My story - Müdigkeit, Blähungen, Ekzeme etc.

fab

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31.12.07
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hallo allerseits!

so, ich versuche meine krankheitsgeschichte genau und v.a. so kurz wie möglich euch mitzuteilen. hmmm...weiss fast nich wo anfangen

ich bin männlich und nun bald schon 23 jahre alt. mit meinen 58kg(tendenz sinkend trotz genügendem essen:)) und 178cm bin ich eher zu leicht anstatt zu schwer.
vom körperbau her bin ich eher schwach. ich habe einen extrem schwachen und dünnen oberkörper. die oberschenkel, knie und waden sind jedoch ziemlich muskulös und auch eher breiter. ich hatte auch schon einen arzt gefragt, ob bei mir etwas mit den proportionen nicht stimmen könte, dieser meinte jedoch dies sei eine dumme idee.
ich weiss nicht ob das an meinen einseitigen sportarten (mountainbiken, joggen, inline-skaten) liegt, oder ob das etwas mit meiner gesundheit zu tun haben könnte?!?

mit ca. 9 jahren hatte ich einen zeckenstick am linken unterarm auf den eine ca. 5cm durchmesser grosse rötung erfolgte, was dann auch für ca. 2 wochen mit antibiotika bekämpft wurde. anschliessende tests ergaben keinerlei positive resultate...somit war die zecke offiziell bekämpft!

als ich etwa 10 jahre alt war, hatte ich etwa für ein jahr lang eine zeit, wo ich mich krank gefühlt habe. antriebslosigkeit, müdigkeit, etc. zudem war mir oft schwindelig und mir wurde ab und zu schwarz vor den augen und ich bin zusammenkelappt. fieber hatte ich nie und die ärzte hatten ausser dem tiefen blutdruck nichts diagnostiziert. auch der zeckenbiss wurde nochmals überprüft und zum glück immer noch negativ.
als ich mich dann schliesslich von einer homöopathin behandeln liess, gings mir nach einiger zeit wieder okay. und alles war wie vorher...tip top! (keine ahnug was die mir zu dieser zeit gegeben hat)

zusätzlich hatte ich vor oder nach diesem jahr(auf jeden fall wars nicht gleichzeitig, aber ziemlich nahe beieinander) auch ein jahr, wo mich teils übelst juckende Ekzeme an den unterseiten meiner beiden oberschenkeln, welche u.a. mit kortison-salbe behandelt wurden. diese verschwanden dann auch wieder. bis vor ein paar monaten...

zudem hatte ich mit 16 jahren akutes pfeiffersches drüsenfieber (EBV) und mit 17 und 18 jeweils akute bronchitis, wovon einmal mit antibiotika behandelt wurde.

nun zu meinem bzw. meinen aktuellen leiden:
als ich vorletzten (jahr 2005: 20jahre) in die rekrutenschule einrücken MUSSTE!!!! hatte ich mich ein monat zuvor erkältet und der arzt meine es sei wieder die bronchitis. trotz der krankheit ging ich noch zur arbeit, da ich noch alles abschliessen wollte: dumme idee!
seither (ja richtig gelesen: schon fast seit 2.5 jahren) fühle ich mich immer ein wenig krank und das ganze hat sich eher verschlechtert anstatt verbessert! ich hatte diese müdigkeit, hitzewallungen, schweissausbrüche, ohrenschmerzen, permanente erkältungen.
wie es halt so ist in dem "lieben" militär ist auch nicht's mit ausruhen und wenn man zum arzt geht kann man zwischen Bonstan, Bonstan oder Bonstan auswählen :schlag:
da ich schon vor dem militär teils rückenprobleme (rechtskonvexe skoliose, kyphose) hatte, besuchte ich einige monate vor dem dienst einige male pro woche das fitnescenter, was mich bis auf die letzten drei wochen vor rückenproblemem bewahrte.

somit habe ich mitte 2006 mit rückenproblemen und zu der zeit "nur" HNO (hals-nasen-ohren) beschwerden und diesem krankheitsgefühl den dienst abgeschlossen. die rückenprobleme konnte ich zusammen mit einem chiropraktor schnell beseitigen.

noch ein kurze einschub zu diesen HNO-beschwerden:
ich hatte oft eine verstopfte nase und so eine art verstopfte ohren. das mit den verstopften ohren mag sehr komisch tönen ist aber so: immer wenn ich den mund ganz auf und zu mache (als würde ich gähnen), so gibt's wie ein klicken in den ohren als wär da was drin.
zwei HNO ärzte haben nebst einer verkrümmten nasenscheidewand nichts konkretes feststellen können.

so dann hab ich mich mitte 2006 einer akupunkturbehandlung unterzogen, welche meine probleme aber leider auch nicht aus der welt schaffen konnte.

somit versuchte ich mit diesen beschwerden zu leben, was sich jedoch eher als blöde idee herausstellte. denn mitte 2007 sah meine gesundheit wie folgt aus: müdigkeit, antriebslosigkeit, allg. krankheitsgefühl, schwache HNO beschwerden (Nase eigentlich i.O.) jedoch immer noch diese "verstopften" ohren. zudem gab's dann seit neustem praktisch nur noch durchfall.
somit ging eine neue ärzte-episode los: fructose-intoleranz und EBV-virus wurden festgestellt. nach 3monatiger behandlung immer noch keine besserung. trotz FI-loser ernährung immer noch durchfall und sogar extremere blähungen als vorhin.
neue diagnose: Morbus Crohn! :eek:
dies war anfangs september 2007
zuerst wurde zwei wochen mit antibiotika behandelt. nach 1 woche fühlte ich mich schon viel besser. nach 1.5 wochen wie neu geboren!!!!. ja richtig gelesen! dies hat mir auch kein arzt richtig abgekauft. während der antibiotika-therapie fühlte ich mich wieder so fit wie mitte 2005. leider liess diese fitness nach der antibiotika-therapie nicht lange an.
seither nehme ich gegen den morbus crohn 3x3mg Entocort CIR (cortison) täglich.

etwa zeitgleich zu den extremen darmproblemen mitte 2007 kamen auch diese blöden exzeme an den oberschenkeln wieder zum vorschein. diesmal bekämpfte ich sie mit natürlicher salbe. sie jucken nicht mehr so stark und sind nach etwa 1.5 wochen wieder weg. kommen aber ab und zu immer wieder.

zudem wurde noch mittels einem speicheltest meine nebennierenfunktion getestet, welche auch eingeschränkt zu funktionieren scheint: DHEA und cortisol-spiegel sind unter dem normwert.

borreliosetest wurde auch noch durchgeführt: resultat negativ.

heute (ende 2007) sieht's wie folgt aus: durchfall habe ich zwar keinen mehr blähungen jedoch immer noch teils extreme trotz fi-loser ernährung. gehe seit zwei monaten zweimal die woche wieder in die akupunktur aber im grossen und ganzen würd ich meinen, hat sich meine gesundheit eher wieder verschlechtert anstatt verbessert.

ach ja, ein kryptopyrrolurie (HPU) test ist derzeit gerade im labor, leider will der mich noch ein wenig auf die folter spannen bis im nächsten jahr:-(

ein Kryptopyrrolourie (HPU) test ist zurzeit gerade im labor zur untersuchung, leider will der mich noch auf die folter spannen bis im nächsten jahr...

irgendwelche ideen, vorschläge, anregungen?!?!

besten dank und einen guten rutsch! :bier:
fab

ps: ich hoffe alles aufgeführt zu haben um sicher zu gehen, mache ich hier nochmals ein kleines resumé der symptome:
  • müdigkeit, antriebslosigkeit, konzentrationsfähigkeit hat im letzten halben jahr abgenommen
  • morbus crohn, blähungen, fructose-intoleranz
  • HNO-beschwerden: verstopfte nase (jetzt fast nicht mehr), "verstopfte" ohren
  • ekzem an oberschnkeln, teils akne im gesicht und am hals (hatte ich in der pubertät nie!!!)
  • teils muskelzuckungen, gelenkschmerzen, gelenk-knacksen (tut aber nicht weh!), extremer muskelkater nach banaler sportlicher anstregung
  • rückenschmerzen meist im kreuz, ab und zu nackensmerzen und nackensteifheit.
  • eingeschränkte nebennierenfunktion
  • alkohol und nikotin (nur passivrauchen in kneipen) vertrage ich extrem schlecht. trinke seit 0.5 jahr kein alk mehr. wenn ich einen abend in die kneipe geh' für 2 tage wieder extrem "verstopfte" ohren

momentan nehme ich folgende medikamente/mittel zu mir:
  • 3x3 mg Entocort CIR (morgens)
  • 1 Tablette Burgenstein Multivitamein ABC 25 (morgens)
  • je 1 Tablette Burgenstein L-Cystein (morgens/abends)
  • 1 Tablette DHEA 25mg (morgens)
 
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ach ja, hier noch ein paar resultate einiger bluttests...

noch zu der HPU: der online-test (website scheint momentan gerade offline zu sein) hat bei mir 9 Punkte (Vielleicht HPU, HPU-Test® empfehlenswert) ergeben. irgendwie scheinen einige symptome ziemlich mit meinen übereinzustimmen, jedoch bin ich mit einigen symptomen überhaupt nicht übereinstimmend:
Sonnenlichtempfindlichkeit, bleiche Gesichtsfarbe eher nicht, werde eigentlich immer schön braun.
als Kind: Konzentrationsschwierigkeiten, schlechte Zensuren ich habe/hatte eher das gegenteil von schlechten Zensuren!!!
als Kind: Hyperaktivität war auch nicht der Fall!

meint ihr es könnte trotzdem HPU sein?
 

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Hallo fab,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ein Zeckenbiss und Pfeiffersches Drüsenfieber können mit für viele Beschwerden verantwortlich sein.
Borreliose wird oft nicht eindeutig nachgewiesen.

https://www.allgemeinarzt-cme.de/fi...A2006/AA200615/Westernblot_bei_Borreliose.pdf

https://www.mikrogen.de/download/Interpretationsschema.pdf

Wie sieht es mit Impfungen aus.
Hast du Amalgamfüllungen, Kunststofffüllungen, Wurzelfüllungen etc.?
Auch eine Belastung mütterlicherseits durch Amalgam kann eine Rolle spielen.
Liegen Candida oder Parasitenbelastungen vor.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Und falls noch nicht geschehen, alle Quellen für E-Smog beseitigen: insbesondere auch alle DECT-Telefone durch Schnurlostelefone ersetzen, WLAN abschalten!!!, Handy möglichst selten gebrauchen, immer möglichst weit weg von Kopf und Körper halten, usw....

Gesundheitliche Beschwerden, die in Zusammenhang mit gepulster Sendetechnik beobachtet, bzw. in wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt wurden:
Nervöse Beschwerden (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit, ...)
Herzrythmusstörungen und Bluthochdruck
Ohrgeräusche (Tinnitus), Schwindel
Augenreizungen und Sehstörungen
Blutbildveränderungen, v.a. bei Kindern: Die roten Blutkörperchen reifen nicht mehr voll aus. Deshalb sind sie nur eingeschränkt in der Lage, Sauerstoff zu transportieren. Es kommt zu anämieähnlichen Symptomen.
Geldrollenbildung, d.h. Verklumpungen der roten Blutkörperchen; die Thrombosegefahr steigt.
Verschlechterung aller bereits bestehenden Erkrankungen ist möglich!
Krebs, insbesondere Gehirntumore...

Die gepulste Strahlung von DECT-Telefonen und WLAN-Geräten durchdringt dicke Betonwände- und selbsverständlich dünne Schädelknochen! Besonders gefährdet sind Kinder, alte Menschen, Kranke, schwangere Frauen und andere Risikogruppen...

Weitere Quellen hierzu: Bürgerwelle e.V. - Herzlich willkommen..., Bürgerwelle Schweiz: • Start / Aktuell, VZS-Deutsch - Verbraucherzentrale Südtirol

Viele Grüße
Sabine
 
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hallo Anne S.,

Borreliose wird oft nicht eindeutig nachgewiesen.
habe ich auch schon oft gelesen, aber ich bin nun schon sicher zweimal (mit 10 jahren und jetzt mit 22 jahren) auf borrelien getestet worden und zweimal negativ.
oder ist der test (siehe angefügtes bild im zweiten test) nicht genügend aussagekräftig deiner meinung nach?
ich wäre ja schon 10 jahre mit borrelien infiziert somit müsste der IgG-wert ja schon ziemlich hoch sein, und sowieso die symptome würden ja nach einigen monaten bis ein paar wenige jahre kommen und nicht nach 12 jahren wie bei mir...oder ist das nur reine theorie???
welche borreliose-test würdest du mir dann noch konkret vorschlagen???

ich habe meinem arzt auch mitgeteilt, dass ich trotzdem noch denke es könnte borreliose sein, doch er meinte der test sei aussagekräftig und es sei nicht borreliose. er ist nicht irgend ein 0-8-15 schulmediziner - beschäftigt sich viel mit chronischen krankheiten und umweltmedizin, ... - darum vertraue ich ihm.

Wie sieht es mit Impfungen aus.
müsst ich mal checken...werde mich später nochmals zu diesem thema melden.

Hast du Amalgamfüllungen, Kunststofffüllungen, Wurzelfüllungen etc.?
nicht dass ich wüsste, musste noch nie ein loch flicken lassen in meinem mund. das einzige was ich habe ist dieser "Retainer" (ca. 5cm langer "draht" im ober und unterkiefer) der die Zahnstellung nach meiner 4jahre zahnspangenbehandlung in position hält.

Amalgan würde sich ja in einer Quecksilber-"vergiftung" widerspiegeln oder? also schwermetallvergiftungen habe ich keine!!! (haarprobe)

Liegen Candida oder Parasitenbelastungen vor.
ist nicht der fall!

Binnie schrieb:
Quellen für E-Smog beseitigen
hmmm...da bist du genau an den falschen geraten: einem zukünftigen elektroingenieur zu sagen "Quellen für E-Smog beseitigen" ist etwa so wie: "geh auf die strasse und schmeiss deine arbeit hin!" :wave:
nein, im ernst: ich bin auch der meinung dass e-smog schädlich ist, es kommt jedoch immer auf die leistung, frequenz und viele anderen parameter drauf an.
trotzdem glaube ich nicht dass dies bei mir die ursache ist!

besten dank für eure mithilfe
ich hoffe ihr seid alle gut gerutscht

fab
 
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hmmm...da bist du genau an den falschen geraten: einem zukünftigen elektroingenieur zu sagen "Quellen für E-Smog beseitigen" ist etwa so wie: "geh auf die strasse und schmeiss deine arbeit hin!" :wave:
nein, im ernst: ich bin auch der meinung dass e-smog schädlich ist, es kommt jedoch immer auf die leistung, frequenz und viele anderen parameter drauf an.
trotzdem glaube ich nicht dass dies bei mir die ursache ist!
fab
Ich selber bin stark SM-belastet (durch 10 Amalgamfüllungen usw.) und habe das Thema E-Smog bei mir bis dato immer als relativ untergeordnet betrachtet. Bis ich dann im Selbstversuch (eine Woche tägl. 3 h vor einer WLAN-Station nach einer DMPS-Spritze :eek:)) heraufgefunden habe, dass ich dadurch total aggressiv, nervös, deppressiv und alles mögliche geworden bin. Der E-Smog scheint also die Gifte wieder auch besonders Richtung Nervensystem und Gehirn (Öffnung der Blut-Hirnschranke! :eek:) verschoben zu haben... Seitdem habe ich das mit dem E-Smog jetzt jedenfalls endlich kapiert... hoffentlich!

Elektrotechnik kann man ja auch über Kabel betreiben... :rolleyes:

Ich glaube, dass gerade bei den jungen Leuten heute, die teilweise schon seit dem Kindesalter mit Handy rum rennen, dies eines der Hauptprobleme ist!

Ich habe übrigends auch eine technische Ausbildung und was technisches studiert. Aber gerade dann sollte man nicht blind für die Gefahren der neuen Techniken sein. Das Problem dabei ist, dass man dadurch dass man die Strahlungen meist nicht unmittelbar bemerkt, den Zusammenhang nicht gleich erkennt. Nach so einem unfreiwilligen Selbstversuch, wie ich ihn hatte, wird es einem dann jedoch klarer... Ich habe auch 2 Handys :eek:) und alles mögliche, aber ich schalte das ganze Funkzeugs jetzt immer seltener ein... will mir doch nicht meinen Verstand usw. mit sowas kapputt machen!

Viele Grüße
Sabine
 
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Negative Blutuntersuchungen auf Borreliose (welche du nachweislich aufgrund der von dir beschriebenen Wanderröte hattest) sagen überhaupt nichts aus, wenn im frühen Stadium mit Antibiotika rumgepfuscht wurde. Frühe Antibiotikatherapien bei Borreliose können die Antikörperproduktion beeinflussen. Die Tests weisen keine Borrelien, sondern Antikörper nach.

Der Befundkopie ist zu entnehmen, dass nur ELISA (erster Suchtest) gemacht wurde, was bei Verdacht auf Borreliose ungenügend ist, auch wenn die Schulmedizinische Lehrmeinung etwas anderes sagt.

Eine Borreliose, ob behandelt oder nicht, kann jahrelang stumm (latent) verlaufen. Eine jahrelange symptomlose Zeit schliesst deshalb ein erneutes Aufflammen der Infektion nicht aus. Ausserdem kann man sich mit Borrelien immer wieder neu infizieren. Die Wanderröte tritt nicht bei jeder Infektion auf.

Ich vermute aufgrund deines Textes, dass du in der Schweiz lebst. Die Versorgung für Borreliose-Patienten ist hier ganz schlecht. Die meisten Ärzte sind Anwender der universitären Lehrmeinung, die für Patienten in späten Stadien mehr Theorie als Realität darstellt.

Ich empfehle dir, dich über die Borreliose-Geschichte schlau zu machen. Denn wenn deine Symptome die Folgen einer nicht richtig ausgeheilten Borrelieninfektion sind, dann wirst du nur als mündiger Patient ein halbwegs erträgliches Leben haben.

Fragen kannst du jederzeit in der Borreliose-Rubrik dieses Forums stellen.

LG, Mungg
 
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hallo fab,

ich wollte dir nur rasch sagen, dass ich es genial finde, wie du deinen ersten beitrag gestaltet hast!
das ist endlich mal ein langer text, den ich lesen konnte.

;-)

(ich sag dir jetzt nicht, dass ich nur das fettgedruckte las. *gg*)

also wenn ich deine geschichte ankucke, würde ich an hand deiner stichworte sagen, dass du zu einem spezialisten für zekenbisskrankheiten gehen musst.

daneben würde ich gute physiotherapie machen, wenn ich dich wäre. wegen deiner skoliose und kyphose. das sind auch fiese dinge, welche viele beschwerden machen können. zu physiotherapie zähle ich jetzt auch mal so feldenkrais, alexander-technik und alles diese sachen. such dir was, das dir spass macht! evt. geht auch tai-chi oder qi gong und solche sachen.

kpu würde ich nicht allzu ernst nehmen, da die fast bei jedem borreliosepatienten da ist.
du kannst die medis dagegen nehmen, doch eher komplementär zu einer borreliosebehandelung, statt primär alleine.

ebv ist auch voll fies. das löst doch das cfs aus. dagegen ist leider auch noch kein kraut gewachsen.
was ich aber denke: wenn du deine borreliose besser bekommst, wird dein körper mit dem chronisch schlummernden ebv auch besser klar kommen.
ich rate zwar nie jemandem zu nosoden-therapie. doch ob du das ebv mit solche einer methode los bekommen würdest? oder mit hochfrequenzen?
ich würde das jetzt mal noch nicht als hauptpunkt angehen. wie gesagt: bei einer guten therapie für die grunderkrankung, geht dieses problem bestimmt auch weg.

wegen den dhea-werten. da ist mikado aus dem forum spezialist. da könntest du dhea aus usa zu dir nehmen, doch muss man da immer wieder die werte nachkontrollieren.
wegen dem cortisol würde ich glaube ich noch nichts machen, weil ich mich damit nicht auskenne. ja und kortison bei einer infektionskrankheit zu nehmen, ist auch nicht ohne.
die gute person, welche hier im forum war und das grösste wissen zu hormonen hatte, ist eben leider weg, was das "war" zeigt. also weiss ich jetzt auch nicht, wer dir da am besten helfen könnte.

was man gegen tiefen blutdruck machen kann, weisst du bestimmt. (hilft caffée dagegen? ich weiss gerade nicht.)

das mit der fi ist auch klar. einfach die fructose einschränken. ich denke nicht, dass du sie ganz weg lassen musst. vielleicht mal am anfang bis 6 wochen und dann kannst du es reduziert nehmen. traubenzucker soll ja bei der verarbeitung von fructose helfen. da würde ich dann also kucken, dass ich zu einer frucht dann einfach traubenzucker nehme.
mais kannst du ja einschränken, doch wenn du es nie mehr nimmst, ist vielleicht auch nicht lustig, da du dann unglücklich werden könntest und das wollen wir ja auch nicht.

ja und wegen morbus crohn.
da kenne ich einige, welche diese krankheit wirklich haben und auch schon ein bis mehrmals den darm operieren lassen mussten.
einer davon erzählte auch, dass seine morbus crohn unter antibiotika besser wird.
eine andere ist praktisch fast geheilt. die bekam immer kortison, was ich dir wegen den infektionen nicht gerade raten würde. doch wenn du wirklich morbus crohn hast?
da will ich mich mal raushalten!
das ist keine sache mehr für das internet.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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hallo allerseits!

nochmals besten dank für eure inputs!

@mungg: herzlichen dank für deine private kompetente beratung bezüglich borreliose (bluttests, labors, ärzte, ...).


@shelley: danke für dein kompliment: ich schlage mich jedes semester mit 300 seitigen skripts herum, wobei der dozent wahrscheinlich nie etwas von layout und text-hervorheben gehört hat. ich weiss selbst wie besch*!#en es ist ein langer text zu lesen ohne fettgedrucktes :eek:

danke für deine tipps: skoliose etc. sind eigentlich kein problem mehr. habe einen super chiropraktiker und gute übungen, sodass ich das gut in den griff bekommen hab.

tiefer bluttdruck war einmal...jetzt ist's ziemlich okay.

mit FI und MC hab ich mich eigentlich schon soweit "angefreundet" und komm mehr oder weniger damit zurecht. die kortisontabletten sind auch eher mein feind, will die wenn möglich durch weihrauch(h15)-tabletten ersetzen, mal schaun was mein arzt meint!

shelley schrieb:
kpu würde ich nicht allzu ernst nehmen, da die fast bei jedem borreliosepatienten da ist.
gibt's da irgendwo ein "handfesten" beweis bzw. ein dokument welches dieses phänomen beschreibt. ich bräuchte vielleicht etwas um dies meinem arzt noch etwas klar zu machen (falls HPU positiv sein wird)....

zweiter borreliosetest ELISA und Western-Blot ist seit vorgestern im "Ofen" ... äääh im labor :))) bescheid sollte ich bestmöglich heute noch erhalten.

kpu-test ist noch "in bearbeitung". das resultat wird nächste woche bekannt sein.

momentan bin ich ziemlich im prüfungsstress, werde mich also wahrscheinlich eher in ferner zukunft wieder zurückmelden!
alles gute euch allen!
fab
 
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so da wären noch die laborresultate, was meint ihr dazu?
gruss fab
 

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hallo fab

welche ab hast du genommen als es dir gut ging?
Falls es dir mit ab gut ging muss du nicht über ein vergiftung nachdenken, es handelt sich um eine infektion, welche auf die ab-a angesprochen hat. oder sehe ich es falsch? um sicher zu gehen, könntest du nochmals ab nehmen und beobachten ob es dir wieder gut geht, falls ja bist du sicher es ist eine infektion, welche mit der bestimmten ab-s zu behandeln ist.
gruss rahel
 
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nicht dass ich wüsste, musste noch nie ein loch flicken lassen in meinem mund. das einzige was ich habe ist dieser "Retainer" (ca. 5cm langer "draht" im ober und unterkiefer) der die Zahnstellung nach meiner 4jahre zahnspangenbehandlung in position hält.

Na, da haben wir schon die Ursachen Deiner Beschwerden zumindest für die Jahre der Zahnspangenbehandlung beim Kieferorthopäden und danach: durch metallische Drähte, die Nickel, Chrom, Kobalt usw. enthalten. Man kann allergisch auf alle Metalle reagieren. Die Metallallergie verursacht verschiedenste Symptome: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Rückenschmerzen usw.

Die Metalle im Mund wirken wie eine Antenne, der Ionenaustausch wird durch E-Smog verstärkt.
Höchstwahrscheinlich war Dein Körper schon seit Gebührt metallbelastet (Frag Deine Mutter, ob sie die Amalgamfüllungen vor/in der Schwangerschaft, Stillzeit hatte. Wie sieht es mit dem Trinkwasser aus? (Bleiröhren)

Amalgan würde sich ja in einer Quecksilber-"vergiftung" widerspiegeln oder? also schwermetallvergiftungen habe ich keine!!! (haarprobe)

Die Metalle werden in den Organen gespeichert, und nicht in den Haaren (außer Arsen und Thallium).

goldi
 
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hallo goldi!

besten dank für diese tipps. dann werd ich mal schauen, dass ich diese retainer so schnell als möglich aus meinem gebiss rausbekomme!

Man kann allergisch auf alle Metalle reagieren. Die Metallallergie verursacht verschiedenste Symptome: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Rückenschmerzen usw.

und wie kann man diese allergien dann nachweisen? blutproben?

besten dank für deine hilfe und schönen abend, wünscht ...
fab
 
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Die Metalle im Körper (und im Gebiss) verursachen die Autoimmunerkrankungen.

1. LTT-Test auf Metalle (teuer, Privatleistung)

2. Haut-Epikutantest (auf Kasse; Nachteil: es wird meistens nur Nickelallergie festgestellt, da es nur über 1- 3 Tage geklebt wird. Nickel ist ein Kreuzallergen mit anderen Metallen, dann ist man meistens auf alle Metalle allergisch).

3. Haut-Epikutantest vom Toxcenter (7 Tage; es werden alle Metallallergien festgestellt, Privatleistung, preiswerter, als LTT-Test).

goldi
 
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Hallo Fab

zuerst wurde zwei wochen mit antibiotika behandelt. nach 1 woche fühlte ich mich schon viel besser. nach 1.5 wochen wie neu geboren!!!!. ja richtig gelesen! dies hat mir auch kein arzt richtig abgekauft. während der antibiotika-therapie fühlte ich mich wieder so fit wie mitte 2005.
Antibiotika zeigt (teilweise überraschende) Erfolge bei Autoimmunerkrankungen und viele erkrnagkungen sind Autoimmunerkrankungen. Neuerdings hat es sogar bei vielen MS (ist eine Autouimmunerkrankung) Betroffenen geholfen!
Du hast anzeichen einer autoimmunerkrankung und deren Folgen auf das immunsystem, Stoffwechel, Darm/Haut etc.
Auf Wunsch kann ich englischen link dazu suchen und dir angeben.

Die Probleme die Du 2007 bekamst scheinen mir vom Darm zu kommen, welcher leider durch Antibiotika geschädigt werden kann und Candida (siehe WIKI) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten hervorrufen kann.
Empfehle dir vorerst eine antipilzbehandlung nach WIKI und anschliessender Darmsanierung. Danach zu schauen welche nahrungsmittel Du allenfalls noch nicht verträgst 8Milch und Gluten sind da Favoriten) Eine Schwermetallbelastungstest ist sicherlich auch empfehlenswert.
Wenn sich alles normalisiert hat, wäre dann eine nochmalige antibiotikatherapie (mit darmaufbauender begleitung) zu überlegen.
 
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Alle im Körper gespeicherte Metalle wirken von alleine wie Langzeitantibiotika.

Damit erklären sich die viele Resistenzen.

goldi
 
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ich finde deine situation garnicht so schlimm, immerhin weiss du was dir geholfen hat, das eine ab ist gegen bakterien, das andere gegen parasiten. ich an deiner stelle würde nicht unnötig geld und zeit verlieren, sondern einen arzt suchen, welche das gleiche wiederholt und dann sieht du ob es dir wieder hilft und die suche dann nur in dieser richtung steuern. gruss rahel

PS: die wahrscheinlichkeit, dass die ärzte etwas finden ist ungefährt so gross wie im euro-lotto gewinnen, du gibst sehr viel geld aus, verschwendest sehr viel zeit und erlebst demütigung. es wäre natürlich sehr gut eine diagnose zu haben, aber die erfahrung von uns hier allen ist schlecht. hätte ich vor 5 jahren dies gewusst, hätte ich gleich alle ab ausprobiert.
 
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noch etwas, ich würde jetzt die ab nicht gleichzeitig nehmen sondern getrennt mit eine pause, dann weisst ob es bakterien oder parasiten sind. rahel
 
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Hallo Fab

zuerst wurde zwei wochen mit antibiotika behandelt. nach 1 woche fühlte ich mich schon viel besser. nach 1.5 wochen wie neu geboren!!!!. ja richtig gelesen! dies hat mir auch kein arzt richtig abgekauft. während der antibiotika-therapie fühlte ich mich wieder so fit wie mitte 2005.
Antibiotika zeigt (teilweise überraschende) Erfolge bei Autoimmunerkrankungen und viele erkrnagkungen sind Autoimmunerkrankungen. Neuerdings hat es sogar bei vielen MS (ist eine Autouimmunerkrankung) Betroffenen geholfen!
Du hast anzeichen einer autoimmunerkrankung und deren Folgen auf das immunsystem, Stoffwechel, Darm/Haut etc.

Das könnte sein, muss aber nicht. Genausogut könnte AB einfach die Aufgaben erledigt haben, wozu es gemacht wurde: Bakterien abtöten oder deren Vermehrung zu hindern, damit ihnen das Immunsystem den Rest geben kann.

Dass AB bei vielen MS-Patienten geholfen hat, ist mir bekannt. Allerdings stehen Bakterien wie Borrelien und Chlamydien im Verdacht, die MS-Symtomatik auszulösen. Mir persönlich ist ein Fall bekannt, der 16 Jahre unter der Diagnose MS lief, bis eindeutig aus Nervenwasser eine Borreliose nachgewiesen werden konnte.

So einfach und klar, wie du es darstellst, ist es nicht Beat.

@fab: Ciprofloxacin (Wirkstoff von CIP ECO) war auch mein allererstes Antibiotikum, das ich damals auf gut Glück bekam, ohne dass man wusste was mir eigentlich fehlte. Ich fühlte mich ebenfalls wie neu geboren. Ein Jahr später gings mir wieder ganz schlecht. Eine wiederholte Therapie mit Ciproflox hat dann nicht mehr den gleichen durchschlagenden Erfolg gezeigt, was zu der Behauptung führte, dass die erste Therapie wohl ein Placeboeffekt gewesen sei. Dass man möglicherweise mit der ersten Therapie irgenwelche Resistenzen herangezüchtet hat, weil man nicht wusste, was man mit Antibiotika behandelt, wurde nie in Betracht gezogen. Die Wissenschaft will es so......
 
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