Laut einer neuen Studie könnten bald Mehr Menschen durch MRSA & Co sterben als durch Krebs.
Die wachsende Bedrohung beschäftigt nun auch verstärkt die Politik wie z.Zt. auch den G7-Gipfel.

Obwohl durch fehlende Meldepflicht und Dokumentationen in den medizinischen Einrichtungen keine verlässlichen und oft leider geschönte Zahlen vorliegen, befüchtet man zu Recht einen Rückfall in das Vor-Penicillin-Zeitalter.

Näheres unter Multiresistente Keime: Mehr Tote durch Keime als durch Krebs - SPIEGEL ONLINE
 
Hallo,

ein kleines Trostpflaster - aus dem Mittelalter :idee:

Balds Leechbook: Mittelalter-Rezeptur als Antibiotika - SPIEGEL ONLINE
Man nehme Knoblauch und Zwiebeln und gebe diese mit Wein und Ochsengalle in einen Kessel aus Messing, lasse die Mixtur neun Tage lang ruhen und filtere das Gebräu am Ende durch ein Tuch. Fertig ist die Salbe. Am Abend mit einer Feder aufgestrichen, soll sie bei Augenentzündungen helfen. So steht es in Bald's Leechbook, einer altenglischen medizinischen Handschrift aus dem 10. Jahrhundert.


Gruß,
Clematis
 
Funktioniert...jedoch nicht unbedingt bei einer lebensbedrohenden MRSA-Infektion. Bei einer MRSA-Besiedlung hilft auch Thymian und weitere Naturheilmittel. Bei dem oben genannten mittelalterlichem Rezept spielen vermutlich die Öle des Knoblauchs und der Zwiebel, die Säuren aus Galle und Wein sowie das Kupfer im Messingkessel eine Rolle, da dies alles eine antibakterielle Wirkung entfaltet.
 
hallo,

was ich nicht verstehe,daß man in der antike menschen
mumifiziert hat,alles mit hilfe der natur!
aber gegen die ressistenzen findet man keine alternative.
liegt das wirklich an der pharma,weil man pflanzen nicht patentieren kann?

lg sanara
 
Es ist doch noch etwas anders:
Auch wir Patienten haben Antibiotika in völlig unsinnigen Situationen rein aus dem Glauben heraus geschluckt und somit die empfindlichen Bakterienstämme ausgerottet. Da es schon lange vor der Erfindung von AB auch Stämme mit resistenten Eigenschaften gab, wurde diese Eigenschaft regelrecht herausgezüchtet.
Nachdem dann auch in der Tierzucht erkannt wurde, dass AB`s nicht nur Krankheiten verhindern können sondern auch eine schnellere Gewichtszunahme erfolgt sind die Stoffe auch im Fleisch zu finden. Zu allen Übeln kommt noch die Verschreibungspraxis der Ärzte, die ohne Antibiogramm auf Verdacht (bei Krause hat das ja auch geklappt) einfach AB`s verschreiben auch wenn es sich zB um eine Grippe handelt.

Die angesprochenen Naturprodukte helfen in der Praxis bei Infekten nur wenig. Wie auch sollen sie die Bakterien nach dem Einsetzen einer Hüftprothese den angrenzenden Knochenbereich erreichen und dort die Infektion ausschalten?
Hier hätten sowohl der Patient, die Ärzte, der OP-Bereich, die Instrumente und die Prothese frei von resistenten Keimen sein müssen!

Es geht also mit den angesprochenen Naturheilmitteln nur, wenn eine Besiedlung an ihrem natürlichen "Biotop" (Haut/Schleimhaut) ohne Infektion vorliegt.
Neben der Entwicklung neuer Antibiotika würde die in Georgien praktizierte Bakteriophagen-Behandlung helfen, die sich aber bisher nicht industriealisieren lässt.
 
Antibiotikaabgabe in der Tiermedizin weiter problematisch

28. Juli 2015
In Deutschland hat die Tiermedizin 2014 15 Prozent weniger Antibiotika verwendet als im Vorjahr und rund 27 Prozent weniger als im Jahr 2011. Die Abgabemenge der für die Therapie beim Menschen besonders bedeutenden Antibiotikaklassen, Fluorchinolone und Cephalosporine der dritten und vierten Generation, hat jedoch nicht abgenommen sondern stagniert. Das geht aus neuen Zahlen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor.

Insgesamt haben pharmazeutische Unternehmen und Großhändler im Jahr 2014 1.238 Tonnen Antibiotika an Tierärzte in Deutschland abgegeben. Die Hauptabgabemengen bilden Penicilline mit etwa 450 Tonnen und Tetrazykline mit etwa 342 Tonnen, gefolgt von Sulfonamiden mit 121 Tonnen, Makroliden mit 109 Tonnen und Polypeptidantibiotika mit 107 Tonnen.

