Eine Bitte: Symptome richtig deuten.

Mit der Einnahme von Schilddrüsenhormonen sollte man nicht unkontrolliert vorgehen und diese immer nach Anordnung des Arztes einnehmen! :wave:
Man muß auch nicht zwangsläufig eine Wirkung im Befinden merken, denn es soll ja das Wachstum des SD-Gewebes verhindert werden.

Viele Grüße Quittie

Genau..und so wie er schreibt war das auch eine vom Arzt initiierte und kontrollierte Handlung, was ich aber vorher so nicht gewußt habe.
 
Genau..und so wie er schreibt war das auch eine vom Arzt initiierte und kontrollierte Handlung, was ich aber vorher so nicht gewußt habe.

Hallo, Ja Sorry, genau das ist und war der Plan - aber ich wollte das Anfangsposting nicht noch länger machen. Unabhängig davon merke ich halt keine Veränderungen, auch als ich es mal 3 Monate lang genommen hatte, ich merke einfach nichts, die SD selbst reagiert jedoch darauf, was ein gutes Zeichen immerhin ist. Es bringt mich leider nur nicht weiter.

LG

Stephan
 
Unabhängig davon merke ich halt keine Veränderungen, auch als ich es mal 3 Monate lang genommen hatte, ich merke einfach nichts, die SD selbst reagiert jedoch darauf, was ein gutes Zeichen immerhin ist. Es bringt mich leider nur nicht weiter.

Hallo Stephan,

so meinte ich das, nämlich das sich was tut bzw. die SD-Gewebeproduktion sich dadurch in Grenzen halten soll bzw. gestoppt wird bei einer Struma, aber man selbst vom Befinden her keine Veränderungen bemerkt, wenn man gut mit dem L-Thyroxin eingestellt ist, was ja nebenher immer kontrolliert werden muß per SD-Werte.
Außerdem können es zwei Paar Schuhe sein - die Struma und die Infektionen, das war jedenfalls bei mir so, ich hatte ebenfalls eine Struma - aber schon vor der Borrelieninfektion. Insofern haben die anderen Symptome nichts mit der Schilddrüse zu tun bzw. reagieren nicht auf deren Behandlung.

Kannst du deine Beschwerden mit dem Zeckenstich in Verbindung bringen vom Verlauf her? Ich denke es ist ratsam dir einen kompetenten Arzt zu suchen, welcher Erfahrung mit Borreliose und Co-Infektionen hat. Du könntest dich bei den Selbsthilfegruppen nach einem solchen erkundigen.

Beratungsstellen des BFBD

Auf deine Frage hin, ob sich eine Borreliose entwickelt - ja das kann/tut sie, wenn sie nicht behandelt wurde und nicht ausgeheilt ist. Ich hatte damals, ohne das Wissen der Borreliose, auch wechselnde Beschwerden bekommen, welche von allein wieder verschwanden und nach Jahren dann kam der große Ausbruch, als dann mein Immunsystem durch äußere Umstände geschwächt war. Borrelien können sich ja vor dem Immunsystem verbergen und sich somit im Bindegewebe verschanzen und überdauern.

Viele Grüße Quittie
 
.... davon merke ich halt keine Veränderungen, auch als ich es mal 3 Monate lang genommen hatte, ich merke einfach nichts, die SD selbst reagiert jedoch darauf, was ein gutes Zeichen immerhin ist. Es bringt mich leider nur nicht weiter.

LG

Stephan

Es bringt dich langfristig weiter...erst bessern sich die Werte und ganz langsam folgt der Träge Körper den Werten.
Die allermeisten wenn nich alle Symptome lassen sich mit einer Schildlrüsenunterfunktion korrelieren.
 
