Mein Sohn

  • Themenstarter Maracuja
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Maracuja

Mein Sohn (jetzt 3 Jahre alt) hatte vor etwa 8 Monaten das Ebstein-Barr-Virus.
Seine Lymphknoten am Hals sind sehr stark angeschwollen.
Jetzt so lange Zeit danach sind sie immernoch ziemlich dick
Wird zwar von Woche zu Woche langsam weniger, aber ich mache mir trotzdem Sorgen.
Die Kinderärztin sagte, das ist normal.
Ich mache mir halt Sorgen, weil ich gelesen hab, dass die Gefahr an Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs zu erkranken durch das EBV-Virus erhöht wird.

Habe auch gelesen dass im Erwachsenen 95 % diesen Virus in sich tragen.
Aber warum ist die Infektion bei meinem Sohn so stark verlaufen?
Das ist doch nicht normal oder?
Hab noch kein Kind gesehen was so lange so geschwollene Knoten hatte.
 
Hallo Maracuja,

wie geht es denn Deinem Kleinen im allgemeinen, hält er denn die Mama schön auf Trab :)?

Hatte denn Dein Kleiner das durch EBV-Viren ausgelöste Pfeiffersches-Drüsenfieber? Dann könnte es durchaus sein, dass die Lymphknoten längere Zeit geschwollen sind.

Sieh mal diese Infos:
https://www.symptome.ch/threads/pfeiffersches-druesenfieber-epstein-barr-virus-ebv.2777/

Und vielleicht findest Du hier nützliche Tipps wie Du den Körper Deines Sohnes unterstützen kannst:
Artikel "Behandlungsmöglichkeiten für chronische Viruserkrankungen" -- Allergie- und Naturheilzentrum Müller-Burzler

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also im allgemeinen gehts ihm super.
Er ist wie immer eigentlich.
Nimmt alle paar Monate mal nen Infekt mit, aber den selben machen seine beiden Geschwister auch durch.

Ich weiß nicht genau ob er direkt das Drüsenfieber hatte.
Er hatte gleichzeitig 2-3 Tage starkes Fieber und halt bissel erkältet.
Ist das Drüsenfieber nicht viel länger?

Vielen Dank für die Links Heather :wave:
 
Hallo Maracuja,

es freut mich sehr, dass Dein Kleiner so fit ist :)!

Meines Wissens nach ist das Pfeiffersche Drüsenfieber sehr unterschiedlich im Verlauf.
Welche Beschwerden macht das Pfeiffersche Drüsenfieber?

In vielen Fällen verläuft das Pfeiffersche Drüsenfieber ohne nennenswerte Symptome, sodass es nicht erkannt wird. Nicht selten wird die Infektion auch für einen mehr oder weniger schweren grippalen Infekt gehalten.

Beschwerden, die auftreten, sind Fieber, Gliederschmerzen und schmerzhaft geschwollene Lymphknoten, vor allem am Hals. Hinzu kommen oft entzündete Rachenmandeln (daher der Name Monozytenangina), die einen weißen Belag aufweisen und starken Mundgeruch verursachen können. Mitunter schwellen auch die Augenlider an, zudem rötet sich oft der Gaumen. Insgesamt fühlen sich Erkrankte oft sehr ermattet und müde. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen vergrößert sich vorübergehend die Milz.

Vielleicht magst Du ja mal einen Kinderarzt fragen :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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