Themenstarter
- Beitritt
- 15.06.10
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Ich habe seit ca. 7 Jahren eine schwere MS, vermutlich aufgrund einer Borreliose. Der Borreliennachweis wurde mehrfach unabhängig (Klinik, LTT, CD57, Dunkelfeld, Westernblot) bestätigt und kann als sicher gelten. Bisher haben Antibiosen und diverse Begleittherapien (u.a. jahrelange HG-Entgiftung, Apheresen, div andere Versuche) keinerlei Verbesserung gebracht, sodass ich mich nach Alternativen umgesehen habe.
Seit ca. 3 Monaten ernähre ich mich daher ketogen, was in meinem Fall in etwa der sog. Wahls-Diät entspricht, die auch für MS empfohlen wird. Kurz gesagt besteht die Diät aus viel Gemüse (meist roh), Biofleisch, Fisch und viel Kokosöl. Ich habe den Eindruck, dass dadurch auch andere Erreger bekämpft werden können. Zumindest haben sich in der Zeit diverse LTT-Werte gegen HHV6, Clamydien, Toxoplasmose, Candida, Herpes Zoster von Werten um die 7-9 im Schnitt um etwa 2-4 Punkte gesenkt. Ein neuer LTT steht noch aus, aber zumindest hat mir ein Labor geschrieben dass in meinem Blut keine Borrelien zu sehen waren. Dort wurde eine Dunkelfelduntersuchung (mit Erhitzen der Probe) durchgeführt und eine Kultur angelegt. Vorher konnten die Borrelien relativ leicht im Dunkelfeld aus den Erythrozyten getrieben werden, sofern die Probe eine Weile mit Infrarotlicht erwärmt wurde.
Im Moment wird das Thema ketogene Ernährung bei neurologischen Erkrankungen (siehe andere Posts, Untersuchungen der Charite zu MS), Krebs, Mitochondrienschwäche und Erregerbefall häufiger diskutiert. Durch die geringe Kohlenhydratzufuhr wird den Erregern Nahrung entzogen und der Körper nutzt Fremdeiweise von Bakterien und Viren durch sog. Autophagozytose.
Leider kann ich bisher nicht sagen, ob es mir durch diese Form der Ernährung besser geht. Es gibt Anzeichen dafür, aber noch nicht bei den Symptomen.
Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt oder kann jemand sagen, ob Borrelien (zumindest theoretisch) auf einen dauerhaften Enzug von Zucker und KH reagieren müssten? Ich finde leider kaum Informationen darüber, wovon Borrelien leben bzw. ob diese ggfs. auch Fette (die ja verstärkt vorhanden sind) verstoffwechseln.
Mich würde auch interessieren, wie lange es dauern kann, bis sich Verbesserungen einstellen, wenn die Erreger weg sind. Auch hier finde ich keine Erfahrungsberichte. Kann es z.B. sein, dass sich Symptome erst lange später verbessern, wenn die Erregerlast schon einige Zeit weggefallen ist oder merkt man so etwas sehr schnell?
Seit ca. 3 Monaten ernähre ich mich daher ketogen, was in meinem Fall in etwa der sog. Wahls-Diät entspricht, die auch für MS empfohlen wird. Kurz gesagt besteht die Diät aus viel Gemüse (meist roh), Biofleisch, Fisch und viel Kokosöl. Ich habe den Eindruck, dass dadurch auch andere Erreger bekämpft werden können. Zumindest haben sich in der Zeit diverse LTT-Werte gegen HHV6, Clamydien, Toxoplasmose, Candida, Herpes Zoster von Werten um die 7-9 im Schnitt um etwa 2-4 Punkte gesenkt. Ein neuer LTT steht noch aus, aber zumindest hat mir ein Labor geschrieben dass in meinem Blut keine Borrelien zu sehen waren. Dort wurde eine Dunkelfelduntersuchung (mit Erhitzen der Probe) durchgeführt und eine Kultur angelegt. Vorher konnten die Borrelien relativ leicht im Dunkelfeld aus den Erythrozyten getrieben werden, sofern die Probe eine Weile mit Infrarotlicht erwärmt wurde.
Im Moment wird das Thema ketogene Ernährung bei neurologischen Erkrankungen (siehe andere Posts, Untersuchungen der Charite zu MS), Krebs, Mitochondrienschwäche und Erregerbefall häufiger diskutiert. Durch die geringe Kohlenhydratzufuhr wird den Erregern Nahrung entzogen und der Körper nutzt Fremdeiweise von Bakterien und Viren durch sog. Autophagozytose.
Leider kann ich bisher nicht sagen, ob es mir durch diese Form der Ernährung besser geht. Es gibt Anzeichen dafür, aber noch nicht bei den Symptomen.
Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt oder kann jemand sagen, ob Borrelien (zumindest theoretisch) auf einen dauerhaften Enzug von Zucker und KH reagieren müssten? Ich finde leider kaum Informationen darüber, wovon Borrelien leben bzw. ob diese ggfs. auch Fette (die ja verstärkt vorhanden sind) verstoffwechseln.
Mich würde auch interessieren, wie lange es dauern kann, bis sich Verbesserungen einstellen, wenn die Erreger weg sind. Auch hier finde ich keine Erfahrungsberichte. Kann es z.B. sein, dass sich Symptome erst lange später verbessern, wenn die Erregerlast schon einige Zeit weggefallen ist oder merkt man so etwas sehr schnell?