Blähungen, Diagnostik und Ursachen

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Welche Untersuchungen zur Diagnostik helfen wirklich weiter?

„Vor die Therapie haben die Götter die Diagnostik gestellt!“ lautet eine alte Ärzteweisheit. Wenn immer möglich, sollte man sich um eine Abklärung der Ursachen einer Krankheit oder Befindensstörung bemühen, um dann auch eine sinnvolle, ursächliche Therapie in die Wege leiten zu können.

Blähungen gehören naturgemäß in das Gebiet der Gastroenterologie, der Wissenschaft vom Magen-Darm-Trakt. Wenn Sie wegen Blähungen den Gastroenterologen, also den Facharzt für Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes aufsuchen, so wird er neben einer körperlichen Untersuchung (bei der er dann den bekannten geblähten Bauch feststellt) wahrscheinlich eine Untersuchung des Stuhles auf verstecktes Blut sowie gegebenenfalls eine Magen- und/oder eine Darmspiegelung veranlassen. Diese Untersuchungen sind bei Verdacht auf ein Magen- oder Darmgeschwür, auf Polypen, auf Krebs oder weitere organisch manifeste Erkrankungen durchaus angezeigt. Bei Blähungen helfen diese Maßnahmen in der Regel nicht weiter, da meist eine Störung der Funktion, nicht aber der Struktur vorliegt. Und so wird der von Blähungen Geplagte meist mit der Diagnose "Meteorismus (Blähungen) unklarer Genese bei Ausschluss organischer Erkrankungen", „Reizdarm“ oder "Colon irritabile" entlassen oder zum Psychologen/Psychiater überwiesen.

Dass aus dem Stuhl wesentlich mehr Informationen als nur das möglicherweise vorhandene versteckte Blut gewonnen werden können, steht zwar in jedem Lehrbuch der Inneren Medizin, wird aber unverständlicherweise von den meisten Ärzten nicht umgesetzt (oder sollte es daran liegen, dass eine Magen-/Darmspiegelung gut abgerechnet werden kann, während eine subtile Stuhldiagnostik das Laborbudget sprengt?). Aus diesem Grunde führen die wenigen Ärzte, die sich damit auskennen, eine solche Diagnostik als Privatabrechnung oder IGeL (Individuelle GesundheitsLeistung) durch. Blähungen werden in unserem Gesundheitssystem eben nur als Befindensstörung und nicht als Krankheit angesehen – und für Befindensstörungen kommen die gesetzlichen Kassen nicht auf.

Die nachfolgend aufgeführten Untersuchungen sind sämtlich schulmedizinisch anerkannt, wenig invasiv (eine Stuhlprobe ist zwar etwas unangenehm, tut aber nicht weh und hat keine Nebenwirkungen) und auch relativ preiswert (im Vergleich etwa zu einer Darmspiegelung).
Diagnostik - Blähungen: Darmflora und Pilznachweis, welche Rolle spielen Keime im Darm

Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Blähungen, Diagnostik

Folgende Hauptursachen werden also gesehen (Quelle gleicher Link wie bei Uta)

- Probleme mit Darmflora und Pilzen
- Probleme mit Verdauungsrückständen oder Ausnutzung
- Probleme mit Bauchspeicheldrüse
- Darmentzündung
- Nahrungsmittelallergie
- Probleme mit Galle
- Zöliakie/Sprue
- Laktoseintoleranz
- Fruktoseintoleranz

Viele Grüße von Anne
 
Danke, Anne :) .

Was mir wichtig erscheint an dieser Aufstellung ist, daß auch die Untersuchungen angegeben werden, die man dann machen sollte.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

ja sicher, aber ich empfand das Ganze von hinten aufgerollt. Aber ich denke beides zusammen ist sinnvoll.Erst überlege ich, was es sein könnte, und erst dann werde ich Untersuchungen machen. Es wird kaum möglich sein, Ärzte zur Durchführung der ganzen Palette an Untersuchungen zu bewegen (außer man zahlt selbst)

Viele Grüße von Anne
 
Was so abgeht im Darm
Blähungen sind für viele Menschen ein echtes Problem. Aber keiner spricht ernsthaft darüber, deshalb ahnt man nicht einmal, ob vier Pupse pro Stunde normal sind. Sind es nicht, so viel vorweg.

Die normalen Vorgänge im Darm
Alle Proteine, Fette und Kohlenhydrate müssen in ihre Einzelbausteine gespalten werden, damit diese in den Blutkreislauf geschleust werden können. Das geschieht vor allem in Magen und Dünndarm. Was hier nicht richtig zerlegt wird, gelangt in den Dickdarm und damit ins Reich der Darmflora. Sie ernähren sich von diesen Resten und machen einiges davon noch verwertbar. Dabei entsteht allerdings Gas.

Ist das noch normal?
Beim Verdauen einer normalen Mahlzeit entstehen rund 15 Liter Gas. Das meiste davon diffundiert über die Darmwand ins Blut und wird über die Lunge abgeatmet (ohne Mundgeruch). Der Rest verlässt den Körper als Flatus, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 1,1 Metern in der Sekunde.

Noch ein paar Werte: Die Zahl der täglichen Pupse beträgt bei Männern durchschnittlich 12,7 epd (emissions per day), und ein stinknormaler Einzelfurz besteht aus etwa 40 ml Gas. Genauer: 60 Prozent Stickstoff, 15 Prozent Kohlendioxid, 20 Prozent Wasserstoff und 5 Prozent Sauerstoff. Macht 100 Prozent, und diese Gase sind alle geruchlos – theoretisch.
....................
gesundheit.webmaster-verzeichnis.de/tun-sie-was-gegen-blahungen/

Na denn: gute Nacht !

Uta
 
Blähungen sind zuerst einmal Befindlichkeitsstörungen. Und da ist jeder selbst an der Reihe, zu prüfen woran es liegen könnte. Was habe ich gegessen, das dazu führte? Bei welchen Gelegenheiten hatte ich das gleiche Bauchgefühl? Offensichtlich vertrage ich nicht jedes Lebensmittel. Ich werde ein Ernährungstagebuch führen, um zu ergründen, was mich wann kneift. Erst wenn das zu keinem Ergebnis führt, macht es Sinn nach einer ärztlich Diagnose zu suchen. Mit der möglichen Erkenntnis, dass eine Diagnose "Reizdarm" um keinen Millimeter weiterführt.

Viele Grüße, Horaz
 
Mal eine etwas andere Betrachtung über Stoffwechsel

Statistiken über Fleischkonsum und Krebs

Übersäuerung
Auszug aus der Kent-Depesche 02/2007 Kent Depesche mehr wissen - besser leben Impfen - Kreativitätsworkshop - Musik verstehen - Das Denken befreien -

Dr. Robert O. Young bestätigt heute das, was Wissenschaftler wie Prof. Dr. Antoine Béchamp schon vor über 100 Jahren wussten: Krankheit kommt nicht von außen, sondern aus uns selbst, aus unserem eigenen Blut – wenn das Milieu nicht stimmt.

Blutzellen verwandeln sich
Genau wie Dr. Young sah auch Dr. Béchamp vor 150 Jahren Kurioses unter seinem Mikroskop, nämlich wie sich eine Blutzelle in eine Bakterie verwandelte und umgekehrt. Béchamp beobachtete, wie Mikrozyme (griech. Mikro = klein und zyme = Sauerteig/Gärung) aus sterbenden Zellen entwichen. Dann schlossen sie sich zusammen und wurden zu Bakterien oder zu Viren. Er sah, wie sich Viren in andere Viren verwandelten, wie Viren zu Bakterien, Bakterien zu Hefen und wie aus Hefen Schimmelpilze entstanden.
Dieser Prozess funktionierte auch in die andere Richtung. Pilze, Hefen, Bakterien und Viren konnten genau so wieder verschwinden, dann zu Mikrozymen und letztendlich wieder zu ganz normalen Körperzellen werden. Diese Fähigkeit von Mikroorganismen zur Weiterentwicklung, zur Veränderung ihrer Form und ihrer Funktion je nach Umgebung bzw. Bedarf nennt man: Plemorphismus (griech. Pleon = mehr und morphe = gestalt also Mehr- oder Vielgestaltigkeit)

Erreger entstehen aus unseren eigenen Zellen
Was aber bedeutet das?
Es bedeutet, dass Bakterien und andere Mikroorganismen nicht von außen in unseren Körper eindringen und uns daraufhin krank machen.
Wir selbst produzieren all die kleinen Gestalten, vor denen sich viele Zeitgenossen so sehr fürchten, in unseren eigenen Zellen. Wir selbst produzieren unsere Krankheiten und Symptome. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wenn unser Körper, wenn wir selbst sog. Krankheitserreger produzieren, können wir dann auf diesen Prozess Einfluss ausüben? Können wir die Bildung von Bakterien und Viren verhindern? Können wir unseren eigenen Gesundheits- oder Krankheitszustand steuern?
Unsere Zellen bzw. die Mikrozyme bilden nur und ausschließlich dann Bakterien und Viren, wenn im Körper das für sie passende Milieu herrscht. Wenn sich in ihrem Haus Mäuse tummeln, dann nur, wenn es bei ihnen genug Futter gibt (z.B: leicht erreichbare Vorräte) – wenn bei ihnen also das Milieu „mäusegerecht“ ist. Ob ihr Haus Mäuseeingänge hat, ist unwichtig. Ihr Haus kann 1 Million Mäuseeingänge haben, doch wird sich keine einzige Maus blicken lassen, wenn keine leicht erreichbaren Vorräte (Getreide, Nüsse o.ä.) zu finden sind – den Tierchen also das Milieu in ihrem Haus nicht zusagt.

Säuren sind Virenfutter
Ebenso verhält es sich in unserem Körper. Wenn dort Futter für Bakterien und Viren vorhanden ist, dann erscheinen auch Bakterien und Viren. Was aber ist Bakterien- und Virenfutter? Säuren!
Wenn im Körper saures Milieu herrscht, dann erscheinen Bakterien und Viren. Säuren sind einerseits tödlich für unseren Organismus, andererseits Futter für Mikroorganismen! Wenn Bakterien und Viren aber das fressen, was andernfalls für unseren Organismus tödlich wäre, was ist dann von Bakterien und Viren zu halten?
Würden sie den Kripobeamten verhaften lassen, bloß weil er überall dort auftaucht, wo Mord und Totschlag grassieren?

Nützliche Viren?
Mikroben sind keine Feinde des Menschen, sondern Lebenseinheiten, die zu gegenseitigem Nutzen mit dem Menschen zusammenleben und sinnvolle Aufgaben erfüllen. Ihre natürliche Existenz ist also sinnvoll. (Ausnahmen: agressive oder mutierte Krankenhauskeime, genmanipulierte oder künstlich eingebrachte Mikroben aus gänzlich anderen Milieus, z.B. aus dem Weltraum oder aus fernen Kontinenten o. ä.)
Dr. Antoine Béchamp beschrieb diese Tatsache mit dem alles erklärenden Satz: „Le microbe, c’est rien, le milieu, c’est tout!“
Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!
Ist das Milieu mit Säuren überladen und die Gesundheit des Körpers steht auf dem Spiel, dann verwandeln sich die Mikrozyme in Bakterien, Pilze oder Viren – je nachdem, was dem Körper in der aktuellen Situation am günstigsten erscheint. Die entstandenen Mikroorganismen machen sich sofort an die Arbeit und befreien den Körper von den Säuren. Die Symptome, die diesen Reinigungsprozess begleiten, werden von der Schulmedizin als Krankheit definiert. Sobald die Bakterien, Pilze oder Viren ihre Arbeit verrichtet haben, verwandeln sie sich zurück in Mikrozyme.
Der Heilprozess wäre jetzt beendet, wenn nicht ständig neue Säuren im Körper einträfen – wie das heute normalerweise der Fall ist.
Krankheit ist demnach nicht behandlungsbedürftig – zumindest nicht schulmedizinisch.
Krankheit ist die Methode des Körpers, sich von einem übersäuerten Milieu zu befreien.
Was aber machen schulmedizinische Therapien? Was tun Antibiotika mit
Mikroorganismen, also mit der Selbstschutzmaßnahme des Körpers?
Sie zer-stö-ren sie, machen die Bemühungen des Körpers, sich selbst zu heilen, zunichte – während die tödlichen Säuren nach wie vor im Körper verbleiben.
Die Schulmedizin schleift die Helfer zum Schafott, die eigentlichen Mörder (die Säuren) aber lässt sie laufen!

Übersäuerung ist normal….
Nun ist Übersäuerung lt. Dr. Young an und für sich nichts Unnatürliches, ja sogar völlig normal – beim Leichnam!!
In toten Körpern gibt es keinen Sauerstoff mehr. Das führt zu einer starken Übersäuerung, die Mikroorganismen anlocken soll. Ein toter Körper soll ja möglichst rasch zu Staub werden. Mit Hilfe vieler selbst produzierter Mikroorganismen fault, gärt und schimmelt der Leichnam – er verwest!
Ein lebender Mensch legt darauf aber in den meisten Fällen keinen Wert. Er will leben und nicht zu einem Haufen Gartenerde werden. So lange er aber Säuren in seinem Körper hat und sich dieselben täglich neu zuführt, befinden sich seine Zellen und Mikroorganismen im Zwiespalt. Sie wissen nicht, was der Mensch eigentlich will: Will er verwesen oder leben?
Bei der heutigen Lebensweise, die permanent Säuren in den Körper bringt, können Bakterien und Viren niemals ihre Arbeit einstellen. (Wenn sie eine Mäuseplage haben, legen sie dann unentwegt neue Käsestückchen aus?)
Dr. Young beschreibt den Zustand, in dem sich die meisten Menschen befinden, so: „Der Körper verfault innerlich, er gärt, er schimmelt – suchen sie sich etwas davon aus“:
Wenn keine Säuren vorhanden sind, erscheinen auch kein Bakterien und Viren. Sie würden ja sonst verhungern!
Was also können wir tun um zu leben – und um nicht zu verwesen?
Die Lösung ist längst bekannt: Bestehende Säuren und alte Schlacken müssen raus. Vorwiegend Basen bildende Kost sowie Basen bildende positive Gedanken dürfen herein. Noch einmal….
Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze, Schimmelpilze) sind das Ergebnis von Krankheit ( nämlich einem – durch unterschiedlichste Ursachen – übersäuerten inneren Milieu), nicht deren Ursache!

Krebs
Ist auch Krebs ein Säureproblem?
Für Dr. Young sehr wohl!
Er sagt, Krebsgewebe könne sich nur in saurem Milieu halten, Tumore seien ehemalige Zellen, die von Säuren vergiftet wurden und daraufhin starben. Übrig blieben nur noch Säuren.
Alkalisiere (entsäuert) man den Körper, dann entziehe man dem Krebs all seine Existenzmöglichkeiten. Allerdings sollten wir uns bewusst machen, dass Tumore nicht das Problem sind, sondern die (vorübergehende) Lösung eines Körpers, der versucht, sich vor Übersäuerung und dem dadurch drohenden Tod zu retten. Um gesundes Gewebe vor übersäuerten und sterbenden Zellen zu schützen, müssten die sterbenden Zellen von den gesunden getrennt werden – und würden eingekapselt. Ein Tumor entsteht. Also sei ein Tumor nicht anderes als das Ergebnis eines körpereigenen Schutzmechanismus. Wo der Tumor letztendlich erscheine, hängt lt. Dr. Young davon ab, wo die schwächste Stelle im individuellen Organismus sei.
Wir selbst zwingen unseren Organismus dazu, Tumore zu bilden. Hören wir damit einfach auf! Wir selbst können unserem Körper wieder die ursprüngliche Selbstheilungskraft geben, um die Entstehung von Tumoren zu verhindern oder um entstandene Tumore in Nichts aufzulösen. Indem wir ihn nicht mehr vergiften, ihn stattdessen alkalisieren und energetisieren. Der menschliche Körper ist von Natur aus alkalisch und funktioniert nur in alkalischem (basischem) Milieu. Krebs ist demnach nichts, was wir schicksalsergeben akzeptieren müssten, wir machen ihn uns selbst!
Krebs entsteht als logische Konsequenz dessen, was wir tagtäglich essen, trinken und - vor allem – denken: als Folge einer naturwidrigen Lebensweise.
Auch Hautkrebs gedeiht nur auf saurer Haut. Die Sonne reagiert mit den Säuren in der kranken Haut. Wenn keine Säuren vorhanden sind, entsteht auch kein Hautkrebs. Normalerweise ist gesunde Haut alkalisch. Eine solche Haut ist wie eine Solarzelle. Sie will die elektrische Energie der Sonne in sich aufsaugen und speichern. Licht ist Energie fürs Leben. Möchten sie ihre eigenen Solarzellen, ihren Energiegenerator mit Cremes blockieren? Anstatt Sonnenschutzmittel zu verwenden, wäre es demnach ratsamer, die Haut wieder alkalischer werden zu lassen.
Die Sonne ist niemals die Ursache von Hautkrebs, Sonnenallergie oder Ähnlichem. Die wahre Ursache ist übersäuerte Haut – eventuell in Kombination mit Sonnenschutzmitteln!

Übergewicht
Wenn Säuren im Körper sind, muss Wasser zurückgehalten werden, um die Säuren so zu verdünnen, dass sie dem Körper nicht schaden. Dann sieht man plötzlich unförmig aus. Zusätzlich bildet der Körper Cholesterin, um die Zellen vor Säurebefall zu schützen. Was tun wir also, wenn wir hohe Cholesterinwerte
loswerden und Gewicht verlieren wollen? Wir behandeln weder Cholesterinwerte noch schlucken wir Appetithemmer, wir verändern einfach unser Körpermilieu, indem wir Basen zuführen und Säuren reduzieren bzw. ausscheiden. Dann werden die Cholesterinwerte wieder gut und wir selbst schlank und rank. Dies gilt für alle Symptome und Krankheiten! Ob Bluthochdruck, Diabetes, Rücken- oder Zahnschmerzen, ändern sie zuerst das Milieu ihres Körpers!
Wenn sie aus Eis Wasser machen wollen, dann nehmen sie es aus dem Gefrierschrank. Denn selbst, wenn sie sich mit dem Eispickel in den Gefrierschrank setzen und auf ihren Eiswürfel einschlagen – er wird vielleicht zu kleinen Eiskörnchen, aber so lange das Milieu aus eisigen Temperaturen besteht, werden daraus nie die erwünschten Wassertröpfchen.
Führen sie dem Körper vermehrt alkalische Stoffe zu, energetisieren sie ihn! Er wird dann wieder in der Lage sein zu tun, was er tun soll, nämlich sich selbst zu heilen!


Wahrheit unter Verschluss
Béchamps Forschungsergebnisse liegen in den Katakomben der New Yorker Universität. Sein Name soll sogar aus der medizinischen Fachliteratur entfernt worden sein. Von Pasteur (1822-1895) hingegen hört und liest man oft. Die beiden waren Zeitgenossen. Als Wissenschaftler waren sie völlig geteilter Meinung. Während Béchamp die Lehre des beschriebenen Pleomorphismus vertrat (und damit keineswegs allein stand), verkündete Pasteur beharrlich das Gegenteil – nämlich seine sog. Erregertheorie. Eine Theorie, derzufolge krankheitserregende Keime und Mikroorganismen bedrohlich durch die Lüfte schwirren, unvorhersehbar mal diesen, mal jenen befallen und durch schärfste Maßnahmen bekämpft werden müssen.
Eine Theorie, die das Fundament der heutigen Schulmedizin bildet.

Wahr ist, was Profit bringt
Pasteur konnte seinerzeit seine Luftkeimtheorie deshalb durchsetzen, weil er im Gegensatz zu Béchamp Verbindungen zu einflussreichen Kreisen pflegte. Zu Kreisen, die rasch erkannten, dass aus Pasteurs Theorie ein unsterblicher Goldesel zu machen war. Und so wird die Zahl der angeblich krankheitserregenden Mikroorganismen täglich größer. Gleichzeitig wachsen die Ängste in der Bevölkerung. Immer mehr Medikamente können auf den Markt geworfen und gewinnbringend verkauft werden.
Das alles wäre mit Béchamps Theorie nicht möglich gewesen.
Hätte er sich damals durchzusetzen vermocht, gäbe es heute keine Pharmaindustrie und nicht an jeder Ecke einen im Grunde hilflos behandelnden, aber niemals wirklich helfenden, geschweige denn heilenden Schulmediziner.

Krankenhäuser = Mikroben-Zuchtanlagen
Wenn man ein Anhänger der Erregertheorie nach Pasteur ist und glaubt, Krankheit käme von außen, dann geht man doch nicht ausgerechnet an Orte, wo es durch die dort anwesenden Kranken massenhafte Ansammlungen der fürchterlichsten Krankheitserreger geben muss. Nirgendwo kann die Chance, gesund zu werden, geringer sein, nirgendwo kann die Chance, richtig krank zu werden, größer sein. Und dennoch suchen alle eben jene Orte auf, die gemäß der Erregertheorie reinste Mikrobenzuchtanlagen sind.
Dr. Young: „Kann der Rauch einer abgefeuerten Waffe jemand töten?
Nein!
Im Grunde kann auch die Kugel an sich niemand töten. Der Mörder ist weder der Rauch noch die Kugel (= die Mikroben), sondern der Besitzer des Fingers am Abzug ( = die falsche Lebensweise)!
Die Lebensweise schafft das falsche innere Milieu und löst damit Krankheit und vorzeitigen Tod aus. Mikroorganismen sind die Folge einer falschen Lebensweise.

Dr. Young befasste sich jahrzehntelang mit idealer Menschennahrung

Seine Bücher : Die pH-Formel für das Säuren-Basen-Gleichgewicht Die pH-Diät - schlank und gesund durch das Säuren-Basen-Gleichgewicht
Goldmann-Verlag, jeweils ca. 470 Seiten, jew. 9,90 €
 
Ich leide auch unter Gluten-, Laktose- und Fructose-Intoleranz und muss sowohl Obst, als auch bestimmte Gemüsesorten meiden.

Da ich nach der Klinghardt-Methode täglich ausleite, nehme ich neben 3x12 Chlorella Alge Pyrenoidosa oder vulgaris Presslingen auch 3x30 Tropfen Bärlauch-Essenz in 200ml Wasser ein.
Bärlauch ist die wirkungsvollste Lauchsorte. Ich soll aber auch Blähendes (Bohnen, Linsen, Zwiebeln, Lauch- und Lauchgemüse, Kohlgemüse, Sauerkraut, Hülsenfrüchte) meiden.
Sind also Bärlauch-Essenz-Tropfen der Grund, weswegen ich mehrmals in der Stunde, den ganzen Tag lang Blähungen habe und furzen muss?

Wenn ich eine Chili-Sorte wie scharfe Paprika esse oder wenn ich Hülsenfrüchte oder Datteln esse, bekomme ich innerhalb weniger Minuten Pickel am Gesicht, auf der Kopfhaut und an den Schultern. Sagt diese Wirkung etwas aus, warum ich unter der Furzproblematik leide?

Ich hatte meine Darmflora nach sieben Monaten Einnahme von Probasan und ProEMsan von Tisso derart gebessert, dass keine Spuren im Klo und auf dem Klopapier hinterlassen wurde, ich also kein Klopapier nötig hatte. Trotzdem aber furzte ich in gleicher Intensität und Anzahl täglich. D.h. also, an der Darmflora kann es nicht liegen, dass ich ständig furzen muss.

Auf Gewürze habe ich nie verzichtet - liegt da der Grund für mein Gefurze?
Darauf verzichten zu müssen, bedeutet für mich, auf die Freude und den Spaß am Essen zu verzichten, denn Gewürze sind der Grund, weswegen ich mich aufs Essen freue, Gewürze machen mich glücklich und ich habe als Schwermetallvergifteter, Zöliakie-Geschädigter sonst kaum noch Freunden.

Darmspiegelung (2x) ist sowas von lächerlich, nur Geldmacherei, ich hätte am liebsten den Arzt selber das Endoskop in den Hintern schieben sollen. Anstatt mich nachher aufzuklären, was genau herauskam, wurde ich mit einem Satz nur abgespeist ("Alles in Ordnung, Sie können beruhigt sein! Tschüss.") - kein Wunder, denn bezahlt wurde der Arzt ja von der KV für die Darmspiegelung und nicht für das Patientengespräch.

Ein Freund, der auch ständig furzen musste, bemerkte plötzlich eine Blutlache in seinem Stuhl. Beim Arzt wurde Darmkrebs diagnostiziert. Er wurde gefragt, wieso er nicht schon früher sich untersuchen ließ, schließlich hatte er ja die Blähungen/das Gefurze schon seit Monaten. Aufgeschreckt von dieser Geschichte direkt aus meinem nahen Umkreis wollte ich dies vermeiden, denn ich habe das Gefurze schon seit 17 Jahren in dieser Intensität und Anzahl.
 
Histamin-Intoleranz ist bei mir eher unwahrscheinlich, darauf tippte auch mein Naturheilpraktiker, denn nach den typischen Leitsymptomen für Histamin-Intoleranz ist:
  • Anschwellende Nasenschleimhaut, laufende Nase, Niesen, Auswurf, Hustenreiz, Atembeschwerden
Nein.
  • Juckreiz, Hautausschlag, Hautrötungen, Erröten (Flush im Gesicht)
Nein.
  • Hitzewallungen, Schweissausbrüche, gestörtes Temperaturempfinden
Nein.
  • Übelkeit, Erbrechen
Nein.
  • Ödeme (Schwellungen, Wasseransammlungen, z.B. geschwollene Augenlider)
Nein.
  • Herzrasen, Herzstolpern, Herzklopfen, Blutdruckabfall
Ja.
  • Trockene Lippen
Ja.
  • Verdauungsprobleme: Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, Sodbrennen
Nur Blähungen.
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
Selten.
  • Schlafstörungen, Müdigkeit
Manchmal.

Andere Krankheiten habe ich nicht, d.h. ich bin nicht wegen anderem 'ständig am kränkeln'. Meine Schwermetallvergiftung rührt aus dem Amalgam her. Seit 18 Monaten bin ich aber Amalgam-frei und ich habe nur noch Kunststoff-Füllungen und seit 16 Monaten mache ich täglich eine Schwermetallausleitung.

Die folgenden Nerven-Symptome, die zutreffend sind, ziehe ich auf die Schwermetallvergiftung zurück:
  • Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit, Langsamkeit
  • Vergesslichkeit, eingeschränktes Abrufen von Erinnerungen
  • Lärmempfindlichkeit, Suchen von Ruhe und Ereignislosigkeit, Anfälligkeit für Reizüberflutung
  • Stressanfälligkeit, verminderte Belastbarkeit, Burnout-Gefühl (Gefühl von geistiger / nervlicher Erschöpfung oder Überarbeitung)
  • Nervosität (auch ohne äusseren Anlass), Unruhe, Kribbeln
  • Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen, Zittern, verkrampfte Kiefermuskulatur, Zähneknirschen, abgeschmirgelte Zähne
  • Symptome wie bei einer leichten Vergiftung mit einem Nervengift
  • Melancholie, Traurigkeit, Weinerlichkeit, depressive Verstimmungen, Depressionen
  • Suizidgedanken
  • Persönlichkeitsveränderungen, evtl. weitere psychische/neurologische Störungen

Ebenso auf Schwermetallvergiftung ziehe ich folgende zutreffende Symptome zurück:
  • Harndrang, häufiges Wasserlösen
  • Elektrosensibilität (Empfindlichkeit auf Elektrosmog)

Ich habe neben Blähungen auch lauten Magenknurren, wenn ich auch nur etwas Hunger bekomme oder wenn ich unter Stress bin. Lässt sich zwischen Blähungen und Magenknurren eine Verbindung herstellen? Magenknurren ist mir auch sowas von peinlich und das Knurren kann man nicht kontrollieren, auch nicht die Lautstärke :eek:)

Lässt sich eine Histamin-Intoleranz durch Ausleitung mit Rizinusöl und durch Entgiftungstherapie mit der Klinghardt-Methode heilen?
Ich fühle mich am erst Tag nach Rizinusöl-Einnahme sauber und gesund und energiereich und enthusiastisch und habe keine Blähungen. Die Blähungen kommen aber am zweiten Tag langsam wieder und danach die Tage wie gewohnt in hoher Intensität und Anzahl.

Wenn ich Melatonin einnehme, ist mein Kopf derart nüchtern und klar - wow, gut zum Lernen, Studieren etc., denke ich mir. Nachteil: Ich mache in der Nacht kein Auge zu, mein Schlaf wird durch nur eine einzige Melatonin-Tablette komplett weggenommen!

Bei Rizinusöl habe ich zwar auch am Tag danach einen super-klaren Kopf, aber mein Schlaf wird mir nicht weggenommen, im Gegenteil, ich fühle mich gesund und kann somit gesund in den Schlaf gehen...

Darf jemand mit Histamin-Intoleranz L-Carnitin einnehmen? Ich als Veganer bin an L-Carnitin angewiesen...
 
Die Frage ist nur, was man machen soll, wenn man alle Diagnostikverfahren, Diäten und Heilmittel bereits ausprobiert hat und nichts zu einer Änderung geführt hat.

Wie genau werden Blähungen eigentlich definiert? Muss es da unbedingt zu Flatulenzen kommen?
Ich selbst habe einen aufgedunsenen Bauch seit 4 Jahren und im Ultraschall zeigt sich auch klar, dass da Luft drin ist (keine Raumforderung oder Wasserablagerungen), jedoch leide ich weder unter Krämpfen, Schmerzen noch unter Flatulenz.

Kann man in so einem Fall überhaupt von Blähungen sprechen?
 
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