Themenstarter
- Beitritt
- 10.01.04
- Beiträge
- 72.835
Es gibt verschiedene Forschungsansätze, um den Zecken den Garaus zu machen oder sie wenigstens zu reduzieren.
1.
2.
3.
Das sind alles Ansätze zur Bekämpfung der Zecken. Immerhin finde ich den Vorschlag, eher an Weiden spazieren zu gehen als in Wäldern, praktikabel, auch wenn das im Sommer nicht immer so toll ist.
Gruss,
Uta
1.
.suchten... natürliche Gegenspieler des Holzbocks zur natürlichen Zeckenbekämpfung.
Dabei fanden sie eine einheimische Pilzart, Metarhizium anisopliae, sowie den Fadenwurm Steinernema carpocapsae, welche im Laborversuch eine Zeckenpopulation deutlich reduzierten. Sie hoffen, durch eine Kombination aus solchen Antagonisten eine wirksame Waffe gegen Ixodes ricinus zu entwickeln.
natürliche Gegenspieler des Holzbocks zur natürlichen Zeckenbekämpfung.
Dabei fanden sie eine einheimische Pilzart, Metarhizium anisopliae, sowie den Fadenwurm Steinernema carpocapsae, welche im Laborversuch eine Zeckenpopulation deutlich reduzierten. Sie hoffen, durch eine Kombination aus solchen Antagonisten eine wirksame Waffe gegen Ixodes ricinus zu entwickeln.
2.
Viel versprechender erscheint da ein fliegender Feind des Holzbocks: die Zeckenerzwespe Ixodiphagus hookeri, die ihre Eier in den Hinterleib der Zecken legt. Die jungen Wespen wachsen in dem Spinnentier heran und befreien sich, indem sie ein Loch in die Körperwand des Holzbocks bohren. Befallen werden dabei hauptsächlich Zecken, die sich gerade auf einem Wirtstier befinden.
Auch dieser Ansatz steckt jedoch noch in den Kinderschuhen:....
3.
Borreliose: Kampf den Zecken - spektrumdirektDa die Zecken die Erreger durch eine Blutmahlzeit an den Weidetieren verlieren, sind sie in Folge dessen ungefährlich für den Menschen.
Das Infektionsrisiko ist somit auf einer Weide etwa 50 bis 80 Mal geringer als auf Flächen, die sich selbst überlassen eine natürliche Sukzession durchlaufen haben. Die Viehhaltung helfe also nicht nur, unsere Kulturlandschaft offen zu halten, sondern fördere auch die öffentliche Gesundheit, meinen die Forscher. Hinzu kommt, dass maßvolle Beweidung nachweislich zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt.
Das sind alles Ansätze zur Bekämpfung der Zecken. Immerhin finde ich den Vorschlag, eher an Weiden spazieren zu gehen als in Wäldern, praktikabel, auch wenn das im Sommer nicht immer so toll ist.
Gruss,
Uta