Hallo Stephan,

so meinte ich das, nämlich das sich was tut bzw. die SD-Gewebeproduktion sich dadurch in Grenzen halten soll bzw. gestoppt wird bei einer Struma, aber man selbst vom Befinden her keine Veränderungen bemerkt, wenn man gut mit dem L-Thyroxin eingestellt ist, was ja nebenher immer kontrolliert werden muß per SD-Werte.
Außerdem können es zwei Paar Schuhe sein - die Struma und die Infektionen, das war jedenfalls bei mir so, ich hatte ebenfalls eine Struma - aber schon vor der Borrelieninfektion. Insofern haben die anderen Symptome nichts mit der Schilddrüse zu tun bzw. reagieren nicht auf deren Behandlung.

Kannst du deine Beschwerden mit dem Zeckenstich in Verbindung bringen vom Verlauf her? Ich denke es ist ratsam dir einen kompetenten Arzt zu suchen, welcher Erfahrung mit Borreliose und Co-Infektionen hat. Du könntest dich bei den Selbsthilfegruppen nach einem solchen erkundigen.

Beratungsstellen des BFBD

Auf deine Frage hin, ob sich eine Borreliose entwickelt - ja das kann/tut sie, wenn sie nicht behandelt wurde und nicht ausgeheilt ist. Ich hatte damals, ohne das Wissen der Borreliose, auch wechselnde Beschwerden bekommen, welche von allein wieder verschwanden und nach Jahren dann kam der große Ausbruch, als dann mein Immunsystem durch äußere Umstände geschwächt war. Borrelien können sich ja vor dem Immunsystem verbergen und sich somit im Bindegewebe verschanzen und überdauern.

Viele Grüße Quittie

Hallo, hinsichtlich eines Zeckenstiches selbst kann ich mich nur mit ca. 14-15 Jahren (Also vor 20 Jahren) explizit daran erinnern. Rechtes Knie - übrigens entweder Zufall, dass dieses Knie extrem knackt oder vielleicht auch nicht? Ich habe aber seit ca. 8 Jahren einen Hund (bzw. jetzt wieder einen Neuen), Pferde und somit viel Kontaktmöglichkeiten. Ich kann mich erinnern, mal eine dicke Zecke im Bett gehabt zu haben (das war ecklig) da mein Hund aber am Fußende schläft habe ich dies auf diesen halt zurück geführt. Mein alter Hund, der übrigens vor einem Jahr ca. gestorben war, hatte auch Borreliose, genauso wie ein Pferd auf unserem Hof, wo ich eine Zeit lang gewohnt hatte. Aber ich habe - wenn denn die Borrelien für meine Probleme verantwortlich sind - keinen normalen Verlauf, mit Zeckenstich, Rötung, Erkältung usw. Daher glaube ich auch, dass es das Zusammenwirken von verschiedenen Erregern, Quecksilber, und Viren das macht, was nun mein Problem ist. Nun ja, solch einen Esperten zu finden der noch kassenärztlich behandelt wird spaßig werden.

LG und danke für die Tipps auch.

Stephan
 
Knieknacken aufgrund von Bänderschwäche als Symptom der SD-Unterfunktion.
Ich habe das jetzt auch (immer noch) und bekämpfe meine Unterfunktion jetzt seit 5 Monaten mit mehr Thyroxin. Die Verbesserungen stellen sich mir auch zu langsam ein...eigentlich spüre ich nix...trotzdem bemerkt man mit einer schriftlichen Dokumentation, dass es mir bereits bedeutend besser geht als zu Beginn.

Vitamin D und Sonne haben auch viel bewirkt. Dazu Selen 200µg täglich.
 
Nun ja, solch einen Esperten zu finden der noch kassenärztlich behandelt wird spaßig werden.

Hallo Stephan,

erstmal nur so viel und zwar, dass man in Selbsthilfegruppen schon u.U. Ärzte nennen kann, welche auch auf Kasse behandeln, denn nicht alle Ärzte sind nach außen hin so bekannt. Ein Versuch dort mal nachzufragen oder gar vorstellig zu werden ist es wert. :wave:

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Stephan,

bzgl. chronischer Schwermetallvergiftung sagt der LTT gar nichts aus. Dieser mißt nur die relativ seltenen Allergien.
Wenn die Füllungen erst im Januar entfernt wurden, ist sicher noch eine hohe Quecksilber-Belastung im Gewebe und in den Zellen. Die Entgiftung ist eine langfristige Angelegenheit, es dauert auch, bis die Schäden, die das Quecksilber im körper angerichtet hat, verschwinden oder gebessert werden.
Borrelien vergesellschaften sich gerne mit Quecksilber. Nach Dr. Mutter, Dr. Klinghardt und einigen anderen Ganzheitsmedizinern kann die Borreliose nur geheilt oder verbessert werden bei gleichzeitiger Entgiftung der Schwermetalle.
Schilddrüse reagiert oft auf eine Schwermetallvergiftung

Viele Grüße
Ascona
 
Nochmals vielen Dank für die Tipps. Ich hatte mich jedoch mit dem LTT vertan 4,8 SI Borr. sensu stricto 3,6 afzelii und 2,3 garinii, mäßig aktive auseinandersetzung - tja nur mal so zur info. Ich wohne übrigens im Münsterland/ Ruhrgebiet - Entgiftung halt ich im Auge und ich habe auch schon dafür was getan, muss es aber mal wieder -
@ balsam: nur knie oder auch andere gelenk, bei mir knackt es wirklich überall, auch im nacken oder besonders dort.
 
Alles was die Schilddrüse macht, betrifft alle Körperzellen. Der Nacken schmerzt immer zuerst, vielleicht weil schildlrüsennah. Aber ich vermute diese Gelenke haben am schwersten zu tragen, nämlich den Kopf. Deshalb könnte man (Arzt) wenn man wollte langjährig Schilddrüsenkranke auch schon am gesenkten und vorgebeugten Kopf erkennen.

Für die Halsschmerzen nehme ich Johannsikrautrotöl...das hilft... aber auch bei allen anderen Gelenken von Schilddrüsenkranken.

Die Skelettmuskulatur und Bänder insgesamt soweit stärken, dass der Kopf getragen wird..und das Knie auch von den Bändern, Sehnen und fürs Knie verantwortliche Muskeln...das schafft langfristig nur Thyroxin und Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Skelettmuskulatur und Bänder insgesamt soweit stärken, dass der Kopf getragen wird..und das Knie auch von den Bändern, Sehnen und fürs Knie verantwortliche Muskeln...das schafft langfristig nur Thyroxin und Co.

@Balsam

Der Nacken schmerzt immer zuerst, vielleicht weil schildlrüsennah.

Das halte ich für haltlos, denn die Funktion der Schilddrüse wird ja durch die Hormone geregelt, welche kreislaufmäßig im Umlauf sind.

Hier geht es nicht allein um die Schilddrüse, sondern auch um Borreliose! :wave:
Borrelien lieben das Sehnengewebe und machen nicht selten Gelenk-u. Muskelbeschwerden.

Und um die Skelettmuskulatur, Bänder und Sehnen zu stärken, gehört noch was anderes dazu und nicht allein das Thyroxin...

Viele Grüße Quittie
 
Gehen Borelliosen auch zuallererst auf den HWS-Bereich?
Ich hoffe jeder darf hier mit seinem persönlichen Erfahrungsschatz beitragen, egal ob es ein anderer für "haltlos" hält. Fände ich eine sehr höfliche und der Sache dienliche Herangehensweise.

Ich möchte jetzt nicht daran erinnern müssen, dass bei einer Schilldrüsenfunktionsstörung oder gar Autoimmunen Vorgängen massive Vorgänge im Bereich der Schildlrüse/Hals vor sich gehen. Es muß nicht unbedingt nur die autoimmune Aggression sein..die fast das ganze Immunsystem in den Bereich des Halses und halsnaher Lymphknoten rekrutiert. Auch die normalen Gegenregulationen Knoten, Zysten, Hypertrophie usw oder gar maligne Prozesse würde ich nicht unterbewerten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
off topic

Alles was die Schilddrüse macht, betrifft alle Körperzellen. Der Nacken schmerzt immer zuerst, vielleicht weil schildlrüsennah.

sehr abenteuerlich die Aussage, Mit SD-Nah hat das Nichts zu tun, sondern mit der Gegebenheit der Wirbel, eben wie du schon sagst der Koppf ist sehr schhwer, und da schmerzt es eben zuerst, egal aus welchen Gründen eine Gelenk-/Muskleschwäche ensteht, wird es zuallerst an den schwachen (für jeden Menschen anderswo) Gelenken/Muskulatur/Stellen sich die Probleme zeigen..

Deshalb könnte man (Arzt) wenn man wollte langjährig Schilddrüsenkranke auch schon am gesenkten und vorgebeugten Kopf erkennen.

also wenn sich bei mir nicht schon durch die von dir zitite Aussage die Fußnägel hochgerollt hätten , würde ich darüber lachen..;)
Kein Wunder das die Ärzte uns in die Psychoecke schieben bei solchen Aussagen...
 
Vielleicht kann man ihnen damit einen Anreiz geben selber klinische Symptome zu erkennen. ..wie die ausgehenden Augenbrauenhaare außen, das struppige Haar...die kraftlose Haltung..die fehlenden Nagelmonde...kleine zugeschwollene Augen...Fülle um die Leibesmitte...Rettungsringform bzw "scheinschwanger"..blasse Haut...abgebrochene Fingernägel und eben auch dieser vorgebeugte Kopf ob nun nur aus mangelnder Muskelspannung oder noch verstärkt durch sd-bedingter Traurigkeit/Depression.

Es ist nie zu spät die Augen aufzumachen.
 
Vielleicht kann man ihnen damit einen Anreiz geben selber klinische Symptome zu erkennen. ..wie die ausgehenden Augenbrauenhaare außen, das struppige Haar...die kraftlose Haltung..die fehlenden Nagelmonde...kleine zugeschwollene Augen...Fülle um die Leibesmitte...Rettungsringform bzw "scheinschwanger"..blasse Haut...abgebrochene Fingernägel und eben auch dieser vorgebeugte Kopf ob nun nur aus mangelnder Muskelspannung oder noch verstärkt durch sd-bedingter Traurigkeit/Depression.

Es ist nie zu spät die Augen aufzumachen.

hallo balsam

ich weiß worauf du hinauswillst, bloß guck mal, damit machen wir genau das Gleiche,was wir so an den Ärzten hassen , diese Aussage *kann nicht von der SD kommen* nur in umgekehrter Weise..;) Alles wird der SD angelastet, was eben nicht so ist..das sich secundär Missstände entwicklen können, das ist so, aber auch das lässt sich anders regeln , außer ständig auf der SD herumzureiten, Nährstoffdefizite-Auffüllung haben eben einen viel größeren Wirkungskreis als so manche Erhöhung des Thyroxins..;)

ein Mensch der gute Recourcen hat, wird eheblich besser dastehen körperlich, als ein Mensch der keine guten Recourcen hat, wohlgmerkt mit den gleichem Hormon-Ausgangswerten...Alles ist relativ..und individuell..

