Chronische Blasenentzündung - Wege aus dem Teufelskreis

Rezept: Meerrettichsirup

Frischen Meerrettich fein reiben (selbst diese Aktion trägt schon zur Genesung bei!) und lagenweise mit flüssigem Honig in ein Glas füllen. Nach 24 Stunden abpressen, in kleine Fläschchen füllen und kühl lagern, innerhalb einer Woche aufbrauchen


•Bei Husten, Schnupfen, Stirnhöhlen- und Nebenhöhlenkatarrh, Asthma (löst festsitzenden Schleim) 3 bis 5 mal täglich 1 Teelöffel davon einnehmen.
•bekämpft Krankheitserreger
•auch bei Blasenentzündung zu empfehlen




www.swr.de/kaffee-oder-tee/gesundheit/medizin/-/id=9294498

Sehr gut! Danke für den Link.:)
Das werde ich gleich mal ausprobieren.

lg, Angie
 
Hier noch ein sehr guter Link:


Aus der Homöopathie:

Griechische und arabische Ärzte haben bereits in der Antike mit Berberis-Anwendungen gearbeitet. Die Pflanze stammt aus dem europäischen Raum, ist aber weltweit verbreitet. Sie wächst in lichten Wäldern und auf kalkhaltigen Hügeln in Gebüschen. Charakteristisch sind ihre roten Beeren. Berberis wird auch als Zierstrauch in Gärten angepflanzt.

Das homöopathische Mittel Berberis wird aus der Wurzelrinde des Sauerdorn-Strauches hergestellt. Eingesetzt wird es bei Verdauungsbeschwerden, Beschwerden der Ausscheidungsorgane, aber auch bei Nierenleiden oder juckenden Entzündungen der Haut.

So hilft Berberis aber auch bei Harnwegsinfektionen, insbesondere bei brennenden Schmerzen in der Harnröhre oder wenn die Schmerzen sehr weit in alle Richtungen ausstrahlen. Berberis vulgaris hilft zudem bei Gicht, Hauterkrankungen und rheumatischen Beschwerden.






Berberis - Sauerdorn
 
Welche Sonderformen der Blasenentzündungen meinst Du?
Ich gebe Dir vollkommen recht, dass die Ursache der Beschwerden in Bakterien, Viren und auch Parasiten zu suchen sind!

Hallo Sonneundregen,

bei den folgenden Sonderformen sollte man aus meiner Sicht nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Fachkraft selbst behandeln:

- hämorrhagische Zystitis;
- Strahlenzystitis;
- Interstitielle Zystitis;
- emphysematöse Zystitis.

LG Bebu :wave:
 
Hallo Sonneundregen,

bei den folgenden Sonderformen sollte man aus meiner Sicht nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Fachkraft selbst behandeln:

- hämorrhagische Zystitis;
- Strahlenzystitis;
- Interstitielle Zystitis;
- emphysematöse Zystitis.

LG Bebu :wave:

Hallo Bebu,

ich glaube, die Schulmedizin ist damit überfordert, meine persönliche Meinung!:D

Lg
sonneundregen
 
Hallo ,

Hallo Sonneundregen,

einmal ein Beispiel zur interstitiellen Zystitis: Pharmazeutische Zeitung online: Interstitielle Zystitis: Ständige Qualen in der Blase

Es sieht nach diesem Artikel nicht besonders gut für den Betroffenen aus. Jedoch glaube ich auch nicht, dass im konkreten Fall eine Selbstbehandlung erfolgreicher ist. :rolleyes:

LG Bebu

Eine barbarische, mittelalterlich anmutende Prozedur bis zur Diagnose ....wird dort beschrieben . Von Heilung keine Spur , es geht um Diagnose und vielleicht ganz kurzfristige Linderung. Um welchen Preis !?

Zitate aus dem Text ..https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=37115 :
Die genauen Ursachen der Beschwerden sind unklar. Nach einer Hypothese entwickle sich der Dauerschmerz aus einer bakteriellen Zystitis, doch bewiesen sei dies nicht.

Offenbar spielt die Schleimhaut der Harnblase eine wichtige Rolle in der Pathogenese. Man vermutet, dass die schützende Glykosaminoglykan-(GAG)-Schicht auf dem Urothel defekt ist. So können aggressive Stoffe aus dem Harn direkt in Kontakt mit der Blasenwand kommen und chronische Entzündungsprozesse anstoßen. Die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen sowie eine neurovegeta*tive Dysbalance scheinen die Entzündungsprozesse in Gang zu halten, sagte van Ophoven.

Derzeit gibt es keine standardisierte und allgemein aner*kannte Therapie der chronischen Blasenwandentzündung


Hat sich vielleicht ...entwickelt....klingt für mich wie verschleppt .

Und es gibt immer noch Leute hier, die Betroffenen ausreden wollen , stark entzündungstriggernde ( Histamin... ) Nahrungsmittel versuchsweise weg zu lassen. Das das mit Besserung der Beschwerden belohnt werden kann , dafür gibt es schon genug Berichte hier. Aber das wird hier regelmäßig im besten Fall nur lächerlich gemacht.

Zitat bebu:
Jedoch glaube ich auch nicht, dass im konkreten Fall eine Selbstbehandlung erfolgreicher ist.

Wenn ich betroffen wäre, für mich wäre es Motivation genug ALLES selber zu probieren ! Allergene zu finden, andere Belastungen wie Stress zu verringern, auch vielleicht das Vorhandensein von Parasiten u.ä. zu prüfen.....alles Dinge , die am Ende etwas mit Histaminausschüttungen zu tun haben....

Ein potentes Allergen, welches die Schleimhäute angreift, die Lymphknoten anschwellen läßt usw. ist z.B. Milch .

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kullerkugel, leider zäumst Du das Pferd bezüglich einer interstitiellen Zystitis im Denkansatz von hinten auf. Für die wirksame Behandlung einer Krankheit sollte immer die gesicherte Diagnose eine Grundvoraussetzung sein. Allerdings kenne ich aus diesem Thread auch keinen Fall, wo bei einem von Blasenentzündung betroffenen Menschen die Diagnose einer interstitiellen Zystitis gestellt wurde. Diagnostik ist übrigens keine Erfindung der Neuzeit und auch nicht der Schulmedizin. Es ist ein medizinischer Standard, der sich seit Jahrtausenden und bis heute, quer durch die verschiedensten Richtungen der Medizin zieht.

Charakteristisch für eine interstitielle Zystitis ist gegenwärtig, dass die Ursache der Erkrankung nicht sicher geklärt ist. Es gibt verschiedenste Theorien zu möglichen Ursachen und Zusammenhängen. Trotz dieser ungesicherten Wissenslage ziehst Du spekulative Schlüsse und empfiehlst den betroffenen Menschen die Selbstbehandlung und den Selbstversuch, insbesondere durch eine Ernährungstherapie.

Und es gibt immer noch Leute hier, die Betroffenen ausreden wollen, stark entzündungstriggernde ( Histamin... ) Nahrungsmittel versuchsweise weg zu lassen. Das das mit Besserung der Beschwerden belohnt werden kann , dafür gibt es schon genug Berichte hier. Aber das wird hier regelmäßig im besten Fall nur lächerlich gemacht... Wenn ich betroffen wäre, für mich wäre es Motivation genug ALLES selber zu probieren ! Allergene zu finden, andere Belastungen wie Stress zu verringern, auch vielleicht das Vorhandensein von Parasiten u.ä. zu prüfen.....alles Dinge , die am Ende etwas mit Histaminausschüttungen zu tun haben....

Ein potentes Allergen, welches die Schleimhäute angreift, die Lymphknoten anschwellen läßt usw. ist z.B. Milch.

Deine Empfehlung entspricht dem typischen Verhalten von Menschen, die dringend Heilung suchen und in dieser Situation nach jedem Strohhalm greifen, der ihnen diese Heilung verspricht. Die Folge eines solchen Verhaltens ist jedoch meist ein teuflischer Kreislauf aus persönlichem Mißerfolg, Leid und enttäuschten Hoffnungen. Das ist der Weg, den Du von einer interstitiellen Zystitis betroffenen Menschen eigentlich vorschlägst.

Zusammenfassend muss bezüglich einer interstitiellen Zystitis leider gesagt werden, dass es gegenwärtig keine allgemein anerkannte Therapie gibt, die diese Krankheit heilt, lediglich verschiedene Behandlungsansätze, die eine Linderung der Beschwerden bringen können. Den Stein des Weisen für die Behandlung dieser Erkrankung hat noch niemand gefunden, weder die Schulmedizin noch eine andere medizinische Richtung. :rolleyes:
 
bebu, Du reagierst in alter Gewohnheit....Worte nicht richtig lesen und dann falsch darstellen.

Ein Originalzitat aus Deinem Link.
Nach einer Hypothese entwickle sich der Dauerschmerz aus einer bakteriellen Zystitis, doch bewiesen sei dies nicht.

An dieser Stelle sind hier Betroffene ....eventuell eine bakterielle Zystitis. Sollen die warten, bis Schlimmeres daraus wird ? Oder können die nicht versuchen, das zu verhindern ?

Deine Empfehlung entspricht dem typischen Verhalten von Menschen, die dringend Heilung suchen und in dieser Situation nach jedem Strohhalm greifen, der ihnen diese Heilung verspricht. Die Folge eines solchen Verhaltens ist jedoch meist ein teuflischer Kreislauf aus persönlichem Mißerfolg, Leid und enttäuschten Hoffnungen.

Den teuflichen Kreislauf haben die meisten Betroffenen schon, obwohl sie allesamt den Arzt regelmäßig aufsuchen....

Ich würde ich auch jeden Strohhalm ausprobieren......und da hilft eventuell der eher harmlose Versuch , über geeignete Nahrung Heilung oder auch nur LInderung zu erzielen.

Was ist daran schlecht ?

Zum Arzt geht hier bisher jeder trotzdem.....
 
Hallo Sonneundregen,

einmal ein Beispiel zur interstitiellen Zystitis: Pharmazeutische Zeitung online: Interstitielle Zystitis: Ständige Qualen in der Blase

Es sieht nach diesem Artikel nicht besonders gut für den Betroffenen aus. Jedoch glaube ich auch nicht, dass im konkreten Fall eine Selbstbehandlung erfolgreicher ist. :rolleyes:

LG Bebu

Hallo Bebu,

danke für Deine Links. Mir ist das Krankheitsbild der interstitiellen Zystitis bekannt und ich verstehe im Grundsatz nicht, wieso die Schulmedizin die Parasiten einfach übergeht?:D

Lg
sonneundregen
 
....und da hilft eventuell der eher harmlose Versuch , über geeignete Nahrung Heilung oder auch nur LInderung zu erzielen.

Was ist daran schlecht ?

Hallo Kullerkugel,

Du fragst, was an Deinen Empfehlungen schlecht ist?

Meine Antwort: Es ist meiner Meinung nach eine reine Symptomebehandlung und keine Ursachenbehandlung. Ich persönlich finde diesen Ansatz eher schlecht!

Nichts für Ungut, aber ich sehe es so, sorry!

Lg
sonneundregen
 
... und ich verstehe im Grundsatz nicht, wieso die Schulmedizin die Parasiten einfach übergeht?:D

@Sonneundregen, die Schulmedizin übergeht Parasiten als mögliche Verursacher einer Zystitis eigentlich nicht. Mir scheint es daher mehr eine mangelhafte Diagnostik zu sein, wenn ein derartiger Erreger im Einzelfall durch den behandelnden Arzt nicht erkannt wird. :rolleyes:
 
@Sonneundregen, die Schulmedizin übergeht Parasiten als mögliche Verursacher einer Zystitis eigentlich nicht. Mir scheint es daher mehr eine mangelhafte Diagnostik zu sein, wenn ein derartiger Erreger im Einzelfall durch den behandelnden Arzt nicht erkannt wird. :rolleyes:


Hallo Bebu,

die Urologen suchen überhaupt nicht nach Parasiten, sondern nur nach Bakterien! Sie suchen ebenfalls nicht nach Borrelien etc.
Außerdem handelt es sich hierbei auch nicht um einen Einzelfall, leider.:eek:


Lg
sonneundregen
 
Bebu, Du redest von gesicherter Diagnose bei IC, zitierst aber gleichzeitg das

dass die Ursache der Erkrankung nicht sicher geklärt ist. Es gibt verschiedenste Theorien zu möglichen Ursachen und Zusammenhängen.

Wo ist da die gesicherte Diagnose? IC heißt übersetzt "ich weiß nicht, was das ist"

Und Du schreibst

dass es gegenwärtig keine allgemein anerkannte Therapie gibt,

Natürlich kann eine Blasenentzündung durch pathogene Organismen, die schwer zu finden sind, welcher Art auch immer, hervorgerufen werden, da liegt es schon in der Verantwortung des Arztes, gründlicher und sorgfältiger zu suchen. Chlamydien sind z.B. so ein Fall, Diagnostik schlampig und ahnungslos, Therapie schwierig.

Übrigens: Interstizielle Cystitis heißt, Blasenentzündung im dazwischenliegenden Raum/ Gewebe, also, schwammiger kann eine Diagnose fast nicht sein, und das nennst Du eine gesicherte Diagnose?

Und: Was genau spricht dagegen, Linderung zu suchen, indem man eine Zeit lang hypoallergen (sprich bekannte, potente Allergene auslassen) isst? Bis man einen Arzt hat, der einen nicht mit schwammigen Diagnosen abspeist, sondern seine Arbeit ernst nimmt und nach Ursachen hilft zu suchen?

Datura
 
Liebe Sonne,

Hallo Kullerkugel,

Du fragst, was an Deinen Empfehlungen schlecht ist?

Meine Antwort: Es ist meiner Meinung nach eine reine Symptomebehandlung und keine Ursachenbehandlung. Ich persönlich finde diesen Ansatz eher schlecht!

Nichts für Ungut, aber ich sehe es so, sorry!

Lg
sonneundregen

Bevor bebu meine Zeilen so auseinandergeflückt hat , habe ich Deine !!! Parasiten auch mit erwähnt.....

Ich habe mir kürzlich das Buch über Parasitosen gekauft, welches Du hier immer erwähnt hast ....ich komme trotzdem nicht auf die Idee , jetzt jedem Parasiten einreden zu wollen....aber man kann auch mehrere Gründe haben, krank zu werden !

Die Ernährungs- Beeinflussung ist keine reine Symptombehandlung. Und es ist eine Möglichkeit, unabhängig vom Kampf mit den Ärzten über umfassende Diagnostik schon einmal selbst etwas tun zu können....

LG K.
 
bebu,


@Sonneundregen, die Schulmedizin übergeht Parasiten als mögliche Verursacher einer Zystitis eigentlich nicht. Mir scheint es daher mehr eine mangelhafte Diagnostik zu sein, wenn ein derartiger Erreger im Einzelfall durch den behandelnden Arzt nicht erkannt wird. :rolleyes:

Du scheinst keinen Unterschied zu machen zwischen Kenntnissen in der Schulmedizin und dem , was ein Arzt vor Ort davon weiß und anwendet.....
 
Du scheinst keinen Unterschied zu machen zwischen Kenntnissen in der Schulmedizin und dem , was ein Arzt vor Ort davon weiß und anwendet.....

@Kullerkugel, diesen Unterschied muss man auch nicht machen. Entscheidend ist das Wohl des Patienten und das befindet sich in der Verantwortung des behandelnden Arztes. :rolleyes:
 
und das befindet sich in der Verantwortung des behandelnden Arztes.

Nein
Sorry, an dieser Stelle musste ich mal laut schreien.



Niemals hat die Verantwortung für mein Wohlbefinden jemand anderres als ich. Ein Arzt kann mir sein Wissen zur Verfügung stellen, wenn er es denn hat, aber die Verantwortung habe ich, ich allein. Es wird einfach zu viel grandioser Mist gemacht in der Medizin, als dass ich jemals wieder die Verantwortung irgend jemand ab gebe.

Datura
 
Nein
Sorry, an dieser Stelle musste ich mal laut schreien.

Niemals hat die Verantwortung für mein Wohlbefinden jemand anderres als ich. Ein Arzt kann mir sein Wissen zur Verfügung stellen, wenn er es denn hat, aber die Verantwortung habe ich, ich allein. Es wird einfach zu viel grandioser Mist gemacht in der Medizin, als dass ich jemals wieder die Verantwortung irgend jemand ab gebe.

@Datura, das sieht das Strafrecht etwas anders. ;)

Strafrechtliche Haftung

aerztehaftung.de/Strafrechtliche-Aspekte-der-Arzthaftung.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Kullerkugel, diesen Unterschied muss man auch nicht machen. Entscheidend ist das Wohl des Patienten und das befindet sich in der Verantwortung des behandelnden Arztes. :rolleyes:

Ich sage ebenfalls NEIN !

Und Ärzte geben diese Verantwortung auch ganz klar ab indem man zu allen Eingriffen , Behandlungen und Untersuchungen seine Zustimmung per Unterschrift geben muss. Man sollte lesen, was man da unterschreibt oder eben auch nicht.....

Vor 15 Jahren sollte nur untersucht werden, per Bauchspiegelung ...warum ich schwarze Flecken im Bauchraum, Bereich zwischen Blase , Gebärmutter und Eierstöcken hatte.....man schob mir vor der OP OHNE BERATUNG UND INFO eine Einverständniserklärung für eine Total-OP unter.....sollte ich unterschreiben. Eine Klinik mit besten Ärzten und international anerkanntem Ruf, eine Forschungsstätte usw.....

Und wenn man dann Worte hört dazu....brauchen Sie doch nicht mehr, wir machen Ihnen das alles schick....

Es war übrigends Wundflüssigkeit, die immer mal wieder in verschiedenster Weise bei Untersuchungen zu sehen waren....zuletzt nicht mehr, da habe ich mich aber schon anders ernährt !

LG K.

@bebu: was Du zwischenzeitlich verlinkt hast habe ich noch nicht gelesen, möchte nur anmerken, wenn man schon verstümmelt wurde, nutzt es alles nichts mehr....
 
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