Asthmasymptomatik, aber keine Diagnose für Asthma

Moin Pfannsi

hmm wär schon cool... bin sehr häufig am rumkränkeln, momentan auch und werds schlecht wieder los. Klingt nach ner passenden Alternative. Allerdings hab ich, warum auch immer, irgenwie Vorurteile gegen Heilpraktiker...
Wo ist denn dein Heilpraktiker des Vertrauens? Und wie viel hat dich das Ganze so ungefähr gekostet? Als Student ist schon die Anschaffung einer neuen Waschmasiene ne Herausvorderung.
Schon krass was so ne gestörte Magenflora für Auswirkungen haben kann.

lg
 
Danke für die vielen Antworten,

nein, ich lebe leider nicht in der Schweiz, kann sie aber auf meinem Weg zur Arbeit ein Stück sehen, den schweizer Dialekt mag ich sehr, auch wenn ich vieles nicht verstehen kann - aber ich werde es noch lernen, versprochen.

Vorurteile gegen Heilpraktiker, ja hatte ich auch. Einzig das TCM schien mir
seriös zu sein. Ist aber nicht bezahlbar. Und nur zur Diagnosestellung 150 Euro zu investieren ist verschleudertes Geld, da der Kassenarzt da ganz anders drüber denkt. Die Pharmalobby verdient sich ja dumm und dusslig, damit wir zwar lange Leben, aber dies schön Medikamentenabhänngig.

Mein Heilpraktiker:
https://www.naturheilpraxis-deubel.de/institut/institutf.htm

Wirkt Laienhaft und unseriös - oder ?

Meine Krankengeschichte:
1990 - ominöse "Asthmaanfälle"
Allergietest - unklare Genese - aber nehmen Sie erst einmal...
"Asthamanfälle" häufen sich - stärkere Medikamente
Magen-, Darmprobleme
- ich schenke mir jetzt einmal, die Auflistung der Medikamente die ich immer mehr und ich stärker Form und zur Linderung der Nebenwirkungen bekommen habe...
1992 - Klinik wg. Herzasthma
1993 - Schlaganfall
1994 - Sehnervablösung linkes Auge
1996 - Gichtanfälle in den Fingergelenken
1998 - versuchter Selbstmord
1999 - komplette Zahnsanierung, Entfernung des Amalgan (7000 Euro - Selbstkosten)
2000 - setze die Asthmapräparate und Inhalatoreinnahmen ganz langsam selber ab, da ich keinen Arzt finden kann, der es mit mir zusammen durchzieht
2001 - Anfangssymthome sind wieder da mit "Asthmarückschlägen", regelrechte Erstickungsanfälle, chronische Kopfschmerzen, chronische Halsschmerzen
2002 - beginne alle verschriebenen Medikamente Stück für Stück abzusetzen
2003 - Hautprobleme - über Nacht offene Hautstellen, Gichtanfälle und Wasseransammlungen in den Gelenken
2005 - ich habe es geschafft ohne verschriebene Medikamente zu Leben

Der Preis - Dauerdurchfall, ominöse "Asthmaanfälle", Tinitus, ständig erhöhte Temperatur, nie richtiges Fieber..., Gelenkschmerzen, chronische Sinusitis, Appetitlosigkeit - trotzdem Gewichtszunahme, Interressenlosigkeit, Motivationslos. Von der Ärzten gescholten. Ich habe nur noch auf Erwartungen reagiert. Ein Leben wie ein Tier....

Wieso dieser Heilpraktiker, die Homepage habe ich mir einige Male angesehen, da er hier bei uns und auch im Fernsehen sehr hochgelobt wurde. Aber seien wir doch mal ehrlich - ihr habt die Hompage gesehen - wäre das der Arzt der ersten Wahl.... Privat dafür Geld bezahlen, naja so habe ich auch gedacht.

Ein Kollege hat mir dann geraten - versuch es - mir hat er auch geholfen.

Und damit sind wir bei der 1. Sitzung, die Anfrage kam ja auch. Ein guter Heilpraktiker fragt nicht nach Symphomen, höchstens aus Höflichkeit, er macht sich ein Gesamtbild. Die erste Sitzung dauert etwa 90 Minuten, da wird alles betrachtet, Mimik, Gestik, Sitzverhalten, soziales Verhalten, Hautfarbe, Geruch, ergo so alles was wir Menschen nur nebensächlich wahrnehmen. Das blöde daran ist nur - der Patient bekommt es nicht mit.

Dann hat er das Energiebild ausgewertet und mir gesagt, es tut mir leid, ich kann da nichts erkennen, sie sind emotional und körperlich so zugemüllt, die Energiebahnen müssen wir erst einmal frei bekommen.

Dann kam Akupunktur, Immunstärkende Spritzenkur, diese Farbkristall- akupunktur. Ich war jedenfalls in den letzten 30 Minuten einfach überfordert. Und mir ging es saudreckig. Ich wollte einfach von niemanden mehr angefasst werden - nun erzähl mal so was einem agilem 60ziger - meinem Mann.

Ich habe nach der erste Sitzung, die Mutaflorkur gemacht, wie schon beschrieben. Veganisch ernährt und mit Mutaflor meine Darmflora wieder aufgebaut. 2 Wochen..., es ist komisch, ungewohnt, zum Schluß erstaunlich einfach, und wurde vom Heilpraktiker nicht nur mit Immunpräparaten unterstüzt.
Ich bin nicht geheilt, aber Beschwerdefrei. Meine weitere Behandlungen werden noch ca. 2 Jahre dauern, aber ich habe ja auch 20 Jahre Medikamentenvergiftungen und auch Nahrungsmittelvergiftungen hinter mir.

Lass es nicht soweit kommen, scheiß auf das Geld. Was nützt ein Studium, wenn Du die Ergebnisse nicht ausleben kannst.

Gesundheit und Glück wünscht pfannsi....
 
Oben