Hallo Marder
Bezüglich MW tue es, aber bedenke, dass die meisten Ärzte zuwenig davon wissen, deshalb erkundige Dich auch im MW Forum. Vieleicht steht auch was im WIKI.
Was die Diät (kaseinfrei und Glutenfrei) anbelangt, so halten es deutsche Ärzte auch für durchaus sinnvoll, sagen aber gleichzeitig, man könne Autismus damit nicht heilen, sondern nur die Begleiterscheinungen lindern.
So wie Du es darstellst ist es allgemein auch nicht. Viele Ärzte wissen gar nichts von gfcf Diät oder sind sogar klar dagegen. Glaube nicht, dass eine Mehrzahl der deutschen Ärzte es für sinnvoll hält, nach den Kontakten die ich in D habe.
In der regel heilt eine gfcf Diät (alleine) den Autismus nicht, aber es gibt doch einige wenige Fälle wo dies der Fall war! Das mit den nur die Begleiterscheinung lindern ist eine Definitionssache. Per Definition wird Autismus anhand bestiommter (verhaltens-)Merkmale "diagnostiziert". Wenn die gfcf Diät eines dieser Merkmale verbessert, dann wirkte es gegen den Autismus, nicht gegen Begleiterscheinungen. Und dies tut es nicht immer, aber meistens. Beispiele: Blickkontakt wird plötzlich gemacht, Kommunikation und Soziales wird verbessert, "Nebel" um das Kind scheint sich aufzulösen, kleine 2"depressionen" und/oder Hyüperaktivität wird besser, repetives Verhalten nimmt ab, oder geht zurück. Einiges des Aufgezählten sind typische autistische Sachen, aufgrund deren Autismus diagnostiziert wird.
Im Weiterebn haben gemäss einer englischen Studie 24 von 25 autist. Kinder Darmabnormalitäten (was ja unter anderem auch wieder mit Nahrungsproblemen zu tun hat). Sooll mir bitte einer mal logisch erklären, wie die obigen Sachen sich auf den Darm auswirken sollen. Aber es gibt viele logische wissenschaftliche Erklärungen (Dr Reichelt, Uni Oslo zB) wie sich der Darm via Gehirn (Darm-Gehirn-Achse) auf das Verhalten und die Wahrnehmung etc auswirkt.
Umstritten ist in D die Gabe von Zink, da es diesbezüglich wohl noch keine nachgewiesenen Erfolge gegeben hat - ist mir aber egal, ich probier es einfach aus.Denke da muss man gar nicht soweit suchen. Die Aufgabe von Zink ist mehrfach belegt und bekannt, ein entsoprechender Mangel (zB auf das Immunsystem, die Enzyme und dh auch auf die Verwertung) ebenso. Es ist alos angebracht, auch wenn sich die Auswirkungen selten schnell zeigen. Im Zusammenhang mit der meist vorhandenen hg Belastung ist aber zuviel Zink auch nicht gut.
Deine Erfahrungen die Du bisher gemacht hast, habe ich schon mehrfach gehört. In englsich gibt es auch viele ähnliche Erfahrungsberichte.
Wichtig ist bald einmal, die hg Belöastung zu testen und duiese dann anzugehen. Die hg Entgiftung ist gemäss Umfrage unter elötern noch vor der gfcf Diät die wirksamste Behandlung.