Was genau habt ihr für Symptome?
- Themenstarter NekoG
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Hallo NekoG,
die Borreliose-Kranken hier haben sicherlich die unterschiedlichsten Symptome, da es kaum ein Symptom gibt, was alle Kranken betrifft.
Den Ltt habe ich auch gemacht, zwingend notwendig ist es nicht, manche Borreliose-Spezies verlangen ihn bzw. richten ihre Therapie danach aus, andere nicht.
Ich sehe den LTT als ein Baustein in der Wahrscheinlichkeitsdiagnose Borreliose.
Gruß,
Sam
die Borreliose-Kranken hier haben sicherlich die unterschiedlichsten Symptome, da es kaum ein Symptom gibt, was alle Kranken betrifft.
Den Ltt habe ich auch gemacht, zwingend notwendig ist es nicht, manche Borreliose-Spezies verlangen ihn bzw. richten ihre Therapie danach aus, andere nicht.
Ich sehe den LTT als ein Baustein in der Wahrscheinlichkeitsdiagnose Borreliose.
Gruß,
Sam
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Quittie
in memoriam
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Hallo NeckG,
andersherum gefragt, was hast du für Symptome, wann fingen sie an und hattest du einen erinnerlichen Zeckenstich?
Ich würde erstmal um einen ELISA plus Westernblot bitten, falls noch nicht geschehen. Diese werden von der Krankenkasse übernommen, wenn der Arzt sie anordnet. Danach kann dann immer noch ein LTT gemacht werden, denn 100%ig sicher ist auch dieser nicht. Außerdem wird dieser auch nicht von jedem Arzt akzeptiert bzw. richtig im Zusammenhang mit den Symptomen interpretiert. Insofern ist es dann schon sinnvoller, wenn man einen Arzt hat, der sich mit Borreliose auskennt, bevor man eigenständig einen LTT in Angriff nimmt.
Hier noch eine Checkliste
Lyme Diagnosische Checkliste - Habe ich Lyme-Borreliose?
Viele Grüße Quittie
andersherum gefragt, was hast du für Symptome, wann fingen sie an und hattest du einen erinnerlichen Zeckenstich?
Ich würde erstmal um einen ELISA plus Westernblot bitten, falls noch nicht geschehen. Diese werden von der Krankenkasse übernommen, wenn der Arzt sie anordnet. Danach kann dann immer noch ein LTT gemacht werden, denn 100%ig sicher ist auch dieser nicht. Außerdem wird dieser auch nicht von jedem Arzt akzeptiert bzw. richtig im Zusammenhang mit den Symptomen interpretiert. Insofern ist es dann schon sinnvoller, wenn man einen Arzt hat, der sich mit Borreliose auskennt, bevor man eigenständig einen LTT in Angriff nimmt.
Hier noch eine Checkliste
Lyme Diagnosische Checkliste - Habe ich Lyme-Borreliose?
Viele Grüße Quittie
Themenstarter
- Beitritt
- 20.05.12
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Hier stehen meine Symptome:
https://www.symptome.ch/vbboard/koe...ve-hws-probleme-weiss-echt-mehr-new-post.html
Ich hatte noch nie einen Zeckenbiss. Mücken zuletzt als Kind/Teenager. Mich hat im Juni 2011 eine Bremse gebissen, was auch stark geblutet hat, nachdem ich sie weggeschlagen habe. Allerdings war ich danach nicht krank.
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- 16.09.10
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- 126
Die Symptomlisten sind im Netz veröffentlich, auch über den zeitlichen Verlauf aufgelistet. Das Problem ist das die Borrelien langfristig das Immunsystem in die Knie zwingt, so das immer mehr Freunde (Bakterien,Viren und Pilze) dazu kommen die meist im Normalzustand des Immunsystems unbedenklich sind.
Das dann differenziert zu bewerten und es einzelnen Erregern zuzuordnen ist problematisch.
Das einzige was dir der LTT bringt ist die Sicherheit, dass dein Immunsystem schon mal mit Borrelien in Kontakt war, das geht aber auch über die klinischen Symptome. Die glaubt einem nur der Arzt nicht
Was ich mal bei Dr. K gelesen habe, gehören Missempfindungen (Kribbeln, Nervenzucken, Brennen der Haut, Gestörtes Temperaturempfinden, Herzstolpern) so zu den eindeutigen neurologischen Beweisen für eine Borreliose.
