Wie kommt ihr mit trockenen Augen klar?

Das Sjögren SYndrom ist das Sicca SYndrom ?

Kennst Du die Problematik Biogene Amine bzw. HIstamintoleranz ?

Ich habe dummerweise gedacht, LOGI gleich milch- und Getreidefrei.....mein Fehler.

Wenn Du schwefelhaltiges nicht gut verträgst, dann würde ich auch nicht Zwiebeln ( wenn nur die Lauchzwiebeln ) Knoblauch , Ingwer ....essen. Probeweise....

Auch kein Dinkel ....wer keine Zöliakie hat aber trotzdem Probleme , kommt oft ( Forumserfahrungen ) mit anderem Getreide auch nicht zurecht.

Milchprodukte .....falls Milcheiweissallergie ! würde ich mal probeweise weglassen.

Und bei den guten Kräutern einzeln ausprobieren.....da sind oft Stoffe drin, die für Allergiker nicht verträglich sind. Z.B. vertrage ich nicht gut Senföle ....auch keine Oxalate, ...in Löwenzahn ist auch was drin, was mir nicht gut bekommt....u.v. m.

Ich habe damals Atkins und LOW Carb gegessen, dummerweise mit viel Milch, joghurt und Käse und wurde immer kränker....und das Eiweiss habe ich kaum aufgenommen....am Ende war ich nährstoffentleert.

ICh könnte mir gut vorstellen, das DU mit anderer ERnährung auch Besserung finden könntest !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch ein paar SEiten zum Sicca bzw. Sjögren SYndrom gelesen.

Hier wird zumindest ein ZUsammenhang mit Hormonen , besonders für FRauen um die Wechseljahre geschrieben:
Pharmazeutische Zeitung online: Sicca-Syndrom: Das Auge sieht rot

Erschreckend finde ich die Therapievorschläge....

Aber für mich passt das dann wieder zu Progesteronmangel , Progesteron für die Bildung diverser wichtiger Hormone in den Nebennieren....
 
So, nun bin ich bei den Schüßlersalzen über Silicium bei Kollagen- und Bindegewebsproblemen gestolpert.

Silicium ist sehr wichtig ....ein Versuch wert ?
 
Hallo, ihr Lieben!

Nur zur Verdeutlichung: Sicca ist ein Symptom (trockene Augen, evtl. auch trockene Schleimhäute), Sjögren ist eine Autoimmunerkrankung, die auch das Symptom Sicca verursacht. Allerdings gehören zu Sjögren noch viele andere Symptome, von denen man eins (z.B. Sicca) oder viele verschiedene haben kann.

Sjögren-Syndrom-Selbsthilfe-Gruppe

Erhöhte Neigung zu Allergien
Appetitlosigkeit
Atemnot (auch belastungsabhängig)
Augen:
trockene, juckende, schmerzende, brennende, gerötete oder tränende Augen, Fremdkörpergefühl in den Augen, Lichtempfindlichkeit, Druckgefühl oder Müdigkeit der Augen, Haften der Lider auf dem Auge beim Lidschlag, verklebte Augen morgens beim Aufwachen, kleine Schleimpfropfen auf dem Auge, Schwierigkeiten beim Sehen (alles als mögl. Anzeichen einer Keratokonjunktivitis sicca)
Zucken der Augenlider
gelbliches Augenflimmern oder Ausfall des Rotsehens (mögl. Nebenwirkungen von Quensyl®/ Resochin®)
Bauchschmerzen
häufige Befindlichkeitsschwankungen
schmerzhafte Bewegungseinschränkungen
Blähungen
bläuliche Verfärbung und Absterben von Körperteilen (mögl. Anz. einer Thrombose)
auffallende Neigung zu blauen Flecken (mögl. Anzeichen einer Vaskulitis oder von Blutgerinnungsstörungen)
hoher oder niedriger Blutdruck
Brennen beim Wasserlassen (mögl. Anzeichen einer Blasenentzündung)
Bronchien/Lunge:
trockener Husten (mögl. Anzeichen einer Bronchitis sicca)
Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl in der Brust
Atemnot, trockener Husten, schneller Herzschlag, Ödeme (mögl. Anzeichen von Lungenfibrose)
Atemnot bei Kälte (mögl. Anzeichen eines pulmonalen Raynaud-Syndroms)
auffallende Gesichtsblässe und Müdigkeit (mögl. Anz. von Blutarmut)
Duchfall
emotional-motivationale Störungen (z. B. Antriebsschwäche, häufige oder unerklärliche Stimmungsschwankungen, Niedergedrücktheit, Reizbarkeit, Angstzustände, Aggressivität)
Erbrechen
Fehlgeburten
Fieber
Frühgeburten
Gefühl, innerlich wie ausgebrannt zu sein
Gelenkschmerzen
Gelenkschwellungen
Gewichtsabnahme
Gewichtszunahme (z. B. als mögl. Nebenwirkung des Kortisons)
Haarausfall (auch als mögl. Anzeichen von Eisenmangel oder einer Nebenwirkung von Antimalariamitteln, Immunsuppressiva oder Zytostatika)
Haut- oder Schleimhautblutungen ohne erkennbare Ursache, verlängerte und verstärkte Blutgerinnung selbst bei kleinen Verletzungen (mögl. Anz. von Blutgerinnungsstörungen)
trockene Haut
Herzrhythmusstörungen wie unregelmäßiger, langsamer, schneller oder heftiger Herzschlag
Hüftschmerzen
Knochenschmerzen
Kognitive Störungen (z. B. Konzentrationsschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen, schlechtes Gedächtnis, Verwirrtheit)
kongenitaler Herzblock beim Kind
allgemeines Krankheitsgefühl
Kribbeln oder Taubheit der Glieder
Kopfschmerzen (auch verbunden mit Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit (Migräne)
stärkere Beschwerden auf einer Körperhälfte (Lateralität)
Leistungsschwäche
Medikamente - Unverträglichkeiten
Müdigkeit
Mund:
trockener Mund, trockene aufgesprungene Lippen, Schleimhautveränderungen wie z. B. Bläschen oder kleine Geschwüre an den Lippen, im Mund oder Nasen-Rachenraum, klebriger Speichelfluß, trockene Zunge, Brennen oder Schmerzen der Zunge, Schwierigkeiten beim Sprechen, Verminderung des Geruchs- und Geschmackssinnes (alles infolge der Trockenheit der Schleimhäute),
Verschwinden der Zungenpapillen (glatte rote Zunge) (mögliches Anzeichen des Sjögren-Syndroms, von Sklerodermie, Sprue, Niacin, Vitamin B 12- oder Eisenmangel)
Muskelschmerzen
Muskelschwäche
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Nase:
Trockenheit von Nase und Rachen,
Krusten oder Borken in der Nase, Schleimfluß im Nasen-Rachen-Raum,
Verminderung des Geruchs- und Geschmackssinnes
kleine rötliche oder bläuliche Flecken (vaskulitische Läsionen) an Fingern oder Zehen, z. B. an den Kuppen, z. T. verbunden mit Absterben von Gewebe (Nekrosen)
Nierenschmerzen
Persönlichkeitsstörungen
Rachen:
Heiserkeit, häufiges Räuspern (mögl. Anzeichen von Trockenheit oder vermehrtem Schleimfluss im Rachenraum, beides infolge des Sjögren-Syndroms),
(schmerzhafte) Schluckbeschwerden (mögl. Anzeichen von Trockenheit der Speiseröhre infolge des Sjögren-Syndroms oder von Sklerodermie)
Weiß- oder Blauwerden und Kaltwerden von Fingern oder Zehen bzw. Händen und Füßen, auch mit Schmerzen verbunden (Raynaud-Syndrom)
bis hühnereigroße, druckschmerzhafte, derbe und verschiebliche Verdickungen unter der Haut, z. B. am Ellenbogen (mögl. Anzeichen von Rheumaknoten)
erhöhtes Schlafbedürfnis
Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl in der Brust (z. B. als Zeichen von Lungen- oder Herzproblemen)
übergroße Schmerz- und Berührungsempfindlichkeitempfindlichkeit (mögl. Anzeichen einer Vaskulitis)
Schweißausbrüche
Schwellungen und Schmerzen seitlich an den Wangen oder unterhalb des Kinns am Hals (mögl. Anz. einer [Ohr-]Speicheldrüsenentzündung)
tastbare Verdickungen unter der Haut, z. B. am Hals oder in den Achselhöhlen (mögl. Anz. von Lymphknotenschwellungen, im Gesichts- und Halsbereich auch von Speicheldrüsenschwellungen)
Schwellung der Füße und/oder Unterschenkel und/oder Augenlider infolge von Wassereinlagerungen (Ödemen)
Schweregefühl in den Gliedern
fettiger Stuhl (mögl. Anzeichen von Malabsorption)
Übelkeit
Urin:
schaumiger Urin (mögl. Anzeichen von Eiweiß im Urin), rötliche Verfärbung des Urins (mögl. Anzeichen von Blut im Urin), auffallend geringe Ausscheidungsmenge (Urinmenge) bei normaler Trinkmenge (alles als mögl. Anzeichen einer Nierenbeteiligung)
Vagina:
vaginale Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (mögl. Anzeichen einer Vaginitis sicca)
Verhaltensstörungen
verstärkter Harndrang (mögl. Anz. einer Nebenwirkung des Kortisons)
Verstärkung der Beschwerden nach Sonnenbestrahlung
Verstopfung
Völlegefühl
Wechselnde Schmerzen an verschiedenen Stellen im ganzen Körper, auch verbunden mit Prickeln oder anderen Empfindungen in den Gliedern sowie Übelkeit, auch in Form von anfallsartigen Schmerzen und Übelkeit; brennende, bohrende oder stechende, punktförmige oder ausgedehnte Schmerzen unter der Haut entlang der Blutgefäße (alles als mögl. Anz. einer Vaskulitis)
Wetterfühligkeit
verzögerte Wundheilung (mögl. Anzeichen einer Nebenwirkung von Kortison oder von Zytostatika).

