühstadium - extrazellulär, Spätstadium intrazellulär.
ich würde auch im Frühstadium ein intrazellulär wirksames Antibiotikum nehmen. Ich habe schon gelesen, dass die Borrelien innerhalb von Stunden in die Zellen gehen können. Nur hat man im Frühstadium noch bessere Chancen mit Antibiotika, weil die Zahl der Erreger noch geringer ist und die Schäden noch nicht so gravierend sind.
Meine Symptome waren Müdigkeit, Muskel- und Nervenschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Schweissausbrüche, aber kein Fieber. Es ist allerdings schwierig zu klassifizieren, ob das (alles) der Ehrlichiose zuzurechnen ist, da ich gleichzeitig Borreliose und eine Schwermetallbelastung habe, die die gleichen Symptome machen können. Ich wusste erst durch einen LTT, dass auch Ehrlichiose mit im Spiel ist. Leider waren bis dahin schon einige Monate vergangen und ich mit der klassischen - bei Ehrlichiose unwirksamen - Rocephin-Therapie behandelt. Ich musste den LTT auch selbst in Auftrag geben, weil die "normalen" Ärzte, sich mit Ehrlichiose nicht auskannten bzw. behaupteten, dass es diese Infektion in Deutschland nicht gibt. Auf den Termin bei einem Spezialisten musste ich Monate warten. Deswegen muss man sich selbst so gut es geht informieren.
Viele Grüße
Ascona
ich bin auch skeptisch gegenüber der Klassifizierung Frühstadium - extrazellulär, Spätstadium intrazellulär.
ich würde auch im Frühstadium ein intrazellulär wirksames Antibiotikum nehmen. Ich habe schon gelesen, dass die Borrelien innerhalb von Stunden in die Zellen gehen können. Nur hat man im Frühstadium noch bessere Chancen mit Antibiotika, weil die Zahl der Erreger noch geringer ist und die Schäden noch nicht so gravierend sind.
Meine Symptome waren Müdigkeit, Muskel- und Nervenschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Schweissausbrüche, aber kein Fieber. Es ist allerdings schwierig zu klassifizieren, ob das (alles) der Ehrlichiose zuzurechnen ist, da ich gleichzeitig Borreliose und eine Schwermetallbelastung habe, die die gleichen Symptome machen können. Ich wusste erst durch einen LTT, dass auch Ehrlichiose mit im Spiel ist. Leider waren bis dahin schon einige Monate vergangen und ich mit der klassischen - bei Ehrlichiose unwirksamen - Rocephin-Therapie behandelt. Ich musste den LTT auch selbst in Auftrag geben, weil die "normalen" Ärzte, sich mit Ehrlichiose nicht auskannten bzw. behaupteten, dass es diese Infektion in Deutschland nicht gibt. Auf den Termin bei einem Spezialisten musste ich Monate warten. Deswegen muss man sich selbst so gut es geht informieren.
Viele Grüße
Ascona