Im chronischen Verlauf sind die späten Zeugen Nebennierenschwäche, Schilddrüsenschwäche, Hypophysenschwäche und Bauchspeicheldrüse. Dies hat einen gestörten Hormonstoffwechsel zur Folge, mit Auswirkungen wie Schwäche, Angstzustände, Müdigkeit etc. Ist der Hormonstoffwechsel gestört arbeitet auch die Verdauung bzw. der Energiestoffwechsel nicht mehr.
War bei mir jedenfalls so.
Zum allgemeinen Verständnis sei noch gesagt, das Borreliose im Spätstadium eine Multifunktionserkrankung ist, wobei die Borrelien nur der Auslöser sind. Das ist auch der Grund warum Antibiotika im Spätstadium nicht immer helfen, weil es z.B. halt noch Viren und Pilze (AB wirkungslos) gibt die dazu gehören und einen Teil der Symptome ausmachen.
Ich welchem Stadium bist du also ? Danach richtet sich auch die Theraphie.
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- 14.08.11
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hab mir gerade deine krankengeschichte durchgelesen. mir kommen viele dinge bekannt vor...
hier sind meine symptome:
2000: 4 Zecken gleichzeitig am Körper, dessen Verbleib dort ca 2 Tage waren.
2000-2002: Schienbeinschmerzen beim Sport, welches ich jedoch immer auf das Älterwerden zurück führte. Heute weiß ich, dass es Quatsch war, da man mit 23 wohl noch keine Schmerzen in der Form haben sollte. Ich denke, dass es die ersten Anzeichen der Borreliose waren.
2002: Nachtschweiß, Herzrasenanfälle, Druck im Schläfenbereich. Diagnose: Panikstörung-Angstattacken.
Herzrasen und Nachtschweiß gehen zurück, der Druck im Kopf jedoch bleibt bis heute.
2007: Nasennebenhöhlenentzündung, welche sich über ein Jahr lang hält. (Es folgt eine 6-wöchige Kortisonbehandlung)
2008: Kehlkopfenge, Schluckbeschwerden
2008: 6 Wochen sehr starke Schmerzen in Armen und Beinen.
2009-2010 beschwerdefrei, jedoch immer ein Engegefühl in der Brust, so als könnte ich nicht richtig durchatmen. Es wurde immer schlimmer, jedoch langsam, so dass ich mich dran gewöhnen konnte, ohne in Panik zu verfallen...
Okt 2010: einschießende schmerzen in Kopf und Brust. Max. geweitete Pupillen ohne Lichtreaktion. Temperaturmissempfindungen - es wird mal kochendheiß im körper und mal eiskalt. Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen samt Bauch und Brust. Schwindel, Druck im Kopf und auf den Augen. Enge in der Brust und Herzrasenanfälle.. zwischendurch das Gefühl ohnmächtig zu werden, dreimal so große Milz. Diffusen Haarausfall im Gesicht. Drei kreisrunde große kahle Stellen am Kinn und Wange. Knacken und Schmerzen im Nacken mit gelegentlicher Stiefigkeit. Ansonsten kommt nix in den gemachten Untersuchungen raus.
hier sind meine symptome:
2000: 4 Zecken gleichzeitig am Körper, dessen Verbleib dort ca 2 Tage waren.
2000-2002: Schienbeinschmerzen beim Sport, welches ich jedoch immer auf das Älterwerden zurück führte. Heute weiß ich, dass es Quatsch war, da man mit 23 wohl noch keine Schmerzen in der Form haben sollte. Ich denke, dass es die ersten Anzeichen der Borreliose waren.
2002: Nachtschweiß, Herzrasenanfälle, Druck im Schläfenbereich. Diagnose: Panikstörung-Angstattacken.
Herzrasen und Nachtschweiß gehen zurück, der Druck im Kopf jedoch bleibt bis heute.
