Der Spaziergang - aus der Mode gekommen?

Mir fällt es schon länger auf dass niemand mehr "nur" spazierengehen mag.
Es wird gewalkt, gejoggt, nordic walking ist zur Zeit topaktuell...

Hätte ich nicht einen Hund der täglich 3 mal raus will, wären mir wohl nie die vielen gesundheitlichen Vorteile des guten, alten Spaziergangs aufgefallen.


- Erkältungen oder grippale Infekte sind bei mir sehr selten geworden.

- Mein Puls rast nicht mehr bei jeder kleinen Belastung

- die Kopfschmerzen sind auf ein erträgliches Maß geschrumpft

- meine Durchblutung ist besser

- und zu guter letzt hat es meinem seelischen Wohlbefinden sehr, sehr gut
getan.

Es hat zwar eine gewisse Zeit gedauert bis erste Erfolge spürbar wurden, aber ich möchte meine täglichen, sehr geruhsamen und erholsamen Spaziergänge nicht mehr missen.
Der große Vorteil dabei ist ja, dass man keinerlei Ausbildung oder Kurs benötigt, man kann einfach loslegen.

Wer kennt noch andere positive Effekte beim ganz "normalen" Spazieren-gehen?


liebe Grüße
Hexe :hexe:

Nach einem anstrengenden Arbeitstag kann man sich gut bei einem gemeinsamen Spaziergang noch etwas unterhalten. Auf der Couch würde man wahrscheinlich einschlafen . Ein Spaziergang hält aber noch etwas wach.

Ich gehe sehr viel spazieren, obwohl ich keinen Hund habe und es tut mir gut. Gerade nach langer Computerarbeit ist das sehr entspannend. Mein Sohn genießt es, bei Spaziergängen zu spüren, dass die Großen oft besser zuhören beim Erzählen von Witzen und anderen Themen, die ein Kind nun mal eben interessieren, als sonst am Tag.

Wenn ich an einem schönen Tag an der Isar entlang radle oder spazierengehe, ist da reger Betrieb jeder Art: Fußgänger, Radfahrer, Walking-Leute usw.usw. mit Hund, ohne Hund, manchmal kommt die Polizei mit dem Pferd angeritten.

Und das ist eigentlich täglich so, egal, ob Sommer oder Winter.

Hier auf jeden Fall wird noch spazierengegangen.

Gruss,
Uta

Klingt sehr idyllisch bei dir Uta.

Hallo Hexe

Bei uns gibt es sehr viel Wald und da gibt es auch einige Spaziergänger. In unserer Wohngegend auch. Das Publikum ist bunt gemischt, von Walkern, Hundeführern, Spaziergängern.
Ich selbst gehe auch viel spazieren, aber ich laufe auch mal ganz gerne etwas flotter. Walken gefällt mir nicht wegen den Stöcken die man mit sich rumschleppt. Finde das irgendwie hinderlich. Ich glaube ich sehe das nicht nur alleine so. Alle die hier mal gewalkt haben, sind jetzt wieder normale Spaziergänger.

Deshalb denke ich der Spaziergang kommt nicht aus der Mode. Aber man kann nie wissen. In manchen Gegenden kristallisieren sich ja unterschiedliche Interessen heraus.

Grüsse von Juliette

Hallo Hexe,

ein Spaziergang in frischer Luft klärt Geist und Seele - so meine Erfahrung. Bei regelmässigen Spaziergängen erfahre ich die verschiedenen Wetterverhältnisse, mal Wind, mal leiser Regen (bei stärkerem Niederschlag lasse ich es allerdings sein, in der Natur unterwegs zu sein...), mal Sonne und mal mächtige Wolkenformationen, die am Himmel entlang fliegen.
Ich beobachte gerne die Wolkenbilder, stelle mir vor, was sie bedeuten könnten; oft sind es eine Art Schiffe, die am Himmel entlang gleiten, ein andermal aufgeblähte Bälle, die auch mal drohend dunkel sein können.

Auch die Jahreszeiten geniesse ich; die Blüte des Frühlings, das Grün des Sommers, die Blattfärbung im Herbst und selbst die eher graue und karge Natur im Spätherbst und in den Wintermonaten, wenn der Schnee ausbleibt. Und eine Schneedecke in gleissender Sonne ist ein besonderes Erlebnis.
Auf diese Weise nehme ich teil am Rhythmus von Leben und Sterben der Pflanzen und vom wunderbaren Erwachen im Frühling.

