Borreliose mit Minocyclin und Nosoden - und nun?

So, da in ich wieder und bitte abermals um Rat.
Das Minocyclin habe ich vor gut zwei Wochen abgesetzt und insgesamt geht es mir garnicht schlecht, der Schwindel und die Übelkeit sind Geschichte.
Die Kopfschmerzen allerdings werde ich einfach nicht los. Was kann das sein und wie werde ich das los?
 
Hallo,

ist doch super, das es dir besser geht! Das heißt es hat gewirkt.:)

Denkst du denn die Kopfschmerzen sind durch die Borrelien ausgelöst??

Wäre ja an sich schon möglich.
Hattest du damit schon immer Probleme oder erst seit Zeckenstich??

Und wegen AB-Behandlung: Wird noch ein Nachtest erfolgen zur Kontrolle(Borrelien)??

Wurden auch schon Co-Erreger abgecheckt?? Spielen eine wichtige Rolle..

LG Biene

P.S. Und entschuldige die vielen Fragen! :eek:);)
 
Hallo Biene,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ich weiß nicht, wodurch die Kopfschmerzen kommen. Allerdings hatte ich nie Probleme dieser Art, bevor diese Borreliose-Geschichte losging. Also entweder wegen der Borrelien oder Co-Erreger oder etwas aus dieser Richtung.

Ein Nachtest soll erfolgen, allerdings erst in einigen Wochen, da das Ergebnis erst dann aussagekräftig sein soll.
Co-Erreger wurden bisher nicht getestet. Allerdings tut sich mein Arzt da recht schwer. Es gibt wohl so viele mögliche Erreger und keinen Test, der diese alle abdecken würde. Hast Du (habt Ihr) da noch Hinweise, wie ich vorgehen könnte?

Vielen Dank mal wieder :)
Toni
 
Das ist richtig, das ein Nachtest erst nach ein paar Wochen dannach aussagekräftig ist. Glaube min. 4.

Tja mit den Co-Erreger ist das so ne Sache. Kann man im Blut testen, aber wie aussagekräftig das wirklich ist, weiß ich nicht.

Vlt. kann ja noch jemand Anderes, der sich da besser auskennt, was dazu schreiben??

LG
 
Hallo Toni,

sind die Kopfschmerzen durchgehend? Ich frage, weil ich auch oft sporadisch Kopfschmerzen bekomme ( welche ich sonst auch nicht kenne bei mir), wenn ich einen Borreliose- Rückfall bekomme und auch Kopfschmerzen sporadisch kriege, wenn Borrelien abgetötet wurden - immer mal 1-2 Tage während der Antibiose und auch noch manchmal danach.

Das Gehirn reagiert auf Bakterien und Gifte ziemlich schnell z.B. mit Kopfschmerzen.

Du solltest auch jetzt genügend trinken, um die Borreleichen schneller auszuschwemmen. Brennnesselkrautttee kann das Ganze u.u. unterstützen.

Ansonsten mal die Kopfschmerzen abklären lassen.

Es gibt wohl so viele mögliche Erreger und keinen Test, der diese alle abdecken würde

Da müßten schon Antikörpertests drauf gemacht werden. Mein Arzt ließ Babesien, Ehrlichen, Chlamydia pneumoniae bzw. trachomatis, Yersinien und die Herpesviren testen. Letzteres auch um zu schauen, ob das Immunsystem soweit auch gut arbeitet.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Biene,
hallo Quittie,

die Kopfschmerzen habe ich permanent. Ab und zu habe ich ein paar Minuten Hörprobleme in Form eines Pfeifens oder Brummens, jedoch immer nur einseitig. Dieser (zugegeben nicht starke) Kopfschmerz bleibt den ganzen Tag über unverändert.

Ich werde diesbezüglich am kommenden Montag mit meinem Arzt sprechen und auch die Co-Erreger-Sache nochmal ansprechen.

Vielen Dank mal wieder für Eure Antworten :)
Toni
 
Da müßten schon Antikörpertests drauf gemacht werden. Mein Arzt ließ Babesien, Ehrlichen, Chlamydia pneumoniae bzw. trachomatis, Yersinien und die Herpesviren testen. Letzteres auch um zu schauen, ob das Immunsystem soweit auch gut arbeitet.

Viele Grüße Quittie


Hallo Quittie,

kannst du mir bitte sagen, was bei Herpes genau getestet wurde?
Oder werden sollte? :)

LG
Rianj
 
Gern Rianj, :)

die Herpesserologie wurde bei mir schon des Öfteren mitgetestet, um eben zu sehen, ob da was reaktiviert oder neu auftrat - daran macht mein Arzt auch fest, dass mein Immunsystem auch gut funktioniert, denn bei Schwächung können schnell die Herpesviren reaktiviert werden.

Getestet wurden Varizella zoster-Virus (IgM, IgG EIA)

Ebstein-Barr-Virus ( EBV-VCA-IgM u. IgG EIA, und EBV-EA-IgG EIA, EBV-EBNA-IgG EIA)

Herpes simplex-Virus ( HSV Typ II IgG u. IgM-AK EIA)

Cytomegalie-Virus ( IgG u. IgM-AK EIA

Viele Grüße Quittie
 
Hallo zusammen,

komme gerade von meiner Heilpraktikerin.
Ein Bluttest aktueller hat hier gezeigt, dass sich mein Körper mit Meningitis auseinandersetzt. Sollte ich hierzu aus schulmedizinischer Sicht etwas prüfen lassen?
 
