Ist das wirklich Asthma, oder geht das weg?

Themenstarter
Beitritt
09.11.07
Beiträge
19
Hallo :)

Ich habe gerade ein Problem mit meiner Lunge und weiß nicht wirklich, was ich tun soll...
Vor fast schon zwei Monaten war ich eine Woche lang in einer Gegend, wo es schon eisig kalt war, wo ich in einem alten, meist unbewohnten Haus mit massivem Schimmelbefall übernachten durfte. Auch das Bett (ich lag darauf in einem Bundeswehr-Schlafsack) hat schrecklich nach Pilzen gerochen. Tagsüber haben wir in einem Kohleofen geheizt, aber sobald in der Nacht das Feuer erlosch, war die Kälte unerträglich.
Nach der ersten Nacht unter diesen Bedingungen, bekam ich leichte Halsschmerzen, nach der zweiten Nacht waren die Symptome identisch mit einer Kehlkopfentzündung. Nach weiteren drei Tagen waren sie praktisch abgeklungen, übrig blieb nur eine Heisere Stimme und Schmerzen im Kehlkopf-Bereich, ein merkwürdiges Wundgefühl knapp unter dem Kehlkopf plus Herpes im Mund (mehrere Bläschen am Gaumen).

Inzwischen ist der Kehlkopf ausgeheilt, dafür hab ich Asthma-Symptome mit bellendem Husten (ohne Auswurf, der kommt ausschließlich von alleine), mit brennendem Schmerz und unterschiedlich starkem Wundgefühl in der Lunge. Leide auch unter Atemnot, mal mehr, mal weniger. Bin auch schon nachts aufgewacht, weil ich das Gefühl hatte, zu ersticken. Dabei hab ich nicht gehustet, sondern einfach nur hyperventiliert.

Mein Arzt sagt, ich hätte Asthma bronchiale und hat mir Salbutamol verschrieben. Dass ich keine Asthma-Geräusche in der Lunge habe, hat ihn nicht beeindruckt. (Die einzige Untersuchung, die ich in den zwei Monaten erfahren habe, war ein Abhören der Lunge mit einem Stethoskop - dafür zwei mal, jedes mal keine Geräusche festgestellt). Auf meinen Hinweis, dass sich eventuell die Schimmelpilzsporen in der Lunge festgesetzt haben und diese womöglich reizen, meinte er, dass es möglich sei, hat aber keine weitere Untersuchung veranlasst.
An Asthma glaube ich nicht, hab seit Jahren nicht einmal Husten gehabt. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es mit Asthma endet, wenn ich mich auf meinen Arzt verlasse. Sonst ist er richtig gut, aber diesmal bin ich nicht überzeugt.

Ich habe alles mögliche gelesen, aber keine wirklichen Antworten auf meine Fragen gefunden.

Ich bin am überlegen, ob ich das Zeug inhalieren soll und ob es nicht noch größeren Schaden anrichtet. Vielleicht gibt es etwas, was die Pilze (falls vorhanden) abtötet, aber nicht schadet, falls es keine sind?

Sollen Inhalationen mit Apfelessig-Lösung tatsächlich die Pilze in der Lunge abtöten, oder ist es inzwischen widerlegt?

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre sehr dankbar, wenn ich Antworten bekäme...

Liebe Grüße

Kalina
 
Hallo :)

Sollen Inhalationen mit Apfelessig-Lösung tatsächlich die Pilze in der Lunge abtöten, oder ist es inzwischen widerlegt?

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre sehr dankbar, wenn ich Antworten bekäme...

Liebe Grüße

Kalina

Hallo Kalina,

meine Freundin hat ebenfalls unbemerkt 2 Jahre in einem Schimmelhaus gewohnt und die gleichen Symptome bekommen! Durch Grapefruitkernextrakt, K. Silber und MMS ist sie beschwerdefrei geworden!

Lg
sonneundregen
 
Hallo Kalina,

ich würde nicht mit Essig inhalieren, denn Pilze gedeien auf schwach-saurem Niveau besonders gut und die Lunge so stark zu übersäuern, dass Pilze damit getötet werden dürfte mehr Schaden als Nutzen bereiten.
An erster Stelle sollte die Stärkung des Immunsystems stehen, wenn das in Ordnung ist reguliert sich alles allein. Mit koll Silber könnte man zB unterstützend einwirken.
 
Danke für Eure schnellen Antworten :) Ich melde mich später nochmal, jetzt muss ich leider los...

Liebe Grüße

Kalina
 
Hallo sonneundregen, hallo James :)

Danke nochmal für Eure Antworten. Ich habe mich inzwischen über die Präparate, die Ihr genannt habt, umfassend informiert. Es hört sich wirklich gut an.
Es fehlt mir nur noch etwas, was ich inhalieren könnte... Ich bin davon überzeugt, dass es eine gute Methode sein könnte, bei (vermutlich) Pilzen in der Lunge.

