Warnung vor Thunfisch

Genau das stand in dem Link von alanis:
Greenpeace: Thunfisch nur selten essen


Hamburg (dpa/tmn) - Thunfisch sollte nach Angaben von Umweltschützern nur selten auf dem Speiseplan stehen. Zum einen seien die Bestände weltweit «in keinem guten Zustand», sagte Thilo Maack, Fisch-Experte der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Hamburg.

Daneben seien ältere Tiere vergleichsweise stark mit Quecksilber belastet, da die Raubfische am Ende der Nahrungskette im Meer stehen, erklärte Maack. «Thunfisch sollte nicht öfter als einmal im Monat gegessen werden, Schwangere und Kinder sollten ganz darauf verzichten.»

Gruss,
Uta
 
Der Zahnarzt, der mir vor vielen Jahren meine Amalgamplomben herausgebohrt hat (ohne Schutz, weil unwissend :mad:), gab mir immerhin eine wichtige Empfehlung mit auf den Weg:
Keinen Thunfisch essen, weil er quecksilberbelastet ist.

Bei der Menge von Quecksilber, die in den Füllungen gewesen ist, wäre eine Thunfischmahlzeit wohl ein Klacks gewesen, aber ich habe seinen Rat befolgt.

LG,
uma
 
Greenpeace ist unwillig, sich dem Skandal zu stellen, dass Menschenleben durch
das Einbringen von bis zu mehreren Gramm Quecksilber in den Kiefer
- oft beginnend
mit dem Kindesalter - und dem häufigen Ausbohren und Ersetzen der Amalgamfüllungen,
zerstört worden und werden.

Sonst stellen sie wohlfeile Fragen an Umweltminister und andere Bürokraten,
sie kämpfen für die Wale und die Robben, gegen Landminen und für alternative Energien.
Alles Schön und gut.

Dabei sehen sie generös an Fakten wie solchen vorbei:
  • das Verbrechen Amalgam und die tausendfach nachgewiesene daraus resultierende Körperverletzung
  • die falschen Behauptungen der zuständigen Ministerien, dass eine Gefährlichkeit und Schädigung nicht bewiesen sei (wobei haarsträubende "Untersuchungen" als Beweismittel herangezogen werden)
  • die nachgewiesener Maßen falschen und immer wieder mit den selben dümmlichen Argumenten pro Amalgam (Allergie, Hg-Aufnahme durch Fisch usw.) gewollten (Fehl)Gutachten der bestellen "Fachleute"
  • usw.

Ich werde deshalb mein Greenpeace-Magazin-Abo stornieren.
Seit 1995 beziehe ich es, aber nachdem auf Anregungen meinerseits nur schwammige
Antworten kamen, sehe ich diese Organisation mit anderen Augen.
 
Haiproben zeigen hohen Anteil der giftig wirkenden Quecksilberverbindungen - Toxische Stoffe von Algen oder Bakterien gebildet (Mainz, 16. März 2005, lei) Chemische Elemente können in verschiedenen Formen vorliegen und je nach Form ganz unterschiedliche Eigenschaften zeigen. So weiß man heute, dass Quecksilber in Form seiner organischen Verbindungen mehr als hundert Mal so giftig wirkt wie eine gleich große Menge dieses Elementes in anorganischer Bindungsform. Forschungsarbeiten am Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zeigen, dass sich gerade die toxische Quecksilberform, das Methylquecksilber, in Meerestieren anreichert und nachweisen lässt. ....

Ein anderes Beispiel: Chrom ist in seinen Chrom(III)-Verbindungen für viele Lebewesen lebenswichtig, während Chrom(VI)-Verbindungen krebserzeugenden wirken. ....

Besonders interessant ist hierbei, dass gerade die Natur selbst - zum Beispiel Mikroorganismen - weniger giftige Substanzen in toxische Formen umwandeln kann. "Unsere Kenntnisse über diese Bioalkylierungen sind noch vollkommen unzureichend", erklärte Univ.-Prof. Dr. Klaus Heumann, Sprecher des Graduiertenkollegs 826. Im Falle der Meerestiere werden Trimethylblei und Methylquecksilber durch Algen oder Bakterien im Meerwasser gebildet und können sich dann in Fischen oder Muscheln anreichern. Aufgrund der hohen Toxizität dieser Verbindungen ist eine zuverlässige Bestimmung der Substanzen vor allem für die Qualitätskontrolle von Seafood wichtig
Haifischproben zeigten bei diesen Messungen relativ hohe Werte bei Methylquecksilber und signifikante Konzentrationen bei Trimethylblei, jedoch keine nachweisbaren Butylzinnverbindungen.....
Neue Nachweismethode für toxische Verbindungen von Quecksilber und Blei in Meerestieren vorgestellt

Von wegen: Fisch ist gesund :schock::mad::schock:

Uta
 
Alanis, was hat die "Warnung vor Thunfisch" mit Amalgamauswirkungen gemein?

Nun gut, so konnte ich wenigstens meinen Frust Greenpeace und Amalgam betreffend los werden.
 
Stimmt, Bodo. Eigentlich gehört dieser Thread iin "Ernährung" .


Es könnte sein, daß Greenpeace einfach nicht der richtige Ansprechpartner ist, wenn es um die Auswirkungen von Amalgam und anderen Metallen als Füllmaterial geht:

Greenpeace - Wikipedia

Gruss,
Uta
 
Ja, dass ist wohl richtig Uta, Greenpeace betreffend und threadmäßig.

Ich kenne deren (zu honorierendes) Ethos und die Gründungsgeschichte recht gut.

Nichtsdestotrotz (welch Wort :)) veröffentlichte das Magazin (welches eigenständig ist, von Greenpeace International unabhängig) 1997 einen kritischen Artikel - amalgambetreffend - im Magazin.

Was mich ärgert wie enttäuscht ist, dass Nichts mehr nachkam.

Wäre ich fitter und hätte mehr Kohle, würde ich Rüdiger Nehberg, Günter Wallraff, Wolfgang Biermann und Hans Leyendecker für das Thema sensibilisieren und endlich mal was medienwirksames lostreten.

Sämtlich unerschrockene Freigeister, die unabhängig sind und kämpfen können.

Grüße, Bodo
 
Hallo Zusammen

Der Zahnarzt, der mir vor vielen Jahren meine Amalgamplomben herausgebohrt hat (ohne Schutz, weil unwissend ), gab mir immerhin eine wichtige Empfehlung mit auf den Weg:
Keinen Thunfisch essen, weil er quecksilberbelastet ist.

Dass ist Realsatiere im Quadrat. Wäre wirklich zum laut lchen,w enn es nicht so traurigf wäre.
 
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