Borreliose Centrum Augsburg

Hallo, hat jemand Erfahrungsberichte zu dem Borreliose Centrum in Augsburg?

Gerne per PN.

Lg

würde mich auch mal gerne interessieren

Wenn Ihr in die Suchfunktion Augsburg Borreliosezentrum eingebt, findet Ihr einige Threads, in denen darüber diskutiert wird.

https://www.symptome.ch/search/3692079/?q=Augsburg+Borreliosezentrum&o=relevance

Grüße von Datura

Das BCA ist mM sehr gut, aber kostet auch.

VG, Angie

Angie1 schrieb:

Das BCA ist mM sehr gut, aber kostet auch.

VG, Angie

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Diese Aussage würde ich genau so unterschreiben.

VG Binnie

was ist daran so gut ? Bitte genauere Bewertung und Erklärung

Ich muss gestehen, dass ich persönlich, nur etwas zur Diagnostik sagen kann.

Ich war zuvor bei 2 Ärzten und 2 oder 3 HPs, die mir allesamt eine Borreliose andichten wollten, aufgrund von irgendwelchen nicht eindeutigen oder dubiosen Labor- oder Dunkelfeld-Befunden und weil sie sonst keine Erklärung mehr für meine Symptome hatten.

Ich selbst hingegen hielt eine Borreliose immer für ausgesprochen unwahrscheinlich, da ich nur 2 Zeckenbisse in der Kindheit hatte, die mittlerweile fast 30 Jahre zurückliegen. Auch hatte ich nie ein EM oder sonstige "Borreliose-spezifische" oder -auffällige Symptome. Wobei einer der beiden Ärzte meinte, dass es keine Borreliose-spezifischen Symptome gebe...

Beim BCA saß ich dann einem Spezialisten und Laborarzt gegenüber, der mich genau untersuchte und meine Klinik erfragte (mit Anamnese), und allein aufgrund dieser Klinik schon eine Borreliose-Erkrankung weitgehend ausschloss. Zusätzlich ergab dann noch ein ausführliches Labor, dass bei mir eine Borreliose extrem unwahrscheinlich sei (ganz ausschließen kann man das wohl nie... ).

Weiterhin erklärte er mir, dass die Ergebnisse eines anderen großen Labors (dessen Namen ich hier nicht offiziell nennen möchte), eigentlich auch negativ seien, obwohl die schriftliche Erklärung und Auswertung dazu positiv war! Ich weiß nicht, ob man damit dem Arzt, der dieses Labor in Auftrag gegeben hatte, nach dem Mund reden wollte, oder ob das eine Schludrigkeit war. Ersteres ist ja wohl nicht selten der Fall.

Allerdings hat mich diese Beratung und Diagnoseerhebung beim BCA nochmal um gut tausend Euro erleichtert, wobei ich schon von anderen Leuten gehört habe, dass es wohl in Köln ein Labor geben soll, dass günstiger sein soll. Dort säßen allerdings ansonsten nicht die Spezialisten, sodass man dann anschließend wohl doch zum BCA müsse...

Zur Therapie kann ich nicht viel sagen, außer dass sie wohl von anderen außenstehenden Therapeuten wohl nicht unkritisch gesehen wird, weil hier auch z.T. monate- bis jahredauernde z.T. intravenöse AB-Therapien durchgeführt werden.

Viele Grüße
Binnie

das Labor, dass dir eine Borreliose attestierte und eigentlich negativ seien ???? wie hieß das,
nicht zufällig Deutsche Chroniker Labor ??

Wäre schön zu wissen, denn dann könnnen andere damit kritischer umgehen

danke

Binnie schrieb:

Ich war zuvor bei 2 Ärzten und 2 oder 3 HPs, die mir allesamt eine Borreliose andichten wollten, aufgrund von irgendwelchen nicht eindeutigen oder dubiosen Labor- oder Dunkelfeld-Befunden und weil sie sonst keine Erklärung mehr für meine Symptome hatten.

Viele Grüße
Binnie

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Hallo,

sind Deine Symptome nun verschwunden?

sonneundregen

@relax: nein, das Deutsche Chroniker Labor war´s nicht!

@sonne: ja, meine Symptome sind weitgehend alle weg. Mein Darm "muckt" gelegentlich nochmal. Gerade auch jetzt im Frühjahr, wenn ich bspw. zu viel Grünzeug esse oder so.

Zu meinem Beitrag oben möchte ich noch ergänzen, dass bei mir die Borreliose auch kinesiologisch ausgetestet worden ist und dann mittels Labor (positiver LTT auf so exotische Borrelienantigene und erniedrigte NK-Zellen "bestätigt" worden ist...).