2007: Nasennebenhöhlenentzündung, welche sich über ein Jahr lang hält. (Es folgt eine 6-wöchige Kortisonbehandlung)
2008: Kehlkopfenge, Schluckbeschwerden
2008: 6 Wochen sehr starke Schmerzen in Armen und Beinen.
2009-2010 beschwerdefrei, jedoch immer ein Engegefühl in der Brust, so als könnte ich nicht richtig durchatmen. Es wurde immer schlimmer, jedoch langsam, so dass ich mich dran gewöhnen konnte, ohne in Panik zu verfallen...
Okt 2010: einschießende schmerzen in Kopf und Brust. Max. geweitete Pupillen ohne Lichtreaktion. Temperaturmissempfindungen - es wird mal kochendheiß im körper und mal eiskalt. Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen samt Bauch und Brust. Schwindel, Druck im Kopf und auf den Augen. Enge in der Brust und Herzrasenanfälle.. zwischendurch das Gefühl ohnmächtig zu werden, dreimal so große Milz. Diffusen Haarausfall im Gesicht. Drei kreisrunde große kahle Stellen am Kinn und Wange. Knacken und Schmerzen im Nacken mit gelegentlicher Stiefigkeit. Ansonsten kommt nix in den gemachten Untersuchungen raus.
Themenstarter
- Beitritt
- 20.05.12
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Die Symptomlisten sind im Netz veröffentlich, auch über den zeitlichen Verlauf aufgelistet. Das Problem ist das die Borrelien langfristig das Immunsystem in die Knie zwingt, so das immer mehr Freunde (Bakterien,Viren und Pilze) dazu kommen die meist im Normalzustand des Immunsystems unbedenklich sind.
Das dann differenziert zu bewerten und es einzelnen Erregern zuzuordnen ist problematisch.
Das einzige was dir der LTT bringt ist die Sicherheit, dass dein Immunsystem schon mal mit Borrelien in Kontakt war, das geht aber auch über die klinischen Symptome. Die glaubt einem nur der Arzt nicht
Was ich mal bei Dr. K gelesen habe, gehören Missempfindungen (Kribbeln, Nervenzucken, Brennen der Haut, Gestörtes Temperaturempfinden, Herzstolpern) so zu den eindeutigen neurologischen Beweisen für eine Borreliose.
Im chronischen Verlauf sind die späten Zeugen Nebennierenschwäche, Schilddrüsenschwäche, Hypophysenschwäche und Bauchspeicheldrüse. Dies hat einen gestörten Hormonstoffwechsel zur Folge, mit Auswirkungen wie Schwäche, Angstzustände, Müdigkeit etc. Ist der Hormonstoffwechsel gestört arbeitet auch die Verdauung bzw. der Energiestoffwechsel nicht mehr.
War bei mir jedenfalls so.
Zum allgemeinen Verständnis sei noch gesagt, das Borreliose im Spätstadium eine Multifunktionserkrankung ist, wobei die Borrelien nur der Auslöser sind. Das ist auch der Grund warum Antibiotika im Spätstadium nicht immer helfen, weil es z.B. halt noch Viren und Pilze (AB wirkungslos) gibt die dazu gehören und einen Teil der Symptome ausmachen.
Ich welchem Stadium bist du also ? Danach richtet sich auch die Theraphie.
In gar keinem. Siehe mein Link.
Und das hier "Missempfindungen (Kribbeln, Nervenzucken, Brennen der Haut, Gestörtes Temperaturempfinden, Herzstolpern)" sind auch DIE Anzeichen für MS oder eine Atlasblockade, denn gerade letztere hat die Symptome von so ziemlich alles möglichen Krankheiten. Das ist ja gerade der Mist. Und bei mir wurde dieser attestiert von insgesamt nun 4 Ärzten. Deblockieren macht allerdings irgendwie keiner und ich renne dauernd mit rechts eingeschränktem Kopfgelenk und Druck um Nacken rum.
Zuletzt bearbeitet:
- Beitritt
- 16.09.10
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- 126
MS und Borreliose ist für mich sowie so das selbe, im Internet gibts Karten der USA wo beide Krankheitsbilder diagnostiziert wurden, wenn man die übereinander legt sind sie identisch. Wenn die Karten echt sind na dann prost Malzeit.
