Seit 7 Jahren Blasenentzündung -wird immer schlimmer

Utopia

Hi an alle!
Ich leide seit ca. 7 Jahren an Blasenentzündungen (BE). Angefangen hat es als ich 16 war (ind diesem Jahr bekam ich die Pille und hatte meinen ersten Geschlechtsverkehr).
Von da an hatte ich immer wieder BE, die ich eigentlich immer auf vorangegangenen Geschlechtsverkehr zurückführen konnte. Ich bin zum Urologen und habe dann mehere Jahre Harnröhrenweitungen bekommen und habe täglich Nifurantin B6 (niedrig dosiertes Antibiotikum) eingenommen. Das hat mir auch gut geholfen und ich hatte die BEn bis auf ein paar Ausnahmen recht gut im Griff.

Nachdem ich dann aber schon 5 Jahre lang immer Nifurantin genommen hatte, beschloss ich, dass es einen anderen Weg geben musste, ich wollte nicht mein Leben lang diese Tabletten schlucken.
Zunächst klappte es ohne die Tabletten auch ganz gut. Allerdings hatte ich zu dieser Zeit auch keinen festen Freund und somit wenig Geschlechtsverkehr. Wenn ich dann doch Geschlechtsverkehr hatte, kam auch prompt eine BE.
Aufgrund von kalten Füßen oder weil ich auf kaltem Boden gesessen hatte bekam ich auch manchmal BE, das war aber eher selten.
Seit ca. 8 Monaten habe ich wieder einen festen Freund und somit stehen die BEn regelrecht Schlange. Aufgrund meines Wohnortwechsels habe ich auch meinen Urologen gewechselt, der die Entzünungen immer mit Antibiotikum (AB) behandelte. Da ich schon viel zu viele AB in meinem doch eher kurzen Leben genommen habe versuchte ich es mit Cranberry (Cystorenal Cranberry plus) und Blasentee, was die Entzündungen aber nicht verhinderte. Mein Urologe stellte fest, dass meine Blase sich nicht richtig entleer, deshalb bekam ich Ubretid, was dies regulieren sollte, aber es wurde noch schlimmer. Ich hatte dauerhaft das Gefühl meine Blase und Harnröhre ist gereizt, das war sehr unangenehm.

Ich setzte das Mittel aus Verzweiflung ab, aber seit dem ist meine Blase dauergereitzt und ich habe andauernd das Gefühl gleich könnte eine Blasenentzündung ausbrechen. (Das ist schwer zu erklären, es ist nicht so schlimm wie die akute BE sondern eher unterschwellig, wie kurz vorm Ausbruch und wenn es dann ausbricht dann wird die BE häufig, in letzter Zeit immer, mit starkem Jucken der Scheide begleitet).Bei einer Blasenspiegelung und einem Ultraschall wurden keine Auffälligkeiten gefunden. Mein Urologe war irgendwann selbst ratlos und meinte ich solle doch wieder ein Langzeitantibiotikum einnehmen. Ich war verzweifelt. Deshalb ging ich zu einer Homöopathin. Ich bekam eine Hochpotenz (weiß leider nicht mehr was es war), das half aber wenn dann nur 2 Tage. Dann bekam ich Cantharis D6, das mir zur Akutbehandlung (also wenn die Entzündung ausgebrochen war) sehr gut half. Aber das Unterschwellige ging nie weg und die Blasenentzünungen kamen immer wieder.
Meine Ärztin hat dann herausgefunden, dass ich Chlamydien habe, nicht die schlimme Form. Dagegen habe ich dann nochmal AB bekommen. Aber abgeklärt ob ich sie noch habe wurde bis jetzt nicht. Im Moment nehme ich seit 3 Tagen Pulsatilla lm 3 ein, jeden 2-3 Abend.
Symptome die mir in letzter Zeit zudem aufgefallen sind eine trockene und rissige Scheide und Ausfluss.

Ich bin einfach verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Ich weiß nicht welchem Arzt ich noch vertrauen soll.
Leider leidet auch meine Beziehung unter der Sache, mein Freund ist sehr verständnisvoll aber natürlich ist der Geschlechtsverkehr nicht mehr so unbeschwert und oft, da wir die ganze Zeit Angst haben, dass ich am nächsten Tag wieder flachliege.