Tut mir leid, aber ich empfinde so etwas im Nachhinein als puren Hokuspokus und Scharlatanerie. Aber bei chronischen bzw. komplexen Erkrankungen muss wohl jeder seinen eigenen Weg finden...

VG Binnie

Hallo Binnie,

kann im Augenblick nicht zitieren, da sich 2 Tasten an meinem Laptop verabschiedet haben!

Deine Symptome sind weitgehend weg, das ist schön! Sie sind aber nicht gänzlich verschwunden, wenn ich Dich richtig verstanden habe, deshalb wachsam bleiben.

Ich persönlich gebe auch nichts auf Testergebnisse, sondern nur auf Symptome! Mein Kinesiologe ist allerdings sehr sehr gut und hat mir schon sehr viel geholfen. Ich glaube, dass man es nicht in jedem Fall als Hokuspokus abtun sollte!

Lg
sonneundregen

Hallo Sonne,

ja, deswegen schrieb ich ja, dass da jeder wohl seinen ganz persönlichen Weg finden muss... Was ich jedoch, nach wie vor, unerhört finde ist, dass Ärzte dann mittels so einer "Hokuspokus-Diagnostik", wie ich das jetzt mal nenne, und mit so einem, nicht einmal Halbwissen, über die Erkrankung, mehrwöchige Antibiosen mit Hammer-Medikamenten wie diesem Minocyclin rechtfertigen wollen! Und sich dann selbst noch nicht einmal im Klaren darüber sind, was tatsächlich die Wirkungsweisen und somit auch die Nebenwirkungen von diesen Antibiotika sind! Das habe ich erst dann im Nachhinein, durch viel Glück, bei meiner Ausbildung erfahren, weil wir da zufällig einen Dozenten hatten, der zusätzlich zu seinem Medizinstudium noch Pharmakologie studiert hatte!

Konkret bin ich noch immer nicht wieder so "leistungsfähig", wie ich das früher einmal war. Das liegt insbesondere auch daran, dass ich immer noch sehr viel Zeit in die Ernährung stecken muss. Früher - ein schnelles Frühstück, ein schnelles Mittagessen - das ist einfach noch nicht wieder drin! Auch mit Stress kann ich immer noch nicht so umgehen wie früher.

Ich persönlich habe einfach das Gefühl, dass ich immer noch ziemlich viel Gift in der Leber eingelagert habe, was halt dann, gerade auch jetzt im Frühjahr, durch den Darm heraus muss - und da hakt es dann halt auch mal, an der ein oder anderen Stelle. Aber im großen und ganzen bin ich wirklich - im Vergleich zu meinem Befinden die Jahre zuvor (besonders seit 2008) - um Meilen vorwärts gekommen!

Insgesamt ticken meine Uhren jetzt halt anders. Ich habe andere Prioritäten, habe keine Lust mehr auf unnötigen Stress durch unnötige Aktionen usw. Das ist vielleicht auch die Lehre, die man dann aus so etwas ziehen sollte...

Viele Grüße
Binnie

Ich würde bei Borreliose primär auf den Western Blot setzen, aber dann nicht auf die Interpretation des Labors, sondern die Bewertung der ILADS: 2 signifikante Banden = Positiv, auch wenn schwach.

Das heißt aber nicht, dass die Hauptprobleme die man hat, von der Borre stammen, kann genausogut eine Coinfektion sein. Bartonella, Bart bzw. BLO ist sowas von resistent, das dauert nunmal Jahre, je nach Stamm.

Gruß Apoman

P.S. hinterher ist man immer schlauer.....

Durch EBV kann es zur Hepatitis C kommen,
was die Klugscheißer gerne übersehen.

Sorry, mit den schlimmen Erfahrungen die ich machen muss,
kann ich mich leider nicht mehr zurück halten. :schock:

Jeder Handwerker würde zur Rechenschaft gezogen werden,
nur im Gesundheitswesen ist alles erlaubt.

Keine Krähe hakt der Andere ein Auge aus.


Gute Nacht:wave:

Apoman schrieb:

Ich würde bei Borreliose primär auf den Western Blot setzen, aber dann nicht auf die Interpretation des Labors, sondern die Bewertung der ILADS: 2 signifikante Banden = Positiv, auch wenn schwach.

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M.W. arbeitet das BCA auch mit den ILADS-Kriterien: BCA-clinic: BCA-clinic

VG Binnie