Von den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als Wirkstoffe mit besonderer Bedeutung für die Therapie beim Menschen eingestuften Antibiotikaklassen wurden im Vergleich zum Vorjahr weiterhin gleichbleibende Mengen abgegeben, nämlich rund zwölf Tonnen Fluorchinolone und rund vier Tonnen Cephalosporine der dritten und vierten Generation. Die Abgabe von Fluorchinolonen hat auf hohem Niveau weiter leicht zugenommen
Hier die Übersicht:
 
Die angesprochenen Naturprodukte helfen in der Praxis bei Infekten nur wenig. Wie auch sollen sie die Bakterien nach dem Einsetzen einer Hüftprothese den angrenzenden Knochenbereich erreichen und dort die Infektion ausschalten?...

Wenn man genug Knoblauch isst und dann eine Schwitzkur macht, kommt der Geruch aus allen Poren, vermutlich also auch in die Hüfte?
Ansonsten kann man zusätzlich mithilfe einer Frequenztherapie mittels Zapper oder Bioresonanzgerät diese Stellen erreichen.

Auf alle Fälle sollte man diese alten nicht patentierbaren Heilmittel nicht unterschätzen.
 
Für Besiedlungen der Haut ...also dem natürlichen Besiedlungsort des Staph.a. ...mag das stimmen (die Haut beinhaltet auch die Schweißdrüsen, die den Knobi-Geruch abgeben) für schwere innere Infektionen- besonders die im und am Knochen kenne ich leider aus keinem Bericht und ich verfolge seit ich selbst von MRSA betroffen war das Thema recht aufmerksam.
 
Hallo Luft, hört sich an, als ob Du Medizin studiert hast, wenn ja, würde ich gerne mit dir Kontakt aufnehmen ....
 
Multiresistente Erreger: Mitbringsel aus Mumbai
7. Mai 2015
von Christine Hutterer
Dass Infektionen mit multiresistenten Erregern aus dem Ausland in Deutschland zu Ausbrüchen führen können, konnte in den letzten Jahren beobachtet werden. Doch wie häufig diese Urlaubsmitbringsel im Darm auch bei großer Vorsicht sind, das überrascht sogar Experten.

Leipziger Infektiologen veröffentlichten kürzlich Daten ... wonach 70 % der Indienreisenden und fast 50 % der Reisenden nach Südostasien mit gefährlichen ESBL-bildenden Bakterien [1] im Darm nach Hause zurückkehren. ….Oberarzt Dr. Christoph Lübbert, Leiter des Fachbereichs Infektions- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum Leipzig und Erstautor der Publikation, erklärt: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Prävalenz von ESBL-bildenden Darmbakterien bei jungen, gesunden Menschen im Großraum Leipzig schon sieben Prozent beträgt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass so viele Menschen solche Keime mitbringen und dass es in Indien signifikant schlimmer ist, als in anderen Regionen.“

Die Gründe dafür sind vielfältig. …..Daher können sich auch Reisende, die extrem vorsichtig sind, mit resistenten ESBL-bildenden Bakterien anstecken …..

„In Indien wurden sogar schon Carbapenemase-bildende Bakterien vom NDM1-Typ im Grundwasser nachgewiesen“, erklärt Lübbert. Experten … vermuten, dass die CRE – zusammen mit den multiresistenten Nonfermentern (vor allem Pseudomonas und Acinetobacter) – das größte Problem in der Zukunft sein werden. „Denn“, so Prof. Voss, „es geht leider um mehr als eine Bakterienart. Es geht um Teile von Genen und mobile Elemente, die sich nicht an die eigene Spezies halten.“

Schweine-MRSA quasi endemisch

Dieses Problem bzw. das Überspringen von Artgrenzen konnte man in den letzten Jahrzehnten auch an anderer Stelle beobachten. Lange Zeit ging man davon aus, dass MRSA (multiresistenter Staphylococcus aureus), an dem in Europa jährlich mehr als 170.000 Menschen erkranken, „nur“ ein hausgemachtes Problem durch die übermäßige und unbedachte Gabe von Antibiotika bei banalen Infekten sei. Doch Prof. Voss fand im Jahr 2004 die erste Übertragung von einem Schweine-MRSA auf den Menschen. Inzwischen sind etwa 80 Prozent der Schweine und rund 50 Prozent der Rinder mit dem Schweine-MRSA (ST389) infiziert. Der Erreger kann bei engem Kontakt zu Nutztieren leicht auf den Menschen übertragen werden. Das Risiko dafür ist 138fach erhöht. Schweinezüchter in industriellen Tiermastbetrieben mit großem Antibiotikaeinsatz sind praktisch ständig positiv für Schweine-MRSA. Inzwischen gab es auch erste Übertragungen von Mensch zu Mensch, wie Prof. Voss berichtet. Deutschlandweit liegen die tierassoziierten MRSA-Fälle bei ein bis zwei Prozent – im Krankenhaus jedoch bereits bei 30 Prozent.

Solange die Darm-Blut-Barriere intakt ist, stellt das für die Betroffenen selbst kein Problem dar. Doch egal, ob es sich um einen Reiserückkehrer mit einer Besiedlung mit ESBL-bildenden Bakterien, Mitarbeiter von Tierzuchtbetrieben oder auf anderen Wegen mit multiresistenten Keimen infizierte Personen handelt, sie stellen indirekt eine Bedrohung für andere Patienten dar. Gelangen unwissend Infizierte dann noch in ein Krankenhaus, besteht die Möglichkeit, die Keime auf z. B. immunologisch geschwächte Personen zu übertragen. „Hygienefehler passieren in unseren wirtschaftlich unter hohem Druck stehenden Krankenhäusern ständig“, sagt Dr. Lübbert. In Europa weist Deutschland inzwischen den mit Abstand schlechtesten Pflegeschlüssel im Krankenhausbereich auf, sodass eine deutsche Krankenschwester doppelt so viele Patienten zu versorgen hat wie ihre Kollegin in Norwegen oder in den Niederlanden. „Das kann auf Dauer nicht gut gehen. ...“
[1] ESBL - Extended-Spectrum-Betalaktamasen
sind bakterielle Enzyme (Betalaktamasen), die ein erweitertes Spektrum Betalaktam-haltiger Antibiotika spalten können. ... Die ESBL-codierenden Gene können … von Bakterium zu Bakterium weitergegeben werden - auch zwischen verschiedenen Bakterienspezies und Bakteriengattungen. …. ESBL-bildende Bakterien sind resistent gegen Penicilline, Cephalosporine jeder Generation und Monobactame. …. Idealerweise liegt dem Kliniker mit der Diagnose "ESBL-bildender Keim" auch zeitgleich ein Antibiogramm vor, welches als Grundlage einer gezielten Antibiotikatherapie dienen sollte. ….Zusätzlich ist die schnelle Kontaktisolierung des Patienten angezeigt.

ESBL-bildende Bakterien gehören zu den Problemkeimen, die für eine Vielzahl von Hospitalinfektionen verantwortlich sind. Klinisch sind vor allem ESBL-bildende Escherichia coli, Klebsiellen und andere gramnegative Bakterien bedeutsam. Basierend auf den Daten von Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systemen (KISS) hat sich in Deutschland die Prävalenz von ESBL-Keimen bei Intensivpatienten zwischen 2003 und 2009 nahezu verfünffacht.
 
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Aus der Homöopathie:

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Obwohl Carboneum sulfuratum zu den gut geprüften homöopathischen Mitteln gehört, als tief wirksam gilt und ein breites Wirkungsspektrum abdeckt, wird es in Klinik und Praxis eher selten eingesetzt. Folgen von – auch medikamentösen – Vergiftungen, Verbrennungen, schlechte Wundheilung bei bakterieller Besiedlung sowie starke Schmerzen sind wichtige Indikationen. Drei Kasuistiken aus der Klinik bestätigen die tiefe Wirkung des Mittels bei schweren Krankheitsbildern, besonders auch mit MRSA-Besiedlung.
...
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0029-1208119

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

danke für den tollen Hinweis! Wäre natürlich super, wenn es tatsächlich in der Tiefe wirkt. Leider werden manchmal die Keime bei OP´s übertragen, sitzen dann in Organe, an den Knochen oder Implantaten. In diesen Fällen ist eine Behandlung wirklich problematisch.
 
Hallo julisa,

das war zwar schon öfters ein Thema, man kann aber gar nicht oft genug erwähnen, dass zwar seit Jahren alle Fakten bekannt sind aber bei uns einfach nicht gehandelt wird! ---Skandalös---ein anderes Wort fällt mir dabei nicht mehr ein:mad:
 

Hallo Julisa,

es fällt Politikern offenbar sehr schwer positive Erfahrungen aus dem Ausland, selbst gut geprüfte, zu akzeptieren und umzusetzen. Ich erinnere mich noch gut an den Zirkus, den sie vor vielen Jahren veranstalteten, als die Niederländer mit Metadon erfolgreich gegen die Drogenabhängigkeit vorgingen. Es dauerte mehrere Jahre, bis in Deutschland erste Versuche damit begonnen wurden, wobei die Hürden für den Zugang zu diesen Programmen viel höher geschraubt wurden als in den Niederlanden, so daß letztlich nur wenige Betroffene Zugang dazu hatten. Ähnlich ist es jetzt mit MRSA - was sie nicht selbst "erfunden" haben, kann nicht gut sein :mad:.

Gruß,
Clematis
 
Genau!
Es fehlt einfach der politische Wille lange bekannte Grundsätze, welche die Situation verbessern würden umzusetzen. Das daraus tausende Todesfälle, Amputationen, Arbeits- und Erwerbslosigkeit durch Schwerbehinderungen und neben dem induviduellen Leid auch erhebliche Kosten für die Gesellschaft entstehen scheint überhaupt nicht zu stören. Aktionen um diese Zustände zu verbessern sind im Wahlkampf schlecht zu vermarkten, denn Menschen, die nicht selbst betroffen sind interessieren solche Themen offenbar nicht.
 
Hallo,

inzwischen sind seit Eröffnung dieses Threads fast 8 Jahre ins Land gegangen. Da stellt sich die Frage, was sich verändert hat.
Zu erst die gute Nachricht: Zum Glück für uns hat die Kurve des rasanten Anstiegs der MRSA-Infektionen einen Knick bekommen sich stabilisiert. Zur Zeit kann man davon ausgehen, dass die Zahl der betroffenen Menschen leicht sinkt obwohl sich die Anzahl verschiedener Stämme stark erhöht hat und auch es inzwischen Stämme gibt, die auf Reserveantibiotika Resistenzen erworben haben.
Ob diese Tatsache durch politische Maßnahmen wie die Aktion "Saubere Hände", eine zunehmende Sensibilisierung der Ärzte und Patienten oder durch natürliche Faktoren bedingt sind kann ich nicht sagen.

Nun zu der schlechten Nachricht:
Viel schneller als das Absinken der Infekte bei MRSA steigen die Infektionsraten bei ESBL Ich hatte das schon vor einigen Jahren im Berliner Raum beobachtet, inzwischen scheint diese Tatsache sich in unserem Sprachraum ausgedehnt zu haben.

Diese Tendenz spiegelt sich auch bei den Zugriffen auf unsere Wiki-Seiten im Lexikon.
MRSA hat momentan ca 481.000 Zugriffe und bei
ESBL verzeichen wir ca. 636.000 Klicks, wobei die MRSA-Seite länger als ESBL vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi James!

Ich frage mich schon seit einiger Zeit, ob es richtig ist, wie in vielen Krankenhäusern mit Hygiene umgegangen wird. Da konnte ich schon einiges beobachten. Vielleicht reinigt sich das Personal häufiger die Hände und die eine Keim-Sorte kann dafür etwas besser in Schach gehalten werde. Aber andere Dinge scheinen mir mächtig im Argen.

So konnten wir es schon mehrere Male beobachten, dass Durchfall-Unfälle von Patienten nur mit spitzen Fingern und feuchten Tüchern "weggewischt" wurden, wonach über einen langen Zeitraum zu sehen war, wie die nicht weggewischten, nur verschmierten Reste zum Teil des Mobiliars wurden. Den Angehörigen ist das Putzen aber verboten – aus Hygienegründen. :mad:

Darmkeime werden so bestimmt nicht in Schach gehalten.

Und darüber, wie das Reinigungspersonal putzt, war im Fernsehen in der letzten Zeit ja öfter etwas zu sehen.

Aus dem Freundeskreis und aus eigener Beobachtung weiß ich, wie außerhalb des Krankenhauses von Putzfirmen "geputzt" wird: Der gleiche Lappen wird für die Küche und die Toilette benutzt, die Reihenfolge ist egal, solange es niemandem auffällt. Und eine Freundin, die auf diese Weise bei einem Arzt putzen musste, verlor ihren Job, weil sie aufbegehrte. Zu unseren eigenen Büro-Putz-Leuten habe ich einen guten Draht und erfahre so einiges. Es zählt nur, dass alles schnell geht. Ob es gründlich ist, ist egal. Es gibt ja keine Zeugen.

Wieso sollte das im Krankenhaus anders sein? Bei den Fernsehberichten standen mir auf jeden Fall die Haare zu Berge.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo,

wenn auch vielen von uns schon bekannt, heute aktuell:

Honig hilft gegen Krankenhauskeime
Dunkler Manuka-Honig hemmt Haftung und Wachstum von bakteriellen Biofilmen auf Plastik
Kraft der Natur: Dunkler Manuka-Honig wirkt nicht nur stark antibakteriell, er kann sogar hartnäckige Biofilme verhindern helfen, wie ein Experiment belegt. Schon eine stark verdünnte Honiglösung senkte die Haftung von Bakterienfilmen an Plastik und beeinträchtigte ihr Wachstum. Infektionen durch verkeimte Katheter und andere Kunststoffteile im Krankenhaus könnten daher künftig vielleicht durch dieses natürliche Mittel vermieden werden.

scinexx | Honig hilft gegen Krankenhauskeime: Dunkler Manuka-Honig hemmt Haftung und Wachstum von bakteriellen Biofilmen auf Plastik

Viele Grüße
Anahata
 
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