Liebe Grüsse,
uma

Hallo,

ich spatziere gern alleine in der Stadt herum, das ist dann eher ein Bummeln. Nebenbei mach ich dann meine Einkäufe oder ähnliches.

zu zweit gehe ich immer dann gerne spatzieren, wenn es was wichtiges zu besprechen gibt. Ich habe dann das Gefühl auch in meinem Standpunkt beweglich zu sein.

Ich würde übrigens vermuten, dass Spaziergänge nicht mehr so üblich sind, weil pro Zeiteinheit weniger Energie verbraucht wird als bei anderen Sportarten. Die meisten Menschen sitzen heutzutage sehr viel mehr als früher und körperliche Anstrengung ist sehr viel weniger Bestandteil des Alltags, so dass sie auf anderer Weise dafür sorgen müssen, dass der Energieumsatz in möglichst kurzer Zeit möglichst hoch ist. Da sind andere Sportarten natürlich effektiver.
Mir ist das egal, ich brauche keine Art von Bewegung, die hauptsächlich dem Abnehmen dient, weil ich leicht genug bin. So kann ich die Spaziergänge genießen.

Spaziergänge sind nicht meine Welt!
Das hat natürlich eine Vorgeschichte. In meiner Kindheit und Jugend gehörte der Sonntagsspaziergang zum Programm. Fast immer der gleiche Weg auf einen hügeligen Berg und wieder zurück. Öööööööde! An Bewegung mangelte es mir nicht, da ich sportlich fleißig unterwegs war.
Später war mein Wohnort vom Studienort weit entfernt und ich hatschte und hatschte und hatschte und rannte, um einen bestimmten Zug zu erreichen. Oh, ich hatte es so satt.

Noch später stieg ich zwar gerne auf Berge und liebte lange Radausflüge, arbeitete auch meistens im Garten, aber Spaziergänge interessierten mich nicht. Sie erinnerten mich an das Pensum, das ich dazu schon hinter mir hatte. Zur Zeit habe ich einen relativ steilen Hügel hinterm Haus, auf den ich gerne steige, weil man einen schönen Ausblick in die Berge hat, aber Spaziergang kann man das nicht nennen.

Viele Grüße, Horaz

Hallo Hexe, ich bekenne mich auch zur Liebhaberin von Spaziergängen. Egal welches Wetter, ich kann daraus ein Happening machen. Im Winter ist es toll durch den Schnee zu laufen, im Sommer liebe ich es zwischendurch irgendwo kurz sitzen zu können und das Zwitschern der Vögel usw., im Herbst bringt einem ein schöner Herbststurm auf andere Gedanken. Schon als Kind bin ich unwahrscheinlich gerne spazierengegangen. Auch meine beiden Jungs kann ich dafür begeistern und auch mein Mann ist einem Spaziergang nicht abgeneigt. Für mich hat es auch oft den Effekt, dass ich über Probleme usw. nach einem ausgiebigen Spaziergang klarer denken kann. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und schöne Spaziergänge.

Gruß Manuela :wave:

Hallo ihr,

das sind ja wundervolle Beschreibungen von euren Spaziergängen. Wenn ich nicht schon welche machen würde - ihr hättet mich damit dazu animiert.

Ich bin mehr der alleine - Spaziergänger, möglichst ohne viele Menschen um mich herum.
Ich kann da auch prima dabei nachdenken. Oft nutze ich die Spaziergänge aber mehr um abzuschalten und Stille zu finden.
Wenn der Wind kräftig weht, dann stell ich mir vor wie er ungehindert durch mich durch bläst und alles "durchlüftet". Ist wirklich ein gutes Gefühl.

Horaz, dass du eine Abneigung gegen Spaziergänge entwickelt hast kann ich bei deiner Beschreibung gut nachvollziehen.

Anne hat geschrieben:
Ich würde übrigens vermuten, dass Spaziergänge nicht mehr so üblich sind, weil pro Zeiteinheit weniger Energie verbraucht wird als bei anderen Sportarten. Die meisten Menschen sitzen heutzutage sehr viel mehr als früher und körperliche Anstrengung ist sehr viel weniger Bestandteil des Alltags, so dass sie auf anderer Weise dafür sorgen müssen, dass der Energieumsatz in möglichst kurzer Zeit möglichst hoch ist. Da sind andere Sportarten natürlich effektiver.

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Das finde ich persönlich sehr schade. Es wird so sehr darauf geachtet Dinge zu tun die den höchstmöglichen Nutzen haben mit dem geringsten Zeitaufwand...
Nur so zum Spass und Vergnügen etwas tun ist in unserer Freizeit nicht mehr selbstverständlich.

liebe Grüße
Hexe :hexe:

Grüess euch,

Sonntgasspaziergang, na ja, da kann ich Horaz nachfühlen, ging mir ähnlich.
Spazieren ist nicht meine Sache, Wandern hingegen sehr.

Wandern ist die eigentliche und ursprünglichste Fortbewegungsart des Menschen. Hier stimmen Rhythmus, Geschwindigkeit, Wahrnehmung, die Balance (seine Mitte finden) des Menschen. Wie in den vorgängigen Beiträgen bereits erwähnt: gesund für Körper-Seele-Geist. Bergaufgehen stärkt den Kreislauf und niveliert den Cholesterinspiegel, ist gut für die Ausdauer, Bergabgehen stärkt die Muskulatur und hilft Fett zu verbrennen.
Schwitzen tut man in beiden Fällen, was bei ausreichendem Wassertrinken reinigend ist.

Was ist es manchmal anstrengend einen Berg hoch zu steigen, und doch ist die ganze Mühsal wie weggeblasen, wenn man den Gipfel erreicht. Das beglückende Gefühl hält meist noch weit über den Abstieg hinaus an.

Es muss aber nicht gleich ein Berg sein. Jetzt wo ich mehrmals wöchentlich meine 440 Höhenmeter mache (auf- und abwärts), merke ich, wie es mir von mal zu mal leichter fällt, die Qualität der Anstrengung sich verändert. Also lieber öfter weniger, als seltener dafür viel aufs mal.

Und nicht vergessen, sich immer wieder mal eine kurze Ruhepause gönnen und den Blick rundum schweifen lassen...

herzlichst - Phil

oh wie wunderbar:freu:....

gerade stöbere ich durch das Forum ...und lese was mich seit 1 Woche stark beschäftigt. :hexe:
Gedankenverloren saß ich vor einigen Tagen auf der kleinen Mauer unseres Wohnhauses - :lolli: blätterte in der neuen Computer Zeitung, neue Grafikpracht der Games bewundernd um mir ein wenig die Zeit des Wartens zu vertreiben, da ich den Haustürschlüssel vergessen hatte.
So blieb mir also nur übrig auf meinen Freund zu warten , der in absehbarer Zeit hinter der kleinen Grünanlage unweit der Mauer erscheinen mußte.Mein Sitzplatz war gut gewählt den der aufkommende Wind kündigte ein Unwetter an.Der Himmel verdunkelt sich und in der Ferne rollte der Donner.

So fiel mein Blick unweigerlich auf eine riesige alte Tanne; der plötzliche Regenguß tauchte sie in ein diabolisches Licht...so groß , majestätisch ,die schwingenden Zweige dem plätschernden Naß entgegengestreckt ; im Halbdunkel sitzend fühlte ich mich mit einem Mal geborgen und angezogen von diesem alten Baum.

Der kühle Wind , das leise Knarren in den oberen Zweigen und der Regen auf meinem Arm hatten mich für einen Moment vergessen lasssen, daß ich schon eine ganze Weile da so gesessen haben mußte.

Jetzt erst fiel mir auf das mein Freund schon längst in der Wohnung war und gemütlich Kaffee gekocht hatte. ))

Aus diesem Erlebnis wurde ein längst verschütteter Wunsch erweckt....mal wieder in den hiesigen Wald zu gehen ..spazieren ..ohne großartige Ansprüche..wie die Themenstarterin richtig schrieb...weder Nordicwalking..noch Laufen..mit Stopuhr und Blättchen zum zeiteintrag..NEIN-


einfach nur mal lässig spazierengehen... Regen spüren..sich an einen Baum lehnen ..seine narbige Rinde berührt meine nasse Haut...die Waldluft riechen...
hoffentlich kann ich meine alte, neue Errungenschaft mit Jemandem teilen.

mfg
GASPARAX))

Hallo Gasparax,

also deine Signatur find ich klasse.

So fiel mein Blick unweigerlich auf eine riesige alte Tanne; der plötzliche Regenguß tauchte sie in ein diabolisches Licht...so groß , majestätisch ,die schwingenden Zweige dem plätschernden Naß entgegengestreckt ; im Halbdunkel sitzend fühlte ich mich mit einem Mal geborgen und angezogen von diesem alten Baum.

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wenn man mal Zeit hat, eventuell sogar Langeweile, da wird auf einmal Raum frei für solche Dinge. Ich finde das schön.
Gestern abend z.B.: hier gab es einen dunkelblau-schwarzen Himmel voller dicker Wolken, davor hohe Bäume angeleuchtet von einer rötlichen Abendsonne. Das sah so schön aus- es wäre schade drum würde man so etwas nicht wahrnehmen nur weil man nicht richtig schaut oder sich die Zeit dafür nicht nimmt.

einfach nur mal lässig spazierengehen... Regen spüren..sich an einen Baum lehnen ..seine narbige Rinde berührt meine nasse Haut...die Waldluft riechen...
hoffentlich kann ich meine alte, neue Errungenschaft mit Jemandem teilen.

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Ich würde meinen Freund mitnehmen, an deiner Stelle.

Ich selber gehe am allerliebsten alleine. Gerade das Spüren des REgens, des Windes oder zu hören wie die Vögel zwitschern, der Wind rauscht... das geht am Besten alleine.
Zu zweit unterhält man sich. Das kann auch toll sein und dabei kann man sich wunderbar näher kommen.

Viel Spass bei deinen Spaziergängen demnächst.
Wenn du magst kannst du hier ja ab und zu berichten wie es war....

lieben Gruß
Hexe :hexe:

Hallo Hexe....:wave:

Hexe schrieb:

Hallo Gasparax,

also deine Signatur find ich klasse.

danke..ich auch..und so aussagekräftig:zunge:

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Leider gehört mein Freund zur Kategorie Couchpotato - keine Chance.
Überlege mir schon seit Monaten mit einem Hundegefährten anzubandeln:lachen2:..den Wunsch hege ich schon lange..Erlebnis/Hunde/Geschichten inclusive.

liebe Grüße
GASPARAX

Gasparax schrieb:

Hallo Hexe....:wave:



Leider gehört mein Freund zur Kategorie Couchpotato - keine Chance.
Überlege mir schon seit Monaten mit einem Hundegefährten anzubandeln:lachen2:..den Wunsch hege ich schon lange..Erlebnis/Hunde/Geschichten inclusive.

liebe Grüße
GASPARAX

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Hallo GASPARAX,

schade dass dein Freund (noch) nicht mit mag. Dein Gedanke einem Hund ein schönes zu Hause zu geben und mit ihm spazieren zu gehen - den find ich gut.
Mein Hund ist nun schon 11 Jahr alt und genau solange gehe ich schon midenstens 3x täglich spazieren. Ich möchte es nicht mehr missen und sag zwar immer dass ich auch ohne Hund jeden Tag raus gehen würde - aber ich glaube da schwindle ich mich selber an. Im Winter bei Minusgraden und feuchtem Wetter morgens um 6.30 Uhr .... Würde ich mich dann wohl noch mal im Bett umdrehen.
Mit Hund aber, da haste keine Chance. Und wenn du dann mal draussen bist, gut angezogen und warm eingepackt, dann ist es sooo schön.:klatschen und tut gut.

Wieder zuhause kann dich dein Freund ja dann mit nem guten Kaffee empfangen.

ganz lieben Gruß
Hexe :hexe:

Hi,

seit drei Monaten haben wir unser (neues) Hundekind. Seitdem gehe ich auch wieder ganz viel spazieren und das tut sooooo gut.

Wenn mein Mann da ist fahren wir mit ihm Fahrrad (er ist ein Lauf-Muffel...), ansonsten laufe ich mit ihm durch Wald und Feld. Und auch unsere Jungs begleiten uns / mich oft bei unseren Ausflügen in die Natur.

Es ist herrlich, entspannt die Seele und man sieht alles viel klarer nach so einem Spaziergang.

Mit unserem vorhergehenden Hundekind (leider lebt unser Liebling nicht mehr :schock konnten wir das die letzten Jahre nicht mehr machen da er körperlich halt nicht mehr so fit war. Früher waren wir mit ihm auch viel in der Natur, er hat das auch geliebt.

Laufen, draußen in der frischen Luft ist für mich die reinste Erholung.


Liebe Grüße.

Heather

morgen,

ich wurde früher oft von menen eltern raus-"getreten" um spazieren zu gehen, das hatt mir diese sportart gründlich verdorben, ich hab sie jedoch wieder entdeckt als meine jüngeren geschwister zur welt kamen *4 schwestern und weit und breit kein zimmerschlüssel, seufts, als älteste musste ich mich immer um die kümmern und helfen so frei nach dem motto:dann lass sie doch mitspielen* da half nur noch die flucht, ich ging spazieren *kilometerweise wienerwald lädt dazu ein* und stellte fest das ich nichtnur plötzlich ruhe hatte die mir schon gefehlt hatte sondern auch zeit nachzudenken und auch mal den tag revue passieren zu lassen und auf den nächsten vorzubereiten.

letztens war ich bei regen spazieren 23 feuersalamander und 2 klatschnasse rehe *mitlerweile kan ich so leise sein das ich bis zu 2 meter entfernung ran komme ohne sie zu schrecken*

spazieren ist etwas wunderbares, auch zu 2.

lg,
ursu

Guten Morgen:wave:,

zu welcher Zeit geht ihr am liebsten raus?

Also ich liebe den frühen Morgen, am besten so im Herbst.....
da ist es oft neblig, die Geräusche ganz gedämpft, das Licht so weich, die Bäume bunt und die Umrisse nicht so hart....wie auf Fotos die mit nem Weichzeichner aufgenommen wurden.
Obwohl - im Winter, wenn der Tau an den Pflanzen gefroren ist, die Wintersonne drauf scheint und alles glitzern lässt.....

herzliche Grüße von Hexe :hexe:

Guten Morgen, liebe Community´s :bang:

ja genau der Herbstmorgen ist was einzigartiges - wir wohnen hier im "Bergischen Land" , das heißt nicht nur so ...es ist auch so...ganz in der Nähe ist eine alte Ritterburg. Natürlich hatte der damalige Fürst sich mit einem riesigen Waldstück versorgt.( heute wunderbar zum Verweilen und Laufen ).

Der Herbst läßt auch dieses alte Juwel in einer ganz verwunschenen Spähre erscheinen; selbst wenn es regnet bin ich immer wieder erstaunt wie schön es hier bei uns doch ist. Früher hatte ich auch einen Hund , er wurde bei mir 12 Jahre alt und ich hab´es genossen mit dem Tier stunden lang in den Wäldern rumzustreunen. Einfach klasse!
Danach gab es , paralell zu dem Tod des Tieres( was mir ganz übel mitgespielt hat ) einige familiäre Veränderungen( Scheidung , neue Arbeit etc. ) kurzum ich war mehr mit meiner Existenz beschäftigt.
Das einfach mal spazierengehen wurde von mir verdrängt bis es fast die Note " ausreichend" erhielt.
Erst die Beobachtung der Spaziergänger mit Hund und dieser schöne Themenstart haben mich wieder wach gerüttelt.
Dabei ist es doch eine der schönsten Arten ohne viel Mühe und auch Kosten seiner Psyche und Physis den besten Gefallen zu erweisen.:greis:

Werde die Tage mal dies Thema Hund wieder ins Gespräch bringen und konstruktive Pläne machen.Wobei der größte Faktor sich derzeit auf die Stunden meiner Berufstätigkeit bezieht bzw. für diese zeit braucht der neue Zuzögling Betreuung, für´s Erste zumindest.

Bitte Daumen drücken:brav:...eine gute Gelegenheit , die Fakten zu ordnen ,ist wohl hier ein Spaziergang in den nahegelegenen Botanischen Garten:wave:

@Heather was ist es denn für ein Hundekind ( Alter ? Rasse? )

es grüßt windumspielt aus dem Bergischen

GASPARAX:lolli:

Hallo GASPARAX,

und hat dir dein Spaziegang beim Fakten ordnen geholfen?

Ein Hundebaby stundenweise alleine zu lassen ist sicher nicht so gut. Hast du dir schon mal überlegt einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim ein schönes Zuhause zu geben?
Das hat ja auch Vorteile. Ist schon sauber, kann alleine bleiben, zerkaut nicht mehr alles. Tierheim Hunde sind oft so dankbar für Zuwendung und ein Zuhause, die geben einem ganz viel zurück.

Klar, so ein Hundbaby hat natürlich was ganz besonderes....und läßt vor allem unsere Frauenherzen höher schlagen.

Ich weiss heute, mein nächster Hund wird einer aus dem Tierheim sein. Aber da mag ich noch lange nicht dran denken müssen :traurig:

Übrigens war heute ein langer Regen-Spaziergang angesagt. Ohne Schirm und Mütze - hat auch was.

liebe Grüße von Hexe :hexe: