Tut Sport euch gut?

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04.07.06
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Hallo ihr Lieben,

ich bin direkt im Sportbereich tätig und wollte fragen ob ihr Erfahrungen mit der Vergiftung und Sport gemacht habt.

Mir fällt es ein bisschen schwer und mir wird schwindelig wenn ich Herz-Kreislauf-Training mache. Wie sieht das bei euch aus?

Freue mich auf euer Feedback...

LG Inka
 
Hallo Inka,

Solange ich noch Amalgam und Zahnherde hatte, konnte ich überhaupt keinen Sprot mehr treiben. Da war ich einfach erschöpft und kaputt.
Jetzt geht es so langsam aufwärts.
Es ist ein teuflischer Kreislauf, gerade Bewegung an der frischen Luft wäre gut, aber man ist einfach zu ausgelaugt.
Irgendwo habe ich gelesen, als Vergifteter sollte man Sport nur in Maßen betreiben. Durch Energieverbrennung und schmelzen der Fettzellen würden unter Umständen zuviele Gifte freigesetzt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Aber wenn man darauf achtet, dass man nicht allzu viel Fett verbrennt (also genug isst) dann ist Sport an der frischen Luft also gut ja?!
 
Es kommt sicher auch darauf an, was jemand unter "Sport" versteht. Das kann intensives Training in einem Fitness-Studio sein, aber genauso gut Walking oder Radfahren.

Frische Luft und gut durchatmen ist bestimmt für jeden gut. Man muss eben nur das Maß finden, das gut tut.

Gruss,
Uta
 
Hallo Inka,

also wenn ich Sport mache, wozu ich eh schon kaum mehr in der Lage bin, aber wenn, dann werde ich plötzlich einen Tag später krank. Habe dann für ca. 1 Woche eine richtige Erkältung oder Grippe, ist richtig heftig. Dann verzichtet ich wieder auf Sport und das tut mir auch nicht gut. Wenn ich es aber wieder mache und zwar moderates Ausdauertraining, gehts mir wieder hundeübel.
 
Mir tut Bewegung gut, es darf aber nicht gar so anstrengend sein. Ich mache ein Reharückentraining, was mir eigentlich immer gut tut. Als Erwärmung habe ich alles durchprobiert, was es dort gibt (Fahrrad, Stepper usw.). Das einzige, was mir da gut tut ist das Liegefahrrad. Da kann man auch ohne Kraft in den Beinen gut fahren. jedenfalls mal 15 Minuten.

Anne
 
Hallo!

Mir tut Bewegung auf alle Fälle gut. Ich muss nur stark drauf achten, dass ich nicht übertreibe. Nordic Walking und Gymnastik ist ganz gut. Manchmal geht auch joggen. Ich fühl mich einerseits recht kaputt, hab aber einen imensen Bewegungsdrang.

lg
 
Sport für Vergiftete ist erst dann sinnvoll, wenn die Giftaufnahme beendet worden ist - also, wenn die im Allergietest erkannten Gifte aus der Wohnung und dem Kiefer (Zahnherde) beseitigt sind. Dann ist Sport sogar die beste Möglichkeit, die Organbeschwerden wieder zu bessern - Medikamente verträgt man als Umweltvergifteter ja meist nicht mehr.

ciao
 
Ich sollte auch was machen, aber ich kann mich einfach nicht richtig dazu aufraffen. Mir wird auch schnell mal schwindelig und ich hab das Problem, dass ich durch das Methylquecksilber in mir drin einfach massive Atemschwierigkeiten hab. Ich gerate schon außer Puste, wenn ich mal etwas länger am Stück rede. Laufen und reden, das geht gar nicht lange gut. Und das liegt garantiert nicht daran, dass ich keine Kondition hab. Sagen wir mal, ich hab ne einigermaßen normale Kondition. Ich rauche schon seit 5 Jahren nicht mehr ect.
Im Mutter-Buch hab ich u. a. gelesen, dass Quecksilber auch Atembeschwerden verursachen kann. Und genau das hab ich seit Jahren und kein Mensch konnte mir bisher erklären, woher das kommt.
Jetzt denke ich, weiß ich es.

Ich werde versuchen, etwas Gymnastik zu machen, aber alleine ist auch blöd. Ich könnte zwar in einen Gymnastikkurs, aber der findet leider immer Mittwoch-Abends statt zu einer Zeit, an der ich im Nebenjob noch arbeite. Schade.

Naja, ich werd jetzt meine ganze Energie erstmal auf die Quecksilberausleitung lenken, das andere kommt dann nach. Hoffe ich jedenfalls.

Grüße Michi
 
Ulf hat mal wieder Recht. Und er ist bewundernswert konsequent. Ich bewege mich sehr gerne und liebe sportliche Aktivitäten. Nur ist es so, dass ich manchmal Grenzen ignoriere, und dafür in der Regel bitter zu bezahlen habe. Meine chronische Schwermetallintoxikation hat auch das Immunsystem nicht verschont - sodass ich ab und zu mit Infekten zu kämpfen habe (Magen/Darm/Lunge).
Heute weniger als früher, aber immerhin. Da ich gern an der frischen Luft bin (spazieren, laufen, Radfahren usw.) überkommt mich in solcher Phase schon mal eine gewisse Ungeduld, welche mich dazu verleitet, sportlich aktiv zu werden statt noch zu warten.
In Zeiten der Infektfreiheit war ich in der Lage, durch Ausdauertraining eine beachtliche Kondition aufzubauen. Dann will man, dass es so weitergeht und macht den angesprochenen Fehler. Was mir so gut tut, wenn ich mich anstrenge und bewege (Fahrrad, Joggen), ist die enorme Durchblutungssteigerung und der aufgenommene Sauerstoff. Nach einem Powerjogging fühle ich mich wie neugeboren und sehe aus wie das blühende Leben. Das reizt schon - aber das richtige Maß - der eigenen Befindlichkeit angemessen - ist entscheidend. Und das man/frau als Untrainiert(e)r langsam anfängt - aber regelmäßig. Unser Körper braucht Bewegung - auch forcierte.
Er ist so ausgelegt. Wer die Regeln beachtet, dem verschafft Sport eine bessere Gesundheit, ein wunderbares Wohlgefühl und ein gesteigertes Selbstwertgefühl. In der Ruhe liegt die Kraft - Eile mit Weile (aber eile ab und zu) - wer rastet, der rostet. Jeder wie er/sie kann!

Bodo
 
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