So, dann melde ich mich auch mal wieder...
Leider hat sich bei mir nicht viel Positives getan, eher geht es mir zur Zeit schlechter. Ich habe ganztags unglaubliche Kopfschmerzen und komische Benommenheits-/Schwindelgefühle.
Kann das alles noch normal sein nach fünf Wochen Mino, das ich bald absetzen soll?

Kann es sogar sein, dass sich hieraus noch etwas ernsteres entsteht oder entstanden ist?


Lieber Borrelto,

ich persönlich halte von diesem ganzen AB's eigentlich nicht viel! Seit über 2 Jahre wehre ich mich dagegen und mir geht es nicht schlechter

Allerdings geht es mir auch weiterhin nicht gut!

Das Immunsystem muss unterstützt werden, Gifte müssen ausgeleitet werden usw. usw.

Chemie, sprich AB ist für mich persönlich Gift! Erst die unzureichenden Ab-Therapien haben mich meiner Meinung nach in die Chronifizierung gebracht.

Hätte man mich allerdings frühzeitig adäquat auf Borreliose mit AB behandelt, wäre mir dieser Leidensweg erspart geblieben!

Lg
sonneundregen
 
komme gerade von meiner Heilpraktikerin.
Ein Bluttest aktueller hat hier gezeigt, dass sich mein Körper mit Meningitis auseinandersetzt. Sollte ich hierzu aus schulmedizinischer Sicht etwas prüfen lassen?

Hallo Borrelto,

mit einer Meningitis ist nicht zu spaßen, das sollte überprüft werden! Allerdings kann eine Borreliose auch eine Hirnhautentzündung hervorrufen! Ich würde das auf jeden Fall mit deinem behandelnden Arzt besprechen und ggf. zusehen, die AB- Behandlung wieder aufzunehmen. Die Borrelien sollte man nicht auch die leichte Schulter nehmen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

da hast du natürlich vollkommen Recht, damit ist keinesfalls zu spaßen. Ich bin nur unsicher, da ich ja nun schon seit mehreren Monaten meine Problemchen habe und es mir ja mittlerweile noch nicht wirklich gut aber doch deutlich besser geht.
Ich denke, bei einer Meningitis hätte ich bestimmt viel größere Probleme und eben bisher keine Verbesserung.
Bin ich hier auf dem Holzweg?
 
Hallo Borrelto,

was war das denn für ein Blutwert, der das mit der Meningitis anzeigen würde? Eine Meningitis wäre ja keine mal so eben beiläufige Diagnose, die man so stehenlassen würde, sondern ein schweres Krankheitsbild, wo schneller Einsatz nötig wäre. Aber so wie du es beschreibst, klingt es nicht (so) akut.

Wurde bei dir eine FSME ausgeschlossen? warst du zum Zeitpunkt des Zeckenstiches in einem solchem möglichem Gebiet?

Ist deine Borreliosetherapie nun abgeschlossen? Wenn ja würde ich aufgrund der Kopfschmerzen und wenn du noch nicht 100% fit bist, weiter bei dem borreliosebehandelndem Arzt vorstellig werden und das abklären, denn eine Borreliose kann auch das Bannwarth-Syndrom hervorrufen, eine Form der Neuroborreliose, welche mit einer Meningoradikuloneuritis einhergehen kann, wobei auch Kopfschmerzen bei auftreten können. diese Geschichte kann schon etwas langwieriger werden, was die AB-Therapie betrifft.

Borrelien können auch die Meningen befallen, das muß sich ja nicht unbedingt heftig äußern, wie bei einwer klassischen Hirnhautentzündung. Borrelien verschleiern gern einiges, was vieles schwierig machen kann inpunkto Diagnose. Eine solche Entzündung durch Borrelien kann auch Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteife hervorbringen mit Leidensdruck.

Viele Grüße Quittie

Borrelien können so einiges auslösen. Zwar gibt es nicht nur Borreliose, aber oft ist diese, wenn man eine hat, Schuld an allen Symptomen oder Beschwerden. Bei mir war es bisher immer so. Aber natürlich sollte immer nebenher auch auf andere in Frage kommende Erkrankungen abgeklärt bzw. ausgeschlossen werden!

Ansonsten könntest du dich von deinem Arzt erstmal untersuchen lassen. Als erstes sollte bei einer möglichen Meningitis körperlich untersucht werden in Bezug auf die Symptome, Es gibt da bestimmte Anzeichen für, welche dann postiv als Hinweise gelten können.
 
was war das denn für ein Blutwert, der das mit der Meningitis anzeigen würde?
Das war ein Wert in einem elektromagnetischen Bluttest, der wohl besagt, dass mein Körper sich mal damit auseinandergesetzt hat, dies jedoch gerade nicht akut ist. Mich schreckte nur dieses Wort "Meningitis" etwas hoch.

Wurde bei dir eine FSME ausgeschlossen? warst du zum Zeitpunkt des Zeckenstiches in einem solchem möglichem Gebiet?
FSME wurde auch mal anhand des o.g. Tests ausgeschlossen.
Eigentlich habe ich ja sowohl für FSME als auch für Meningitis nicht die passenden Symtome, ich habe tatsächlich nur diese Kopfschmerzen und ab und zu leichte Hörfehler. Andere typische Symptome fehlen.

Die AB-Therapie ist seit einer Weile beendet, weiter geht es mit Naturpräparaten.
 
Oben