(Zit. von "Pilzerkrankungen und ihre Behandlung - Ein Leitfaden für Ärzte und Heilpraktiker von Mario Fassen" "(...) Die Hefezellen sind ja nicht im Lungengewebe lokalisiert, sondern befinden sich auf deren Schleimhaut, auf dem sie das zähflüssige Sputum erzeugen. Wenn Sie ein systemisches Mittel verordnen, muß das Gift erst in die Blutbahn gelangen und von dort in die Lunge ausgeschwitzt werden. (...)Wenn Sie ihre Patienten mit Nystatin inhalieren lassen, werden Sie sehen wie einfach diese Pilze in der Lunge zu behandeln sind. Meist wird der Patient noch am gleichen Tag beschwerdefrei und das ohne nennenswerte Belastung. (...)"

Ich möchte nicht unbedingt Nystatin nehmen und zur Inhalation mit K Silber habe ich keine eindeutigen Angaben gefunden. Habt ihr damit vielleicht Erfahrungen gemacht, oder könnt ihr mir sagen, wo ich suchen soll? Das wäre sehr hilfreich :)

Liebe Grüße

Kalina
 
Hallo James,

es war mein Fehler, hab mir schlecht gemerkt, was ich da in der Nacht gelesen habe. Essig soll die Pilze nicht töten, sondern anders helfen :eek:)

Im Paracelsus Magazin (allerdings von 1999) habe ich folgendes gefunden: "Verminderte Viskosität des Blutes bedeutet aber natürlich immer auch Stauungssymptomatik an der Lunge selbst. Diese reagiert mit ihren Millionen von Alveolen und den dort angesiedelten Kapillargefäßen sehr empfindlich auf Veränderungen im Blut. In dem Mittel Sankombi D5 ist aber nicht nur die Abhilfe hierfür durch die Therapie der pathologischen Mukorstufen enthalten, sondern auch die für den Aspergillus niger. Dieser Schimmelpilz nutzt bei Atemwegserkrankungen gerne die Gelegenheit, sich auf den Schleimhäuten der Atemwege anzusiedeln und kann so gleich mitbehandelt werden.
Dabei sollte man sich nicht nur auf die parenterale (orale) Einnahme verlassen, sondern sollte das Präparat zusätzlich inhalieren lassen. Bewährt hat sich als Inhalator und Zerstäuber der Pari-boy von der Firma Lederle, der bei Asthma übrigens auch auf Krankenkasse vom Arzt verschrieben werden darf.

Verfügt der Patient einmal über dieses Gerät, sollte er unbedingt auch Apfelessig inhalieren. Da dieser in hoher Konzentration kaum eingeatmet werden kann, weil er dann den Atem verschlägt, sollte er immer nur tropfenweise in Wasser aufgelöst inhaliert werden. Der Effekt, den man durch dieses alte Hausmittel erzielen kann, ist durchschlagend und auch bei Labors, die Stuhlproben auswerten, bekannt. Essig reduziert nämlich fast gänzlich die Haftwirkung der Saugnäpfe, mit denen die Pilze sich an den Schleimhäuten festhalten, wodurch diese dann abfallen und ausgeschieden bzw. abgehustet werden können."

Das Mittel gegen Aspergillus niger möchte ich nicht nehmen, weil ich nicht weis, um welchen Pilze es sich handelt. Das mit Essig fand ich dagegen interessant. Am Donnerstag hab ich einen Termin beim Lungenarzt, ich hoffe, der lässt sich dazu überreden, mich zu untersuchen.
Wie paradox der Satz klingt... aber er resultiert aus meinen Erfahrungen in den letzten zwei Monaten :rolleyes:

Liebe Grüße

Kalina
 
Hallo sonneundregen, hallo James :)

und zur Inhalation mit K Silber habe ich keine eindeutigen Angaben gefunden. Habt ihr damit vielleicht Erfahrungen gemacht, oder könnt ihr mir sagen, wo ich suchen soll? Das wäre sehr hilfreich :)

Hallo Kalina,

meine Freundin hat K. Silber in ihren Vernebler benutzt und das hat ihr auch geholfen. Aber noch besser hat ihr -ihrer Meinung- nach Grapefruitkernextrakt gegen den Pilzbefall geholfen.