Da viele dieser Symptome ebenso bei Hashimoto auftreten können oder bei Vitamin B12-Mangel oder Vitamin A-Mangel (was wiederum mit der Schildi in Zusammenhang stehen KANN), ist es nie verkehrt, bei Augenproblemen die Schilddrüse "ins Augen zu fassen" ;) und diese einmal gründlich bei einem Facharzt (Endokrinologe/Nuklearmediziner) durchchecken zu lassen. Und alle, die schon wissen, dass sie Hashimoto haben, sollten sich daran erinnern, dass Hashi "nicht gerne allein kommt", sondern andere Autoimmunerkrankungen nach sich ziehen kann. Wer also viele der oben aufgezählten Probleme hat, sollte möglichst zu einem Rheumatologen gehen, der sich mit diesen Dingen auskennt (vorher im Netz recherchieren, ob er sich damit auskennt...). In Zweifelsfällen sind die Rheuma-Liga, die Sjögren-Selbsthilfegruppe und dieBandscheibe.de meines Wissens immer ein guter Ansprechpartner.

rheuma-online: Arztsuche - Wie finde ich einen guten Rheumatologen für mich?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Sonora,

es muss furchtbar sein, wenn man viele Deiner zitierten Symptome hat und nicht weiß , was tun.

Noch furchtbarer war es für mich, als erste Ärzte in dem Zusammenhang die Rheumatologen der hiesigen Uniklinik kennen lernen zu müssen.
Eine Klinik, in die für viel Geld Leute von sonstwo her kommen......

Mir sagte man bei der Visite vor einen riesigen Publikum ( da man diesen Tag so viele Patienten hatte und nicht für jeden ein Bett bzw. Zimmer ....) das ich simuliere um nicht arbeiten gehen zu müssen.

Warum ? Weil als EINZIGES nach Rheumamarkern untersucht wurde.....und die hatte ich ja nicht. Aber fast alle Deiner aufgezählten Beschwerden.....

Ich bin inzwischen sehr froh, damals keine Diagnose bekommen zu haben. Meine Schwiegermutter hat mit "Rheuma" knapp 10 Jahre ausgehalten von der Diagnose bis zum Weggang. Und da hatten die vielen Medis ihr Werk gründlich getan.

Viele dieser Symptome kommen von großen Mängeln an Nährstoffen......falscher Ernährung und zu viel Stress.

Es bleibt aber Jedem auferlegt, zu entscheiden.
Will ich alle möglichen Diagnosen ( und es gibt für ALLES medizinische Diagnosenamen ) und schlucke ich alles, was man an mir probieren kann......oder will ich wieder mehr Lebensqualität und ein bißchen Leben und Normalität zurück ?