was nicht ausschließt: Unterdosierung ist nicht akzeptabel bei Hormonnehmern


kein Arzt wird sich darauf einlassen , mit Ausagen dieser Art, für ihn zählen nur die Fakten , die in den Medizinbüchern aufgeglisteten Symptome...
außer man will als total hypochondrisch abgestempelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte mich aus ernährungswissenschaftlicher und biochemischer Sicht hervorragend ernährt. Ich war vollauf gesund. Ich habe Prophaxe für vielerlei Erkrankungen gemacht. Ich hatte den niedrigsten Cholesterinspiegel den meine Internist je sah... Und dann wurde meine Thyroxindosis gesenkt!!!......und ich wurde sehr sehr krank, soviel Symptome die ich jetzt bekommen habe finden sich in keinem Lehrbuch für internistische Medizin oder Endokrinologie zumThema SD-Unterfunktion oder Hashimoto...aber jedes einzelne Symptom ließ sich mit etwas Recherche doch der SD-Unterdosierung zuordnen..und auch die nun neu aufgetretenen Mangelerscheinungen gehen auf diese Dosisreduktion zurück. Natürlich kann ich jetzt die Dosen an zu substutuierenden Vitamine weiter erhöhen...vor der Dosisreduktion nahm ich A-Z Vitamine und Mineralsstoffe die grauen höherdosierten für ältere Menschen...die Mangelerscheinungen jetzt gehen auf eine durch SD-Unterfunktion insuffiziente Resorption der Dünndarmschleimhaut zurück. Und außerdem werden essentielle Vitamine nicht mehr so effizient produziert seit ich weniger Schilddrüsenhormone bekomme.

Natürlich muß ich jetzt wirklich auf meine Vitamine und Mineralien achten..auch weil meine Schilddrüse plötzlich so eifrig abgefackelt ist, seit die substituierten SD-Hormone nicht mehr ausreichten....nun nehme ich auf eigene Kappe Selen 200µg. Ärzte haben meien Schilldrüse auf dem Gewissen, Ärzte waren es die mir die heftigen UF-Sympotome verursachten. "Never change a winning team!" Das wurde aber ärztlicherseits gemacht. Ich kann die Korrelation exakt nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Balsam,

Ich finde viele Beiträge von dir Klasse. Zum letzen und auch zu einigen anderen Beiträgen muss ich jedoch was anmerken. Du kannst nicht wirklich wissen, ob deine Ernährung hervorragend war oder ob es wirklich nur die Reduzierung des Thyroxindosis war und deine Theorie zu den Mangelerscheinungen scheint nicht belegt.

Bei mir wurde ein Selenmangel festgestellt. Du gibst immer wieder gute Hinweise und Anregungen, jedoch solltest du nicht alles Absolut hinstellen. Das Einfügen von "ich glaube", "vielleicht", "meine Theorie" und "ich konnte an mir selber beobachten", würden deine Beiträge seriöser machen.

Grüsse
derstreeck
 
Ma kurz eine Frage, Termin bei meinen SDExperten werde ich mal wieder machen, Borrelien lasse ich auch nicht aus den Augen. Was mich wundert und was evtl. darauf schliessen lässt, dass bspw. mein darm ein problem ist, ich substituiere nun schon 1 jahr locker magnesiumcitrat, bbis zu 1000 mg? trotzdem hatte ich letztens noch einen mangel, kalium und calcium auch, vitamine sowieso und aminosäuren, aber ein symptom sehe bzw. lese ich nirgends- das hatte ich heute mal wieder. Wenn ich den Daumen und irgend einen finger bsw. auf das bein, oder wo auch immer drücke, dann merke ich den puls im finger, das ist nicht lange so dann verschwindet es, aber zu den heute mal wieder deutlichen zuckungen auch sehr unangenehm, genauso wie diese innere unruhe die man hat, man ist viel weniger belastbar bspw. beim fussball schauen. Kann das auch von der sd kommen oder borreliose oder jemand andere ideen? LG und danke noch einmal
 
Da ich mich seit Jugend an für Ernährung interessiere und ich ein dazu passendes Studium absolviert habe, kann ich recht gut beurteilen wie gut ich mich ernährt habe. Es scheint vielleicht unglaubwürdig...in diesem Fall kann ich mir jedoch sehr sicher sein. Ich wußte es eigetnlich schon als der Arzt meine Dosis reduzieren wollte. Ich möchte dazusagen dass ich in 23 Jahren nur einmal wirklich ziemlich asymptomatisch war..und das waren die vergangenenen 5 Jahre mit dieser für mich bislang höchsten Thyroxindosis. Ich war fast wieder wie früher, vor dem Ausbruch von Hashimoto.

Ich mußte als erwachsene Faru mit 47 Jahren in der Arztpraxis losheulen als er mir sagte er müsse die Dois reduzieren. Ich nleide unter supprimiertem TSH. Die ´freien Werte waren ordentlich in der Norm. Einen Monat nach der Reduktion hatte sich schon mein Zyklus von 28 auf 32 Tage verlängert...ich bekam Blutstürze fühlte mich in meinerm bisher sehr erfolgreichen Job plötzlich überfordert, ich scheute plötzlich Menschenmengen, die meinen Beruf ausmachen. Ich versagte in einer Prüfung, ich konnte bald die Treppen in Job noicht mehr rauflaufen, ich wurde vergeßlich, verpaßte wichtige Termine, ich wurde immer schwächer, schlafloser..und nach einem Jahr in dieser Unterdosierung bekam ich auch noch die typischen Reizdarmsymptome, die längere Unterfunktion mit sich bringt.

Dann folge ein weiteres Jahr in dem ich versuchte die Ärzte trotz meinem supprimierten TSH wieder dazuzubringen wieder meine alte Dosis zu verschreiben....irgendwann war der Hormonamngel in meinem Körper so groß das meine eigene schildlrüse wieder einsetzte..und selber Thyrosin produzierne mußte...das holte mein Immunsystem auf den Plan...und die dadurch verursachte Zellyse setzte zelluläres Thyroxin frei..ich bekam Überfunktionssymptome...und irgendwann war auch ich nun verwirrt...und wußte nicht merh wie weiter.

Damit wäre eigentlich alles aus gewesen, denn dei Ärzte tun NICHTS, WISSEN NICHTS, Schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu, verhülklen ihre Ahnungslosigkeit in wohlklingende worte oder spechen von Psychotherapie.

Irgendwann hatte ich nämlich nicht nur Depressionen, keine Lebensperspektive, Angst- und Panikattacken bis hin zu Selbstmordgedanken.

In meiner Not (und dem Bewußtsein dass Psychotherapie oder Antodepressiva kontraindiziert sind...habe ich nach Studien gesucht..Selbstmord Hashimotos und Throxinhochdosis..und fand eine gute Studie. Daraufhin nahm ich analog zur Studie als ich echte Selbstmordgedanken wieder hatte statt einer 175er zwei Tabletten, exakt die in der Studie genutzte 350er Dosis..aber nur für einen tag...SOFORT verschwand die Depression udn die Selbstmordgedanken.

Damit hatte ich wieder den Beweis dass ich unterdisiert bin und setzet die erneute Dosiserhöhung durch. Erst nahm ich noch 12 Kilo zu:schock:...aber die Psychischen Symptome und der Reizdarm, die schlaflosigkeit, die Atemnot, die Zyklusstörung, die Blutstürze, PMS, trockene Haut, spröde Haare, Inkontinenz, Halsschmerzen...ALLES verschwand nach und nach wieder. jetzt hab ich immer noch viel zuviel Kilo auf der Waage...psychisch bin ich auch noch nicht voll alltagstauglich...der Bauch ist noch wie scheinschwanger. Sicher haben Leber- und Nierenablagerungen und Funktionsstörungen auch nun zu einer Umwandlungsstörung geführt.

Selenmangel wurde bei mir festgestellt, Dopaminmangel auch ...das muß ich jetzt noch substituieren...das sind für mic keine "anderen Baustellen" das sind Symptome der Unterfunktion.

Manchmal glaube ich ich werde niemehr ein einigermaßen lebenswertes Leben führen können...meine Karriere ist im vollem Galopp abgebrochen und beendet...ich muß mir ein völlig neues Leben aufbauen. Aucjh dienst es nicht der Zuversicht, dass ich mit dem Thyroxin von Ärzten abhängig bin, die solche Macht über mich und mein Leben haben, die alles in Schutt und Asche setzen können.
 
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