In Frieden mit Borreliose leben

Hallo Sonneundregen,

im Großen und Ganzen teile ich deine Ansichten, nur Menschen mit einem schwachen/nicht gut arbeitenden Immunsystem erkranken an Borreliose. Viele werden gestochen von Zecken und Bremsen und Mücken und erkranken doch nicht an Borreliose. Samuel Hahnemann, der Entdecker der Homöopathie, hat gesagt: Der Erreger und die Krankheit sind nicht ausschlaggebend, das Terrain, der Organismus ist alles. Wenn es da Schwächen gibt, erkrankt der Mensch.
Wir brauchen ja die ganzen Bakterien und Mikroorganismen, damit alles im Körper gut funktioniert.
Eine Lehrerin der Akupunktur und chinesischen Medizin hat mir mal erklärt, mit der Borreliose, das kann man sich so vorstellen: Man hat hier eine Handvoll Mehl, das ist der Körper, dort eine Handvoll Öl, das sind die Borrelien (und die anderen Viecher). Nun vermischt man Öl und Mehl und erhält eine Masse, die man nicht mehr auseinanderkriegt. So gehen die Borrelien und der Körper eine Verbindung ein, die bei chronischer Borreliose nicht mehr zu trennen ist. Diese Erklärung fand ich interessant, so ähnlich erlebe ich das.
Antibiotika heilen eine chronische Borreliose nicht mehr, das ist meine Meinung. Es gibt aber eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese Krankheit zu lindern und bis Lebensende gut damit klar zu kommen. Ich hoffe, die Vorsehung liest gerade mit und schickt mir gute Ideen.
Du bist sicher entspannter als ich, wenn du durch eine Wiese gehst. Weil ich aber weiß, daß ich immer wieder neu an einer Borreliose erkranken kann und diese neue Zecke vielleicht Begleitviecher bei sich trägt, mit denen sie mich impft, und die noch schlimmere, andere Beschwerden verursachen können als die, die ich schon habe, bleibe ich sehr vorsichtig und gehe auf Wegen ohne Gras.
Deinen Spruch "Um deine Krankheit kümmern sich Ärzte ..." finde ich richtig gut. Kompliment, daß du darauf gekommen bist!

Viele Grüße aus Berlin von Riita

Hallo liebe riita,

ich persönlich habe mir abgewöhnt Angst vor Zecken zu haben, da sie in meinen Augen nicht die Hauptübeltäter sind. Durch Sex überträgt sich eine Borreliose übrigens auch.:D Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass fast jeder Mensch eine Borreliose hat. Wenn das Immunsystem stark genug ist, kommt es damit klar, deshalb ist für mich die Borreliose eher eine Immunschwäche. Auch glaube ich, das Mikroorganismen, Borrelien und auch Parasiten schon von der Mutter auf ihr Kind übertragen werden. Du bist Heilpraktikerin, denke vielleicht mal über meine Worte nach.



In dieser Hinsicht bin ich völlig Deiner Meinung! Allerdings sollte man dem Körper keine weiteren Gifte zuführen und sich bei einer chronischen Borreliose vom AB verabschieden, da es nach meinen Erfahrungen nichts mehr bringt.

Lg
sonneundregen
 
Hallo Sonneundregen,

im Großen und Ganzen teile ich deine Ansichten, nur Menschen mit einem schwachen/nicht gut arbeitenden Immunsystem erkranken an Borreliose.

Hallo riita,

so scheint es tatsächlich zu sein!

Viele werden gestochen von Zecken und Bremsen und Mücken und erkranken doch nicht an Borreliose.

Diese Menschen haben wahrscheinlich nicht so viele Mikroorganismen von der Mutter übertragen bekommen und waren auch mit Antibiotika umsichtiger, schätze ich persönlich!

Samuel Hahnemann, der Entdecker der Homöopathie, hat gesagt: Der Erreger und die Krankheit sind nicht ausschlaggebend, das Terrain, der Organismus ist alles. Wenn es da Schwächen gibt, erkrankt der Mensch.

Da gebe ich ihm uneingeschränkt Recht.

Wir brauchen ja die ganzen Bakterien und Mikroorganismen, damit alles im Körper gut funktioniert

Nein, alle brauchen wir nicht! Auch die Parasiten brauchen wir nicht im Überfluss! Trichinien schon garnicht, wer braucht die schon?:eek:

Eine Lehrerin der Akupunktur und chinesischen Medizin hat mir mal erklärt, mit der Borreliose, das kann man sich so vorstellen: Man hat hier eine Handvoll Mehl, das ist der Körper, dort eine Handvoll Öl, das sind die Borrelien (und die anderen Viecher). Nun vermischt man Öl und Mehl und erhält eine Masse, die man nicht mehr auseinanderkriegt. So gehen die Borrelien und der Körper eine Verbindung ein, die bei chronischer Borreliose nicht mehr zu trennen ist. Diese Erklärung fand ich interessant, so ähnlich erlebe ich das.

Ist zwar eine nette Erklärung, stimmt aber meines Erachtens so nicht! Ich gehe sogar so weit, dass ich die chronische Borreliose evtl. für heilbar halte!

Antibiotika heilen eine chronische Borreliose nicht mehr, das ist meine Meinung.

Oh, das ist nicht nur Deine Meinung, sondern auch immer schon meine Meinung. Deswegen bin ich schon des Öfteren angeeckt!

Es gibt aber eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese Krankheit zu lindern und bis Lebensende gut damit klar zu kommen. Ich hoffe, die Vorsehung liest gerade mit und schickt mir gute Ideen.

Dann lies evtl. mal in meinem Thread, dort stehen sehr gute Ideen!;)

Du bist sicher entspannter als ich, wenn du durch eine Wiese gehst. Weil ich aber weiß, daß ich immer wieder neu an einer Borreliose erkranken kann und diese neue Zecke vielleicht Begleitviecher bei sich trägt, mit denen sie mich impft, und die noch schlimmere, andere Beschwerden verursachen können als die, die ich schon habe, bleibe ich sehr vorsichtig und gehe auf Wegen ohne Gras.

Ja, da bin ich viel entspannter, da ich weiß, dass die arme kleine Zecke von den Medien dazu missbraucht wurde für diese Krankheit ausschließlich verantwortlich zu sein!

Deinen Spruch "Um deine Krankheit kümmern sich Ärzte ..." finde ich richtig gut. Kompliment, daß du darauf gekommen bist!

Ja, das ist ein sehr guter Spruch. Ich bin nicht selbst drauf gekommen, habe ihn einfach übernommen!

Lg
sonneundregen
 
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