Ich würde mich sehr freuen wenn von euch jemand einen Rat für mich hat oder vllt sogar weiß an was ich da leide, denn auch meine Ärztin hat durchklingen lassen, dass sie nichts mehr weiß.

Ich bedanke mich schon einmal im Vorraus bei allen die sich für meinen Beitrag interessiert haben (und das obwohl er so lang ist ;) )

Liebe Grüße, Utopia

P.S. habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch schon die StroVac Impfung bekommen habe, was leider auch ohne Erfolg blieb.
 
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Klingt jetzt vielleicht lustig, aber als Mann hatte ich ähnliche Probleme auch schon. Es war letztendlich ne Krampfader im Hoden, da du kein Hoden hast wirds das wahrscheinlich nicht sein ;)
allerdings kamen die schmerzen seltener, wenn ich vorher auf toilette gegangen bin, auch wenn ich eigentlich garnicht musste.
 
Hey Zahira und Tellerrand,
danke schonmal für eure Antworten.

@Zahira: Meine Ärztin meinte sie wolle mich einfach mal darauf testen, da sie vor kurzem erst einen Fall von Chlamydien in der Praxis hatte. Naja und sie meinte es wäre eine chronische Form der Chlamydien aber nicht diese schlimme von der die Geschlechtsorgane betroffen sind und die Unfruchtbarkeit auslösen können. Wegen weiteren Symptomen bin ich nicht sicher. Ich habs mal gegoogled und Symptome die auf mich zutreffen, aber schon länger zurückliegen. Z.B. Wurde als ich ca.14 war leichtes Asthma festgestellt. Mit 16 (als auch die Blasenentzündungen anfingen) habe ich auch ständig starke Bauchkrämpfe und Blähungen bekommen, welche ich durch das reduzieren oder weglassen von Zucker und blähendem Gemüse ganz gut in den Griff bekam. Seit ich 16 bin muss ich auch eine Brille tragen.
Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, ob das alles was mit meinen Blasenentzündungen zu tun hat, hab ehrlich gesagt den überblick verloren.

Soviel ich weiß wurde eine ureaplasmen infektion nicht überprüft, ich werde aber am Montag gleich mal bei meinem Arzt anrufen und nachfragen. Allerdings habe ich aufgrund des Chlamydienbefundes schon eine 10-tägige AB-behandlung hinter mir (mein Partner wurde auch behandelt), die keine Besserung bracht.

@tellerrand: Hehe, ja das ist es wohl eher nicht ;) Danke für den Tipp aber das mache ich alles schon. Ich gehe extra immer sofort nach dem Geschlechtsverkehr auf die Toilette und trinke danach immer viel. Mit vorher hab ichs auch schon versucht. Bringt leider alles nichts.
 
Hallo Utopia,

Ich kann leider nur auf einen Teil deiner Probleme eingehen, weil ich über Chlamydien nichts weiss.

Meine erste Logikfrage ist, ob deine Blasenentzündung wirkllich nach jedem Geschlechtsverkehr auftritt, auch wenn man Kondome benutzt. Es tritt aber auch so auf, wenn du zum Beispiel kalt geworden bist? Vielleicht hat es gar nicht so viel mit GV zu tun, sondern, du merkst es immer, wenn es irgendwelche Einflüsse gibt, egal ob GV, Kälte oder Stress.

Aufgrund der vielen Antibiotikabehandlungen ist es möglich, dass sich Candida schön in deinem Körper ausgebreitet hat. Vielleicht ist es keine Blasenentzündung durch Bakterien hervorgerufen, sondern nur eine Folge das Candidas und mit den Antibiotikabehandlungen, bist du in einen bösen Kreislauf hineingeraten.

Weil du Bauchkrämpfe und Blähungen erwähnst eine Erklärung eine kurze Erklärung zu den Folgen von Antiobika, welche ich aus einem anderen meiner Beiräge rauskopiert habe.

Eine Antibiotikabehandlung stört die Darmflora. Ein Teil der Darmbakterien stirbt ertmal ab und an deren Stelle kann sich Candida ausbreiten und eventuell gibt es dann mehr von den Bakterien im Darm, welche aus unverdeuter Fruktose extra viele Gase erzeugen. Desshalb tritt eine Fruktoseintoleranz oft nach einer Antibiotikabehandlung das erste mal auf bzw. sie wird verstärkt.

Zur Candidabehandlung gehört eine langfristige Ernährungsumstellung, welche wenig Industriezucker und wenig Auszugsmehle enthält.

Es gibt auch eine Sorbitintoleranz wo das Sorbit selbst Blähungen verursacht aber auch, wenn man dieses nicht hat, beeinträchtigt Sorbit die Fruktoseverdauung. Desshalb sollte Sorbit aus Zahnpasta, Kaugummis usw und sorbithaltige Früchte gemieden werden.

Fructose-Intoleranz
Candida
Antibiotika
 
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Hey :)

@derstreeck:
Ich bekomme die BE nicht nach jedem GV, aber ich habe festgestellt, dass wenn ich eine bekomme, ich in 95% der Fälle innerhalb der letzten 24h GV hatte. Dagegen hatte ich erst selten eine BE nach Kälte. Von Candida hab ich schon mal gehört. Die Bauchkrämpfe und Blähungen habe ich aber auch seit einigen Jahren gut im Griff, durch Ernährungsumstellung.
An eine Nebenwirkung der Pille hatte ich auch schon gedacht, deshalb habe ich vor 1,5 Jahren die Pille abgesetzt und dann vor einem jahr zum Nuva Ring gewechselt.
Danke für deine Tipps.

@Oregano:
Ja, danke diesen Beitrag kannste ich schon und von dem Buch habe ich gehört. Allerdings will ich gerne, bevor ich soetwas versuche, so viel wie möglich anderes abklären, damit ich nicht am Ende durch Entsäuerung und Ernährungsumstellung Besserung erhoffe, ich vllt aber einen Erreger/ernste Krankheit/ect. habe die sich während dessen weiter ausbreitet. (Das soll nicht falsch verstanden werden, ich bin solchen Methoden nicht abgeneigt). Ich bin einfach solangsam echt beunruhigt und habe Angst langfristige Folgen wie Unfruchtbarkeit oder so davonzutragen.

Zu deiner letzten Frage kann ich leider gar nicht genau antworten, da meine Ärzte eher ungenau mit solchen Aussagen umgehen. Ich weiß, dass ich oft Bakterien und Blut im Urin hatte, es wurden auch Kulturen angelegt bei denen aber nie etwas herauskam. Was Pilze anbelangt, bin ich mir nicht sicher...werde das mal abklären. Vielen Dank für deinen Beitrag.
 
Hallo Utopia,

ich kenne dieses Thema auch nur zu gut, nur mittlerweile seit über 10 Jahren!
Ich habe mich in den letzten Jahren genau beobachtet und konnte mehr und mehr eingrenzen, dass die BE's immer nach GV auftraten.
Ich erwähne nebenbei, dass ich über Strovac Impfungen, Urovaxom, basische Ernährung, Gyn Untersuchungen auf aller Art Keime, Pilze etc.., Darmsanierung + Wiederaufbau der Flora + Erhaltung während AB-Einnahme mit Probiotika, 10000e von Blasenspiegelungen, Harnröhrenweitung, Harnröhrenschlitzung, Hormonzäpfchen- und Cremes, Refluxtest, Druckmessung, Fehlmedikationen, Heilpraktiker, Homöopathie, Hilferuf an meine Krankenkasse und bis jetzt 7 Urologen- und 4 Gynwechsel alles versucht habe dem Horror ein Ende zu setzen... ! Im Gegenteil, da ging noch mehr ...
Eine recht ratlose Gyn riet mir mal ich solle mit Kondom verhüten, ich wäre sicherlich allergisch auf Spermien - meine Scheidenflora wäre total i o...
Das tat ich und hatte tatsächlich auch MIT Partner 1 Jahr Ruhe. Allerdings bekam ich darauf das Jahr nach der Gyn-Untersuchung eine BE! Mein Hausarzt verschrieb mir Nitrofurantoin, da ich in den letzten Jahren einige AB Unverträglichkeiten entwickelt habe. Dieses Zeug half allerdings nicht wirklich und wurde mit den Worten kommentiert, dass die Wirkung hier länger brauche. Als es mir nach 3 Wochen immer noch mies ging wechselte ich zum dort ansässigen Urologen, welcher ein anderes AB verschrieb was auch zuerst half. Zum Ende der Einnahme kamen die Schmerzen wieder zurück, aber das wollte niemand hören. Eine Spiegelung zeigte eine angeblich gesunde Blasenschleimhaut und ich wurde auf übernervösem Blasenmuskel medikamentiert bis die BE wieder so heftig war, dass mittlerweile Blut im Urin war. Wieder AB, wieder Einnahme, wieder zurückkehrende Schmerzen - Wechsel des Urologen zu einer Frau, die mir nach m üblichen Schnelltest sagte ich hätte keine Keime im Urin - ich hätte nix - vielleicht ne Verkrampfung der Beckenmuskulatur oder ne Entleerungsstörung -ich solle Kurse zur Entspannung dazu belegen.
Ich lief quasi 1 ganzes Jahr mit ständigen Schmerzen rum, immer total fertig, chronisch müde und krank - ich arbeitete damit, denn es hieß ja ich hätte nix!
Im Januar dieses Jahres hielt ich diese Dauerschmerzen nicht mehr aus und wechselte zu einer Internistin. Ich brach dort in Tränen aus und sie überwies mich zu einem Urologen, den sie aus der Studienzeit noch kannte mit Bitte um Berichterstattung seinerseits.
Eine Blasenspiegelung dort ergab eine chronische Blasenentzündung mit roter, veränderter, welliger Blasenschleimhaut!! Es wurde sofort eine Behandlung mit Uropol-Spülungen 1x wöchentlich und Nitrofurantoin 1x tgl. begonnen. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Uropol-Spülungen jeweils 50,00 Euro kosten und NUR privat verschrieben werden, da sie auch auf mehrfache Nachfrage + Antrag nicht von meiner KK übernommen wird! Statement: Es stünde nicht in deren Liste!!!!
Diese Behandlung erfolgte mit Unterbrechungen ca ein 3/4 Jahr, wobei die BE immer wiederkehrte sobald ich versuchte das Nitrofurantoin wegzulassen, da dies mit Fortschreiten der Einnahme immer schwerere Nebenwirkungen hervorrief. Ich stellte mich bereits auf die Horrorversion interstitielle Cystitis ein und suchte in Studien selbst nach Erfahrungen und Ideen endlich eine Lösung für mein Problem zu finden. Meine Beobachtungen und Ängste zu diesem Thema wurden vom behandelnden Urologen leider wiederholt nicht ernst genommen und zuletzt war ich neben den Spülungen und dem Nitrofurantoin bei Magen-, Blähungs-, und Schmerzmedikamenten um nur einen Teil der Nebenwirkungen ertragen zu können. Als mir zuletzt die Hände und Füße immer mehr einschliefen und ich sogar während der Autofahrt mit Schwindelanfällen zu kämpfen hatte wechselte ich in die Uniklinik um hier endlich Hilfe zu finden...
Dort führte man weitere Tests durch, entnahm Hautzellen aus der Harnröhre um dort versteckte Keime zu finden (o.B.) und wechselte das Behandlungskonzept zu alle 10 Tage Monuril, was einigermaßen half. Trotzdem kam nach dem eh schon kaum noch stattfindenden GV wieder eine infektiöse BE und das MIT Kondom! Es folgten wieder AB und als die Schmerzen danach wieder kamen eine Spiegelung, die eine gesunde Blasenschleimhaut zeigte. Ich bekam einen Coctail aus Gentamicin, Gepan und Kortison instilliert, mit dem Hinweis: Wenn das helfen würde, wäre es ein lokales Problem der Blase und ich würde vielleicht an einem unerklärlichen Schmerzsyndrom leiden...
Es ging mir wieder ein paar Wochen gut und die Vorsorge bei der neuen GYN erwies, dass weder Keime noch sonst was bei mir vorhanden sei, sie stellte lediglich leichte Krampfadern im Beckenbereich fest (wundert mich nicht mehr!) ansonsten alles super i. o. Mir fiel auf, dass ich nach der Vorsorgebehandlung allein bis 2 Tage später noch unangenehmes Brennen und Ziehen in der Harnröhre, häufigeren Harndrang und leichte Schmerzen im unteren Blasenbereich hatte. Das legte sich wieder bis zum nächsten GV vor 5 Tagen!! Natürlich MIT - ohne würde ich mich schon gar nicht trauen ... 19 STD später war es soweit -Heiligabend nachts gemeine, fiese Schmerzen, ein Brodeln und Zittern am ganzen Körper... sie war wieder da!
Urinschnelltests habe ich seit einigen Jahren standardmäßig zu Haus und glücklicherweise noch ein Breitband-AB in meiner Notapotheke, welches mir für solche Fälle verschrieben worden war.
Die Schmerzen gingen damit immer weiter zurück und damit die Angst wieder los, ob die Schmerzen tatsächlich weg bleiben...
Ich denke ich konnte schon eingrenzen wann die BE's auftreten, nur wird es immer extremer. Nun geht es schon nach ner GYN Behandlung los und jede BE beginnt mit komischem Jucken im Scheidenbereich, was mir bei Beginn der Periode und des Eisprungs ebenfalls seit 2 Jahren auffällt. DAS KANN DOCH NICHT NORMAL SEIN.
Auf Anraten des KK Gyn (Servicehotline) habe ich mir sogar Indikatorhandschuhe geholt, mit denen ich den PH Wert der Scheide regelmäßig testen kann und lt. letztem Stand der GYN ist bei mir alles i o.
Natürlich nehme ich immer noch Probiotika und ernähre mich eh größtenteils gesund.
Ich frage mich bei der Entwicklung wie die Perspektiven sind... mein Freund macht das alles super mit und nimmt Rücksicht. Ich habe nur noch Angst - Erotik ist bei mir schon mehr als verflogen, aber soll das bis zum Ende meiner Tage so bleiben? Ich fürchte natürlich um meine Beziehung und muss nun auch noch Angst vor GYN Vorsorgeuntersuchungen haben?
Es muss doch anatomisch irgendwo ein Haken bei mir sein, was Bakterien in irgendwelchen Ecken lauern lässt - wie sonst könnten sie sich in so kurzer Zeit zu einer BE entwickeln?
Ich dachte früher immer Ärzte mit ihren Erfahrungen und Kontakten hätten es einfacher sich miteinander kurzzuschließen und den Fehler zu finden, aber mittlerweile suche ich selbst, gebe dort Ideen und Hinweise ab und muss regelrecht nerven, weil sonst gar nichts passiert.

Liebe Utopia - wenn man bei Dir endlich eine Lösung des Übels findet wäre es nett wenn Du mir einen Hinweis gibst. Ich würde das im Gegenzug natürlich genauso tun.
Gruß
 
Hallo.

es ist ja schon eine Weile her, aber es wäre toll, wenn du antworten würdest.
Kannst du mir bitte das mit dem Cocktail erklären. Was meinst du damit. Wurde bei dir Getaminin in die Blase installiert?

Wieviel mal?

Ich bekam einen Coctail aus Gentamicin, Gepan und Kortison instilliert, mit dem Hinweis: Wenn das helfen würde, wäre es ein lokales Problem der Blase und ich würde vielleicht an einem unerklärlichen Schmerzsyndrom leiden...
Es ging mir wieder ein paar Wochen gut und die Vorsorge bei der neuen GYN erwies, dass weder Keime noch sonst was bei mir vorhanden sei, sie stellte lediglich leichte Krampfadern im Beckenbereich fest (wundert mich nicht mehr!) ansonsten alles super

Ich würde mich riesig freuen, wenn du antworten könntest.

LG
Alischa
 
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