Panikgefühl mit Schwindel und Herzrasen

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27.08.07
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Kribbeln, Schwindel etc.

Hallo zusammen,

ich habe mich gerade erst in eurer Runde angemeldet.
Ich habe, bevor ich mich registriert habe, einige Threads gelesen und mich dann entschlossen, ein wenig mitzumischen.
Allerdings weiß ich nicht so recht, wo ich eigentlich anfangen soll.
Zunächst mal eine kleine Vorstellung:
Ich bin 48 Jahre alt, arbeite in der Verwaltung einer Zahnarztpraxis, bin verheiratet und habe einen 17-jährigen Sohn.
Seit 20 !! Jahren plagen mich nun Symptome, auf die weder ich noch die meisten Ärzte sich einen Reim machen können ,oder wollen.

An einem Tag im März 1987, als ich ganz normal, wie jeden Tag auf dem Weg von der Arbeit nach Hause in meinem Auto saß, überkam mich ein Panikgefühl mit Schwindel, Herzrasen, ein Gefühl wie "Aufgeblähtsein", ein Kribbeln im ganzen Körper etc.
Von da an begann für mich, die nie eine Arztpraxis außer zu Kontrolluntersuchungen beim Gynäkologen gesehen hatte, eine Odyssee durch sämtliche Fachrichtungen.
Nachdem jeder an mir rumgestochen,geröntgt, Blut abgezapft und geknetet hatte und die Mediziner einheitlich der Ansicht waren, dass ich kerngesund sei, wurde ich für psychisch krank erklärt, wonach ich eine Psychotherapie begann.
Weil ich ein relativ stabiles Seelengeflecht aufwies, suchte man den Auslöser in meiner Ehe und mein Mann wurde in die Therapie einbezogen.
Auch das war nicht die Erlösung.
Die Panik konnte ich durch autogenes Training und progressive Muskelentspannung nach Jacobsen in den Griff bekommen.
Die Schwindelattacken sind immer noch da und machen mir das Leben zur Hölle.
Seit etwa 10 Jahren habe ich außerdem sich steigernde und mittlerweile auf alle Körperteile übergreifende Schmerzzustände, die 2003 von einem Spezialisten als Fibromyalgie diagnostiziert wurden.
Meine Frage nun: hat jemand eine Idee, woher dieser Schwindel oder diese Benommenheit mit Gangunsicherheit, Sehstörungen,Ohrrauschen,Konzentrationsstörung etc. kommen kann?
Meine HWS eist zwei Bandscheibenvorfälle C4/5 ,5/6 auf.
Auch hat sie eine Steilstellung.
Die Ärzte meinen aber, daher könne es nicht kommen.
Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt oder kennt jemand.......!?

Ich würde ich über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße
Dinah
 
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Hallo Dinah, willkommen!

Brodys Fragen gelten auch für Dich. Vor allem, weil Du in einer Zahnarztpraxis arbeitest oder gearbeitet hast. So ganz kann man ja Quecksilber im Amalgam durch Türen wohl nicht ausschließen.

Aber auch Wohngifte kämen evtl. in Frage für Deine Zustände, ebenso wie eine Borreliose (gab es einen Zeckenstich?) oder ein Handy am Bett oder sonstiger Elektrosmog.

Erzähl doch ein bißchen mehr, ob in der Richtung etwas ist.

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Uta,

danke für deine Antwort.
Ja, ich arbeite zwar nunmehr seit 30 Jahren in einer Zahnarztpraxis, bin aber seit 26 Jahren nur noch mit Akten und Papieren beschäftigt, habe also mit Amalgam nichts zu tun.
Unsere Amalgamreste werden streng entsorgt.
Auf Borreliose wurde ich bei meinem Schmerztherapeuten im Rahmen einer Ausschlussdiagnostik getestet.
Ne, Handy am Bett gibt es bei uns nicht.
(Der Aku meines Handys ist meist leer, weil ich es total vergesse:)))

Meine Freunde, mein Mann,mein Chef und natürlich ich haben schon alle Möglichkeiten durchgesprochen und kommen auf kein Ergebnis.

Für mich ist es einfach eine große Einschränkung meiner Lebensqualität.
Ich trau mich manchmal nicht aus dem Haus, weil ich mich kaum auf den Beinen halten kann.
Ich suche nach Antworten!!:confused:

Liebe Grüße
Dinah
 
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Hallo Dinah,
da habt Ihr also schon viele Möglichkeiten durchgesprochen? - Daß Du Deine Lebensqualität nicht gerade optimal findest, kann ich mir bei Deinen Beschwerden gut vorstellen.

Zu E-Smog zähle ich nicht nur eingeschaltete Handys sondern auch Mobilfunkmasten und ähnliches.

Auch wenn Du seit Jahren nur am Schreibtisch in der ZA-Praxis bist: kannst Du ausschließen, daß in der Zeit, in der das Amalgam noch manuell angemischt wurde, nicht doch ein paarmal etwas ausgekommen ist?

Habt Ihr Eure Wohnung schon mal auf Wohngifte untersucht? Schimmel? Permethrin im Teppich, Pyrethroide im Teppich usw.?

Könntest Du Deine Borreliose-Werte mal hierhin stellen?

Zucker ist sicher abgeklärt, ebenso wie die Schilddrüse?

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Dinah, hallo Benni,

bei euch ist wohl bei beiden die Halswirbelsäule schuld.

Bei Benni klingt es nach einer Instabilität bei der der Dens Axis den Nervenfluss irritiert und so Schwindel, Kribbeln, Zucken etc. auslöst. Es müsste einen klar erkennbaren Zusammenhang zu körperlichen Bewegungen geben. Mit MS liegst du bei der HWS garnicht so falsch, da es in heftigen Fällen eine Folge von Problemen mit der HWS sein kann. Dazu passt, dass bei dir anscheinend neurologische Probleme im Vordergrund stehen.

Bei Dinah klingt es mehr nach einer recht gleichmäßigen Belastung durch falsch stehende Wirbel. Auf die Meinung von "normalen" Ärzten würde ich mich, die HWS betreffend, nicht verlassen. Bei mir ist auf dem Röntgenbild mittlerweile alles perfekt, trotzdem zweifelt niemand mehr daran, dass es von der HWS kommt (vorher haben es normale Orthopäden auch nicht erkannt).

Thomas
 
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Hallo Uta, hallo Thomas,

@ Uta: also Handymaste haben wir meines Wissens nicht in unmittelbarere Nähe.
Das einzige was wir an elektrischen Geräten im Schlafzimmer haben, ist unser Funkwecker und der ist überlebenswichtig:rolleyes: - für die Arbeit !!
Teppiche haben wir so gut wie keine in der Wohnung, da mein Mann Hausstauballergiker ist.:traurigwink:
Meine Borreliose-Werte kann ich leider hier nicht einstellen, weil mein Arzt mir nur sagte, dass ich keine Borrelien im Blut habe.
Zucker und Schilddrüse alles o.B.
Es wurden gemacht: etliche Blutabnahmen, Tests auf Borreliose, Bestimmung der Immunglobulinwerte, Schilddrüsenszinti, Rheumatests, EKG , Röntgen, EEG, Doppler-Sono der Kopfarterien, CT vom Kopf, MRT der HWS und des Schädels, Behandlungsversuch mit Cortison (wegen der Schmerzen), Akupunktur, Massagen, Krankengymnastik, manuelle Therapie, Osteopathie....bestimmt fehlt noch was, was mir jetzt nicht einfällt.:rolleyes:

@ Thomas: ICH vermute schon die ganze Zeit, dass es von der HWS kommt.
Wie du schon sagst, die "normalen" Ärzte können da nicht helfen.:mad:

Ich hatte schon mindestens fünf Orthopäden durch, als ein MRT der Halswirbelsäule zwei BV zeigte und mich der Radiologe ganz verdutzt fragte ob ich nie beim Arzt gewesen sei.
Jedoch ist es immer noch so, dass diese kleinen BV meine Beschwerden nach Ansicht der Ärzte nicht auslösen können.
Welchen "Behandler" würdest du mir denn vorschlagen?
Noch mal kurz hinzufügen möchte ich, das ich als 9-jähriges Kind aus dem 2.Stock von einem Balkon gestürzt bin und mir die Hüfte angeknackst habe, außerdem 1986 einen Auffahrunfall mit Schleudertraumea hatte, welches aber nie wirklich behandelt wurde.
1987 traten dann die Beschwerden auf- wie gesagt, aus vollkommener Gesundheit.
Wie schon gesagt, ich bin für jeden Tipp dankbar, denn so kann es nicht weiter gehen.
 
Kribbeln, Schwindel etc.

Hallo Dinah,
da hast Du ja wirklich schon sehr viel unternommen, um Deinen Problemen auf die Spur zu kommen.

Obwohl Dein Doc meinte, Du hast keine Borreliose : laß Dir bitte doch die Werte geben und stelle sie hier herein. Gerade bei Borreliose blicken viele Ärzte selbst nicht durch und haken sie sehr schnell ab (lies Dich mal durch den Thread "Borreliose" hier durch bzw. das Wiki).

Wenn Du Bandscheibenvorfälle und ein Schleudertrauma hattest, dann kann es natürlich gut sein, daß das Auslöser oder auch Folgen Deines einstigen Sturzes waren.
Schade, daß anscheinend die Osteopathie Dir nichts gebracht hat. Ich finde das eine sehr gute Methode, ebenso wie die Microkinésie b ei chronischen Beschwerden.
Vielleicht kann Dir ja auch Thomas einen Therapeuten nennen, der gut für Dich wäre?

Den Funkwecker würde ich trotzdem aus dem Schlafzimmer wegstellen. Sicher ist sicher !

Gruss,
Uta
 
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Hallo Dinah,
da du aus NRW kommst würde ich dir vorschlagen, dass du dich in Klinik für Manuelle Therapie Hamm vorstellst. Die Ambulante erste Diagnose musst du zwar selber zahlen, dafür ist man hinterher schlauer und die sagen einem gleich auch ob man sich dort stationär behandeln lassen sollte. Ich bin ab dem 12.09.07 dort in stationäre Behandlung.
Außerdem sehr zu empfehlen ist bei dir Dr.Kuklinski, der sich gut mit den Folgekrankheiten auskennt, unter denen du ja schon leidest (Fibromyalgie, Müdigkeit, etc.).

Thomas
 
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Hallo Dinah,

ich könnte mir auch die HWS als Ursache vorstellen. Bei einem Schleudertrauma verschiebt sich der Atlas oft. Ein subluxierter Atlas ist übrigens nicht ohne weiteres per normalem Röntgenbild zu diagnostizieren. Am besten, man läßt ihn ertasten.

Durch Traumata kann der Atlas aus seinen Aufnahmepunkten am hinteren Schädel wandern. Dabei kann der Atlas etwas zur Seite wandern, leicht kippen und sich noch dabei verdrehen. In der Folge wird der Raum im Ring des Atlas für das Rückenmark kleiner und es kommt zu einem Dauerdruck auf das Rückenmark mit Störungen im sympathischen Nervensystem, wodurch der Organismus auf Dauerhöchstleistung eingestellt wird. Der menschliche Organismus gerät in eine erhöhte Erregbarkeit des Sympathikus, weswegen das vegetative Nervensystem auf Dauer(höchst)leistung umschaltet und die einzelnen Organe entsprechend aktiviert oder sediert.

Mögliche Symptome eines Sympathikusstresses (=Sympathikotonie):

*

Blutdrucksteigerung
*

Ohrgeräusche
*

Störungen des Gedächtnisses, der Konzentration und Merkfähigkeit
*

psychische Störungen bis hin zu Depressionen
*

Herzattacken bis hin zu Rhythmusstörungen des Herzens
*

gestörte Darmtätigkeit mit Verminderung der Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Fettsäuren und Aminosäuren, was zu enormen Stoffwechseleinschränkungen und zu Folgeerkrankungen führen kann.
*

Schlafstörungen
*

Störungen des vegetativen Nervensystems (Schweißregulation, Verdauungsstörungen....)
*

Gereiztheit und Empfindlichkeit gegen äußere Reize
*

starke Empfindlichkeit gegen Sinnesreize
*

kalte Hände und/oder Füße
*

Störungen der Temperaturregulation
*

Irritationen des Hormonhaushaltes
*

Störungen der Blutverteilung (Gesicht sehr blass)
*

Sehstörungen mit wechselnder Intensität – der Augenarzt kann aber nichts finden

Atlas

Gruß von bartel
 
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Hallo Thomas,
danke für deinen Ratschlag, die Klinik in Hamm betreffend.
Leider kann ich nicht so einfach von meiner Arbeitsstelle wegbleiben, sonst bin ich sie bald los und habe dann ein anderes- vielleicht größeres- Problem.:rolleyes:
Wo finde ich diesen Dr.Kuklinski?
Weißt du, ich lebe in Düsseldorf und eine allzu große Entfernung kann ich in der Woche nicht bewerkstelligen.:)
Ich bin eigentlich auch bei einem sehr guten Arzt in Behandlung, bei dem ich leider nur alle vier bis sechs Monate einen Termin habe.
Er ist eben Spezialist für Fibro und deshalb kommen die Leute aus ganz NRW zu ihm.;)

Hallo bartel,

auch dir herzlichen Dank für deine Antwort.
Ja, bei meinem letzten Besuch bei meinem Schmerzdoc wurde mir eine Atlasblockade bestätigt.
Nach einem Sturz im Kindesalter und einem Schleudertrauma mit 27, ist das ja gar nicht so abwegig.:idee:
Er hat mir jetzt eine Atlasbehandlung nach Arlen angeraten.
Ich werde mal schauen, wer hier bei uns so etwas macht und vor allem ob ich es mir leisten kann.:schock:
Die Kassen übernehmn solche Behandlungen ja nicht.
Es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn es wenigstens ETWAS bringen würde.
 
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Hallo Dinah,

Dr.Kuklinski sitzt in Rostock. Habe selber Fibromyalgie, wenn ich längere Zeit nitrosativen Stress habe und dann bestimmte Eiweiße esse, vorallem Gluten und Milcheiweiß. Das geht sehr schnell weg durch Vit. B12.
Mich würde interessieren wie ursächlich dein Arzt die Fibro behandelt.
Dr. Kuklinski hat zwei sehr gute Bücher über den Zusammenhang zwischen einer instabilen HWS und Stoffwechselstörungen mit Folgen wie Fibro, MCS, etc.

Zur Arlentherapie kann ich dir sagen, dass das schon jemand machen muss der sich sehr gut auskennt und auch der Auffassung ist, dass man Fehlstellungen beheben muss. War bei 2 Arlentherapeuten, über die ich leider sagen muss: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Ich kann dir als Arlentherapeut nur Dr.Schaumberger in Oberstdorf empfehlen. Leider ist bei mir soviel kaputt, dass es bei mir nicht genug nützt.

Thomas
 
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Hallo!

wie es aussieht, summieren sich hier viele Probleme.

Zwei Auslöser würde ich für verantwortlich halten:

1. HWS-Probleme.
Diese sind gar nicht einfach zu diagnostizieren, noch weniger zu beheben.
Biochemische HWS-Störungen beschreibt Dr. Kuklinski aus Rostock sehr gut.
Es gibt einige Parameter, die man untersuchen lassen kann.
Kuklinski sieht in der instabilen HWS die Ursache für gravierende Krankheiten wie Mitochondriopathie und NO-Stress. Dazu gibt es im Forum eine eigene Rubrik, man kann dort gerne reinschauen.

NO-Stress ist sehr gefährlich, da er viele chemische Reaktionen im Körper behindert. Meßbar am Nitrotyrosin und in der Ausatemluft.

Wie Thomas schon schreibt, wirkt B12 sehr gut gegen den NO-Stress, der von der HWS herrührt.

Weiteres würde ich einfach unter "nitrosativer Stress" im Forum nachschauen, ggfs. dort Fragen stellen.

2. Amalgam: es ist im weitesten Sinne ein Grundübel.
Chronische Amalgamvergiftungen führen zu einer Encephalopathie und all den damit verbundenen Symptomen. Darüber hinaus blockiert Hg den Neurotransmitterstoffwechsel. Die Folgen sind breit gefächert: Depression, Schlafstörung, Konzentrationsmangel, Fibromylagie, HWS-Schmerzen. Zu beachten ist, daß Amalgam zu einer instabilen HWS führen kann ,welche wiederum weitere, von Kuklinski angeführte Symptome zur Folge haben kann.

Quecksilber (Hg) ist in der Lage, den Glucosestoffwechsel der Zellen lahmzulegen und den Zitronensäurezyklus zu blockieren. Folge: Ecephalopathie, Mitochondriopathie.


Würde also beide Richtungen stark erforschen. In den Rubriken stehen viele Infos, auch Diagnosemöglichkeiten.

Grüße,
Notoo.
 
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Hallo zusammen:wave: ,

also zunächst mal ein herzliches "Danke schön" für die Tipps, Ratschläge und Adressen.
Leider ist dieser Dr.Kuklinski auch ein wenig weit weg von Düsseldorf.:rolleyes:
Ich werde aber mal schauen ob ich an die Bücher heran komme.
Seine Thesen, die Fibro betreffend, finde ich sehr interessant.
Also, was das Vitamin B12 betrifft, so habe ich auch dieses während meiner 20-jährigen Suche ausprobiert, leider mit mäßigem bis keinem Erfolg.:rolleyes:
Bei meinem Arzt fühle ich mich eigentlich sehr gut aufgehoben.
Da ja selbst die Wissenschaft sich über die Ursachen der Fibro nicht einig ist, können auch die Ärzte nur "ausprobieren".
Da ich in verschiedenen Fibromyalgie-Foren lese und auch schreibe, weiß ich, dass es unterschiedliche Behandlungsmethoden gibt, die ausprobiert werden.
Bei dem Einen hilft es- es lindert zumindest- bei dem Anderen bringt es gar nichts.
Was aber bei den meisten hilft, ist Bewegung, Wärme, ein minimal dosiertes Antidepressivum(diese Dosierung bringt bei "echten" Depressionen nichts), manuelle Therapie zur Lockerung und Dehnung der Muskulatur.....
Mir persönlich hat das Antidepressivum außer Übelkeit und Gewichtszunahme nichts gebracht.
Ich halte mich mit autogenem Training, Dehnung, progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen etc. über Wasser.:rolleyes:
Ist nicht immer einfach.:mad:

Bei mir denke ich, dass der Auslöser wirklich die HWS ist.
Ich habe ALLE Symptome, die bartel aufgeführt hat (außer der Blutdrucksteigerung).
Ich werde mich wohl zu einem Atlastherapeuten in Behandlung begeben.
Ich muss es einfach probieren.
Zu verlieren habe ich eigentlich nichts.
Am Leben teilhaben, nenne ich etwas anderes.:rolleyes:
 
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Also, was das Vitamin B12 betrifft, so habe ich auch dieses während meiner 20-jährigen Suche ausprobiert, leider mit mäßigem bis keinem Erfolg.:rolleyes:

Eine Frage dazu: hast du B12 als Spritze bekommen? Das wirkt ganz anders als eine Tablette, viel effektiver und besser.
Desweiteren stellt sich die Frage nach der Verbindung, in welcher du B12 eingenommen hast (Cyano-, Hydroxo-, Methylcobalamin usw..).

Gruß, Notoo.
 
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Hallo Notoo,

also ich habe Vitamin B12 in allen Variationen bekommen.
Als ein Orthopäde meinte, meine Schmerzen kämen von einer Ischialgie benutzte er mich als Nadelkissen und gab mir ca. 12 kleinere Vitamin B12 Spritzen in den Hüftbereich.
An eine Intercostalneuralgie dachte ein Anderer und verschrieb mir Tabletten.
Meiner schnelle Erschöpfbarkeit versuchte der nächste mit Vitasprint B12 den Garaus zu machen.
Leider alles, wie schon gesagt, ohne tiefgreifenden Erfolg.
In welcher Verbindung ich das Ganze eingenommen habe, weiß ich leider nicht.
Ich bin Kassenpatient und manchmal froh, wenn ein Arzt sich mal fünf Minuten Zeit zum Zuhören nimmt- leider !!
Man wird ja kaum über Wechsel-und Nebenwirkungen der Mittel aufgeklärt, geschweige denn über andere Dinge, in diesem Zusammenhang.
Mein Schmerztherapeut nimmt sich zwar Zeit, da ich ihn jedoch nur alle paar Monate nur sehe, nutzen wir die Zeit um Dinge, die Fibro betreffend zu klären
Ich bin zwar selber Zahnarzthelferin, also medizinisch kein totaler Laie, kenne mich aber mit Verbindungen und chemischen Reaktionen nicht unbedingt aus.
 
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@Dinah: Warum hast du keinen eigenen Beitrag aufgemacht und den Beitrag von Benni "benutzt"? Ist dir aufgefallen, dass die Fragen von Benni wegen deines Beitrags völlig untergegangen sind?
PS. Die Borreliose schliesst man nicht einfach mit einem Bluttest aus - schon gar nicht mit einem simplen ELISA, der leider standardmässig zum Einsatz kommt.

@Forumsadmin: Warum greift ihr da nicht ein? Wenn mehr als eine Person in einem Beitrag beraten wird, kann das ganz schon missverständlich wenn nicht gar gefährlich werden.
 
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Damit kein Chaos entsteht, muss der Beitrag geteilt werden. Bis es soweit ist, wird der Beitrag vorübergehend für einige Stunden geschlossen. Ich bitte um euer Verständnis.

Hallo Mungg, danke für den Hinweis. Bitte nutze in solchen Fällen in Zukunft die Meldefunktion (das kleine Verkehrszeichen rechts oben über dem Beitrag), da kann das schneller bereinigt werden. Oder schreib eine PN an den Admin oder mich.

Danke.
 
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Hallo Dinah, ich hatte vor 7 Jahren dieselben Symptome! Kein Arzt und kein Spezialist (Nasen- Ohrenarzt etc) konnte mir Helfen. Ich schluckte Tagelang nur Betablocker und Antidepressiva, was mein leben noch mehr einschränkte.

Die Diagnose fand dann mein Arzt, aufgrund Ratlosigkeit doch noch per Zufall heraus. Ich leidete unter der Störung des Vegetativen Nervensystem!
Dies ist wirklich eine üble Sache, denn man hat das Gefühl man sterbe demnächst an Krebs, Herzinfarkt etc.
Die Symptome: Kreislauf auf und Ab, Herzrasen, Panikataken, Nebel- und Röhrensicht, Angst im Tunnel, div. Fobien, bis zur Erschöpfung.

Das einzige was erfolgreich genützt hat war Autogene Training in Verbindung mit "herausschaffen" Diese Therapie dauert ca. 1 Jahr und wird z.t von der Krankenkassen mit Zusatz übernommen.


Mfg. Jonen
 
Ein Bekannter von mir geht regelmäßig zur Massage. Mit dem Therapeuten hat er sich über die Atlastherapie unterhalten.
Der Masseur meinte, dazu braucht es keinen Atlastherapueuten. Jeder gute Masseur bringt den Atlas innerhalb weniger Minuten in die richtige Stellung.
Bei einem sogenannten "Atlastherapeuten" zahlt man viel Geld dafür.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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