Borreliose oder nun doch nicht?

Hallo ManeX;

Gesamt B12 erhöht. Ergänzend würde ich noch das Holo TC bestimmen lassen.

Dein Vitamin D Spiegel ist gut. Vitamin D kann im Serum zuverlässig bestimmt werden.

Das gilt aber nicht für die Mineralstoffe. Einen Magnesiummangel kann man durch Bluttests nicht ausschliessen. Wegen deinen Muskelzuckungen und das Knacken der Gelenke. Das kann von einem Magnesiummangel kommen.

Magnesium befindet sich zu 95 Prozent innerhalb der Körperzellen (intrazellulär) und nur zu 5 Prozent außerhalb der Zellen (extrazellulär). Etwa 1 Prozent des extrazellulären Magnesiums befindet sich im im Blutplasma. Der Hauptanteil des Magnesiums der Körperzellen ist in den Knochen gespeichert, etwa ein Drittel befindet sich in den Zellen von Bindegewebe und Muskulatur in gebundener Form. Biologisch aktiv ist nur das ionisierte, freie Magnesium.
Medizinfo®Endokrinologie: Magnesium - Magnesiummangel - Magnesiumüberschuss

Ich nehme Magnesium transdermal (über die Haut) in Form von Magnesiumchlorid.

Grüsse
derstreeck
 
wundermittel
Ich werde das weitere vorgehen dann mit meinen Borrespezi besprechen, ich glaube wie gesagt eigentlich nicht das die Borre mir diese Probleme beschert sondern eher die Bartonella. Das Rifa werde ich defentiv aufstocken lassen.

Habe da noch etwas sehr Interessante von Dr. Jäckel gefunden:

Eine Absicherung der Diagnose scheint dagegen durch den serologischen Antikörpernachweis im Enzymimmunoassay möglich zu sein. Seine Sensitivität beträgt 75% für IgG allein, 85% für IgG und IgM zusammen, allerdings nur 48% für IgM allein (6). Da gesunde Probanden lediglich zu rund einem Prozent seropositiv sind, sind sowohl der IgG- als auch der IgM-Nachweis für eine Erkrankung hochspezifisch. Dem entspricht auch die erst jüngst publizierte Beobachtung, daß beide Titer nach einer Erkrankung wieder zurückgehen. Nach Ablauf eines Jahres ist kein Patient mehr seropositiv für IgM und nur noch rund 25% für IgG (7). Aus diesem Grunde kann - bei entsprechender klinischer Symptomatik - auch der alleinige Nachweis von IgG als beweisend für eine akute Erkrankung gelten. Ergänzt wird das diagnostische Spektrum schließlich noch durch den ebenfalls hochspezifischen Nachweis bakterieller DNA mittels PCR, der allerdings nicht überall verfügbar ist (8).

Martin C. Jäckel: Katzenkratzkrankheit

Ich glaube das an seiner Meinung schon etwas dran ist und man bei einer einen Antikörpernachweißt egal in welcher Form von einer bestehenden oder kürzlich abgelaufenen Infektion sprechen kann, vorallem wenn man Symptome hat. Er ist Leidender Oberarzt in einer HNO-Klinik in Darmstadt. Da ich ja im IFT postiv bin und die Symptomatik zutrifft gibt es den Dampfhammer.

Ich werde mein B12 auf jedenfall mal im Holo-TC testen lassen, gerade weil Borrelien und Co ja dafür bekannt sind dieses zu erniedrigen. Zusätzlich besorge ich mir mal Transdermales Magnesium :D... Danke für den Tipp...

Meine Schilddrüse wird gerade von einen sehr erfahrenen Professor in Berlin kontrolliert, daher erfolgte auch erst die Überweißung ins MRT um sich die Vorhangdrüse anzusehen. Die ist aber Ok...
Mein T3 und T4 ist immer leicht erhöht aber das TSH bewegt sich in der Norm, zwischen 1.00 bis 2.00, das findet der Professor ungewöhnlich und er ist fleißig am suchen, er wollte mich in den nächsten Tagen mal anrufen.. Noch nehme ich keine Medikamente dazu...

Ich wünsche euch ein frohes Osterfest
Manex
 
Hallo an alle,

ich wollte euch mal wieder aufs Laufende bringen..

Schilddrüse / andere Hormone

Meine Werte der Schilddrüse haben sich unter der Antiobiose "normalisiert". Somit sieht der Professor kein Grund zum handeln, die nächste Kontrolle soll in 6 Monaten erfolgen. Das Cortisol bewegt sich ja am oberen Limit aber auch hier sagt er ist alles Okay..

Das Blut wurde Morgens um 9 Uhr nüchtern entnommen.

TSH 1,98 (0,27 - 2,5)
FT3 3,4 (2,00 - 4,4)
FT4 9,7 (9,3 - 17)
TRAK 0,36 (0 - 1,75)
TG 6,53 (0,3 - 58)
TG WF 92, (70 - 100)
Cortisol 183,7 (60 - 190)
ACTH 39,7 (4,7 - 48,8)
Prolaktin 4,5 ( 4,04 - 15,2)
IGF-1 252,6 (100 - 290)
25 OH VitD 125,5 (50-150)
CK 168 ( bis 190)

Magnesium

Ich nutze nun seit gut 2 Wochen das Magnesiumclorid Transdermal. Die erste Woche habe ich täglich ein Vollbad mit je 3 Tassen Magnesium genommen und ab der zweiten bin ich auf ein Fußbad täglich umgeschwängt mit 2 Esslöffeln.

Zusätzlich nehme ich noch 2x täglich Magnesiumcitrat (je 350mg) Oral zu mir..

Bis jetzt habe ich noch keine Veränderung diesbezüglich gemerkt.

Antibiose

Seit nun gut 4 Wochen wurde mein Rifa auf 600mg aufgestockt. Das Clari wurde vor 3 Wochen entfernt und durch Azi 500mg i.V ersetzt. Ich vertrage alle ABs bis jetzt noch sehr gut. Mein Plan sieht nun genau so aus:

Rifampicin 1-0-1 (600mg)
Minocylin 1-0-1 (200mg)
Azithromecin 3x Woche (500mg)
Artemesia Annua 1-1-1 (1200mg) 20 Tage im Monat im wechsel mit Tinidazol 1-0-1 (1000mg) für 10 Tage

Ihr seht echt eine harte Mischung aber durch die ganzen Zusatzmittel (Probioteka usw.) habe ich derzeit keine Probleme damit.

B12
Das B12 wurde bestimmt, nur leider hat das Labor wieder ein mal Serum gemacht. Das Serum b12 befindet sich am oberen Ende der Norm... Also heißt es erneut eine Blutabnahme für Holo...

Babesien
Ich habe gelesen das Babesien auch für Muskelschwund zuständig sein können. Aber ich habe keine andere Symptome wie Schwitzen oder Fieber was drauf hinweißt. Zusätzlich habe ich ja auch keine Antikörper auf die Biester.. Somit gehe ich dennoch nicht davon aus sie zu besitzen..

Mein CK-Wert wurde ja auch noch einmal bestimmt und der bewegt sich in der Norm.

Symptome

Meine Symptome haben sich unter der Anitbiose etwas verändert, meine Kopfschmerzen und sonstige kognetiven Probleme sind wie weggeblassen. Die Gelenkschmerzen sind deutlich weniger, nur das Wadenzucken hat nochmal zugelegt und stört mich doch sehr, ich hoffe inständig das es sich um Herxheimer handelt. Das zucken der anderen Körperteile ist beim steigern des Rifas (4 Wochen) schlimmer geworden, Schulter und Brust, nun ist es aber seit 2 Wochen nicht mehr aufgetreten

Was ich aber bezüglich Herx nicht habe sind Schweißausbrüche oder Fieber... nur das Wadenzucken wird stärker..

Mein Spezi möchte mich nun solange mit ABs behandeln bis meine Symptome weg sind, nur ist die Frage ob sie je überhaupt weg gehen. Vorallem sollte man ja nicht abbrechen da es sonst Probleme mit den Rifa geben kann bei erneuter Einnahme. Leider findet man nicht wirklich angaben darüber wie lange man Barts + Lyme eigentlich behandeln soll. Ich bin nun seit gut 2 1/2 Monate unter Dauerantibiose mit wechselnden ABs..

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag

Liebe Grüße
ManeX
 
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naturheilkunde
Hallo ManeX
Meine Werte der Schilddrüse haben sich unter der Antiobiose "normalisiert".
Interessant. Aber dennoch nicht erstaunlich.
Das Cortisol bewegt sich ja am oberen Limit aber auch hier sagt er ist alles Okay..
Mh, Achtung. Dies sollte im Auge behalten werden. Das Bestehen von hormonellen Problemen (insbes. mit Nebennieren und/oder Schilddrüse) könnte die Heilung von Infektionen starkt be-/verhindern. Hast du schon mal einen 24h Urin-Test für das Cortiol machen lassen oder wie wurde Cortisol getestet?

Magnesium nimmst du hoffentlich zeitlich stark versetzt zu den Antibiotika? Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Magnesium nicht nur gute Eigenschaften besitzt, sondern im Falle einer Infektion allenfalls auch zur Stärkung/Bildung des Biofilms beitragen könnte (welcher primär aus Eisen, Kalzium und Magnesium besteht). Sofern du solche nicht schon einnimmst, könntest du dich vielleicht mal über proteolytische Enzyme informieren, welche man jeweils ca. 1h vor den Antibiotika einnehmen könnte (z.B. Serrapeptase, Lumbrokinase, Dr. Niedermayer Rechtsregulat etc.).
Mein Spezi möchte mich nun solange mit ABs behandeln bis meine Symptome weg sind, nur ist die Frage ob sie je überhaupt weg gehen. Vorallem sollte man ja nicht abbrechen da es sonst Probleme mit den Rifa geben kann bei erneuter Einnahme. Leider findet man nicht wirklich angaben darüber wie lange man Barts + Lyme eigentlich behandeln soll. Ich bin nun seit gut 2 1/2 Monate unter Dauerantibiose mit wechselnden ABs..
Wenn du meine ehrliche Meinung hören möchtest: Ich finde du hast bereits sehr grosse Fortschritte gemacht! Du scheinst sehr gut auf die Antibiose anzusprechen! Glückwünsch! Es ist nicht selbstverständlich, dass bereits nach 2.5 Monaten doch einiges weg ist bzw. sich verändert hat. Manchmal spürt man erst nach Monaten eine erste Reaktion/Verbesserung! Jeder Betroffene ist anders. Je nachdem, wie lange die Infektion bestand, welche Erreger vorliegen, welche Körperregionen betroffen sind sowie auch welche weiteren Grunderkrankungen, genetischen Gegebenheiten und Belastungen vorliegen, kann eine Genesung länger oder weniger lange dauern. Oftmals dauert es jedoch eher Monate bis Jahre. Wobei eine vollständige Heilung oft sehr schwierig ist zu erreichen. Wenn einmal eine vollständige Symptomfreiheit erreicht ist, empfehlen z.B. Spezialisten aus Nordamerika eine Weiterbehandlugn während mind. 2 weiteren Monaten (egal ob mit Antibiotika, pflanzlichen Mitteln etc.).

Anhand deiner Beschreibungen denke ich übrigens, dass du mit deinem Spezi eine gute Wahl getroffen hast. Einerseits beeindruckt mich, dass er bereits zu Beginn z.B. auch seinen Fokus auf Hormone legt. Und der Therapieplan lässt auch darauf schliessen, dass er gewisse Kenntnis/Erfahrung hat...

Artemisia annuae ist übrigens nicht nur gegen Chlamydia pneumoniae gut, sondern könnte auch gegen Babesien wirksam sein. Anhand deiner gegenwärtigen Symptome würde ich derzeit auch nicht primär an Babesien denken. Aber deshalb kannst du diese dennoch nie zu 100% ausschliessen. Die Tests sind übrigens fast noch weniger verlässlich als Borrelientests. Bitte denke auch daran, dass sich die Symptome im Verlaufe der Behandlung auch verändern können. Du musst dir den Heilungsprozess anhand einer Zwiebel vorstellen. Schale um Schale muss geschält werden. Irgendwann wird sich vielleicht eine Erregerart immer weniger zeigen, dafür kommt plötzlich was völlig neues zum Vorschein (z.B. könnte man auch erst im Laufe der Zeit aufgrund Babesien Nachtschweiss etc. entwickeln - dies nur als Beispiel). Vielleicht bleibt man im Genesungsprozess auch mal stehen. Dann muss man über die Bücher. Sich überlegen, ob z.B. noch weitere (bisher unbehandelte) Erreger vorliegen könnten, oder irgendwelche anderen Erkrankungen und Umweltbelastungen (z.B. Schmermetalle, Elektrosmog etc.) oder auch ungelöste seelische Konflikte, welche eine Heilung entscheidend beeinflussen könnten.
Was ich aber bezüglich Herx nicht habe sind Schweißausbrüche oder Fieber... nur das Wadenzucken wird stärker..
Deine Bartonellen scheinen deine Behandlung gar nicht zu mögen!:bang: Falls du mal das Gefühl hast, deine Bartonellen bräuchten noch eine zusätzliche "Munition", dann könnte z.B. Houttuynia in frage kommen (z.B. in Form von Tees).
Ich frage mich, ob vielleicht ein Vollbad anstelle eines Fussbades das Wadenzucken etwas lindern könnte? Viele Symptome werden erst viel stärker bevor sie irgendwann verschwinden. Teilweise treten auch scheinbar neue Symptome während der Behandlung auf, bis auch diese irgendwann weniger werden. Aufgrund Bartonellen-Behandlungen hatte ich nie Schweissausbrüche oder Fieber als Herx, sondern eher Dinge wie starke Fusssohlenschmerzen, Husten, Halsschmerzen, unzählige und teils sehr schmerzhafte Hautsymptome, extreme Knochenschmerzen, Kopf- und Nackenschmerzen, Muskelzuckungen etc. Jeder reagiert anders auf die Behandlung. Meist verstärken sich bei einer Herxheimer Reaktion jedoch die bereits bestehenden Symptome. Evt. kann wie oben erwähnt auch was "Verstecktes" zum Vorschein kommen.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du schon mal einen 24h Urin-Test für das Cortiol machen lassen oder wie wurde Cortisol getestet?

Das Cortisol wurde nur aus dem Blut getestet. Du hast aber sicherlich recht das eine Überprüfung durch 24h Urin angebracht ist. Werde dies mal in den nächsten Wochen in Angriff nehmen.

Magnesium nimmst du hoffentlich zeitlich stark versetzt zu den Antibiotika? Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Magnesium nicht nur gute Eigenschaften besitzt, sondern im Falle einer Infektion allenfalls auch zur Stärkung/Bildung des Biofilms beitragen könnte (welcher primär aus Eisen, Kalzium und Magnesium besteht). Sofern du solche nicht schon einnimmst, könntest du dich vielleicht mal über proteolytische Enzyme informieren, welche man jeweils ca. 1h vor den Antibiotika einnehmen könnte (z.B. Serrapeptase, Lumbrokinase, Dr. Niedermayer Rechtsregulat etc.).

Ja ich nehme das Magnesium so 3 Stunden vor oder nach der Antibiotika ein. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Minocyclin.

Zusätzlich steht auf meinen Therapieplan noch Bromelain 200mg (2-0-2) von Wanke, was ich aber nun rausgefunden habe aber nun doch nicht Magenresistent ist und somit sicher keine Wirkung erzielt. Die Zählt doch zu den proteolytische Enzymen oder? Daher hatte ich mir eigentlich schon Avitale ProEnzym bestellt, eine Kombi aus Papain, Rubin und Bromelain. Ich hoffe das ist auch ok?

Wenn du meine ehrliche Meinung hören möchtest: Ich finde du hast bereits sehr grosse Fortschritte gemacht! Du scheinst sehr gut auf die Antibiose anzusprechen! Glückwünsch! Es ist nicht selbstverständlich, dass bereits nach 2.5 Monaten doch einiges weg ist bzw. sich verändert hat. Manchmal spürt man erst nach Monaten eine erste Reaktion/Verbesserung! Jeder Betroffene ist anders. Je nachdem, wie lange die Infektion bestand, welche Erreger vorliegen, welche Körperregionen betroffen sind sowie auch welche weiteren Grunderkrankungen, genetischen Gegebenheiten und Belastungen vorliegen, kann eine Genesung länger oder weniger lange dauern. Oftmals dauert es jedoch eher Monate bis Jahre. Wobei eine vollständige Heilung oft sehr schwierig ist zu erreichen. Wenn einmal eine vollständige Symptomfreiheit erreicht ist, empfehlen z.B. Spezialisten aus Nordamerika eine Weiterbehandlugn während mind. 2 weiteren Monaten (egal ob mit Antibiotika, pflanzlichen Mitteln etc.).

Anhand deiner Beschreibungen denke ich übrigens, dass du mit deinem Spezi eine gute Wahl getroffen hast. Einerseits beeindruckt mich, dass er bereits zu Beginn z.B. auch seinen Fokus auf Hormone legt. Und der Therapieplan lässt auch darauf schliessen, dass er gewisse Kenntnis/Erfahrung hat...

Ich muss sagen das ich ein recht gutes Gefühl mit Ihm habe. Natürlich habe ich auch wie viele anderen hier einen richtigen Ärzte-Marathon hinter mir und er ist nun mein sogenanter Notnagel. Ich klammer mich an alle postiven Ereignisse und natürlich seine Erfahrung. Er leidete selbst unter Borre und Co.

Er schickte mich echt noch zu weiteren viele Ärzten um Diff-Diagnostik zu betreiben und somit meine lange Antibiose zu rechtfertigen. Was ich natürlich sehr gut finde.

Deine Bartonellen scheinen deine Behandlung gar nicht zu mögen!:bang: Falls du mal das Gefühl hast, deine Bartonellen bräuchten noch eine zusätzliche "Munition", dann könnte z.B. Houttuynia in frage kommen (z.B. in Form von Tees).

Gerne nehme ich noch weitere Munition, ich möchte die Dinger endlich ausrotten. Ich hatte mich schon vom Beginn an mit Houttuynia beschäfftig und bin mir nicht ganz sicher. Ein Houttuyniae herba Kraut zur zubereitung von Tee habe ich gefunden und Kapsel mit Houttuyniae cordata. Gibt es einen unterschied zwischen den beiden Pflanzen in der Wirksamkeit?

Ich frage mich, ob vielleicht ein Vollbad anstelle eines Fussbades das Wadenzucken etwas lindern könnte?

Leider hatte es in der ersten Woche auch keinen Einfluss drauf, aber es soll ja über die Fußsohlen mit am besten aufgenommen werden. Ich mache auch fleißig täglich meine Sitzung für 30 min :D

Teilweise treten auch scheinbar neue Symptome während der Behandlung auf, bis auch diese irgendwann weniger werden. Aufgrund Bartonellen-Behandlungen hatte ich nie Schweissausbrüche oder Fieber als Herx, sondern eher Dinge wie starke Fusssohlenschmerzen, Husten, Halsschmerzen, unzählige und teils sehr schmerzhafte Hautsymptome, extreme Knochenschmerzen, Kopf- und Nackenschmerzen, Muskelzuckungen etc. Jeder reagiert anders auf die Behandlung. Meist verstärken sich bei einer Herxheimer Reaktion jedoch die bereits bestehenden Symptome. Evt. kann wie oben erwähnt auch was "Verstecktes" zum Vorschein kommen.

Ich bin froh über solche Berichte, es bestärkt mich mit meiner Therapie weiter zu machen. Denn ich muss zugeben das es Tage gab und gibt wo ich an allen zweifel, vorallem wenn das Zucken und Schmerzen solche Ausmaße annehmen und ich an die schlimmsten Krankheiten denken muss.

Es schein dir ja mittlerweile besser zu gehen und ich hoffe das bleibt auch so.

Ich danke dir für die netten und hilfreichen Worte. :kiss:

Liebe Grüße
ManeX
 
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