Lg
sonneundregen
 
Hallo Kalina,
ich habe seit 5 Monaten auch die selben Symptome, wobei die ersten 2 Monaten die Luftnot nur ab und zu da war, unterdessen war ich stationär im Krankenhaus und es wurde eine Bronchoskopie gemacht, aber leider keine Erreger gefunden, obwohl ich schon eine Alveolytis habe und wochenweise wegen akuter Luftnot sogar Kortisontabletten nehmen musste, ich bin auf einmal Asthmatiker, obwohl ich nie vorher Asthma hatte. Ich habe den Candida albicans in den NNH und nehme jetzt im Moment Fluconazol, meine Atmung hat sich jetzt soweit stabilisiert, dass mir Salbutamol jetzt genügt, aber ansonsten fühle ich mich richtig krank, hatte in den letzten Wochen auch sehr viel mit Allergien zu tun.
Grüße
smiline
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Umweltbelastungen wie Gifte abklären ist eine wichtige Sache.
Eine andere ist Erreger und Pilze abchecken, die die Lunge angreifen, also ursachen suchen und keine Symptombehandlung, die man gewöhnlich bei einem Schulmediziner und insbesondere auch beim Lungenfacharzt bekommt.
Ich bin da auch ein gebranntes Kind, habe einen ähnlichen Werdegang hinter mir, seit vielen Jahren Husten, brauchte 1 x im Jahr, meistens so Anfang Frühjahr, wo es dann so schlimm war, AB.
Jeder Erkältungshusten setzte sich auf der Lunge fest, ohne AB ging garnichts. Hausarzt überwies mich zum irgendwann zum Lungenfacharzt. Der war auch technisch ordentlich ausgerüstet mit allem, was so ein Facharzt meint zu brauchen. Diagnose: Bronchial-Asthma mittleren Grades, verschrieb mir Cortisonspray, als ich das erste nicht vertrug, das zweite mildere. Auch das vertrug ich nach ein paar kurzen Wochen nicht mehr - im Gegenteil, mir gings immer schlechter, da nun sämtliche latenten Erreger in mir hoch kamen, Borrelien, Bornaviren etc.
Habe den ganzen Cortisonmist in den Müll geworfen und bin zu einer HP mit Bioresonanzgerät BICOM.
Da kamen dann die wirklichen Ursachen raus: 5 Sorten Pilze, die auf der Lunge und im blut waren (habe ein Pferd, im Stall mit manchmal verschimmelten Heu und Stroh gibts schon etliche davon, die ich eingeatmet habe!)
Dann wurden etliche Erreger gefunden, nachdem ich also 1/2 Jahr die ganze alternative Behandlung mit Pilzvernichtung, entgiften, Schwermetalle ausleiten, Erreger killen etc. mit Bioresonanz hinter mir hatte, gings mir deutlich besser.
Die tieferen Ursachen wurden dann aber erst vor kurzem mit der Radionik gefunden: Erstmal Methylmerkaptan (Leichengift von Zahnherden) im Blut und typische Lungenerreger auf der Lunge: Adenoviren und Pseudomonas, lies mal darüber nach!!
Letzere bilden auch Biofilme, wo kein AB dran kommt, sie sind ursächlich zuständig für diesen dauernden Husten, mal mehr mal weniger, der dann irgendwann total schleimig und zäh wird! Hauptsächlich morgens muß ich den zähen Schleim abhusten, der sich über nacht immer bildet.
Diese Biester sind zäh und resistent gegenüber AB, die Behandlung stellt sich als schwierig heraus, Radionik hat bisher geholfen, aber sie kommen wieder, schiebe es auf die Biofilme.
Soviel zu Lungenfachärzten mit Diagnose Asthma oder Bronchialasthma!
Das ist lediglich eine Symptombeschreibung, aber keine Ursachenforschung, und das Cortison hilft da auch nicht auf Dauer. Es mag gut sein für diese Anfälle bei Asthma, wo sich alles verkrampft und man keine Luft mehr bekommt, da braucht man es als 1.Hilfe-Maßnahme.
Aber dann sollte man tunlichst die Ursachen suchen - und die findet wohl kaum ein Schulmediziner, der findet diese Erreger garnicht in der Regel!!
Bei mir kam erschwerende hinzu, dass mein Pferd genau so lange hustet wie ich, was ja schon auffallend war. Es stellte sich heraus, dass er die gleichen Erreger hatte. Es gibt von den meisten Erregern die humanen und die entsprechenden für die einzelnen Tiergattungen. Bei den Adenoviren hatte er die Art "equine Mastadenoviren Typ B" . Bei den Tieren wird ein "Mast" vor den Adenoviren gesetzt - und das Erstaunlichste daran war, dass ich auch diesen tierischen Typ hatte (und noch eine junge Frau, die auch das Pferd mal geritten hatte und seit Jahren Probleme mit den Nasenneben- und Kieferhöhlen hatte) und den humanen!
Genau das gleiche Spiel bei den Pseudonomas, mein Pferd hat die Pseudonomas ssp (den Pferdetyp) und ich den humanen Typ Pseudonomas aeruginosa.
Was ich damit sagen will, wir können uns immer bei unseren Haustieren anstecken und umgekehrt und auch wenn jeder den jeweils passenden Typ hat, gibt es wohl ganz klar Interaktionen zwischen den Arten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben