Studie der Uni Freiburg belegt: Senföle wirken gegen MRSA

nicht der papa

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Gefährlichen Keim Staphylococcus aureus mit Senfölen bekämpfen
17. November 2009



Der gegen verschiedene Antibiotika resistente Keim Staphylococcus aureus (MRSA) stellt auch in Deutschland ein immer größeres Problem dar. Was den Keim so gefährlich macht: Er ist nur noch schwer zu behandeln, da viele chemische Antibiotika bei ihm nicht mehr helfen.
Während diese einstigen Wunderwaffen gegen Bakterien immer häufiger versagen, gibt es aber in der Natur noch Stoffe, die auch hier wirksam sind, so zum Beispiel die Senföle. Eine Studie am Universitätsklinikum Freiburg hat gezeigt, dass ein Senfölpulver aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel gegen 13 Bakterienarten eine ausgeprägte keimhemmende Wirkung entfaltet, sogar auch gegen MRSA. Da sich die Senföle in unserem Körper vorwiegend in Harnblase und Lunge anreichern, stellen sie vor allem bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen eine wirksame und gut verträgliche Alternative zu Antibiotika dar. Denn im Gegensatz zu chemischen Antibiotika ist für das pflanzliche Arzneimittel auch nach Langzeittherapie keine Resistenzentwicklung bekannt.
“Aufgrund des sorglosen Umgangs mit Antibiotika steigt die Zahl der resistenten Bakterien stetig an”, erläutert Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde aus München. Daher werden alternative Behandlungsmöglichkeiten immer wichtiger. Studien der Uni Freiburg belegen, dass Senföle aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkressenkraut eine breite antibakterielle Wirkung haben und sogar gegen den multiresistenten Problemkeim MRSA wirken. Weitere Vorteile gegenüber chemischen Antibiotika: Die Senföle sind besser verträglich, schonen unsere Darmflora und verhindern darüber hinaus auch die Vermehrung von Viren. Das bedeutet, sie wirken zum Beispiel auch bei den meist durch Viren ausgelösten Erkältungen, gegen die Antibiotika völlig machtlos sind. Sie sind in konzentrierter und kombinierter Form als Tabletten rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
(Pressemitteilung CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH)
 
Dieser Bericht passt wunderbar zu Angocin:

Die wirksamen Bestandteile aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel sind die sogenannten Senföle (Glucosinolate). Die verschiedenen Senföle ergänzen sich in Ihrer antimikrobiellen Wirkung. Eine Schädigung der lebenswichtigen natürlichen Darmbakterien ist hierbei nicht zu befürchten, da die Wirkstoffe von ANGOCIN Anti-Infekt N bereits in den oberen Darmabschnitten aufgenommen werden.

So wirkt ANGOCIN Anti-Infekt N also direkt dort, wo es gebraucht wird: in der Lunge und in den Nieren.

Senföle hemmen die Vermehrung von Bakterien, Pilzen und Viren, die für die Atemwegs- und Harnwegsinfektionen verantwortlich sind. Außerdem sind Senföle in der Lage, Bakteriengifte unschädlich zu machen und das Immunsystem zu stimulieren.
apotheke 2u: Angocin Anti-infekt N Filmtabletten (100 Stück) günstig kaufen (apotheke2u.de/apotheke-medikament/6892910--angocin-anti-infekt-n--fta.html)

Gruss,
Uta
 
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Die scheint nicht greifbar:

Die Pressemitteilung mit dem Titel: Studie der Uni Freiburg belegt: Senföle wirken gegen MRSA ist nicht verfügbar
Die gewünschte Pressemitteilung wurde entweder noch nicht freigegeben, ist abgelaufen oder wurde gelöscht.
Studie der Uni Freiburg belegt: Senföle wirken gegen MRSA | Medizin - Pressemeldungen
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Aber hier steht ein bißchen mehr:
Aktiv im grampositiven und gramnegativen Bereich
Mit Hilfe eines speziellen Gastests wurde in Freiburg die ausgeprägte keimhemmende Wirkung von Senfölen aus Kapuzinerkressen kraut und Meerrettichwurzel auf insgesamt 13 klinisch relevante Erreger bakterieller Infektionen der ableitenden Harnwege sowie des Respirationstraktes geprüft (Conrad et al. 2006, Conrad et al. 2009 in Vorbereitung). Zu den untersuchten grampositiven Erregern gehörten auch einige infektiologisch und krankenhaushygienisch relevante Antibiotika-resistente Bakterienstämme wie z.B. der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus. Die in vitro-Untersuchungen zeigen für das Benzylsenföl aus der Kapuzinerkresse eine breite antibakterielle Wirkung im grampositiven und gramnegativen Bereich. Das Allylsenföl aus der Meerrettichwurzel zeigt eine gute Wirksamkeit im grampositiven Spektrum, während das 2-Phenylsenföl ein erweitertes Wirkspektrum im gramnegativen Bereich aufweist. Beide Pflanzenstoffe zusammen bilden somit eine besonders wirkungsvolle pflanzliche Alternative zu chemischen Antibiotika.
Senföle – wirksam bei MRSA u.a. multiresistenten Erregern
„Die Pflanzenkombination“, so Häringer, „zeigte sich sogar bei einigen Problemkeimen noch aktiv, die bereits gegen viele Antibiotika resistent sind, wie MRSA, Vancomycin-resistente Enterokokken oder Penicillin-resistente Pneumokokken“. Wie die neueste Untersuchung (Conrad et al. 2009, Publikation in Vorbereitung) belegt, zeigen sich keine wesentlichen Wirkungs-Unterschiede zwischen den multiresistenten und den korrespondierenden nicht-resistenten Phänotypen. Dies bedeutet, dass die Senfölglykoside aus ANGO CIN® Anti-Infekt N auch bei Nachweis von resistenten bzw. multiresistenten Erregern eine Behandlungsoption sein können
https://www.medcom24.de/node/6371

Gruss,
Uta
 
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Hallo,

danke für die grossartige Nachricht!
Ich hoffe, dass daraus eine Therapie gegen die Problemkeime entwickelt werden kann die mir, verantwortungsvollen Medizinern und vielen Betroffenen ernsthafte Sorgen bereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich auch gespannt.
Im Augenblick habe ich eher das GEfühl, daß das eine STudie ist, die von Angocin bezahlt wurde und deshalb vielleicht nicht so ganz einem guten Studiendesign entspricht. Wir werden sehen.


UKFREG - Register klinischer Studien des Universitätsklinikums Freiburg > wenn man im Suchfeld "Angocin" eingibt, erscheint mehr.


Gruss,
Uta
Ich glaube, dies ist nur wieder eines der typischen Beispiele, die unser System einmal mehr verdeutlichen.
So lange eine natürliche Substanz für Pharmaunternehmen ohne Interesse ist, so lange gibt es niemanden, der Geld für solche Studien übrig hat.

Angocin ist übrigens schon seit 2005 in D zugelassen.;)
www.repha.com/fileadmin/pdf/Fachinformationen/Angocin_Anti-Infekt_N_05.06.pdf
 
Angocin gibt es schon viel länger, wie mir die Firma geschrieben hat:

Angocin Anti-Infekt N wird seit mehr als fünf Jahrzehnten erfolgreich in der
Therapie und auch in der Prophylaxe von Infekten der Atemwege und der
ableitenden Harnwege eingesetzt.

Die langjährige gute Erfahrung konnte in den letzten Jahren sehr
eindrucksvoll auch wissenschaftlich bestätigt werden.

Grüsse,
Uta
 
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