Borreliose-Werte

Hallo zusammen,

was bedeuten diese Werte:

Borr.Burgd.-Immunoblot
B.burgd. (afz.) IgG-Blot......auffällig
........................................folgende spezifische Banden konnten nachgewiesen werden:
.Bande 25 kD (OspC).........+++
B.burgd. (afz.) IgM-Blot......auffällig
........................................folgende spezifizischen Banden konnten nachgewiesen werden:
.Bande 25 kd (OspC).........+++
Immunoblot-Beurteilung .
.......................................Die Intensität der dargestellten Banden ist mit +/-, +, ++, +++, und ++++ für sehr schwache bis sehr starke Reaktionen angegeben.

Was meint Ihr?

LG
Gisa

Hallo Gisa,

ich meine, dass es sich bei dem Laborbericht um ein auffälliges Testergebnis handelt.
Passend mit den Symptomen einer Borreliose ist es für mich persönlich ein Zeichen, dass Du eine Borreliose hast. Bande 25 Borrelia Burgdorfer Dreimal +++ ist schon nicht wenig. Schöner Laborbericht auffällig, warum schreiben die bei +++ nicht positiv?????

Lg
sonneundregen

1gisa schrieb:

Was meint Ihr?

LG
Gisa

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Das Labor geht meist erst von einer Borreliose aus, wenn IGM, VLSe und mind. 2 Banden, die in die Früh/Akutphase gehören, positiv sind.

Tja, nun wird es auffällig genannt.

Normalerweise muß jetzt die schulmedizinische Klinik hinzugezogen werden und die Befragung ob Zeckensticherinnerung ja/nein, Wanderröte u.s.w., um eine Borreliose "sicher" ausschließen zu können, bzw. sicherheitshalber doch gehandelt werden muß.

Wenn andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen wurden, würde ich einen Therapieversuch machen. Ohne Beschwerden würde ich keine Therapie machen.

Mit den Serologien ist es nicht möglich eine aktive Borreliose zu sichern oder auszuschliessen.

OspC ist hochspezifisch und kann nur nachgewiesen werden, wenn das Immunsystem tatsächlich Kontakt mit Borrelien hat oder hatte.

LG, Mungg

Vielen Dank für Eure Antworten.

Nach einer weitern Untersuchung in einer Klinik (Infektiologie) liegt nun folgendes Ergebnis vor:

"Positive serologische Anhaltspunkte für eine vorangegangene Infektion mit Borrelien. Die Reaktivität von IgM ist mit einer frühen bzw. frischen Lyme-Borreliose vereinbar. (IgM-Persistenz nach früherer, abgeklungener Infektion)."

Wie kann sich die Borreliose denn wieder aktivieren? Blöde Frage wahrscheinlich!?

Lieben Gruß

Die Tests können nicht zwischen aktiver und abgelaufener Infektion unterscheiden. Es ist schon sehr überheblich vom Labor, eine derartige Interpretation abzugeben, die hauptsächlich in Richtung Seronarbe geht.

Was genau ein Borreliose (re)aktiviert ist nicht geklärt. In Erfahrungsberichten liest und hört man von Stresssituation (z.B. Tod eines Angehörigen, Job, Beziehungsstress), andere Infektionen und Operationen.

LG, Mungg

Hallo 1gisa,

blöde Fragen gibt es nicht! Deine Borreliose hat sich wieder aktiviert, das ist meine Meinung. Hier in Deutschland wird die Borreliose verharmlost und vertuscht. Auch das Labor spielt da gut mit.

Lg
sonneundregen

1gisa schrieb:

Vielen Dank für Eure Antworten.

Nach einer weitern Untersuchung in einer Klinik (Infektiologie) liegt nun folgendes Ergebnis vor:

"Positive serologische Anhaltspunkte für eine vorangegangene Infektion mit Borrelien. Die Reaktivität von IgM ist mit einer frühen bzw. frischen Lyme-Borreliose vereinbar. (IgM-Persistenz nach früherer, abgeklungener Infektion)."

Wie kann sich die Borreliose denn wieder aktivieren? Blöde Frage wahrscheinlich!?

Lieben Gruß

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Hi gisa,

wichtig ist ja, wie die Ärzte der Klinik auf den Befund und Deiner Klinik reagieren.

Sehen diese einen Handlungsbedarf?

Liebe Grüße
Kayen

Hallo Ihr drei,

genau steht dort:

Borrelien IgG QL positiv
Borrelien IgG 33 iU/ml
Borrelien IgM 0.855 Extinktion
Borrelien IgG Blot negativ
IgV VlsE -
IgG P39 -
IgG P83 -
IgG iv1 -
IgG iv2 -
IgG iv4 -
IgG Tpn17 -
Borrelien IgM Blot Positiv
IgM OspC +
Igm VlsE -
IgM p39 -

Vor vielen vielen Jahren - ich weiss gar nicht mehr, wie lange es her ist, hatte ich einen Stich durch eine Bremse auf dem Fussrücken.

Es schwoll an und schmerzte.

Jeder Arzt, dem ich das seit positiver Borreliosetestung erzählte, winkte ab, da so lange her.

Seitens der Infektiologie wurde mir gesagt, sie würden mich anrufen, falls sich etwas heraus stellen würde. Das geschah nicht und so holte ich gestern die Befund ab.

Momentan kämpfe ich auch noch gegen Würmer an.

Herpes- und EBV-Titer sind ziemlich hoch.

Schmerzen habe ich in den Gelenken, in den Muskeln. Nehme ich Artemisia, Zistus, Katzenkralle und wilde Karde, so sind die Schmerzen kaum spürbar bzw. lassen nach.

Heute bin ich so schwach, dass ich mich nicht einmal aus dem Haus traue. Ich schwitze und gleichzeitig ist mir kalt und schwindelig. Heute morgen war mir übel und dachte, ich müsste brechen.

Ich weiss nicht, wie ich weiter reagieren kann.

Versuche ich das Immunsystem aufzubauen oder lasse ich mir AB's verschreiben. Bei AB's ist mir nicht wohl, da ich nicht weiss, ob sie wirken, welche überhaupt und wie lange. Ausserdem zerschiessen sie mir die Darmflora - mein natürliches Immunssystem.

Es ist soviel unterschiedliches im Netz darüber zu finden. Gestern las ich den roundtable 2012 - Klinghardt sprach sich gegen AB's aus.

Dann lese ich wieder AB's würden nicht wirklich helfen - vorüber gehend schon. Bei anderen helfen sie wiederum. Es ist sehr verwirrend.

Lieben Gruß
Gisa

Heute bin ich so schwach, dass ich mich nicht einmal aus dem Haus traue. Ich schwitze und gleichzeitig ist mir kalt und schwindelig. Heute morgen war mir übel und dachte, ich müsste brechen.

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Dann solltest doch besser zum Arzt. Oder nicht?
Oder in die Apotheke und lass dich dort Beraten.
Karde und Katzenkralle verwende ich auch.

"Kurzer Immunkontakt mit Borreliose möglich". Eine Aussage in der Art ist von einem Arzt zu erwarten. Betreffend deinen Werten.


lg und gute besserung.

Hi Schoggitortemitrahm und alle Anderen lieben Schreiberlis,

danke für die Besserungswünsche.

Donnerstag bekam ich am frühen Nachmittag leichtes Fieber. War von daher leider nix mehr mit Arzt oder Apotheke. Stattdessen Bett und Hühnersuppe.

Lt. der Klinik ist es eine frische Borreliose. Nach meiner Überlegung kann es die aber nicht so sein. Die Infektiologie meint ja, Reaktivität von IgM ist mit einer frühen bzw. frischen Borreliose vereinbar. Symptome, wie arge Schmerzen in den Gelenken und Musekln waren vorhanden.

Ich schreibe extra "waren".

Meine Vermutung tendiert eher woanders hin. Lt. Dr. Fonk können beim Abtöten von Endoparasiten durchaus Viren, Bakterien, usw. aus den Würmern frei gesetzt werden. Da ja einige bei mir durch Albendazol getötet wurden, nehme ich an, ist die Borreliose wieder hochgekommen bzw. überhaupt erst ausgebrochen.

Seit 2 1/2 Tagen nehme ich wieder hochdosiert Albendazol und die Schmerzen verschwinden, je länger ich das Mittel nehme. D.h. mittlerweile bin ich schmerzfrei. Merke zwar noch hin und wieder minimale Symptome, aber längst nicht mehr so, wie es in den Tagen davor war.

Und das stimmt mich ein wenig nachdenklich.

Bisher - soweit ich las, weiss niemand wirklich, ob die Schmerzen durch die Borrelien oder Toxine ausgelöst werden. Irgendwo las ich, Borrelien würden sich in Trichomonaden einnisten bzw. diese aggressiver werden lassen.

Albendazol tötet u.a. auch Trichomonaden. Und so frage ich mich, ob es da einen Zusammenhang gibt bzw. überhaupt einen Zusammenhang zwischen Albendazol und Borrelien, oder ob die Abnahme der Schmerzen "Zufall" ist.

Auf jeden Fall hoffe ich inständig, diese furchtbaren Schmerzen nicht wieder zu bekommen.

Lieben Gruß

Hallo 1gisa,

ist eine Überlegung wert, werde mich mal schlau machen. Schön, dass es Dir besser geht.
Nimmst Du auch Antibiotika?

Lg
sonneundregen

Hi sonneundregen,

nein, ich nehme keine Antibiotikum.

Wären die Schmerzen gleich geblieben, so hätte ich mir überlegen müssen, wie es weiter geht.

Albendazol weg und womöglich rezidiv Fuchs-/Hundebandwurm, dafür aber eventuell Bekämpfung der Borreliose oder beide Arzneimittel zusammen und ein crash meiner Leber.

Lieben Gruß

1gisa schrieb:

Seit 2 1/2 Tagen nehme ich wieder hochdosiert Albendazol und die Schmerzen verschwinden, je länger ich das Mittel nehme. D.h. mittlerweile bin ich schmerzfrei. Merke zwar noch hin und wieder minimale Symptome, aber längst nicht mehr so, wie es in den Tagen davor war.

Und das stimmt mich ein wenig nachdenklich.

Bisher - soweit ich las, weiss niemand wirklich, ob die Schmerzen durch die Borrelien oder Toxine ausgelöst werden. Irgendwo las ich, Borrelien würden sich in Trichomonaden einnisten bzw. diese aggressiver werden lassen.

Albendazol tötet u.a. auch Trichomonaden. Und so frage ich mich, ob es da einen Zusammenhang gibt bzw. überhaupt einen Zusammenhang zwischen Albendazol und Borrelien, oder ob die Abnahme der Schmerzen "Zufall" ist.

Auf jeden Fall hoffe ich inständig, diese furchtbaren Schmerzen nicht wieder zu bekommen.

Lieben Gruß

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Hi 1gisa,

danke für Deinen Bericht!

Deine Fonk-Hypothese kann ich durchaus nachvollziehen und halte es auch im Bereich des möglichen, dass die Borreliose reaktiv wurde.

Ich denke schon, dass es einen Zusammenhang mit Albendazol und den Borrelien gibt.

Vielleicht ist durch die Tötung der Parasiten Dein Imunsystem in der Lage nun die Borrelien platt zu machen?
Oder aber Albendazol wirkt auch massiv gegen Mikroben/Borrelien?
Weiterhin könnte es auch sein, dass "nur" die Parasiten Deine gemeinen Schmerzen ausgelöst haben?.

Wurden bei Dir die Parasiten von einem Arzt diagnostisch festgestellt oder hast Du diese persönlich gesehen
Hast Du Tiere (Hund, Katze, Maus) im Haus?

Weiterhin würde ich nach der "Parasitenkur" überlegen, inwieweit ein AB notwendig ist.
Leider, leider kann man es ja nicht eindeutig an der Borrelien-Sereologie erkennen, inwieweit sich Dein Körper noch damit auseinandersetzt.

Weiterhin :daumendrueck: dass die Schmerzen fortbleiben.

Lieben Gruß
Kayen

Wurmfarn, Kalium. SiO2 Kieselsäure zeug per Schachtelhalm oder NEM.
Günstig, wuchert überall.
lg

Hi Kayen,

danke Dir für's Daumendrücken.

Kayen schrieb:

Vielleicht ist durch die Tötung der Parasiten Dein Imunsystem in der Lage nun die Borrelien platt zu machen?

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Seit Oktober kämpfe ich gegen die Würmer/Parasiten an. Seit März mit Hochdosen Albendazol über 28 Tage, zwischendurch Praziquantel. Es sind immer noch Parasiten vorhanden. Mittlerweile habe ich das Gefühl es ist eine never-ending-story.

Oder aber Albendazol wirkt auch massiv gegen Mikroben/Borrelien?

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Oder Borrelien sind nicht wirklich Bakterien sondern Protozoen? Ich weiss es nicht.

Weiterhin könnte es auch sein, dass "nur" die Parasiten Deine gemeinen Schmerzen ausgelöst haben?.

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Das wäre zu schön! Leider sind sie schon, wer weiss wieviele Jahre, in meinem Körper, ohne Beschwerden. D.h. zum Schluss gab es bei mir einen massiven Gewichtsverlust.

Wurden bei Dir die Parasiten von einem Arzt diagnostisch festgestellt oder hast Du diese persönlich gesehen

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Sowohl als auch. Aufmerksam wurde ich durch ein Bandwurmglied. Konnte damit aber nichts anfangen - wer kennt schon Bandwurmglieder?
Dann Vermox zur Behandlung - das hat mich fast umgehauen. Nicht das Medikament sondern die Toxine und verdauten Würmer.
Danach Niclosamid. Keine Wirkung. Durch wahrscheinlich Askariden hatte ich zum ersten Mal das Gefühl einen Asthma-Anfall zu bekommen.

Alle Stuhluntersuchungen waren negativ - alle!

Serum positiv. IST-Testung positiv.

Ja, ich sehe sie - nach jeder neuen Anti-Parasiten-Einnahme. Fragmente, Stücke. Mittlerweile erschreckt es mich nicht mehr, es ist kein Ekel mehr vorhanden - es ist der Wunsch, es möge endlich ein Ende nehmen.

Hast Du Tiere (Hund, Katze, Maus) im Haus?

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Manchmal habe das Gefühl, ein kleines Mäuschen im Haus zu haben, wenn morgens die Erdnüsse, Schokis oder sonstiges aufgefuttert sind. Aber, das ist wohl eher eine große "Maus".

Hunde, Katzen leben nicht bei mir. Der Kontakt zu Hunden war sehr intensiv. Ich liebe Tiere. Mittlerweile darf mir jedoch kein Tier mehr zu Nahe kommen. Gestreichelt wird erst recht nicht, obwohl ich manche so süss finde; sie knuddeln könnte. Die Übertragung von Wurmeiern kann durch unterschiedlichstes geschehen. Auch von Mensch zu Mensch.

Weiterhin würde ich nach der "Parasitenkur" überlegen, inwieweit ein AB notwendig ist.

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Eine Antibiotika-Kur werde ich durchführen. Allerdings erst - sofern die Schmerzen weiter ausbleiben bzw. sich im Rahmen halten - nach vollständiger Eliminierung der Endoparasiten. Senkung des Fibrins - es ist bei mir viel zu hoch. Darmaufbau, Leber-, Galle-, Lymph- und Gelenkreinigung. Weiter Schwermetallausleitung und Zahnsanierung. Dann hochdosiert mit den verschiedensten AB's.

Klinghardt beschreibt in seinem Protokoll als erste Maßnahme - sofern möglich, alle Würmer und Einzeller eliminieren.

Lieben Gruß an Dich und einen schönen sonnigen 1. Mai!

Schoggitortemitrahm schrieb:

Wurmfarn, Kalium. SiO2 Kieselsäure zeug per Schachtelhalm oder NEM.
Günstig, wuchert überall.
lg

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Danke Dir für den Tipp, Schoggitortemitrahm.

Ich bin ja auch eher für die sanfte naturheilkundliche Therapie. Die im übrigen wesentlich effektiver sein kann.

Leider funktioniert sie nicht bei allen Würmern. Bei einigen müssen tatsächlich reinste Chemiebomben ran.

Lieben Gruß

Schoggi, nimmst Du tatsächlich Wurmfarn zu Dir?

Ich las, es tötet Parasiten/Wurmer effizient. Hmmm...den Anwender eventuell aber gleich mit.

Lieben Gruß

Neuerdings wache ich in der Nacht des öfteren so gegen 3:00/3:30 auf und bin hellwach. Völlig untypisch für mich.

Hat das etwas mit den Borrelien zu tun!? Geht es Euch auch so?

Ausserdem (Schmerzen sind auch weiterhin nicht mehr vorhanden), fühlen sich partiell für Momente meine Finger/Arme wie betäubt an. Ursache Borrelien?

Hochdosiert B-Vitamine und vor allem auch B12 nehme bzw. spritze ich bereits - dennoch. Es erschreckt mich ein wenig.

Lieben Gruß

Hi du, albendazol wirkt auch teilweise gegen protozoen wie Babesien. Das mit dem Wach sein hatte ich lange auch extrem, zusammen mit gesteigerter HIT. Kommt von den Toxinen der gekillten Viecher. Was super hilft ist Melatonin je nach dem retardiert wenn durchschalfprobleme oder nicht retardiert wenn eher einschlafprobleme. ich finde das nicht retardierte besser.

hier ist es auch recht preiswert, kommt aus England also kein Zoll:
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Grüße Apoman