Erhöhte Neigung zu Allergien
Appetitlosigkeit
Atemnot (auch belastungsabhängig)
Augen:
trockene, juckende, schmerzende, brennende, gerötete oder tränende Augen, Fremdkörpergefühl in den Augen, Lichtempfindlichkeit, Druckgefühl oder Müdigkeit der Augen, Haften der Lider auf dem Auge beim Lidschlag, verklebte Augen morgens beim Aufwachen, kleine Schleimpfropfen auf dem Auge, Schwierigkeiten beim Sehen (alles als mögl. Anzeichen einer Keratokonjunktivitis sicca)
Zucken der Augenlider
gelbliches Augenflimmern oder Ausfall des Rotsehens (mögl. Nebenwirkungen von Quensyl®/ Resochin®)So nicht, dafür weisse Streifen die ersten Stunden des Tages....
Bauchschmerzen
häufige Befindlichkeitsschwankungen
schmerzhafte Bewegungseinschränkungen

Blähungen
bläuliche Verfärbung und Absterben von Körperteilen (mögl. Anz. einer Thrombose)
auffallende Neigung zu blauen Flecken (mögl. Anzeichen einer Vaskulitis oder von Blutgerinnungsstörungen)
hoher oder niedriger Blutdruck
Brennen beim Wasserlassen (mögl. Anzeichen einer Blasenentzündung)ab und an nur....
Bronchien/Lunge:
trockener Husten (mögl. Anzeichen einer Bronchitis sicca)
Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl in der Brust
Atemnot, trockener Husten, schneller Herzschlag, Ödeme (mögl. Anzeichen von Lungenfibrose)
Atemnot bei Kälte (mögl. Anzeichen eines pulmonalen Raynaud-Syndroms)
auffallende Gesichtsblässe und Müdigkeit (mögl. Anz. von Blutarmut)
Duchfall

emotional-motivationale Störungen (z. B. Antriebsschwäche, häufige oder unerklärliche Stimmungsschwankungen, Niedergedrücktheit, Reizbarkeit, Angstzustände, Aggressivität)
Erbrechen
Fehlgeburten
Fieber
Frühgeburten
Gefühl, innerlich wie ausgebrannt zu sein
Gelenkschmerzen
Gelenkschwellungen

Gewichtsabnahme
Gewichtszunahme (z. B. als mögl. Nebenwirkung des selbstgebildeten Kortisons!)
Haarausfall (auch als mögl. Anzeichen von Eisenmangel oder einer Nebenwirkung von Antimalariamitteln, Immunsuppressiva oder Zytostatika)
Haut- oder Schleimhautblutungen ohne erkennbare Ursache, verlängerte und verstärkte Blutgerinnung selbst bei kleinen Verletzungen (mögl. Anz. von Blutgerinnungsstörungen)
trockene Haut
Herzrhythmusstörungen wie unregelmäßiger, langsamer, schneller oder heftiger Herzschlag
Hüftschmerzen
Knochenschmerzen

Kognitive Störungen (z. B. Konzentrationsschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen, schlechtes Gedächtnis, )
kongenitaler Herzblock beim Kind
allgemeines Krankheitsgefühl
Kribbeln oder Taubheit der Glieder

Kopfschmerzen (auch verbunden mit Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit (Migräne)
stärkere Beschwerden auf einer Körperhälfte (Lateralität)
Leistungsschwäche
Medikamente - Unverträglichkeiten
Müdigkeit
Mund:
trockener Mund, trockene aufgesprungene Lippen, Schleimhautveränderungen wie z. B. Bläschen oder kleine Geschwüre an den Lippen, im Mund oder Nasen-Rachenraum, klebriger Speichelfluß, trockene Zunge, Brennen oder Schmerzen der Zunge, Schwierigkeiten beim Sprechen, Verminderung des Geruchs- und Geschmackssinnes (alles infolge der Trockenheit der Schleimhäute),
Verschwinden der Zungenpapillen (glatte rote Zunge) (mögliches Anzeichen des Sjögren-Syndroms, von Sklerodermie, Sprue, Niacin, Vitamin B 12- oder Eisenmangel)
Muskelschmerzen
Muskelschwäche
ENTZÜNDUNGEN
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Nase:
Trockenheit von Nase und Rachen,
Krusten oder Borken in der Nase, Schleimfluß im Nasen-Rachen-Raum,
Verminderung des Geruchs- und Geschmackssinnes

kleine rötliche oder bläuliche Flecken (vaskulitische Läsionen) an Fingern oder Zehen, z. B. an den Kuppen, z. T. verbunden mit Absterben von Gewebe (Nekrosen)
Nierenschmerzen
Persönlichkeitsstörungen
Rachen:
Heiserkeit, häufiges Räuspern (mögl. Anzeichen von Trockenheit oder vermehrtem Schleimfluss im Rachenraum, beides infolge des Sjögren-Syndroms),
(schmerzhafte) Schluckbeschwerden (mögl. Anzeichen von Trockenheit der Speiseröhre infolge des Sjögren-Syndroms oder von Sklerodermie)
Weiß- oder Blauwerden und Kaltwerden von Fingern oder Zehen bzw. Händen und Füßen, auch mit Schmerzen verbunden (Raynaud-Syndrom)
bis hühnereigroße, druckschmerzhafte, derbe und verschiebliche Verdickungen unter der Haut, z. B. am Ellenbogen (mögl. Anzeichen von Rheumaknoten)
erhöhtes Schlafbedürfnis
Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl in der Brust (z. B. als Zeichen von Lungen- oder Herzproblemen)
übergroße Schmerz- und Berührungsempfindlichkeitempfindlichkeit (mögl. Anzeichen einer Vaskulitis)
Schweißausbrüche
Schwellungen und Schmerzen seitlich an den Wangen oder unterhalb des Kinns am Hals (mögl. Anz. einer [Ohr-]Speicheldrüsenentzündung)
tastbare Verdickungen unter der Haut, z. B. am Hals oder in den Achselhöhlen (mögl. Anz. von Lymphknotenschwellungen, im Gesichts- und Halsbereich auch von Speicheldrüsenschwellungen)
Schwellung der Füße und/oder Unterschenkel und/oder Augenlider infolge von Wassereinlagerungen (Ödemen)
Schweregefühl in den Gliedern
fettiger Stuhl (mögl. Anzeichen von Malabsorption)
Übelkeit

Urin:
schaumiger Urin (mögl. Anzeichen von Eiweiß im Urin), rötliche Verfärbung des Urins (mögl. Anzeichen von Blut im Urin), auffallend geringe Ausscheidungsmenge (Urinmenge) bei normaler Trinkmenge (alles als mögl. Anzeichen einer Nierenbeteiligung)
Vagina:
vaginale Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (mögl. Anzeichen einer Vaginitis sicca)
Verhaltensstörungen
verstärkter Harndrang (mögl. Anz. einer Nebenwirkung des Kortisons)
Verstärkung der Beschwerden nach Sonnenbestrahlung
Verstopfung
Völlegefühl
Wechselnde Schmerzen an verschiedenen Stellen im ganzen Körper, auch verbunden mit Prickeln oder anderen Empfindungen in den Gliedern sowie Übelkeit, auch in Form von anfallsartigen Schmerzen und Übelkeit; brennende, bohrende oder stechende, punktförmige oder ausgedehnte Schmerzen unter der Haut entlang der Blutgefäße (alles als mögl. Anz. einer Vaskulitis)
Wetterfühligkeit
verzögerte Wundheilung (mögl. Anzeichen einer Nebenwirkung von Kortison oder von Zytostatika). [/QUOTE

Ich bin einfach mal durchgegangen und habe eigene , damalige Probleme markiert. Natürlich fing es langsam an, es wurde immer mehr ....die orthopädischen Symptome fehlen noch....wie HWS und LWS Probleme.
Unfähigkeit, morgends aufzustehen....der Kreislauf sackte irgenbdwann einfach ab.

Und heute ? Fast alles weg. Dauer: ca 4 -5 Jahre....je nach Problem.

Vieles kommt wieder wenn ich bestimmte Nährstoffe weglasse bzw. achtlos Essen würde. Es dauert selten lange , bis erste SYmptome kommen.

Die beste Diagnose war aus der Gastroenterologie, genetisch bedingte LI und aus der Immunologie....das ich floride allergische REaktionen habe , wobei dafür nicht genug Antikörper gebildet werden ( u.a...dafür , bin auch Impfversager....)

Das hat mir persönlich geholfen. Denn vorher hieß es immer, ich hätte keine Allergien, man bräuchte gar nicht suchen...( wegen .Antikörpermange ) l. Alternative Diagnosemethoden zeigten die Allergene....und das hat alles gestimmt.

So, nun habe ich genug.

Nur eins noch, heute denken manchen wieder, ich hätte simuliert oder übertrieben damals. Weil sie keine Heilungen kennen ?
 
Liebe Sonora,

falls Du nicht glauben kannst....ich habe dreimal erfolgreich gekämpft um nicht zu früh aus dem Arbeitsleben geschmissen zu werden.....zweimal kannte ich den Weg noch nicht (ganz) . Beim dritten mal war ich mir ganz sicher, das es klappt !:wave:
 
hallo,sehr furchbar.vorallem wenn man trotz erhöhter crp,leukos,lymphozyten von einem internistischen rheumatologen bescheinigt bekommt,daß es gesicherte fibro ist,ohne das man richtig untersucht wird.ich bringe nur noch mein ct hinter mich ,ansonsten muss ich halt aufs essen achten.danke für eure vielen guten infos.lg sanara. ps;viele der dinge die ihr aufgeführt habt,treffen auf mich zu.ich wünsch euch alles gute.
 
Liebe Sanara,

ich wünsche Dir auch einen guten Weg....zur Genesung!

Fybro als Diagnose bekam ich auch so nebenbei....im Szintigramm leuchtete nur meine Galle ??? und die Wurzelresektion ( macht sie heute noch ) ...

:wave:
 
morgen:),

ich habe gestern noch gesucht und bin bei zwei Firmen ,welche antroposophische Mittel herstellen fündig geworden.
WALA und WELEDA .

WALA -Glandula lacrimalis-

Keratitis sicca und Sjörgen-Syndrom.

WELEDA -Visiodoron Malva®

Visiodoron Malva® - Weleda

LG kopf
 
Hallo zusammen,

wichtig ist, dass man die Ursachen der trockenen Augen heraus findet. Es kann nämlich eine ernstzunehmende Krankheit dahinter stehen.

ich habe extremst trockene Augen, seit vielen Jahren und suchte schon lange nach den Ursachen.
Ich glaube jetzt, dass ich sie weiß:
Ich habe parallel dazu, leicht hängende Augenlider (Ptosis).
Wenn meine Mutter diese Augenlider nicht auch in starker Form hätte - sie ist bereits wiederholt daran operiert worden, damit sie wieder aus den Augen sehen kann - hätte ich noch gedacht, dass meine hängenden Augenlider vom Älterwerden kommen und nur ein kosmetisches Problem sind.

Nun wurde bei meiner Mutter von der Augenklinik CPEO diagnostitiert.
Das ist die Chronisch progressive externe Ophthalmoplegie.
Es ist eine Erkrankung der Mitochondrien und ist meist genetisch verursacht. Die Krankheit gehört zu den häufigsten mitochondrialen Erkrankungen, wobei mitochondriale Erkrankungen insgesamt aber noch zu den seltenen Krankheiten gehören, weil sie eben nicht sooo häufig sind - auch wenn man hier im Forum manchmal den Eindruck hat, dass alle die zu Dr. Kuklinski oder anderen Ärzten gehen, mit dieser Diagnose nach Hause gehen.

Ich kann wegen der Vererblichkeit also mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass ich das von meiner Mutter geerbt habe, weil auch einer meiner Brüder über hängende Augenlider klagt, so dass ich nun bei mir auch von CPEO ausgehen muss.
CPEO kann dazu noch viele andere Symptome beinhalten:
Muskelschwächen, Herzprobleme, Ataxie, Minderwuchs, usw.

Was das mit den trockenen Augen zu tun hat, wird sich nun jeder fragen:
Es ist so, dass bei hängenden Augenlidern das Augenlid nicht mehr richtig schließt. Das führt dazu, dass - vor allem auch nachts - die Hornhaut austrocknet. Es kommt so zu trockenen Augenlidern und wenn man nicht aufpasst zu Vernarbungen der Hornhaut und damit zu einem irreversiblen Augenschaden, der zu einer verminderten Sehleistung führt, die mit der Brille nicht ausgleichbar ist.

Ich rate daher alle, die bei sich diese hängenden Augenlider beobachten und die gleichzeitig trockene Augen haben, zu fragen, ob die hängenden Augenlider nicht mit ursächlich an der Augentrockenheit sind. Die nächste Frage wäre dann, welche Krankheit verursacht die hängenden Augenlider.

Es gibt noch etliche andere Krankheiten (oft neurologische), bei denen hängende Augenlider (Ptosis) ein Symptom sind und oft beginnen diese Krankheiten mit der Ptosis.
Bei mir war (und ist vielleicht als DD noch) das Lambert-Eaton-Myasthenie-Syndrom im Gespräch, das auch zu hängenden Augenlidern führt.

Ich muss wegen der Sicca-Symptomatik oft stündlich Tränenersatzflüssigkeit in die Augen machen. Nachts tropfe ich auch, wenn ich aufwache, weil mir da immer die Augen schmerzen vor Trockenheit.

Lg
Margie
 
Hallo margie ,

Nun wurde bei meiner Mutter von der Augenklinik CPEO diagnostitiert.
Das ist die Chronisch progressive externe Ophthalmoplegie.
Es ist eine Erkrankung der Mitochondrien und ist meist genetisch verursacht. Die Krankheit gehört zu den häufigsten mitochondrialen Erkrankungen, wobei mitochondriale Erkrankungen insgesamt aber noch zu den seltenen Krankheiten gehören, weil sie eben nicht sooo häufig sind - auch wenn man hier im Forum manchmal den Eindruck hat, dass alle die zu Dr. Kuklinski oder anderen Ärzten gehen, mit dieser Diagnose nach Hause gehen.

Du irrst . Die Mitochondrien sind mit die wichtigsten Dinge bei der Krankheitsentstehung.

Und damit sind Beeinträchtigungen ihrer Funktionsfähigkeit alles andere als selten. Nur ist die Diagnose noch nicht jedem Hausarzt bekannt.
Und ausserdem würden wenige Patienten auf das hören, was der Doktor dann empfiehlt ......
Mein Doktor sagt beim Abschiedshändeschütteln immer ...."und essen Sie nicht so viele KH " .....das nehmen Viele gar nicht wahr. Halten es für eine Floskel.
Ist aber wichtiger Teil der Behandlung.

Zu Deinem Problem....es gibt für Alles medizinische Diagnosen. Auch für hängende Augenlider. Am Ende passt es gut zu Deinen anderen Problemen.

Ich fürchte , ausser OP wird es kaum Behandlung geben.
 
Hallo K. K.,

dass die Mitochondrien wichtig für den Körper sind, ist schon klar. Nur dass es so viele relevante Störungen dieser Funktionen gibt, glaube ich nicht.

Wenn Du mal die Leitlinien zu mitochondrialen Erkrankungen überflogen hast und die darin genannten mitochondrialen Krankheiten bzw. deren Symptomatik Dir ansiehst, dann haben diese Symptome in der Regel nicht die Leute hier im Forum, die von für mich fraglichen Ärzten die Diagnose "Mitochondriopathie" bekommen.

Ich wollte mit meinem vorigen Post einfach andeuten, dass es Ärzte gibt, bei denen jeder Patient eine Mitochondriopathie hat.
Im Moment ist das die neueste "Modekrankheit". Früher waren hier im Forum nur Amalgam und Borreliose das Hauptthema, dann war HPU/KPU der "Renner". Darauf folgten "nitrosativem Stress", Histaminintoleranz und ähnlichen Störungen und im Moment fahren viele Ärzte auf die Mitochondriopathie ab.
Mein Verdacht ist, dass es eben Ärzte gibt, bei denen jeder damit Probleme hat. Und das kann nicht sein, denn es können nie alle Patienten, die zu einem Arzt gehen, damit Probleme haben. Das entspricht nicht der Wahrscheinlichkeit.

Die in den Leitlinien LL 20 2012 Mitochondriale Erkrankungen genannten Mitochondriopathien sind oft genetisch bedingt, so dass man darauf nur sehr wenig Einfluss nehmen kann.
Natürlich wird man versuchen müssen, durch die Lebensweise die Symptomatik zu lindern und gezielte NEM´s wie Q10, Idebenone, B2, Carnitin, Kreatin etc. ausprobieren müssen.
Ob man allerdings durch eine kh-arme Ernährung bei einer genetisch verursachten Mitochondriopathie etwas erreichen kann, glaube ich weniger.
In den Leitlinien wird zur Ernährung nur ausgesagt, ausgewogene Kost und möglichst viele und kleine Mahlzeiten.
Ich vermute eher, dass man durch die anderen Maßnahmen wie Physiotherapie, NEMs am ehesten etwas erreichen kann.

Was meine Ptosis angeht:
Klar, dass ich die wohl operieren lassen muss. Wenn ich nur wüßte, wer das gut kann. Denn wenn da Fehler gemacht werden und man zuviel Haut entfernt, schließt das Auge noch schlechter als vorher und das Problem würde dann noch schlimmer.
Außerdem kam es bei einer Operation bei meiner Mutter dann zu Doppelbildern, die sie heute noch hat, obwohl man versucht hat, durch eine Nachoperation das zu korrigieren.
Es wird vermutet, dass sie ein falsches lokales Anästhesiemittel gespritzt bekam oder dass mit der Spritze etwas verletzt wurde.
Daher bin ich auch zurückhaltend mit einer Op, denn auf Doppelbilder habe ich keine Lust.

Bei meiner Mutter ist es so, dass sie auch nach der Op der Ptosis noch die trockenen Augen hat. Vielleicht weil die Ptosis bei ihr in leichterer Form wieder zurück gekommen ist....d. h. man wird das Problem wohl lebenslang beibehalten.

Aber ich sehe in den übrigen möglichen Folgen von CPEO bei mir noch Klärungsbedarf:
Vielleicht kommen meine Bewegungsprobleme, Muskelprobleme, Ataxie dann von der CPEO und die bisher festgestellten Krankheiten haben diese Störungen dann gar nicht verursacht?
D. h. ich werde mich auf CPEO genetisch untersuchen lassen müssen und muss hoffen, dass das Klarheit bringt.

Jedenfalls ist eine CPEO eine sicher relativ häufige Ursache für trockene Augen.
Das sollte man sich merken, wenn man nach Ursachen für trockene Augen sucht.

LG
margie
 
Kullerkugel geht es ,glaube ich ,um erworbene Dysfunktionen der MT .
Wenn man dann weiß wie hoch die MT-Dichte im Auge ist ,konsequent und diszipliniert einen Weg verfolgt und dann ankommt ,ist es nicht verwunderlich , wenn man von dieser Methode schwärmt .

LG kopf.
 
Hast recht kopf,
In jedem Fall geht es mir nicht um margie Leitlinien.....aber ein Arzt, der an Augenlider schnippeln darf sollte sie kennen?
 
Kullerkugel geht es ,glaube ich ,um erworbene Dysfunktionen der MT .
Man muss sich aber im klaren darüber sein, dass bei vielen Krankheiten, ja ich würde sogar sagen, dass bei allen Krankheiten eine gestörte Funktion der Mitochondrien vorliegt.
D. h. wenn ein Arzt also eine solche Dysfunktion der Mitochondrien feststellt, dann muss er erst mal nach der zugrunde liegenden Grunderkrankung suchen.
Natürlich wirkt sich eine Krankheit in den Körperzellen auch aus. D. h. natürlich können die Mitochondrien bei vorliegenden Grunderkrankungen nicht gesund sein.
Meine These ist also:
(meist noch unentdeckte ) Krankheit --> Dysfunktion der Mitochondrien
und nicht umgekehrt.

Ärzte wie Kuklinski sehen solche Dysfunktionen der Mitochondrien als eigenes Krankheitsbild an (und verdienen damit auch gutes Geld ... ein Motiv für mich bei solchen Ärzten skeptisch zu sein).
Sie sehen allenfalls noch nitrosativen Stress und eine instabile HWS als mögliche Auslöser und übersehen dann aber evtl. behandelbare Grunderkrankungen.

D. h. wenn zu Kuklinski jemand gehen würde, der die Kupferspeicherkrankheit oder die Eisenspeicherkrankheit hat, würde Kuklinski sicher feststellen, dass eine mitochondriale Dysfunktion vorliegt, er würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Speicherkrankheit gar nicht prüfen und würde so verhindern, dass der Betroffene eine nötige und sinnvolle Behandlung bekommt.

Nein, ich halte von so einer einseitigen Sicht der Dinge nicht viel. Man muss erst mal prüfen, welche Krankheiten ein Betroffener nun wirklich hat und muss diese erst mal behandeln.
Denn einem Menschen mit einer Grunderkrankung geht es nicht besser, wenn er nur die Mitochondriopathie behandelt, sondern zunächst muss die Grunderkrankung behandelt werden.
Dass man ergänzend dann noch Substanzen einnimmt, die die mit der Krankheit verbundene Dysfunktion der Mitochondrien bessern könnten, halte ich schon für sinnvoll.

lg
margie
 
abcdefghij
sich aber im klaren darüber sein, dass bei vielen Krankheiten, ja ich würde sogar sagen, dass bei allen Krankheiten eine gestörte Funktion der Mitochondrien vorliegt.
D. h. wenn ein Arzt also eine solche Dysfunktion der Mitochondrien feststellt, dann muss er erst mal nach der zugrunde liegenden Grunderkrankung suchen.
das geht nicht so recht ! wie soll ein augenarzt etwas über deine leber wissen . oder meinst du ein arzt f. innere medizin kennt sich mit augen aus ?
es ist ihnen sogar verboten sich mit fachfremden dingen auseinander zusetzen ! interessant ist auch die frage , wie etwas gesundes krank wird .
beispiel auge : antioxidanz Vitamin E --die hälte der deutschen erreicht nicht mal die empfohlene zufuhrmenge Vitamin E (nationale verzehrstudie -2- 2008 .
ich könnte noch mehr aufführen.
die wahrheit ist ,ein grosser anteil von erkrankungen entsteht durch eine unzureichende versorgung der mitochondrien ,bei gleichzeitigem bombardement von bisher in der menschheitsgeschichte einmaligen umwelteinflüssen . es gibt schon städte auf der welt ,da geht man nur noch mit gasmaske auf die strasse !

Natürlich wirkt sich eine Krankheit in den Körperzellen auch aus. D. h. natürlich können die Mitochondrien bei vorliegenden Grunderkrankungen nicht gesund sein.
Meine These ist also:
(meist noch unentdeckte ) Krankheit --> Dysfunktion der Mitochondrien
und nicht umgekehrt.
Meine These ist -deine these ist falsch !
Ärzte wie Kuklinski sehen solche Dysfunktionen der Mitochondrien als eigenes Krankheitsbild an (und verdienen damit auch gutes Geld ... ein Motiv für mich bei solchen Ärzten skeptisch zu sein).
Sie sehen allenfalls noch nitrosativen Stress und eine instabile HWS als mögliche Auslöser und übersehen dann aber evtl. behandelbare Grunderkrankungen.
siehe oben
D. h. wenn zu Kuklinski jemand gehen würde, der die Kupferspeicherkrankheit oder die Eisenspeicherkrankheit hat, würde Kuklinski sicher feststellen, dass eine mitochondriale Dysfunktion vorliegt, er würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Speicherkrankheit gar nicht prüfen und würde so verhindern, dass der Betroffene eine nötige und sinnvolle Behandlung bekommt.
Herr Kuklinski war Chefarzt einer Abteilung _innere Medizin_, ich glaube der weiß was das ist . ausserdem finde ich -du unterstellst hier etwas .
Nein, ich halte von so einer einseitigen Sicht der Dinge nicht viel. Man muss erst mal prüfen, welche Krankheiten ein Betroffener nun wirklich hat und muss diese erst mal behandeln.
Denn einem Menschen mit einer Grunderkrankung geht es nicht besser, wenn er nur die Mitochondriopathie behandelt, sondern zunächst muss die Grunderkrankung behandelt werden.


LG kopf und schönes Wochenende
 
ausserdem finde ich -du unterstellst hier etwas .
Ich halte Dr. K. für einen Arzt wie es sie sehr viele in D bzw. auf der Welt gibt. Die meisten Ärzte, die einen Patienten behandeln, der die Kupfer- oder die Eisenspeicherkrankheit hat, prüfen diese nicht (die hohe Dunkelziffer bestätigt das indirekt auch).
Ich spreche aus der Erfahrung, die ich, die mein Bruder und die viele andere Patienten mit diesen Krankheiten gemacht haben, bevor diese Krankheiten dann diagnostiziert wurden.

Ich halte Dr. K. für keinen "Überarzt", der alles kann. Solche Ärzte gibt es in der Praxis nämlich nicht. Ich war gewiß in meinem Leben bei mind. 100 Ärzten aller Fachrichtungen, wenn ich alle zusammen zählen würde (vielleicht waren es sogar noch mehr). Ich könnte keinen nennen, den ich für DEN Überarzt halten würde. Jeder Arzt hat seine Schwerpunkte, bei denen er sich auskennt und seine Schwachpunkte, wo er sich nicht auskennt.
Ich kenne viele Professoren und Chefärzte, bei denen ich war. Die kochen auch nur mit Wasser...

Ich habe hier im Forum auch schon von Usern gelesen, dass sie bei Dr. K. waren, der das und das festgestellt hat, dass sie die Medikamente, die er verordnete auch genommen haben, und dass es ihnen dennoch nicht besser geht.

das geht nicht so recht ! wie soll ein augenarzt etwas über deine leber wissen . oder meinst du ein arzt f. innere medizin kennt sich mit augen aus ?
Augenärzte prüfen nur diese genetischen mitochondrialen Erkrankungen und haben sonst nichts mit mitochondrialen Erkrankungen zu tun. Bei genetischen Erkrankungen hat man die Ursache ja schon, nämlich den Gendefekt.

Die genetischen mitochondrialen Erkrankungen sind m. E. sog. primäre mitochondriale Erkrankungen, wohingegen ich die erworbenen mitochondrialen Erkrankungen als sekundäre mitochondriale Erkrankungen bezeichnen würde. Sekundär deshalb, weil hier nicht ein genetischer Automatismus die Krankheit verursacht, sondern eine zugrunde liegende Grunderkrankung.
Du sprichst ja auch von Umwelteinflüssen, die eine Rolle spielen. Wenn jemand also z. B. eine massive Vergiftung hat, weil er in der Firma Giftstoffen ausgesetzt ist und er bekommt dann eine mitochondriale Erkrankung, so hätte man ja schon die Grunderkrankung, nämlich die Vergiftung.
Bei manchen Leberkrankheiten wie den Speicherkrankheiten handelt es sich ebenfalls um Vergiftungen: M. Wilson z. B. ist eine chronische Schwermetallvergiftung mit Kupfer und bei der Hämochromatose ist das Eisen das Gift.
Dass davon die Mitochondrien gestört werden, leuchtet mir sofort ein. Aber es wäre dann falsch, nur die mitochondriale Störung zu behandeln und nicht den Auslöser selbst.
Ein Arzt, der sich mit mitochondrialen Erkrankungen auskennt, muss auch soviel wissen, dass er eine Grunderkrankung suchen kann. Internisten sollten dazu in der Lage sein und wenn sie es nicht sind, ist jeder Mensch mit einem Hochschulstudium so schlau, dass er nachlesen kann oder im Zweifel eine Überweisung ausstellen.

Aber wenn ich lese, dass jemand eine sekundäre Mitochondriopathie hat und dann nicht sagen kann, woher er die hat, frage ich mich, wie gut sein Arzt denn ist.

LG
Margie
 
Hallo margie,

ich finde kopf hat Dir sehr gut geantwortet. Besonders was Deine Thesen angeht.....stimme ich voll zu, ich halte sie für falsch.

Erst werden die Mitochondrien geschädigt, dann können Folgeaufgaben nicht mehr erledigt werden, irgendwann kippt die Immunabwehr.

Bei der Aufzählung Deiner " Modekrankheiten" hast Du weiter oben die Gendefekte vergessen ! Gerade ganz in. Und so bequem, für den der Gründe sucht für seine Krankheiten.
Dabei ist aus der Forschung an eineiigen Zwillingen längst erwiesen, das gleiche Gene nicht gleiches Leiden bedeuten müssen. Die Lebensumstände machen also sehr viel aus.


Was denkst Du denn , was ein Augenspezialist an OPs verdient ?

Was mich sehr stört sind Deine Versuche, den Leuten zu suggerieren, wenn sie nur ihre Diagnose hätten, wäre alles gut.....Du schreibst ständig von gut behandelbaren Krankheiten. Je behandeln kann man viel und tut es auch. Das darf man nur nicht mit Heilung verwechseln....!

Auch alternativ gibt es nicht immer Heilung.Aber viel weniger Nebenwirkungen...

Deine Probleme scheinen auch nicht kleiner geworden zu sein ? Und wenn ich lese, was Du von der OP Deiner Mutti schriebst, das würde mich sehr motivieren, ohne auszukommen.

Wünsche schönes WE !
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Versuch:
Seitdem ich hier im Forum eine PDF-Datei eines Users über dessen Laborwerte herunter geladen habe, stürzt mir mein PC täglich mehrmals ab. Ich hatte das vorher nie.
Ich hatte gestern schon eine Antwort fast fertig, als es wieder passsierte.
Vielleicht sollte es hier eine technische Überwachung geben, die prüft, ob hier nicht öfters mal virenverseuchte PDF-Dateien eingestellt werden ...
Ich muss mir wohl demnächst einen neuen PC kaufen (ist biliger, als wenn ich den PC für dasselbe Geld von einem Spezialisten überprüfen lasse).


So nun die Antwort:
Besonders was Deine Thesen angeht.....stimme ich voll zu, ich halte sie für falsch.
Erst werden die Mitochondrien geschädigt,
Eben, die Mitochondrien werden geschädigt. Wenn das nicht durch Gifte möglich ist, wie ich es für denkbar halte, wovon dann?
Ich halte das mit der instabilen HWS nicht wirklich für eine Ursache, die bei allen Mitochondriopathien eine Ursache sein kann.

Bei der Aufzählung Deiner " Modekrankheiten" hast Du weiter oben die Gendefekte vergessen ! Gerade ganz in. Und so bequem, für den der Gründe sucht für seine Krankheiten.
Wenn es um echte genetische Krankheiten geht, so halte ich von diesen "Modekrankheiten" sehr viel.
Ich halte aber nicht viel davon, wenn hier Methoden zur Reparatur von Genbruchteilen verbreitet werden, siehe Stichwort: DNA-Methylierung.
Wenn es funktionierende Genreparaturmethoden geben würde, würden diese von der Schulmedizin bei den Menschen, die echte und schwere genetische Krankheiten haben, auch eingesetzt. Es gibt Forschungen in diese Richtung, klar. Auch beim M. Wilson hofft man darauf, aber es ist noch nichts in Sicht auf diesem Gebiet.
Ich glaube, wenn Du eine genetisch verursachte schwere Krankheit hättest, würdest Du darüber auch ganz anders reden und nicht behaupten, dass jemand, der davon betroffen ist, die Krankheit als "Ausrede" benutzt.
Wenn man nicht selbst betroffen ist, sind solche Urteile leicht zu fällen.

Dabei ist aus der Forschung an eineiigen Zwillingen längst erwiesen, das gleiche Gene nicht gleiches Leiden bedeuten müssen. Die Lebensumstände machen also sehr viel aus.
Dass die Lebensumstände auch zu einer Krankheit führen können, ist mir durchaus klar. Ich verweise da immer auf das Beispiel der Alkoholiker, die irgendwann auch leberkrank werden können.
Was eineiige Zwillinge angeht:
Die haben nicht immer 100 % identische Gene. Es soll da zwischen diesen Zwillingen auch Punktmutationen geben aufgrund derer ein Genetiker den einen Zwilling vom anderen unterscheiden kiann.
Ein Beispiel zur Genetik bei Geschwistern, die beide M. Wilson hatten:
2 Schwestern mit M. Wilson (möglicherweise sogar Zwillinge), die dieselben Gendefekte für die Krankheit haben. Geschwister haben immer dieselben Gendefekte:
Die eine nahm ihre Medikamente, die andere setzte die Medikamente eigenmächtig ab.
Die, die sie nicht einnahm, bekam dann Leberversagen etc., eben das, was man bei untherapiertem MW früher oder später bekommen kann, und verstarb an den Folgen.
Die Schwester, die ihre Medikamente nahm, lebte ohne Probleme weiter.
D. h. so kann es enden, wenn 2 Menschen mit denselben Gendefekten behandelt bzw. nicht behandelt werden.
Bei so einer Krankheit sind dann die Lebensumstände eher sekundär. Die Therapie ist entscheidend für das Überleben.
Das ist eines der Beispiele, die der ehemalige Chefarzt einer Kinder-Uniklinik in seinen Vorträgen zu M. Wilson aus seinen Praxisfällen schildert.

Was denkst Du denn , was ein Augenspezialist an OPs verdient ?
Soviel, wie die Krankenkassen bezahlen, wird er wohl verdienen.
Solche OPs werden aber oft von plastischen Chirurgen durchgeführt, die auch andere Körperteile operieren und ich würde auch zu einem plastischen Chirurgen gehen und nicht zu einem Augenarzt.

Was mich sehr stört sind Deine Versuche, den Leuten zu suggerieren, wenn sie nur ihre Diagnose hätten, wäre alles gut.....Du schreibst ständig von gut behandelbaren Krankheiten. Je behandeln kann man viel und tut es auch. Das darf man nur nicht mit Heilung verwechseln....!
Dieses Forum hier hat den Untertitel:
Das Ende der Symptombehandlung
Ich denke mit gutem Grund.
Du bist dafür, dass man Symptome behandelt, weil Du denkst, dass man ausschließlich durch eine falsche Lebensweise krank werden kann. Ich bin dafür, dass man die Ursachen der Symptome herausfindet und die Ursachen behandelt, weil ich nicht glaube, dass man nur durch falsche Lebensweise krank wird (siehe mein obiges Beispiel mit den 2 Schwestern).
Das ist der Unterschied zwischen Deiner und meiner Denkweise.

Deine Probleme scheinen auch nicht kleiner geworden zu sein ?
Du kennst meine Probleme eben noch längst nicht alle.

Und wenn ich lese, was Du von der OP Deiner Mutti schriebst, das würde mich sehr motivieren, ohne auszukommen.
Bisher dachte ich auch so, d. h. dass man evtl. durch eine Op hinterher mehr Probleme haben kann wie vorher.
Jedoch macht eine OP dann schon Sinn, wenn man dadurch weniger oder kaum noch trockene Augen hat und wenn man durch besser schließende Lider Hornhautaustrocknungen vermeiden kann.

Vielleicht wurde meine Mutter tatsächlich von einem Arzt operiert, der Fehler machte. In der Uni-Augenklinik, in die sie hinterher ging, war man der Meinung, dass die lokale Betäubung wohl die Doppelbilder verursacht hat, d. h. dass meine Mutter keine lokale Betäubung hätte bekommen dürfen. Tatsächlich liest man zu CPEO, dass Narkosemittel generell ein Problem für Muskelkranke sind, so dass es mir logisch ist, dass man bei einer CPEO mit Augenmuskellähmungen nicht noch in diese gelähmten Muskeln Betäubungsmittel spritzen darf.
Die Nach-OP der Uni-Augenklinik erfolgte aus diesem Grunde in Vollnarkose. Doch konnte man die Doppelbilder durch die Nach-Op nicht mehr beseitigen.
Ich werde mich dazu aber noch schlau machen.

LG
margie
 
Hallo, ihr Lieben!

Zwar kann ich der aktuellen Diskussion nur bedingt folgen, weil das ein sehr komplexes Thema ist und ich nur ansatzweise in dem Thema bin. Aber ich möchte doch so viel dazu sagen, dass ich Margie voll und ganz Recht gebe, dass mann immer versuchen sollte, die richtige Diagnose zu erhalten. An sich "herumzudoktorn" kann immer nach hinten losgehen und ich glaube, man sollte "seinen Feind" schon kennen, um ihn effektiv bekämpfen zu können.

Das alles schließt ja nicht aus, so gesund wie möglich zu leben und schon von daher zu tun, was immer man kann.

Mein Rat an alle, die hier Rat suchen, ist auf jeden Fall: Lasst die nötigen Untersuchungen machen und DANN überlegt, wie ihr damit umgeht. DANN sucht euch die passenden Behandlungsmöglichkeiten oder entschließt euch, die Sache erst mal "auszusitzen". Aber jeder sollte WISSEN, wo er steht. Nur dann hat man auch die richtige Möglichkeit, selber zu recherchieren – und sich den passenden Arzt zu suchen.

Es kann nie, nie, nie falsch sein, die richtige Diagnose zu haben.

Liebe Grüße :wave:
Sonora

@ Margie: Danke für deine Argumente "gegen den Strom", die mir sehr weiterhelfen.
 
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